Dauernde Benommenheit

Hier kopiere ich nochmals die von Dir genannten Werte rein (in Klammern die Normbereiche):


Ich nenne Dir mal meine Werte zum Vergleich, wobei ich schon ein an sich niedriges MCV habe:
MCV 82 bis 84
Erythrozyten 4,4 bis 4,9
Dabei ist mein MCV schon an der unteren Grenze, denn die meisten Normwerte beginnen ab ca. 82 bzw. 84.

Hallo, ich war heute in der Klinik, da war auch Internist, selbst er sagt es sei nicht schlimm, ist angeboren.. Aber ich habe in 1 Monat nochmal ein neuen Termin beim Internisten. (Der kann dann nochmal was zu meiner "Blutkrankheit" sagen?

Dann bekomme ich in 2 Wochen meine Schiene und Kiefenmassage

Dann gehe ich noch zur Endokrinologie wegen meiner Schildrüsse und evtl Reha.


Das Krankenhaus hat bei mir nichts aufälliges gefunden, der nNurologe sagt alles scheint gut zu sein. Der Chefarzt empfehlt mir das ich einen Neurologen suche der auch Psychologe ist, die Diagnose war: Depression

Die Klinik hat mich nicht aufgenommen, weil ich nichts lebendrohiges habe, der Schwindel und all die Beschwerden sollen laut Arzt von der Psyche kommen.

Oben sind all die genannten Optionen die ich noch gehen werde, aber danach weis ich nicht weiter, vielleicht muss ich es so nehmen wie es ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Samy, ich bin übrigens beeindruckt, wie überlegt und fokussiert Du trotz Deines Zustands an die Sache herangehst, und das mit 20, Hut ab! Um mit dieser Lage klar zu kommen (kann ja noch etwas dauern), meide den Stress mit diesen ewig gestrigen Ärzten, die nur auf Laborwerte schauen können, ohne mal einen Blick auf den Patienten selbst zu werfen ... Es gibt schon Therapieformen, die unterstützend helfen können. "Verhaltenstherapie" gehört m.E. nicht dazu. Nicht aufgeben!! ...lG! Aurelius


Ich weis auch nicht, davor war ich ein selbstbewusster und lebensfröhlicher Mensch der immer Menschen zum lachen bringen wollte und hab dementsprechend auch Aufmerksamkeit gesucht :D aber jetzt, fühle ich mich am Boden, und ich hoffe das ich geheilt werde für mein nächstes Schuljahr.. ich werde jetzt 1 Jahr nicht in die Schule gehen, sondern mich konzentrieren auf meine Gesundheit.

Trotzdem meint jeder Arzt es liegt an der Psyche, der eine meint Psychose, die andere meint Depression, vielleicht ist das auch so.. Ich weis es nicht

Was empfiehlst du noch so, auser Kliniken?
 
hallo Samy : hast du eigentlich niemanden aus deiner familie der dir ein wenig hilfreich zur seite stehen kann ?

Es ist nicht abzustreiten das der mcv-wert zu niedrig und die erytrozyten ein wenig erhöht sind , dies noch einmal kontrollieren bzw eine behandlung anzustreben ist mMn sinnvoll, genauso sinnvoll wäre das auch bei dem hws syndrom/ die zähne / der kiefer /die schilddrüse .

nachträglich und zusätzlich möchte ich die psyche nicht vergessen ,da auch die enorme beschwerden mit sich bringen kann.

Hallo,

ja meine Schwester,

aber ich finde ich bin noch in der Phase, wo ich nicht akzeptieren kann,
diese Beschwerden mit mir zu tragen, vielleicht deswegen bin ich so down.

-Laut Zahnchirug sind meine Zähne ok, da wo eine Wurzenspitzenressektion gemacht worden ist ,war doch keine Entzündung.
-Für das HWS-Syndrom gehe ich bald in die Reha, da ich eh nicht mehr in die Schule gehe, kann ich das ja mal versuchen.
-Für das Kiefer, bekomme ich Kiefermassage und bald eine Schiene
-Für die Schildrüsse, gehe ich bald zur Endokrinologie.

Ich dachte niemals im Leben das ich jemals soviele Ärzte aufsuchen muss..
 
