Zahn ziehen lassen?

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Hallo Forum!

Vielleicht kennt hier der eine oder andere meine Geschichte.

Ganz kurz: Ich hatte seit 2013 seronegative rheumatoide Arthritis, fast alle Gelenke waren (wandernd) beteiligt.
Nach Entfernung der letzten Amalgam-Füllung und anschließender Ausleitung mit DMSA starke Besserung seit ca. Anfang 2016.
Mitte 2016 Behandlung im Naturheilzentrum Hollmann mit unter anderem Mikroimmuntherapie, da per LTT chronische Multiinfektion festgestellt wurde, mit EBV, Yersinien, Toxoplasmose usw. Seit dem fast völlig schmerzfrei bis September 2017.

Seit also ca. September 2017 wieder Schmerzen vor allem im rechten Oberschenkel und rechtem Knie, bis vor ein paar Tagen im rechten Oberarm. UNGEFÄHR zeitgleich macht sich ein mit Keramik überkronter Backenzahn (der 46er) MAL WIEDER bemerkbar.

Ich schreibe MAL WIEDER, da er schon seit Jahren sehr leichte Schmerzen und Druckgefühl verursacht, die aber immer wieder nach einer gewissen Zeit abklingen.

Die Chronologie diese Zahns:
-Vor ca. 30 Jahren (also als Kind) kam Amalgam rein.
-Vor ca. 10 Jahren Amalgam ohne Schutz raus, Goldkrone drauf.
Kurz danach tat mir die Seite höllisch weh, nach Entfernung des Weisheitszahns 48 waren die Schmerzen aber weg, also lag es eher am Weisheitszahn.
-Danach immer mal wieder leichte Schmerzen am 46, vor allem beim Sport, gingen aber immer wieder weg.
-Vor einem Jahr Goldkrone runter, sollte durch Keramik ersetzt werden.
Zahn war nach der Abnahme der Krone sehr empfindlich, mehr als die anderen.
Vor allem : ER REAGIERTE NICHT AUF DIE BETÄUBUNGSSPRITZE.
Ist das nicht vor allem bei einem entzündeten Zahn der Fall? Dass er sich nicht betäuben lässt?
- Jetzt ist die Keramikkrone drauf und er macht zwischendurch LEICHTE Schmerzen bzw. Druckgefühl.

Würdet ihr den Zahn sofort ziehen lassen?
Oder vorher noch Untersuchungen machen?
Ich meine, im Röntgen und sogar DVT könnte es sein, dass man trotz Entzündung nichts sieht.

Bringt in diesem Fall Oro Tox/Topas Test etwas?

Tierfan
 
Hallo Tierfan,

wenn ein Zahn nicht auf die Betäubungsspritze reagiert - das kenne ich aus eigene Erfahrung - dann ist er strark entzündet. Wurde denn einmal eine Röntgenaufnahme gemacht ? Bevor der Zahnarzt einen Zahn zieht, macht er sowieso vorher eine Röntgenaufnahme. Wenn er dann sagt, es sei nichts zu sehen, mit dem Zahn sei alles in Ordnung, dann gehe zu einem anderen Zahnarzt. Bei Schmerzen und Druckgefühl und dem Nichtansprechen auf die Betäubungsspritze stimmt mit dem Zahn etwas nicht.
Lass Die auch keine Wurzelbehandlung aufdrängen, ein wurzelbehandelter Zahn wäre für Deine Gelenke denkbar schlecht.
Da mit einem Oro-Tox- oder Topas-Test nur tote wrzelbehandelter Zähne getestet werden, käme dieser Test für Dich nicht in Frage.

Viele Grüße
Sonnenblume56
 
Liebe Sonnenblume,

danke für deinen Beitrag!
Ja, dasselbe habe ich auch gedacht.
Wenn der Zahn nicht auf die Spritze reagiert, dann ist er wohl entzündet.
Gut, dass Du es bestätigst.

Eine WB werde ich auf keinen Fall hinnehmen, da habe ich aus der Vergangenheit dazu gelernt.

Nein, eine Röntgenaufahme wurde kürzlich nicht gemacht,
Im Jahre 2015 hatte ich allerdings eine DVT und ein OPG vom Kiefer machen lassen, auf Grund anderer Zahnprobleme, und der 46er war unauffällig, obwohl er da auch schon ab und zu schmerzte.

