Glyphosat verbieten

Man muss sich die Mengenverhältnisse ansehen.
Ein Schmidt (mit Auftraggebern im Hintergrund) gegen:

Ein Mann hat gestern über das Schicksal von mehr als 500 Millionen Menschen gerichtet: CSU-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt. Er hat im Alleingang eine fünfjährige Verlängerung von Glyphosat für ganz Europa durchgedrückt - gegen den Willen der Europäer und der Deutschen!

https://secure.avaaz.org/campaign/de/deutschland_glyphosat_skandal_b/
Schön ist es bei den Avaazern die Unterschriften zu sehen.
Menschen in Bewegung, bereits Morgens.
 
Gestern im Deutschlandfunk berichtete eine Frau, dass ein sofortiger Ausstieg nicht möglich wäre, weil die ganze Agrarwirtschaft sich darauf erst vorbereiten muss: Es muss anderes Saatgut angeschafft werden, man muss vorher wieder mehr auf Fruchtfolgen achten, um ausreichend Produktion zu haben. Man müsse 1-2 Jahre, besser 3 Jahre rechnen. Ich fand es sehr plausibel, was sie sagte. Nur: Ich fürchte, durch das jetzige "Ja" von Deutschland ist es doch wieder nur 5 Jahre aufgeschoben und alle machen weiter wie bisher, da bereitet sich bestimmt niemand drauf vor.

Tja, und die Sache, dass Schmidt sich einfach über die Umweltministerin hinweggesetzt hat und die offizielle Begründung, er hätte es fachlich aus seinem Ressort so verantworten müssen - ein anderse Ressort sieht es aus SEINEN fachlichen Gründen eben anders. Und dann MUSS man sich enthalten. Es ist dreist ohne Ende und genau solche Sachen führen dazu, dass die Politik immer unmoralischer wird und die Politikverdrossenheit der Bürger zunimmt.

Was mich daran nervt, dass von seiten der CDU/CSU keine wirkliche Abstandnahme von diesem Minister erfolgt. Dass ihm da teilweise noch zugestimmt wird und Merkel nur ganz schwach sagt "Sowas darf nicht wieder vorkommen". Hei dei dei, ich hab Euch alle lieb.

Und die blöde SPD lässt sich mal wieder um den Finger wickeln. Das war ohne den Vorfall schon abzusehen. Und das jetzt wird auch keine wirklichen Konsequenzen haben. Da wird erst die SPD-Basis milde gestimmt, große Koalition gemacht und im Laufe der Regierung wird die SPD dann doch wieder über den Tisch gezogen. ich seh das jedenfalls so kommen.

Übrigens, weil hier auch ein Link zur Unterschrift bei change.org gegeben wurde: Ich würde mir das gut überlegen, dort zu unterzeichnen (gibt ja Alternativen): https://digitalcourage.de/blog/2016/wie-changeorg-unsere-e-mails-verkauft

Viele Grüße
 
Irgendwo habe ich heute noch gelesen; das "nein" von Schmidt soll schon lange vorbereitet gewesen sein; das hat man aus Tagesprotokollen genommen.

Hier habe ich doch noch den Link gefunden:

Das Bundesagrarministerium hat bereits seit Monaten nach Wegen gesucht, in Brüssel trotz des Vetos des Bundesumweltministeriums für einen längeren Einsatz von Glyphosat stimmen zu können. Das ergibt sich aus Akten, die Süddeutsche Zeitung, WDR und NDR einsehen konnten.
Schmidts Glyphosat-Alleingang war lange vorbereitet - Politik - Süddeutsche.de

achja und soviel noch dazu:mad:

CSU-Chef Horst Seehofer verteidigte den Agrarminister. "Die CSU spricht Christian Schmidt ihre Rückendeckung aus ", sagte Seehofer der Süddeutschen Zeitung. Er könne nicht verstehen, dass der Minister "so abgekanzelt" werde.
Und natürlich wird nichts passieren, es wird ein wenig gerügt, ausgesessen und dann zur Tagesordnung übergegangen.
Alles andere würde mich angenehm überraschen.