Ich bekomm einfach nicht dieses schlechte Gewissen weg, das ich wirklich 1 Jahr keine Schule besuchen.. wie kann ich mir das ausreden?
 
hallo samy ,

es ist gut das du hilfe von deiner schwester bekommst .....vielleicht ,oder eventuell ist ja doch nicht alles so schlimm wie du es im moment siehst und es ist darum wohl auch zu früh deshalb die schule für ein jahr hinzuschmeißen .

das mit deinem zahn , würde ich jedenfalls im auge behalten zbs. einen "ganzheitlichen zahnarzt" aufsuchen ,das wäre zbs. mein tun wenn ich du währe .
wegen der schilddrüse zum endokrinologe ,da hast du ja einen termin .
mit dem kiefer , bist du in behandlung .
das du wegen der hws in die reha gehst /willst oder kommst ,verstehe ich nicht so recht ,da bisher ja nicht wirklich etwas ,außer einer verspannug,gefunden wurde.
wegen deinen blutwerten wäre sicherlich sinnvoll eine 2.arzt-meinung einzuholen .

kopf hoch samy
gruß ory
 
Hallo, ich war heute in der Klinik, da war auch Internist, selbst er sagt es sei nicht schlimm, ist angeboren..
Es gibt aber bei Thalassämien große Unterschiede:
Milde Verlaufsformen und schwere Verlaufsformen.
Die Thalassämien, die in Asien am häufigsten sind, das sind die Alpha-Thalassämien, die sind jedoch meist schwerwiegend, wohingegen die Thalassämien, die in Europa verbreitet sind, mildere Verlaufsformen sind.
Der Internist hat womöglich an die hier häufigeren milderen Verlaufsformen gedacht.
Womöglich kennt er die unterschiedlichen Verlaufsformen gar nicht? Denn es sind seltene Krankheiten und wenn er nicht auf Blutkrankheiten spezialisiert ist, muss der die Unterschiede nicht unbedingt kennen.

Vielleicht solltest Du die Ärzte darauf ansprechen, dass Deine Eltern aus Asien sind. Vielleicht macht es dann bei den Ärzen "Klick".
Aber damit rechne ich nur bei solchen Ärzten, die überhaupt wissen, dass die europäischen Thalassämien sich von denen in Asien im Schweregrad oft unterscheiden.

Was bei solchen Krankheiten aber immer im Raum steht, ist, dass sie sich verschlimmern können und das sollte man, wenn es durch frühzeitige Therapien möglich ist, zu vermeiden versuchen.
Daher würde ich, wenn ich diese Werte wie Du hätte, auf jeden Fall in ein Zentrum gehen, wo es dafür Spezialisten gibt.

Aber wie gesagt: Es ist Deine Entscheidung. Du allein kannst Deine Situation am besten einschätzen und Prioritäten setzen.
 
Was bei solchen Krankheiten aber immer im Raum steht, ist, dass sie sich verschlimmern können und das sollte man, wenn es durch frühzeitige Therapien möglich ist, zu vermeiden versuchen.
Daher würde ich, wenn ich diese Werte wie Du hätte, auf jeden Fall in ein Zentrum gehen, wo es dafür Spezialisten gibt.

Aber wie gesagt: Es ist Deine Entscheidung. Du allein kannst Deine Situation am besten einschätzen und Prioritäten setzen.


Na klar, klingt das was du sagst, in meinen Augen Sinnvoll, aber reicht ein Internist oder nicht? Ich gehe jetzt wirklich zu nem Facharzt für Härmatologe..
 
hallo margie ,
Vielleicht solltest Du die Ärzte darauf ansprechen, dass Deine Eltern aus Asien sind. Vielleicht macht es dann bei den Ärzen "Klick".
Aber damit rechne ich nur bei solchen Ärzten, die überhaupt wissen, dass die europäischen Thalassämien sich von denen in Asien im Schweregrad oft unterscheiden
meinst du nicht das man samy ansieht das er asiatischer abstammung ist .:confused:

gruß ory
 
Lieber Samy, ich will Dir ungern (wie andere) sagen, tu dies oder jenes. Jeder ehrliche Teilnehmer an diesem Thread kann Dir nur sagen, was er in Deiner Situation tut/ getan hat. Zu allererst würde ich Dir unbedingt raten, einen Umweltmediziner aufzusuchen, der sich Zeit nimmt und erst einmal eine anständige und ausführliche "Anamnese" macht. Dafür ist bei den Kassenärzten meist keine Zeit (außer man kennt sich seit Jahren), und auch in den meisten Kliniken findet so etwas oft quasi "mit der Stoppuhr" statt, an den umweltmedizinischen Bereich wird meist überhaupt nicht gedacht. Auch ein Forum wie dieses kann eine Anamnese nicht ersetzen, höchstens ergänzend ein paar Anregungen geben. Nur wenige Umweltmediziner machen das "auf Kasse", aber manche schon, eventuell musst Du ein paar Stunden fahren. Dabei muss nicht unbedingt gleich geklärt werden, welche Einflüsse die Erkrankung in Deinem Fall konkret getriggert haben, aber für den Kundigen wird schnell klar, ob eine solche Erkrankung bei Dir vorliegt und Dich evtl. in die oben genannte Klinik einweisen (kannst Du ja mal gugeln). Dort werden weitere (immer noch relativ allgemeine) Tests gemacht, die Du nicht bezahlen musst!