Bist Du Dir sicher, dass der Orotox-Test nur bei wurzelbehandelten Zähnen etwas bringt?
So wie ich es verstehe, besteht doch jetzt schon die Möglichkeit, dass mindestens 1 Wurzel des 46 bereits abgestorben ist, so das Thioether usw. produziert werden. Das müsste man dann also mit dem Test messen können?

Trotzdem bleibt die Frage, ob alle Tests was bringen, denn der Zahn macht ja bereits leichte Probleme, und auch wenn alle Tests negativ sind (das heißt man sieht nichts) müsste der Zahn trotzdem raus, oder?

Liebe Grüße
Tierfan
 
Liebe Tierfan,

ich stimme Deinen Überlegungen mit dem Orotox bei nicht-wurzelbehandelten Zähnen zu. Also ich weiß es nicht, finde es aber ebenfalls plausibel.
Mit dem sonst nichts sehen und trotzdem raus: ja, würde ich auch so sehen. Falls unsere Überlegung mit dem Orotox stimmt, wärst Du Dir bei positivem Test zumindest sicherer in der Entscheidung. Bei negativem Test hast Du natürlich nichts gewonnen.

Bei mir war es so, dass mein einer Zahn direkt nach Wurzelbehandlung Probleme machte, eine HP mir aufgrund Austesten sogar riet, ihn zu ziehen, aber ich war damals noch unwissend und hab ihn behalten. Im Röntgen 3-4 Jahre später war nichts zu sehen, im DVT auch nicht. Erst noch mal 3 Jahre später hat man im DVT was gesehen. Im Grunde wäre es wohl besser gewesen, er wäre gleich rausgekommen. Also auch DVT allein ist nicht unbedingt ausreichend (höchstens vielleicht ein besonders hoch auflösendes und/oder einen sehr fähigen Zahnarzt, der das lesen kann?), aber wie oben geschrieben macht es einem im positiven fall die Entscheidung leichter.

Zur rheumatoiden Arthritis (ist doch Autoimmun?!): Du könntest mal versuchen Dich gemäß Autoimmunpaläo (AIP) zu ernähren. Für mind. 30 Tage oder bis sich keine Symptome mehr bessern alles meiden, was bei der Diät gesagt wird (zu 100% konsequent) , und danach dann Lebensmittel für Lebensmittel neu austesten, ob Du es verträgst oder nicht.

Viele Grüße
 
Guten Morgen!
In ein paar Tagen habe ich einen Termin beim Zahnarzt, da werde ich alles besprechen.
Mal gucken, was er zu dem orotox test sagt.
Denn theoretisch wäre es auch möglich, dass nur eine nirgendwo sichtbare Entzündung im Zahn ist bisher ohne abgestorbene Wurzel, und dann würde der test vermutlich auch nicht anschlagen.

Danke für den Tipp mit der Ernährung, diese besondere Form von paläo kannte ich noch nicht.
Meine Heilpraktikerin hat bereits per LTT ausgetestet, was ich essen darf und wogegen sich mein Körper wehrt.
Letztes Jahr, wo ich keine schmerzen mehr hatte habe ich mich zu 50% dran gehalten.
Und nun mache ich es genauso, und die schmerzen sind zurück, auch wenn in viel milderer Form.

Außerdem habe ich mich nun schweren Herzens dazu entschlossen, nun doch meine beiden toten wurzelgefüllten Zähne ziehen zu lassen.
Es sind der 21 und 24. Der 21 hat eine frische Krone, so ein mist.
Die beschleifung für die Krone war am 29.5.17, meine neuerlichen gelenkschmerzen kamen nach über 1 jahr pause ab Anfang September 2017... Da könnte es also einen Zusammenhang geben.

Ich möchte erst Valplast prothesen drauf haben, falls der Zahnarzt da überhaupt mitmacht.
Falls ich mit den prothesen unglücklich sein sollte, kann ich mir später immer noch zirkonimplantate setzen lassen.
Anders wird es nicht gehen. Denn ich möchte keine Brücken, denn dabei werden die Pfeilerzähne stark belastet und geben vielleicht selbst den geist auf, so dass ich mir weitere tote Zähne schaffe.

So ist zurzeit der Plan und ich hoffe, dass der Zahnarzt da mitmacht und mich auch nicht der Mut verlässt!
 
