PS: Ich war am Nachmittag 1 1/2 Stunden moderat joggen, und das ging wesentlich besser als ich vermutet hätte. Am Ende konnte ich sogar ohne jede Erschöpfung ein an sich kraftraubendes Intervalltraining machen. Das hätte ich nicht gedacht. Mein Tipp, da bisher im Zusammenhang mit der Schwefelkur davon nicht die Rede war: Die ersten Tage, wo man Durchfall hat, ist ausgiebiges Spazierengehen (abhängig natürlich von der Durchfallsituation) auf jeden Fall gut; mehr wäre aber sicher nicht zu empfehlen. Ist der Durchfall jedoch ausgestanden, kann ein moderates ausdauerndes Training sehr angenehm sein. Ich habe wirklich das Gefühl, dass es die Entgiftung unterstützt, wie man das ja auch vom Fasten oder der ketogenen Diät her kennt.

Zusätzlich entgifte ich seit ein paar Tagen die Knorpel meiner Gelenke durch eine bestimmte Gymnastik, die die Knorpel ausdrückt, damit das bessere Zeug, das der Darm nun zur Verfügung stellt, auch durch die Knorpel aufgenommen werden kann. Man muss sich klar machen, dass die ja nicht durchbluteten Knorpel ein Hauptort sind, an dem die Gifte abgelegt werden, gegen die man jetzt mit dem Schwefel auch zu Felde zieht.

Bei mir ist es übrigens so, dass der Gestank jetzt sehr reduziert erscheint. Schon nach 6 Tagen! Heute hatte ich einen Stuhlgang, der eigentlich schon fast normal roch. Und auch die seltenen Winde sind eher unauffällig. Das finde ich frappierend. Selbstverständlich halte ich noch weiter mit dem Schwefel drauf. Vermutlich werde ich auch nach dem vollständigen Verschwinden des charakteristischen Geruchs weiter Schwefel einnehmen - mit einer Erhaltungsdosis, die ich dann kinesiologisch austesten werde.

Viele Grüße:
R.
 
Hallo Freunde,

ich habe gerade 1 kg Schwefel bestellt. Mich interessiert es als Alternative zur Heilerde, weil ich den Eindruck habe, dass meine HIT genetisch bedingt ist und somit die Pflege der Darmflora ein Dauerthema bleiben wird.

Sehr beruhigend, dass man schon nach kurzer Zeit nicht mehr müffelt. :D

Haut rein! :)
 
Vielen Dank für die Berichte über Eure Fortschritte.
Bin gespannt, wie's weiter geht... :)

Hat jemand ne Quelle für extra-reinen Schwefel?
Bei dem aus dem Laborbedarf bin ich ein wenig skeptisch.
 
Hey Leute,

was mir noch aufgefallen ist, ich habe weniger Körpergeruch seit ich den Schwefel einnehme. Auch nach dem Schwitzen. Finde ich super! :)

Es gibt auch Schwefelsalz. Heißt Kala Namak. Schmeckt nach gekochten Eiern.
Bei mir ist es übrigens so, dass der Gestank jetzt sehr reduziert erscheint. Schon nach 6 Tagen!
Bei mir ist es auch weniger geworden. Finde ich schon mal nicht schlecht. Ich denke aber, dass der Schwefel noch nicht richtig angefangen hat zu arbeiten. Weil ich merke, dass in meinem Darm immer noch was vor sich geht, was genau kann ich aber noch nicht sagen. Könnte sein, dass das erst die Umstellung ist/war, bzw. die schwefelreduzierenden ("schlechten") Bakterien, die den Schwefelwasserstoff produzieren, erst verdrängt werden, damit die anderen ("guten") Bakterienstämme ihre Arbeit ungehindert erledigen können. Unser Darmmikrobiom ist ein ganzes Universum und ein entzündeter oder löchriger Darm verheilt auch nicht so schnell. Aber wer weiß das schon, wie schnell das mit dem Schwefel geht. Ich werde dem auf jeden Fall mehr Zeit geben. Mittlerweile ist es sowieso zur Routine geworden, 1 TL Schwefel zu jedem Essen einzunehmen. Der Schwefel ist ein guter Elektronenspender, der dazu noch recht günstig ist. Ich sehe also keinen Grund für mich die Dosis zu reduzieren. Im Gegenteil, falls sich alles beruhigen und der Geruch ganz weg gehen sollte, werde ich die Dosis sogar erhöhen und beobachten was passiert. Was das betrifft, habe ich weder Bedenken noch Sorgen. Den ich arbeite immer nach Gefühl und meinem Befinden. Sicherer kann es nicht funktionieren.
ich habe gerade 1 kg Schwefel bestellt.
...
Mich interessiert es als Alternative zur Heilerde, weil ich den Eindruck habe, dass meine HIT genetisch bedingt ist und somit die Pflege der Darmflora ein Dauerthema bleiben wird.
Super, ich wünsche Dir einen guten schwefeligen Start! :D