Zur Triggersuche empfehle ich Dir (am besten danach) eine IST Testung nach Dr. Fonk, von der hier schon öfter die Rede war. Dabei lass Dir am besten von anderen eine Empfehlung geben, da es hier sehr auf den jeweiligen Tester ankommt!! lG! Aurelius
 
Hallo ory,

meinst du nicht das man samy ansieht das er asiatischer abstammung ist .
In den meisten Fällen sieht man das sicher. Das ist mir schon bewußt.
Aber vielleicht wird durch das Stichwort "asiatische Abstammung" dann doch ein Denkprozess in Gang gesetzt? Ich fürchte aber, dass viele Ärzte gar nicht wissen, dass es, je nach Herkunft, unterschiedliche Formen überhaupt gibt. Dann nutzt auch der Hinweis nichts.
Ein Hämatologe sollte das aber sicher wissen. Bei einem Internisten, der solche Krankheiten selten prüft, glaube ich daran weniger.

Gruß Margie
 
hallo samy ,

es ist gut das du hilfe von deiner schwester bekommst .....vielleicht ,oder eventuell ist ja doch nicht alles so schlimm wie du es im moment siehst und es ist darum wohl auch zu früh deshalb die schule für ein jahr hinzuschmeißen .

ich darf mir nur noch 20 Fehltage erlauben, ich würde eindeutig drüber kommen.. ich schaff das jetzt nicht, allgemein das Lernen mit der Benommenheit ist schon zu anstregend,

denkst du alle sache die ich früher gemacht habe, zb tanzen, kann ich machen auch wenn ich dadurch mich benommener fühle?
 
Hallo ory,


Ein Hämatologe sollte das aber sicher wissen. Bei einem Internisten, der solche Krankheiten selten prüft, glaube ich daran weniger.

Gruß Margie

Jetzt nochmal: Wo liegt der unterschied zwischen einen Internisten und einen Hämatologen? Irgendwie kapier ich es immer noch nicht
 
Jetzt nochmal: Wo liegt der unterschied zwischen einen Internisten und einen Hämatologen? Irgendwie kapier ich es immer noch nicht
Auch ein Hämatologe ist ein Internist, aber ein auf Blutkrankheiten spezialisierter Internist. Oft sind Hämatologen auch noch Onkologen, d. h. betreuen Tumorpatienten.
Ein Internist ohne Spezialisierung macht mehr oder weniger alles, was zur inneren Medizin gehört. Das Gebiet der inneren Medizin ist sehr umfangreich.
Manche sind auch als hausärztliche Internisten tätig, d. h. sind dann hauptsächlich Hausarzt.
Internisten können sich auf bestimmte Fachgebiete der inneren Medizin auch spezialieren wie eben auf Hämatologie oder Gastroenterologie oder Kardiologie oder Nephrologie oder Pulmologie oder Rheumatologie oder Endokrinologie etc.
Bei diesen Fachärzten sollte man daher mehr Fachwissen erwarten können auf dem jeweiligen Fachgebiet als wenn man sich an einen nicht spezialisierten Internisten wendet.
Natürlich kann es sein, dass einzelne Fachärzte auch über ihren Tellerrand hinaus sehen können.
 