Beste Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland spielt also eine entscheidende Rolle.
Wieso muss sich die Schweiz an Deutschland binden und nicht gleich dies Glysophat, eine der gefährlichsten Giften auf dem Globus, streichen!!!
Monatlich muss ich dies Gift in die Hände nehmen um Plätze vom Unkraut zu befreien. Ich bin geschult, geschützt und habe dafür einen speziellen Schrank! Doch es gibt viele Hausgärtner, die nicht das Wissen erlernt haben. Da ist die Gefahr!
 
Und natürlich wird nichts passieren, es wird ein wenig gerügt, ausgesessen und dann zur Tagesordnung übergegangen.
Alles andere würde mich angenehm überraschen.

Huhu,

Oder aber, er fliegt und findet sich „urplötzlich“ auf einem gutbezahlten Platz in der Wirtschaft wieder .. :mad:

Echt unfassbar was da heute alles so ans Tageslicht kommt.

Anahata
 
Hallo :)

Die Facebookseite von Schmidt wurde vorläufig vom Netz genommen.
Grund: wüste Beschimpfungen und Morddrohungen.
Christian Schmidt: Agrarminister wird in sozialen Medien bedroht | ZEIT ONLINE

Das ist der falsche Weg. Solche Leute werden nichts bewirken, das im Sinne der Natur - und Umweltbewegungen ist.

Protest: ja.
Scharfer Protest: ja
Todesdrohungen und wüste Beleidigungen: nein.

Man kann nicht mit Boshaftigkeit und Todeswünschen das Gift aus der Welt schaffen..das wird nicht funktionieren.

Liebe Grüße von Felis
 
.....wenn dieser Christlich-Soziale(?!?) Mensch Bedrohungen nicht auch aus ganz anderer Richtung schon kennen sollte - denn wer sich mit großen und größten und GIFTIGEN Industriellen Interessen verbandelt und verkauft(?), der gerät ja auch sehr schnell in "Teufels Küche", wenn er sich nach erster Zusammenarbeit vielleicht ZU SPÄT überlegt, dass er solche hässlichen Partner und Geld-Geber wieder los werden möchte (vielleicht los werden wie ein Gift, das man einmal "geschluckt" hat, im Sinne von "einen Köder geschluckt haben").

Dann könnte er eben feststellen, dass auch solche Leute einen ganz schnell sehr unangenehm unter Druck setzen können, oder die eigene Familie(!??) - diese Leute wissen, wo jemand die größten oder auch einfachsten Schwachstellen hat, und sie kennen meist auch sehr ein-schlägige andere Leute, die solche Bedrohungen seht tat-kräftig umsetzen können!?!

Ich glaube solche tat-kräftigen "Teufelsköche" kann man leider Gottes inzwischen für immer weniger Geld anheuern. Ich glaub dafür muss man nicht unbedingt zu viele Krimis geschaut haben, um zu wissen, was für "Schweinereien" (Landwirtschafts-Minister!?) für Geld so alles laufen können!

Meine Meinung :cool: Gerd
 
Die Facebookseite von Schmidt wurde vorläufig vom Netz genommen.
Grund: wüste Beschimpfungen und Morddrohungen.

Guten Morgen,

Oh je, nein, das geht gar nicht. Das ist schlichtweg asozial und bringt Null. Irritiert mich manches Mal, solch heutiges Verhalten. Bisschen wie im Mittelalter :schock:

Viele Grüße
Anahata
 
Auf Kosten des Menschen | ttt - titel, thesen, temperamente Video (ardmediathek.de/tv/ttt-titel-thesen-temperamente/Auf-Kosten-des-Menschen/Das-Erste/Video?bcastId=431902&documentId=44453286)

Um dieses Glyphosat geht es :mad::mad::mad:.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was wir nun selber tun können:

Seit Montag steht fest: Glyphosat bleibt in der EU weiterhin zugelassen. Wenn die Politik das Pflanzengift nicht verbietet, bleibt nur eins: selbst aktiv werden. Fünf Dinge, die du jetzt gegen Glyphosat tun kannst.