Liebe Tierfan,

das AIP ist in D nicht so bekannt, ich hab all meine Infos aus den USA. Es scheint auch erstmal krass, weil man das Gefühl hat, man hat nichts mehr, was man essen kann. Mein Rat ist, sich erstmal nach Rezepten zu richten, dabei nicht zu überfordern, langsam anzufangen und noch nicht unbedingt 100%. Wenn man raus hat wie es geht, 100% machen und ab da die 30 Tage (oder mehr) zählen (bei den 100% auch auf die Zusatzstoffe in NEMs achten). Wenn Du Fragen hast, kannst Du Dich gerne an mich wenden.

Den Test von Lebensmitteln per LTT: Wie teuer ist das denn? Du meinst nicht IgG4 oder Alcatest?!
Seit ich AIP mache, weiß ich, dass man sich auf solche Tests nicht unbedingt verlassen kann, aber man kann es ja auch als zusätzliche Information ansehen.

Ich kann das verstehen mit dem Ziehen lassen der wurzelbehandelten Zähne, dass einem das erstmal schwerfällt. Die Phase hab ich zum Glück hinter mir gelassen als ich von den vielen Auswirkungen (wissenschaftlich belegt) gehört habe. Ich hab zwar noch 2, die kommen aber auch raus. Die hab ich seit 30 Jahren, nie Probleme, und erst jetzt, wo ich mit einem Zahn (andere Seite) Probleme hatte und er gezogen wurde, merke ich sie auch.

Das mit den Valplast-Prothesen und ggf. dann Implantate ist/war auch mein Plan. Kann es nicht so genau sagen mit den Implantaten, denn wenn man ein Problem mit Infekten/Immunsystem hat, sollen die eher nicht so günstig sein. Aber wie Du sagst, erstmal mit Prothesen gucken, alles andere kann man dann entscheiden.
Ich hab hier im Forum noch irgendwo den Hinweis gelesen, dass man sich, bis der Knochen endgültig abgebaut ist, auch erstmal normale günstige Prothesen holen kann und die durch irgendwelche Bäder so herrichten kann, dass da nicht mehr viele Schadstoffe rausgehen. Wenn man weiß, die Prothese soll jetzt für länger halten, kann man immer noch eine Valplastprothese holen.

Viele Grüße
 
Oh, gut zu wissen. Nee, das meinte ich nicht, kannte ich nicht. Es waren irgendwelche User die es mit Hausmitteln oder so gemacht haben. Ist wohl leider irgendwo in den Untiefen meiner geöffneten Browsertabs verschwunden ;-)
 
@ Oregano: Danke für den Hinweis mit der Möglichkeit, Prothesen zu entgiften.
Meinst Du, das ist auch bei einer Valplast-Prothese nötig?

@damdam:
Du hast recht, ich meine nicht den LTT sondern IgG-Test auf diverse Lebensmittel. Demnach hätte ich nichts mehr essen können, zumal ich mich vorwiegend vegan ernähre.

Übrigens war ich heute beim Zahnarzt. Hat Röntgen von dem überkronten angeblich noch lebenden Zahn 46 gemacht. Da war nur eine kleine Reizung zu sehen, da der Nerv auf dem Röntgen schon minimal über dem Zahnfleisch lag. Wisst ihr wie ich das meine? Also der Nerv ist natürlich im Zahn, sollte aber innerhalb des Zahnes nicht über den Rand des Zahnfleisches ragen. Bei mir war es aber der Fall.
Naja, immerhin etwas, also keine Einbildung mit den leichten Schmerzen.

Er wollte den Zahn wieder - wie bei meinen beiden bereits wurzelgefüllten Zähnen- mit Dental Reflex testen.
Das habe ich aber abgelehnt, da ich dabei kein gutes Gefühl hätte. Der Zahn wäre drin geblieben und er hätte wieder aus dem Zahnfleisch Stückchen rausgesaugt, die entzündet sind, der Rest wäre drin geblieben.

Somit bleibt nur 1 Lösung: Nächste Woche wird der Zahn gezogen und die Wunde mit Ozon desinfiziert.
Er hat mir gesagt, dass er alles entzündete Gewebe mit rausholen wird.
Naja, da muss ich mich jetzt drauf verlassen.
Insofern hat der heutige Termin gut geklappt.