Wie kommst Du darauf, dass es genetisch bedingt sein könnte? Ich persönlich könnte mich damit nicht anfreunden, bzw. glaube nicht an sowas.
Hat jemand ne Quelle für extra-reinen Schwefel?
Bei dem aus dem Laborbedarf bin ich ein wenig skeptisch.
Das ist doch schon die beste Qualität: 99,9%! ;)

Im Anhang findet ihr noch eine PDF zum Thema. Habe ich im Internet gefunden.

Guten Nacht allen!
 

Anhänge

  • Sulfur (Elementarer Schwefel).pdf
    616.6 KB · Aufrufe: 33
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ullika,
Ich reagiere aber unverträglich auf geschwefelten Wein oder Essig. Kennt jemand einen Grund?
hast Du eine Histaminunverträglichkeit?

Ansonsten mal Beitrag Beitrag #9 durchlesen:
1. Unverträglichkeit gegenüber Schwefel - es gibt mehrere Gründe, warum Menschen gegen stark schwefelhaltige Nahrungsmittel unverträglich sind, aber dies ist einer von ihnen. Jedes Mal, wenn Sie Lebensmittel mit viel Schwefel essen, reduzieren die Bakterien sie zu Schwefelwasserstoff und vergiften Ihren Körper. Also, wenn Sie zu schwefelhaltigen Lebensmitteln intolerant sind, ist es ein gutes Zeichen, dass Sie diese Dysbiose haben könnten.
Liebe Grüße,
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hast Du eine Histaminunverträglichkeit?

Ja, Eugen, ich hatte lange eine, inzwischen bin ich etwas toleranter, seit ich weniger Parasiten habe, aber meide trotzdem eben geschwefelte Produkte.

Die Frage, ob sie nun gesund sind, weil sie Bakterien töten oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke aber, dass der Schwefel noch nicht richtig angefangen hat zu arbeiten. Weil ich merke, dass in meinem Darm immer noch was vor sich geht, was genau kann ich aber noch nicht sagen. Könnte sein, dass das erst die Umstellung ist/war, bzw. die schwefelreduzierenden ("schlechten") Bakterien, die den Schwefelwasserstoff produzieren, erst verdrängt werden, damit die anderen ("guten") Bakterienstämme ihre Arbeit ungehindert erledigen können.

Hallo,

lustig, auch hier mache ich dieselbe Beobachtung und wollte das eigentlich sowieso nachtragen: Gestank weniger (allerdings auch nicht unbedingt geradlinig), aber die Arbeit im Bauch ist geblieben. Ich habe immer wieder Blähungen, manchmal auch quälend und anhaltend, die sich aus den Lebensmitteln, die ich zu mir nehme, nicht unbedingt erklären lassen. So esse ich etwa leicht angedünstete Karotten mit Petersilie und etwas Olivenöl (gibt es etwas Harmloseres?) und habe nach kurzer Zeit echt starke Arbeit im Bauch und eben Winde, die sich so durcharbeiten. Das ist nach meinem Empfinden auch nicht allein der Schwefel, sondern Dinge, die eben so passieren.