Oh ory.. glaub mir ich war bei Tausend Ärzten schon wegen meinen Blutwerten und keiner wusste so wirklich..
Oh Samy, das kennen sehr viele Betroffene hier im Forum nur allzu gut ... Darum brauchst Du jemand, der nicht nur auf die gängigen Blutwerte starrt, sondern Deine ganzen S y m p t o m e auch richtig einordnen kann, Gute Diagnostiker sind in der westlichen Medizin selten, auch weil ja immer alles schnell gehen muss :mad: Da wird dann schnell mal "Benommenheit" mit "Depression" gleichgesetzt, "hormonelle" Schieflagen als "psychisch" fehlinterepretiert, ohne den feinen Unterschied zu berücksichtigen. Es gibt eine Reihe von Tests, die der umweltmedizinische Fachmann mit Dir machen kann. Manchen Hinweis findet man nur im Urin oder Speichel (im Blut kann der normale Arzt nur nach Methyl-Quecksilber und nach Blei schauen). Sinnvoll als Einstieg ist sicher auch der VCS (Visual Contrast Sensitivity) Test, hier geht es um Hinweise auf "Biotoxine" im Körper, die von Pilzen (Schimmel) und bestimmten Bakterien produziert werden, aber exakt dieselben Symptome (Mitochondriopathie!) machen wie Schwermetalle oder tote Zähne... das macht die Sache eben so schwierig... Insgesamt halte ich das Zahnthema für ziemlich zentral, obwohl das von der Mainstream Medizin hartnäckig bestritten wird :mad: Ich denke mal, RocknRoller hat recht und spricht aus eigener Erfahrung(?) Höchst problematisch sind oft tote und wurzelbehandelte Zähne, große Amalgamfüllungen (die man nur unter strengen Schutzmaßnahmen entfernen darf) und Kieferherde, die nur sehr (!) wenige erkennen. Bei mir hat der IST Therapeut sie erstmals (nach Jahren Krankheit!) erkannt. Viel später hat die sogenannte "Schulmedizin" das dann bestätigt. Auf diese Herrschaften würde ich also eher nicht warten. Beim Hämatologen war ich gleich zu Beginn, hat gar nichts gebracht ...lG! A. :wave:
 
Hallo samy,

ich zitiere noch einmal Rocknroller (#307), weil ich wichtig und richtig finde, was er schreibt. Eigentlich könntest Du froh sein, daß es so eine eindeutige Zahngeschichte gibt. Die ist einfach falsch gemacht worden und müßte korrigiert werden durch ein Zahnziehen (unbedingt von einem Kieferchirurgen), ganz egal, was sonst noch ansteht, nämlich ungute Blutwerte und bis dato unerklärte Symptome.

Also sind meiner Meinung nach zwei Themen bei Dir eindeutig:

1. Zahn ziehen lassen
2. einen oder auch drei Hämatologen aufsuchen, um die Blutwerte und eine mögliche Thalassämie zu klären.


In einer Klinik (ich spreche aus eigener Erfahrung) werden die höchstwahrscheinlich den Zahn nicht beachten, weil das nicht in ihr Gebiet fällt. Klinik klingt vielversprechend, ist aber oft eher enttäuschend...

Ich geb Dir einen guten Rat an die Hand, spreche aus eigener Erfahrung und Erfahrungen aus dem Freundeskreis:

Dein Problem liegt an Deinem stümperhaften Zahnarzt, welcher Dich
a) stümperhaft beraten und
b) stümperhaft behandelt hat!!!!!
Geht´s noch?
Wurzelspitzenresektion geht heute gar nicht mehr. Die Bakterien, welche der Zahn während seiner "Gammelphase" in den Kiefer transportiert hat, bleiben drin.
Somit gammelt der Kiefer immer weiter (und frist die nächten 20 Jahre den Kiefer kompett durch), Dein junger Körper ist täglich mit der Kompensation der Entzündung bzw. Leichengiften im "roten Drehzahlbereich" beschäftigt bzw. überlastet.
Mein gut gemeinter Rat, den ich Dir ans Herz legen kann:
Geh zu einem Kieferchirurgen (Schmied), der so was täglich 20 mal macht und nicht zu einem Zahnarzt (Schmiedl).
Er soll dir den Zahn (oder was noch übrig ist) herausoperieren und den "Gammel" aus dem Kiefer per "Schlüssellochtechnik" (ruf an, wenn er es nicht kann, ist er weiterbildungsmäßig stehengeblieben) ausräumt.
Du wirst Dich danach wie neu gebohren fühlen, glaub es mir.
Alles zahlt Die Kasse; kleiner Tipp: Zyste bzw. Glaukom sollte der "kundenfreundliche" (nicht der Dumkopf-) Zahnchirurg diagnostizieren.
Wenn Dich die Lücke stört bzw. Du kein Geld hast, dann leih Dir eins oder torkle weiter durch die Gegend; es liegt bei dir.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo samy,
ich darf mir nur noch 20 Fehltage erlauben, ich würde eindeutig drüber kommen.. ich schaff das jetzt nicht, allgemein das Lernen mit der Benommenheit ist schon zu anstregend,
denkst du alle sache die ich früher gemacht habe, zb tanzen, kann ich machen auch wenn ich dadurch mich benommener fühle?
samy , allein das gefühl der benommenheit erlaubt es dir kaum dich so wohl zu fühlen das du lust auf tanzen hast ,oder ?.