Weniger begeistert war ich, dass er sich nicht so viel Zeit ließ.
Stand schon an der Tür und ich musste ihm fragen quasi zurufen, weil er schon weg wollte.

Dann haben wir noch über meinen toten wurzelgefüllten 21 gesprochen, der wird auch gezogen, aber erst im Januar.
Als Ersatz bekomme ich Valplast, aus dem hauseigenem Labor.
Hoffentlich sieht das nach was aus....

Er hat mir gesagt, in seinen Unterlagen steht drin, der 21 wurde auf meinem eigenen Wunsch nicht gezogen sondern mit Dental Reflex behandelt und überkront.
Naja, ich kann mich eher dran erinnern, dass er mir diesen Test empfohlen hat, um zu testen, ob der 21 und 24 drin bleiben können. Und der HP, der das durchgeführt hat, hat am Ende festgestellt, dass Zähne drin bleiben können.

Also so 100%-ig überzeugt bin ich von der Praxis nicht mehr, aber was bleibt mir übrig?
Ich bin erst mal froh, dass der 46 gezogen wird, alles andere sehe ich dann weiter.
 
Hallo Tierfan,

na, immerhin hat Dein Zahnarzt Ozon, das ist ja auch schonmal was.

Stand schon an der Tür und ich musste ihm fragen quasi zurufen, weil er schon weg wollte.
Sowas hasse ich ja. Hat er wahrscheinlich in irgendsoeinem blöden Seminar zu Kosteneffizienz gelernt.

Also so 100%-ig überzeugt bin ich von der Praxis nicht mehr, aber was bleibt mir übrig?
Das kenn ich auch, leider kann man auf Zahnarztpraxen so wenig verzichten...

Viele Grüße
 
@ Oregano: Danke für den Hinweis mit der Möglichkeit, Prothesen zu entgiften.
Meinst Du, das ist auch bei einer Valplast-Prothese nötig?
Hallo Tierfan,

ich weiß es nicht, aber Du könntest doch einfach das Labor anrufen oder anschreiben?

Grüsse,
Oregano
 
Das stimmt Oregano, werde ich dann machen, sicher ist sicher. Nur etwas blöd in der Zeit der “ungiftignachung“, dass ich da ohne oberen Schneidezahn rumlaufen muss ;-) ich werde mich aber erkundigen.
 
Aber wie Du sagst, erstmal mit Prothesen gucken, alles andere kann man dann entscheiden.
Ich hab hier im Forum noch irgendwo den Hinweis gelesen, dass man sich, bis der Knochen endgültig abgebaut ist, auch erstmal normale günstige Prothesen holen kann und die durch irgendwelche Bäder so herrichten kann, dass da nicht mehr viele Schadstoffe rausgehen. Wenn man weiß, die Prothese soll jetzt für länger halten, kann man immer noch eine Valplastprothese holen.
Was hat Dein fehlender Schneidezahn denn gerade für eine Versorgung?

Viele Grüße

Hallo damdam,

sind die normal günstigen Prothesen nicht voller Metalle?. Wie sollen denn da durch Bäder evtl. Unverträglichkeiten herausgehen?

So teuer ist Valplast doch eigentlich garnicht; verträgt aber auch nicht jeder.


Hallo Tierfan,

meine Gelenkschmerzen fingen mit Anfang vierzig an. Die Sanierung/Entfernung der fraglichen Zähne hat diesbezüglich nicht viel gebracht, wohl aber hat die Haut sich sehr gebessert.
Bezüglich der Gelenkschmerzen hilft bei mir Vitamin C sehr und vielleicht heilt und schmerzt dann nicht mehr so Dein Zahnfleisch? Vitamin D soll da auch helfen; ich habe diesbezüglich jedoch am meisten die Erkenntnis bei VC.


Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen!
Du hast recht, die Entfernung der fraglichen Zähne muss nicht unbedingt eine Besserung bringen.
Das ist irgendwo mein eigenes Risiko. Aus angst vor Zahnersatz im Schneidezahnbereich habe ich es ao lange hinausgezögert und erst mal alles mögliche vorher versucht.
Als ich mir Ende mai hab meinen toten wurzelgefüllten zahn hab überkronen lassen, sind 2 dinge passiert:
1. Ich hatte am selben Abend eine dicke hämorrhide, die aus dem po rausguckte, so groß wie eine Erbse. Nach 3 Wochen war das weg. Hatte ich vorher nie und danach auch nie wieder.
Spricht eigentlich für eine Leberüberlastung, wahrscheinlich wegen der frei gewordenen giftstoffe.

2. Ab September 2017 fingen die gelenkschmerzen wieder an, aber schwächer als vor meiner Schwermetallausleitung.

Ich sehe bei beiden Dingen einen Zusammenhang zu meinem toten Zahn. Deshalb kommt er nun im Januar 2018 raus, auch wenn ich Angst vor dem “danach“ habe.
 
Der 46 ist wohl chronisch leicht entzündet, und hat somit definitiv eine schlechte Auswirkung auf meine Immunabwehr usw., streut Bakterien und so weiter.warum sonst meldet er sich seit Jahren immer mal wieder?

Ich nehme schon viele NEMS und Phytotherapeutika.
Darunter ist auch VC, auch wenn ich die Dosis erhöhen sollte, bin noch nicht mal bei 1g täglich.
Außerdem lef mix, peony immun, mariendistel, vit D, Methylcobalamin vorbeugend wegen veganer Ernährung, pro -und präbiotika, leinöl, Coenzym Q 10 und einige mehr.
Es geht mir definitiv besser als vor 3-4 Jahren.

Aber ein kleiner Rückfall ist da seit September, und dass will ich auch noch wegbekommen.

Mein Kostenvoranschlag geht über fast 700 Euro, also sooo günstig finde ich es nicht...
Ich weiß nicht, was die PKV davon übernehmen wird.
 
Hallo Tierfan,

gerne stimme ich Dir zu, dass 700 Euro nicht sooo günstig ist. Für einen Obdachlosen sind 5 Euro schon viel Geld. Auf eine metallfreie Zahnlösung bezogen und wenn diese noch 100 % sitzt und man gut damit essen kann, ist man, so meine ich, in Betrachtung meiner Kostenvoranschläge, gut davon gekommen;)
Ich möchte Dich auch garnicht vom Gegenteil überzeugen; es sind nur Hinweise, mehr nicht.

Mit dem Nerv über/auf dem Zahnfleisch habe ich es mir so vorgestellt, dass sich evtl. das Zahnfleisch zurückzieht und deswegen vielleicht der Nerv mit Schmerz einbezogen wird. Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht so ganz.

Auch verstehe ich nicht Deine Antwort auf die derzeitige Schneidezahnversorgung - ist aber alles nicht so wichtig, wenn es für Dich jetzt keine Priorität hat dahingehend irgendetwas zu besprechen und die Entscheidung definitiv gefallen ist. Alles andere verwirrt nur.

Vielleicht nur noch grundsätzlich zum Vitamin C und Zahnfleisch; gem. meinem Arzt dürfen es dann gerne 1 g sein unter dem nützt es nichts.
Ansonsten bist Du doch gut aufgestellt.
Allerdings bei Methylcobalamin bekomme ich richtig fiese Probleme Muskelschmerzen/Kopfschmerzen. Diese B12 Verbindung soll bei gewesenen Amalgamträgern nicht die erste Wahl, sondern Hydroxycobalamin.
Dahingehend gibt es einige Threads.

Hallo damdam,
danke für den Link:)

Liebe Grüße von Kayen:wave:
 
Hallo Kayen!
Ob ich mit der Valplast Prothese wirklich gut essen und sprechen kann und wie ich damit aussehen werde, bleibt abzuwarten.
Ich hoffe, das wird alles so funktionieren.
Die Valplast Prothese ist für meinen 21 gedacht, der mir ende Januar gezogen werden soll.
Er ist bestimmt seit über 20 Jahren wurzelgefüllt.
Ende Mai 2017 wurde er überkront und am selben Abend hatte ich die dicke Hämorrhoide (vorher und danach nie wieder gehabt) und ab September 2017 wieder Gelenkschmerzen.
Deshalb sehe ich einen Zusammenhang zwischen dem 21 (=Schneidezahn) und meinem “Rheuma“.

Eine weitere Baustelle ist der 46. Er ist nur überkront, hatte früher Amalgam und dann eine Goldkrone. Nun ist er wohl chronisch entzündet und soll auch gezogen werden, da er mir seit Jahren latente schmerzen bereitet.