Die Wahrnehmung eines reduzierten Körpergeruchs finde ich interessant. Bei mir wechselt es gerade, vorher hatte ich gar keinen, da gibt es also wahrscheinlich eine schubweise Entgiftung.

Meiner Meinung nach bietet der Schwefel übrigens auch die Möglichkeit einer anderen Tagesordnung. Ich werde seit der Einnahme früher müde und bin in der letzten Zeit mehrmals gegen 20 oder 21 Uhr im Sessel beim Lesen eingeschlafen. Nach einem ausgezeichneten Hinweis auf die Frage des "Naturschlafs" (ich hänge später noch einmal ein PDF dazu an), bin ich heute schon um kurz nach 20 Uhr ins Bett gegangen. Das ist der richtige Weg. Probiert habe ich das schon einmal vor Jahren, aber da hat das nicht so gut funktioniert. Ich habe das Gefühl, dass es nun geht.

Was ist gegen Laborschwefel von höchster Reinheit einzuwenden? Nichts.

Was das Geschwefelte angeht, so hat Eugen mit seinen Hinweisen vermutlich Recht. Trotzdem weiche ich dem nach wie vor lieber aus. Reiner Schwefel ja, Geschwefeltes eher nein. Ich kann nicht begründen, warum, halte es für mich aber bislang für besser.

Viele Grüße:
R.
 
Wie kommst Du darauf, dass es genetisch bedingt sein könnte? Ich persönlich könnte mich damit nicht anfreunden, bzw. glaube nicht an sowas.

Aber dass man vieles einfach vererbt bekommt, ist doch offensichtlich. Ich habe z. B. genetisch bedingte braune Augen. Da kann ich mich auf den Kopf stellen, die werden niemals blau werden. :D

Bei mir wird die HIT durch einen Mangel an Abbauenzymen verursacht, das habe ich von meiner Mutter geerbt. Auch wenn ich strenge HIT-Diät mache, kommt es doch hin und wieder zu einem Histaminstau im Körper, z. B. bei Wetterwechseln oder großem Stress. Das überschüssige Histamin landet dann im Magen und versaut mir jedes Mal auf dem Weg nach draußen die mühsam aufgebaute Darmflora. Regelmäßige Darmpflege ist also angesagt, deshalb interessiere ich mich für solche Stoffe wie den Schwefel ...
 
Hey zusammen!
Ja, Eugen, ich hatte lange eine, inzwischen bin ich etwas toleranter, seit ich weniger Parasiten habe, aber meide trotzdem eben geschwefelte Produkte.

Die Frage, ob sie nun gesund sind, weil sie Bakterien töten oder nicht?
In der Lebensmittelindustrie wird Schwefeldioxid verwendet. Diese geschwefelten Produkte sind alles andere als gesund und nicht mit dem elementaren Schwefel zu vergleichen. Der elementare Schwefel ist ein ganz anderes Element und wirkt auch dementsprechend ganz anders.