allerdings kommt es auch darauf an wie sich die /deine benommenheit (eventuell tagesabhängig ) bemerkbar macht , ist sie nur mit konzentrationsunfähigkeit und eventuelle kopfschwere verbunden , kann ein schöner abend mit freunden womöglich von deinen symptomen auch mal ablenken .
kommt allerdings alkohol dazu ,macht sich deine benommenheit sofort oder spätesten am nächsten morgen doppelt bemerkbar (du hast es selber bemerkt ) infos sagen ,das asiaten alkohol sehr schlecht körperlich verarbeiten können .
1. Zahn ziehen lassen
2. einen oder auch drei Hämatologen aufsuchen, um die Blutwerte und eine mögliche Thalassämie zu klären.
das kann ich nur unterstreichen und die zeit die dafür gebraucht wird , wäre trotz schule sicherlich vertretbar .

gruß ory
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Samy, das kennen sehr viele Betroffene hier im Forum nur allzu gut ... Darum brauchst Du jemand, der nicht nur auf die gängigen Blutwerte starrt, sondern Deine ganzen S y m p t o m e auch richtig einordnen kann, Gute Diagnostiker sind in der westlichen Medizin selten, auch weil ja immer alles schnell gehen muss :mad: Da wird dann schnell mal "Benommenheit" mit "Depression" gleichgesetzt, "hormonelle" Schieflagen als "psychisch" fehlinterepretiert, ohne den feinen Unterschied zu berücksichtigen. Es gibt eine Reihe von Tests, die der umweltmedizinische Fachmann mit Dir machen kann. Manchen Hinweis findet man nur im Urin oder Speichel (im Blut kann der normale Arzt nur nach Methyl-Quecksilber und nach Blei schauen). Sinnvoll als Einstieg ist sicher auch der VCS (Visual Contrast Sensitivity) Test, hier geht es um Hinweise auf "Biotoxine" im Körper, die von Pilzen (Schimmel) und bestimmten Bakterien produziert werden, aber exakt dieselben Symptome (Mitochondriopathie!) machen wie Schwermetalle oder tote Zähne... das macht die Sache eben so schwierig... Insgesamt halte ich das Zahnthema für ziemlich zentral, obwohl das von der Mainstream Medizin hartnäckig bestritten wird :mad: Ich denke mal, RocknRoller hat recht und spricht aus eigener Erfahrung(?) Höchst problematisch sind oft tote und wurzelbehandelte Zähne, große Amalgamfüllungen (die man nur unter strengen Schutzmaßnahmen entfernen darf) und Kieferherde, die nur sehr (!) wenige erkennen. Bei mir hat der IST Therapeut sie erstmals (nach Jahren Krankheit!) erkannt. Viel später hat die sogenannte "Schulmedizin" das dann bestätigt. Auf diese Herrschaften würde ich also eher nicht warten. Beim Hämatologen war ich gleich zu Beginn, hat gar nichts gebracht ...lG! A. :wave:
Bei mir in der Nähe gibts Ärzte die haben in der Beschreibung "Umweltmedizin", ist das gleich ein Umweltmediziner oder nennen sich alle Ärzte so?

Das mit den Zahn.. gibt es den einen Speziellen Zahnarzt der diesen toden Zahn kontrollieren kann, ich will den nicht ziehen und dann habe ich immernoch die gleichen beschwerden..
 
Ahja, was ist ein Ist Therapeut?

Außerdem frage ich mich, was wäre wenn ich Antidepressiva mal nehme für 2 Monate, ob ich eine besserung bemerke und wenn nicht langsam absetze, aber ich selber hab es jetzt 8 monate abgelehnt, aber ich frage mich immer, was ist wenn es mir davon besser geht? Ich weis es ja nicht..
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo margie ,

In den meisten Fällen sieht man das sicher. Das ist mir schon bewußt.
Aber vielleicht wird durch das Stichwort "asiatische Abstammung" dann doch ein Denkprozess in Gang gesetzt? Ich fürchte aber, dass viele Ärzte gar nicht wissen, dass es, je nach Herkunft, unterschiedliche Formen überhaupt gibt. Dann nutzt auch der Hinweis nichts.
Ein Hämatologe sollte das aber sicher wissen. Bei einem Internisten, der solche Krankheiten selten prüft, glaube ich daran weniger.
setzt das nicht im vorfeld voraus das eine jegliche diagnose/behandlung ohne vertrauen abläuft :confused:

ich bin wirklich immer wieder erstaunt wie über deutsche ärzte gedacht wird.

Dann hoffen ich ,das samy auf einen wissenden hämatologen trifft .:eek:)

gruß ory
 
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