Das mit der Wurzel meine ich so:
Mein Zahnfleisch ist in Ordnung.
Der 46 wurde geröntgt.
Und wenn man sich auf dem röntgen den Verlauf der Wurzel anschaut, dann kann diese unterschiedlich hoch innerhalb des Zahnes liegen.
Der oberste Teil der Wurzel sollte dabei -wenn ich es richtig verstanden habe- unterhalb des Zahnfleisches liegen. Also natürlich im zahn, nur von der Höhe eben tiefer als der rand des Zahnfleisch.
Das kann man nur auf dem röntgenbild erkennen, da die Wurzel ja im Zahn ist.

Methylcobalamin vertrage ich gut.

Mit dem Vitamin c hast du recht, ich sollte das auf jeden fall erhöhen.
Welches vitamin c empfiehlst du? Auch das synthetische?
Ich nehme bisher das natürliche Vitamin c, also aus Hagebutte und acerola Kirsche.
Das ist sehr teuer und deshalb nehme ich weniger davon, aber stimmt natürlich, mehr wäre besser.
Vor meiner zahnextraktion könnte ich mir Vitamin c als Infusion geben lassen, was hälst du davon?

Ach ja, ich nehme noch zink, kupfer, chrom und Kalium ein, da ich viel mit DMSA ausgeleitet habe.

Liebe Grüße und noch einen schönen Tag!!
Tierfan
 
Mein Zahnfleisch ist in Ordnung.
Der 46 wurde geröntgt.
Und wenn man sich auf dem röntgen den Verlauf der Wurzel anschaut, dann kann diese unterschiedlich hoch innerhalb des Zahnes liegen.
Der oberste Teil der Wurzel sollte dabei -wenn ich es richtig verstanden habe- unterhalb des Zahnfleisches liegen. Also natürlich im zahn, nur von der Höhe eben tiefer als der rand des Zahnfleisch.
Das kann man nur auf dem röntgenbild erkennen, da die Wurzel ja im Zahn ist.

Methylcobalamin vertrage ich gut.

Mit dem Vitamin c hast du recht, ich sollte das auf jeden fall erhöhen.
Welches vitamin c empfiehlst du? Auch das synthetische?
Ich nehme bisher das natürliche Vitamin c, also aus Hagebutte und acerola Kirsche.
Das ist sehr teuer und deshalb nehme ich weniger davon, aber stimmt natürlich, mehr wäre besser.
Vor meiner zahnextraktion könnte ich mir Vitamin c als Infusion geben lassen, was hälst du davon?


Liebe Grüße und noch einen schönen Tag!!
Tierfan


Hallo Tierfan,

nun habe ich es wohl verstanden:)

also ist es eher eine Wurzel/Nerv Anomalie und hat nichts mit krankhaftem Rückzug des Zahnfleisches zu tun.
Wenn Dein Zahnfleisch grundsätzlich gesund ist, würde ich persönlich so handeln:
Auf Grund, dass "normalerweise" das Zahnfleisch nach einer Zahnextraktion schnell verheilt, sehe ich hier eigentlich keine große Notwendigkeit zusätzlich Vitamin C einzunehmen; auch keine Infusionen.
Hagebutte und Acerola nehme ich selbst prophylaktisch auch.
Als mein Zahnfleisch mal sehr entzündet war, aufgrund meiner alten Kronen, habe ich eine zeit lang, aufgrund der Empfehlung meines Hausarztes, Matrix VC genommen. Dies war mir damals eine große Hilfe, da es tatsächlich, nach jahrelangen Dauerentzündungen, endlich Abheilung verschaffte. Mir wurde von meinem Arzt 1 Tab morgens und abends (jeweils 500 mg) empfohlen.

Bezüglich Zahnextraktion würde ich mir dann lieber Arnika D6 Globuli hinstellen, falls Du für Homöopathie aufgeschlossen bist.
Dieses aber auf keinen Fall "vorher" nehmen (wird manchmal von usern geschrieben), laut meinem sehr erfahrenen Homoeopathen.
Er sagte mir mal den plausiblen Grund dafür, dieser ist mir aber in der Genauigkeit gerade entfallen. Auf jeden Fall wirkt Arnika dann anders, weil vorher dem Körper diese Wunde ja nicht zugefügt wurde und die Veränderung nicht wahrgenommen wurde und es sich anderen "Missständen" zuwendet. Irgendwie so . . .:)

Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
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