E 220 Schwefeldioxid
Gestank weniger (allerdings auch nicht unbedingt geradlinig), aber die Arbeit im Bauch ist geblieben. Ich habe immer wieder Blähungen, manchmal auch quälend und anhaltend, die sich aus den Lebensmitteln, die ich zu mir nehme, nicht unbedingt erklären lassen.
Also bei mir ging es gestern auch ab: aufgeblähter Bauch, Blähungen, Druckgefühl usw.. Heute schaue ich mal, ob es noch mal passiert. Könnte an den Buchweizensprossen und den fermentierten Möhren liegen. Bei Histaminproblemen normalerweise tabu ODER es ist die Kartoffelstärke, die ich aber seit ein paar Tagen nicht mehr einnehme. Ich werde jedenfalls weiter beobachten und dann berichten.
Meiner Meinung nach bietet der Schwefel übrigens auch die Möglichkeit einer anderen Tagesordnung. Ich werde seit der Einnahme früher müde und bin in der letzten Zeit mehrmals gegen 20 oder 21 Uhr im Sessel beim Lesen eingeschlafen.
Ja, diesen Nebeneffekt finde ich genial. Allerdings fehlt mir der Drang, auch wirklich früher ins Bett zu gehen. Die Sache ist halt, dass ich durch die geschwächten Nebennieren erst Abends so richtig an Energie komme und dann eben keine Lust mehr habe so früh ins Bett zu gehen. Tagsüber bin ich eher ausgelaugt. Ich glaube aber, dass das mehr Einstellungs- und Gewöhnungssache ist, als ein wirkliches Problem.
Aber dass man vieles einfach vererbt bekommt, ist doch offensichtlich. Ich habe z. B. genetisch bedingte braune Augen. Da kann ich mich auf den Kopf stellen, die werden niemals blau werden. :D
Vermutlich nicht. :D
Bei mir wird die HIT durch einen Mangel an Abbauenzymen verursacht, das habe ich von meiner Mutter geerbt. Auch wenn ich strenge HIT-Diät mache, kommt es doch hin und wieder zu einem Histaminstau im Körper, z. B. bei Wetterwechseln oder großem Stress.
Wie habt ihr das festgestellt/diagnostiziert? Hat sich deine Mutter schon vor deiner Geburt damit beschäftigt?

Grüße,
Eugen
 
Gerne doch ullika!

Ich reagiere ja auch auf schwefelhaltige Lebensmittel. Knoblauch, Zwiebeln und Brokkoli gehen bei mir nicht so gut, obwohl ich tonnenweise davon futtern könnte. Mal sehen, was die Schwefelkur so bewirkt. :)
 
Wie habt ihr das festgestellt/diagnostiziert? Hat sich deine Mutter schon vor deiner Geburt damit beschäftigt?

Ich habe das durch Selbstbeobachtung und Experimentieren herausgefunden. Aber die Details sprengen den Thread hier. Ich werde meine Theorie, die auch eine sehr einleuchtende Erklärung für angeblich unheilbare Krankheiten/Zustände wie ADHS, Asperger und Autismus liefert, bei Gelegenheit mal in einem eigenen Thread ausbreiten. :cool:
 
... ODER es ist die Kartoffelstärke, die ich aber seit ein paar Tagen nicht mehr einnehme. Ich werde jedenfalls weiter beobachten und dann berichten.

Hallo,

wirklich ein nützlicher Austausch. Denn eben das hatte ich bei mir nach längerem Grübeln auch vermutet. Ich habe sie seitdem nicht mehr genommen, und Blähungen von solcher Stärke hatte ich in der Tat nie wieder. Die "normalen", die ich jetzt habe, nerven mich allerdings auch genug.

Noch eine Frage, Eugen: Wie siehst Du jetzt aus? Gesichtsfarbe etc.? Bei mir ist es so, dass ich momentan nicht gerade aussehe wie das blühende Leben. Eher fahl, zuweilen etwas gelblich-grau und auch ein bisschen eingefallen. Ich esse meiner Meinung nach genügend Proteine und auch Fett. Ein bis zwei Mahlzeiten am Tag, und ich habe eher wenig Appetit. Jedenfalls sah ich vor der Kur wirklich frischer aus.

So etwas gibt es auch beim Fasten, jedenfalls in bestimmten Perioden. Ich bin gepannt, wie es hier ist. Jedenfalls werde ich mit dem Schwefel doch bald einmal pausieren, um zu gucken, wie ich dann aussehe, wie ich mich fühle. Auch wenn mich das "zurückwerfen" sollte, woran ich noch nicht zu 100 Prozent glaube.

Zur Umstellung auf den sog. "Naturschlaf" unter Schwefel, womit ich eben ja selbst erst experimentiere, schreibe ich später noch etwas. Jetzt geht es wirklich erst mal für ein paar Stunden ins Bett. ,)

Viele Grüße:
R.
 