1. Essen ohne Glyphosat: Kaufe Bio

Konventionell bewirtschaftete Lebensmittel sind oft mit Pestiziden belastet. Immer wieder werden auch Rückstände von Glyphosat in Lebensmitteln gefunden – zum Beispiel in Tee, Honig oder Bier. Beim Anbau und der Produktion von Bio-Lebensmitteln dürfen die Betriebe hingegen keine chemisch-synthetischen Pestizide verwenden – also auch kein Glyphosat.

Zwar wurden in der Vergangenheit auch vereinzelt Glyphosatrückstände in Bio-Lebensmitteln gefunden. Dies geschieht aber nur, wenn das Pestizid z.B. von benachbarten konventionellen Feldern auf Bio-Getreide übertragen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass in Bio-Produkten Glyphosat-Rückstände sind, ist trotzdem deutlich geringer. Wenn du Bio kaufst, unterstützt du mit deinem Geld außerdem die ökologische Landwirtschaft, die absolut gegen Glyphosat ist. Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, kaufe also lieber Bio-Produkte.


2. Steig bei einer solidarischen Landwirtschaft ein
Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) bedeutet: Eine Gruppe von Menschen verbindet sich langfristig mit einem Hof, finanziert gemeinsam dessen jährliche Kosten und bekommt dafür im Gegenzug einen Ernteanteil. Das bedeutet nicht nur Unabhängigkeit von zentraler Supermarktvermarktung, sondern auch: die Gemeinschaft entscheidet, wie angebaut wird. Viele Projekte der solidarischen Landwirtschaft betreiben darum Öko-Landwirtschaft – und wir würden uns schon sehr wundern, wenn eine SoLaWi Glyphosat auf ihre Äcker kippt.

3. Pflanze mehr selber Naturgarten, Biogarten
Glyphosat vermeiden: Mehr selber pflanzen
Wer selber anbaut, weiß, was auf den Teller kommt. Wenn du dein eigenes Obst und Gemüse anpflanzt hast du in der Hand, ob und welche Mittel gegen Unkraut mit deinen Lebensmitteln in Berührung kommen. Ein großer Garten ist hier natürlich von Vorteil – wer keinen eigenen Garten hat, kann sich auch an Gemeinschaftsgärten beteiligen.

Bei bestimmten Pflanzen reicht aber auch ein Pflanzenkasten auf dem Balkon oder Fensterbrett. Mehr Tipps und Informationen:

7 Wege, wie du auch ohne Garten frisches Gemüse ernten kannst
Zu Hause Gemüse anbauen: Diese 4 Lebensmittel wachsen immer wieder nach
Kräutergarten auf dem Balkon: So klappt es

4. Glyphosat: Überzeuge Supermärkte und Unternehmen
Als Konsumenten haben wir Einfluss auf Unternehmen und Supermärkte. Ob über den Kundenservice, per E-Mail oder über soziale Medien – lass die Supermärkte, Verbände und Konzerne wissen, was du von Glyphosat hältst.

Wenn die Supermärkte und Co. merken, wie viele ihrer Kunden gegen Glyphosat sind, unternehmen sie vielleicht selbst etwas gegen das Mittel – auch ohne offizielles Glyphosat-Verbot. Dass das funktionieren kann, zeigt das Beispiel der Molkerei Berchtesgadener Land: Ein Zulieferer der Molkerei hatte sein Feld mit Glyphosat behandelt. Nach Protesten von Konsumenten beschloss Berchtesgadener Land, Glyphosat für seine Zulieferer komplett zu verbieten. Rund 1800 Landwirte dürfen das Unkrautvernichtungsmittel damit nicht mehr einsetzen.

5. Übe Druck auf die Politik aus
Farmer Pestizide Glyphosat
Mehrere Städte und ein Dorf in Südtirol haben Glyphosat verboten. (Foto: Pixabay / CC0)
Lass dich von der EU-Entscheidung nicht entmutigen und unterschreibe weiterhin Petitionen gegen Glyphosat, vor allem solche, die sich an lokale politische Entscheidungsträger richten. Auch wenn Glyphosat in der EU weiter zugelassen bleibt, haben die einzelnen Städte und Kommunen einen gewissen Spielraum.