Hallo Reinhard,

könnte eine Entgiftungsphase sein oder nicht? Vielleicht mal die Dosis reduzieren?

Dass man die Schwefelkur nicht unterbrechen soll, liegt wahrscheinlich daran, dass sich die "bösen" Bakterien wieder vermehren und den nützlichen guten Bakterien wieder überlegen sind. Ob das so ist, weiß ich natürlich nicht. Falls das so sein sollte, so würde man bei längerer Pause dann wieder von neu anfangen müssen. Ist nur eine Vermutung. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Mein Aussehen: Morgens sehe ich frisch aus, tagsüber nicht so gut, eher ausgelaugt wie mein Zustand, Gesichtsfarbe hell-gelb und abends meistens wieder frischer und fitter. Ich fühle mich immer so, wie ich aussehe und das schon seit einer längeren Zeit, immer im gleichen Tagesrhythmus. Durch den Schwefel ist es auf jeden Fall nicht schlimmer geworden.

Beste Grüße,
Eugen
 
Hallo,

ja, ich reduziere jetzt die Dosis. Weiterhin dreimal täglich, aber nur die halbe Menge. Mal sehen, ob ich mich dann fitter fühle und aussehe (das geht bei mir auch überwiegend zusammen; hier ist es allerdings so, dass ich etwas mitgenommener aussehe, als ich wirklich bin, was mich erstaunt).

Mit den bösen Bakterien, die sich dann wieder vermehren, das ist klar. Aber sie müssen dafür auch eine Grundlage haben, nehme ich an. Also es hängt vielleicht von der Ernährung ab. Und die ist bei mir gerade vielleicht nicht tadellos, aber doch fast: Grüner Tee mit Zitrone, Grassäfte, Papaya, Ananas (wenig), Süßlupinenpulver, Granatapfel, Brennnesselsamen, Sauerkraut mit Apfel, Leinöl, Kokosöl, Kokosnuss, Eiweißkonzentrate usw. - also ich streue mir den Schwefel nicht gerade auf die Sahnetorte. ;)

Eventuell lasse ich aber dann ab morgen auch mal meine persönlichen Power-Smoothies weg und versuche eine Art Monodiät, zum Beispiel Papaya mit etwas Zitrone. Jedenfalls glaube ich, dass man mit einer Ernährung, die konsequent die "guten" Bakterien unterstützt, schon einen größeren Spielraum auch mit dem Schwefel hat.

Dieses Problem, dass ich abends plötzlich fit wurde und das selbstverständlich unbedingt ausnutzen wollte, hatte ich fast mein ganzes Leben lang. Zum Glück ist das seit zwei oder drei Jahren anders, wiederum nach zwei oder drei Jahren (alles fließende Übergänge) konsequenter Entgiftung. Ich bin abends müde. Und obwohl mir vor allem die abendliche, nächtliche Ruhe und Einsamkeit sehr gefallen, lege ich mich jetzt trotzdem hin. Und es ist auf jeden Fall so - warum auch immer -, dass der Schwefel das unterstützt. Die Ergebnisse sind übrigens noch unterschiedlich. Gestern bin ich vor Mitternacht wieder aufgestanden und hatte eine produktive Nacht. Heute blieb ich 11 Stunden lang nicht sehr gut schlafend im Bett. Aber ich habe das Gefühl, dass sich das noch besser einpegeln wird.

Der "Naturschlaf" ist zwar hier nicht das Thema, aber ich hänge jetzt trotzdem mal den Text darüber an, an dem ich mich orientiert habe. Und soweit die Möglichkeit der Umstellung darauf auch mit der bakteriellen Besiedelung des Darms und dem diese korrigierenden Schwefel zusammenhängt (ein Zusammenhang, dem man sicher noch genauer nachgehen müsste), will ich doch auch darüber mit ein paar Worten auf dem Laufenden halten. Und vielleicht experimentiert ja auch noch jemand anders unter Schwefel damit? Dann würde vielleicht noch manches klarer.

Viele Grüße:
R.
 