Die Stadt Dachau etwa verbietet seit Mai Glyphosat auf städtischen Ackerflächen. Dresden hat das Unkrautvernichtungsmittel immerhin aus Parks, Spielplätzen, Friedhöfen und Straßenrändern verbannt.


https://blog.greenpeace.de/artikel/10-dinge-die-du-gegen-glyphosat-tun-kannst
 
Auf Kosten des Menschen | ttt - titel, thesen, temperamente Video (ardmediathek.de/tv/ttt-titel-thesen-temperamente/Auf-Kosten-des-Menschen/Das-Erste/Video?bcastId=431902&documentId=44453286)

Um dieses Glyphosat geht es :mad::mad::mad:.

Das ist schreckliches Leid. Das ist ein Verbrechen. Es sind Verbrecher.

Zum Vergleich die Seite von Monsanto:
Sie nennen es "Wachstum für unsere Zukunft".

https://web.archive.org/web/20190131162852/https://glyphosateinfo.monsanto.com/de/

Zu viele online verfügbare Informationen zu Glyphosat sind geprägt durch Spekulationen, Mythen und Gerüchte. Diese Seite wurde daher erstellt, um Fakten und Wahrheiten von weltweit führenden, unabhängigen wissenschaftlichen Organisationen zu präsentieren, was zu Glyphosat bekannt ist, wie es funktioniert und wie die Regulierungsbehörden dessen sichere Verwendung sicherstellen können.

Ungerechtfertigte Einschränkungen bei der Verwendung eines so wichtigen Werkzeugs wie Glyphosat hätten negative Auswirkungen auf Millionen Menschen in Europa; nicht nur auf Landwirte, Züchter und Umweltschützer, sondern auch auf die Verbraucher, die unter einer erheblichen Erhöhung der CO2-Produktion und inflationären Nahrungsmittelpreisen leiden würden. Aber Sie müssen uns nicht blind vertrauen; hier finden Sie heraus, was Experten dazu zu sagen haben.
Zynischer geht es nicht mehr.

Felis :-(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Prof. Greim, der "unabhängige" Gutachter der Bundesregierung, der schon damals die Verharmlosung von Quecksilber in Amalgamfüllungen maßgeblich mitunterstützt hat und so etliche andere Umweltgifte für harmlos erklärt hat, ist auch beim Thema Glyphosat wieder maßgeblich beteiligt:

Für seine Leistungen zum Schutz von Mensch und Umwelt wurde Helmut Greim mit dem großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet: Die höchste Ehre, die Deutschland seinen Bürgern zukommen lassen kann. Da müsste es doch ganz im Sinne der Bürger/innen sein, dass dieser Mann auch regelmäßig als unabhängiger Gutachter die Regierung berät, denn für ihn stehen Mensch und Umwelt an erster Stelle.

https://blog.campact.de/2016/11/die...undesregierung-und-bekommt-geld-von-monsanto/

Man fragt sich, wie sich so jemand morgens noch im Spiegel anschaun kann. Überhaupt diese ganze Bagage, die ihre eigene Bevölkerung stetig vergiftet :mad:

Aber in der Schulmedizin wird man ja als geisteskrank abgestempelt, wenn man sich als "vergiftet" bezeichnet.

Möchte mal wissen, wieviel sich Bayer diese Dienste von Greim und Schmidt kosten lassen hat. Denn die haben jetzt wohl den Doppel-Turbo, einerseits demnächst mit Glyphosat und dann ihre Krebsmedikamente...

Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte mal wissen, wieviel sich Bayer diese Dienste von Greim und Schmidt kosten lassen hat.
Na ja, daran müssen sie nicht sparen, sie nehmen mit dem Ergebnis ja genug ein.
Doppel-Turbo - gut gesagt...
Und dann, wenn es erstmal alles fest bei Bayer ist, werden sich die Deutschen bestimmt noch mehr ins Zeug legen, dass es weiter genehmigt wird, um Wirtschaft und "Arbeitsplätze" zu schützen.

Aus europäischer Sicht schon krass, da ist Deutschland das Zünglein an der Waage, damit Glyphosat weiter genehmigt wird, dann passiert es womöglich, dass Deutschland ein nationales Verbot durchbekommt und die anderen Länder, die ein Verbot wollten, müssen jetzt mit der allgemeinen Verlängerung leben. Da hat Deutschland den anderen Ländern ein Kuckucksei ins Nest gelegt. Natürlich können die anderen Länder selber ein nationales Verbot aussprechen. Aber wenn dann Lebensmittel aus einem anderen EU-Land importiert werden, wo es kein Verbot gibt, kommen doch trotzdem glyphosathaltige Lebensmittel dort in den Handel, oder?

Viele Grüße
 
Eine riesen Sauerei das ganze ! Ich kaufe daher fast nur noch Bio. Aber wenn so ein Bio-Bauer seine Felder neben konventionellen Feldern hat, was dann ?

Grüße blunsi
 
Eine riesen Sauerei das ganze !

Mich erreichte gestern die Nachricht, dass unser jahrzehntelanger "Hausimker" mir keinen Honig mehr schickt.

Er schrieb mir, dass seine Bienenbehausungen alle kaputt gegangen sind, obwohl kaum Milben da sind und auch eine gute Zuckerfütterung sichergestellt war.
Was sich verändert hat, dass das Bio-Feld neben seinem Garten an einen anderen Bauern verpachtet wurde, dieser wohl jetzt sprüht, was das Zeugs hält.
Also kann man sich denken, woran es liegt:cool::mad:

Allerdings muss ich dazu schreiben, dass wohl seine Gartenbepflanzung auch sehr gelittet hat, was ich wiederum nicht verstehe, dann sollte doch eigentlich auch die Ernte vom Feld leiden?

Wie auch immer - es ist traurig .
 
Allerdings muss ich dazu schreiben, dass wohl seine Gartenbepflanzung auch sehr gelittet hat, was ich wiederum nicht verstehe, dann sollte doch eigentlich auch die Ernte vom Feld leiden?
Nach meinem Verständnis ist das logisch. Glyphosat ist ja ein sog. Totalherbizid, das alle Pflanzen tötet (schädigt), die nicht entsprechend genmanipuliert sind. Hier sind die Wirkungsweisen u.a. recht gut erklärt:

https://www.symptome.ch/threads/vid...auf-das-intestinale-mikrobiom-kirkamm.133640/

Diese Doku auf Arte ist auch sehr gut:

https://info.arte.tv/de/eu-laender-zulassung-von-glyphosat-fuer-weitere-fuenf-jahre

Da geht es zu Beginn u.a. um den Fall einer Frau, die das Mittel am Anfang ihrer Schwangerschaft auf ihrem Hof verwendet hat, und wodurch dann bei dem Kind verschiedene Organe nicht richtig ausgebildet waren. :mad:

Hier findet man auch eine kurze Übersicht zu den Wirkungen von Glyphosat:
Glyphosat

Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eventuell habt Ihr auch schon bemerkt, dass es kaum noch Insekten gibt. Ich brauchte schon lange Zeit das Auto nicht mehr von toten Insekten zu befreien, obwohl ich in waldreicher Umgebung auf dem Lande lebe. Die Vögel, welche Insekten fressen waren früher zahlreich. Jetzt sieht man sie kaum noch und den Kuckuck habe ich schon mehrere Jahre nicht mehr rufen gehört.
 
Nach meinem Verständnis ist das logisch. Glyphosat ist ja ein sog. Totalherbizid, das alle Pflanzen tötet (schädigt), die nicht entsprechend genmanipuliert sind. Hier sind die Wirkungsweisen u.a. recht gut erklärt:

Vielen Dank blunsi für die Links.
Interessant finde ich auch die Kurzfassung, was Glyphosat so alles mit "uns" anstellen könnte.
Das lange Video von Arte schaue ich mir mal abends an;)

Bezüglich Genmanipulation Gemüse in Norddeutschland bzw. auch Deutschland: ist es nicht weitgehend ausgeschlossen, dass so etwas auf unseren Feldern zum Einsatz kommt?
In den Supermärkten sieht es natürlich durch die Importe anders aus.
https://www.foodwatch.org/de/informieren/gentechnik/mehr-zum-thema/gentechnik-in-deutschland/

Beste Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Oben