Anhänge

  • 2017_04_21_Naturschlaf.pdf
    202.6 KB · Aufrufe: 56
Hallo zusammen,

mich plagt schon seit über einem Jahr, ein Stechen auf der rechten Seite. Zu aller erst dachte ich an die Leber, Niere, Magen usw.. Jedenfalls konnte ich das eine Zeit lang nicht richtig zuordnen. Ehrlich gesagt weiß ich es immer noch nicht zu 100%. Aber eins kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es am Darm liegt. Ich weiß nur nicht ob am Zwölffingerdarm oder am aufsteigenden Dickdarm. Das hat damals angefangen, als ich üble Darmkrämpfe bekommen habe. So, dass ich mit einer Wärmeflasche (die nicht half) im Bett liegen musste. Zum Glück gab es solche Krämpfe nur 2-mal bisher. In der ganzen Zeit konnte ich beobachten, dass ich beim aufgebläht sein, das Stechen stärker empfand und sobald die Gase/Luft draußen waren, das Stechen wieder nachgelassen hat. Im nüchternen Zustand konnte ich dieses Problem allerdings auch beobachten, sowie beim Fasten. Seit ich den Schwefel einnehme, scheint es seltener und besser zu werden. Durch den Schwefel habe ich mehr Appetit auf Rohkost, aber auch so, dass ich satt werde, vor allem aber esse ich auch weniger. Gestern Mittag hatte ich eine kleine Sprossenmahlzeit aus Buchweizen und Leinsamen und Abends dann nur eine Handvoll Macadamianüsse. Das war völlig ok. Mehr wollte ich nicht. Der Schlaf war auch super. Ich weiß jetzt nicht, ob es von der regelmäßigen Entleerung kommt oder weil im Darm ein gut wirkender Prozess abläuft. Beides ist natürlich auch möglich. Wie auch immer, der Schwefel WIRKT bei mir und das vermute ich sogar SEHR GUT!!! Bis jetzt konnten weder Flohsamenschalen noch Heilerde, Zeolith oder sonst was meinen Darm und Zustand so spürbar beeinflussen. Ich schaue Mal, wie ich das am besten noch mit anderen guten Sachen kombiniert bekomme. Vor allem geht es mir darum, auch den Biofilm im Dünndarm zu lösen. Ob Petroleum und Terpentin alleine reicht, weiß ich noch nicht. Ich habe gelesen, dass fermentierte Ölpalmenfaser in Verbindung mit Okra und einer mehrtägigen Nahrungskarenz, eine gute Möglichkeit ist, den Biofilm als GANZES zu lösen, ohne sich mit Rückvergiftungen "begnügen" zu müssen.

Reinhard, ich habe mir die Datei mit dem "Naturschlaf" heute durchgelesen. Das ist der Hammer, gefällt mir sehr, danke für die PDF. Ich werde es auf jeden Fall auch versuchen. Ich glaube, dass ist sogar genau das, was mir fehlt: NATURSCHLAF!!!

Beste Grüße,
Eugen
 
Hallo,

nur kurz: Ich mache ja ähnliche Erfahrungen, vor allem eine starke Reduktion des Essensbedarfs. Mir reichen geringe Mengen Rohkost völlig aus. Und zuweilen möchte ich nur Fermentiertes (in meinem Fall: frisches Sauerkraut) essen.

Mir fiel vorhin ein, dass da selbstverständlich Brottrunk passen könnte. Heute bin ich noch nicht dazu gekommen, aber morgen werde ich mir ein paar Flaschen davon kaufen. Zwei- bis dreimal pro Tag 150 ml müssten eigentlich genügen.

Viele Grüße:
R.

PS: Vergessen: Den Schwefel habe ich jetzt reduziert, nehme dreimal am Tag mengenmäßig ungefähr die Hälfte (so ein Eierlöffel zu zwei Dritteln gefüllt). Und ich fühle mich wohler im Bauch. Sogar für mich ist sanfter manchmal offenbar besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben