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Hallo,

vielleicht täusche ich mich, aber ich habe dazu hier bis jetzt nichts gefunden: Hat jemand Erfahrungen mit einer Schwefelkur? Also der Einnahme von anorganischem Schwefel zur Darmsanierung?

Ich habe heute ein Kilo Schwefel bestellt und will nach Ankunft des Zeugs sofort damit beginnen. Dreimal ein Teelöffel pro Tag zu den Mahlzeiten heißt es. Ich jedenfalls muss das ein bisschen anpassen, da ich nur zwischen ungefähr 15 und 19/20 Uhr zwei Mahlzeiten zu mir nehme. Ich bin neugierig, ob und wie es bei mir wirkt.

Viele Grüße:
R.
 
MSM ist organischer Schwefel. Denkst Du daran?:

Hallo,

nein. MSM nehme ich schon seit Jahren und habe damit ebenfalls gute Erfahrungen gemacht. Aber jetzt meine ich anorganischen Schwefel: Sulfur.

Entdeckt bzw. wiederentdeckt hat diese Möglichkeit Dr. Albert Probst. Ich besitze seine Bücher leider nicht (sie sind teuer). Aber es gibt auf youtube längere Gespräche mit ihm und auch sonst Darstellungen im Netz. Die Einnahme des Schwefels ist denkbar einfach, er ist auch billig; und die Erfahrungen, die selbst langjährige Rohköstler (das bin ich auch) damit machen, klingen für mich überzeugend.

Was ich nicht weiß: wie genau die Reinigung damit funktioniert, also was da eigentlich im Darm dann abläuft. Aber ich komme noch dahinter.

Viele Grüße:
R.
 
MSM wirkt anders.

Der anorganische (elementare) Schwefel versorgt den Organismus mit Elektronen, was ja durch die Kochkost zerstört wird. Eine elektronenarme Kochkost schwächt den Organismus.
Der Ausgleich eines eventuellen Elektronenmangels im Darm kann die Wirksamkeit von Probiotika ebenfalls entscheidend unterstützen.
...
Die Verbesserung des Redoxpotentials im Darm kann Voraussetzung für die Verbesserung der Darmflora sein. Viele Antioxidantien schützen auch die Zellen unserer Darmwand.

Quelle: Passive Entgiftung durch Giftbindung und Darmreinigung
Wir benötigen Elektronen zur Energieversorgung und zur Verteidigung gegen oxidativen Stress.
...
Das von Dr. Probst empfohlene und in einigen Kulturen traditionell genutzte elementare Schwefel hat ähnliches Redoxpotential wie Zink. Da es in Teelöffel-Mengen täglich eingenommen werden kann (mehrere Gramm bzw. Faktor Tausend im Vergleich zu Zink), kann es spürbar zur Veränderung des Redoxpotentials des Körpers, insbesondere des Verdauungstraktes, beitragen.

Quelle: Elektronenspender & Antioxidantien
Elementarer Schwefel kostet bei Amazon 8,49 € / kg.

Anorganischer Schwefel, feines Pulver, beste Qualität 99,9%

Je nach Gesundheitszustand, soll das Wochen bis Monaten dauern, bis man Besserungen spürt. Man kann sich auch ganz gut an der Stuhlkonsistenz und den Gerüchen orientieren.

Mehr zum Thema:

Vorbereitungen

Wirkung und Nebenwirkungen

Erfahrungen und Tipps

Was uns krank macht und was - Dr. Probst 18.10.2107

Heilung mit einfachen Naturmitteln - Dr. Karl Probst 13.10.2017

Darmsanierung mit anorganem Schwefel - GIFTIG?

OK54 - nachgefragt

Wen das Thema über Elektronen interessiert, sollte sich auch mal die Wasserionisierer näher anschauen. Wird auch basisches Aktivwasser oder Kangenwasser genannt.

Basisches Aktivwasser für gute Gesundheit

Beste Grüße allen und einen guten Wochenstart,
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Elementarer Schwefel gegen den Leaky gut:
Die Wiederentdeckung der bereits im Altertum gemachten Beobachtung, dass die Einnahme von elementarem Schwefel, das heißt also des uns aus der Schule bekannten gelben Schwefelpulvers, Gesundheitsbeschwerden aller Art bessert und sogar zur Ausheilung bringen kann, kann ohne Übertreibung als eine echte Sensation bezeichnet werden:

Ich durfte diese Zusammenhänge bereits während des Medizinstudiums erkennen, als einer meiner Professoren überraschend verstarb und seine Bibliothek unter seinen Assistenten aufgeteilt wurde. Es blieben eine ganze Reihe alter Bücher und Folianten übrig, für die sich niemand interessierte, so dass ich durch glückliche Umstände in den Besitz dieser Literatur gelangte.

In der Annahme, dass unsere Vorväter nicht nur eine Medizin vertraten, die vom Aberglauben geprägt war, wie uns heutzutage so gerne weisgemacht wird, sondern dass auch sie in der Lage waren, in Ursachen-Wirkungsbezügen zu beobachten und zu denken, widmete ich mich dem Studium der über die Jahrhunderte von den Alten überkommenen Erkenntnisse.

Dabei zeigte es sich, dass bestimmte Therapien immer wieder erwähnt wurden. Dazu gehört etwa der Aderlass, dem die Annahme zugrunde liegt, dass sich im Blut irgendwelche Stoffe finden, die ausgeschieden werden müssen, damit der Körper wieder gesund werden kann. Diese „Toxin-Lehre des Blutes“ ist eine absolut moderne und heute durch viele Studien bestätigte Auffassung.

Eine andere Therapie, die sich durch die Zeitalter hindurchzieht, ist die Gabe von elementarem Schwefel. In all den Jahrhunderten wurde immer wieder darüber berichtet, dass die Gabe von elementarem Schwefel auf irgendeine geheimnisvolle Weise die Darmfunktion verbessern soll und selbst schwer Kranke Besserung und Heilung ihrer Beschwerden erfahren können.

Natürlich begann ich noch während des Medizinstudiums, mit dem elementaren gelben Schwefelpulver im Eigenversuch zu experimentieren und setze seitdem den elementaren Schwefel seit fast 40 Jahren in meiner gesamten ärztlichen Tätigkeit bei allen Patienten als Basistherapie bei allen Arten von Befindlichkeitsstörungen mit großem Erfolg regelmäßig ein.

Außerdem beschäftigte ich mich über all die Jahrzehnte auch über die chemischen Grundlagen der Wirkungen des elementaren Schwefels und habe diese für die Gesundheit von Jedermann äußerst folgenreichen Forschungs-Ergebnisse in meinem neuesten Buch: „Der natürliche Weg zu Heilung und Gesundheit“, erschienen im Telomit Verlag (t e l o m i t - NATUR und FITNESS) genau dargestellt.

Später erfuhr ich in meiner fast neunjährigen Tätigkeit in Südamerika, dass dort der elementare Schwefel auch heute noch bei allen Arten von Erkrankungen angewendet wird, vor allem bei Darmerkrankungen. Auch von Tierhaltern wurde mir in all den Jahren immer wieder berichtet, dass die Tiere durch die Gabe von elementarem Schwefel ein wunderbar glattes und gesundes Fell bekommen hätten.

Wie gesagt, können diese Erkenntnisse der Vorväter in ihrer Tragweite gar nicht hoch genug angesetzt werden. Es muss sogar die Frage gestellt werden, warum diese einfache, billige und von Jedermann ohne Begleitung durch einen Fachmann anzuwendende Therapie mit elementarem Schwefelpulver so vollständig in Vergessenheit gebracht werden konnte – oder könnte das mit der Tatsache zusammenhängen, dass mit Gesundheit und Selbstbestimmung des Einzelnen das ganze System kollabieren würde, weil die Menschen nicht länger angstgesteuert wären? Gesteuert vor ihren Ängsten vor Krankheit, Alter, Siechtum und Tod?

Quelle: Darm gesund – kerngesund. Darm krank – Mensch krank
 
Zuletzt bearbeitet:
MSM ist auch für Pferde gut ;):
https://www.tipps-zum-pferd.de/msm-pferd_tipp_289.html

"Das kommt von der Eigenschaft des Schwefels die Aufnahme von anderen Spurenelementen, vor allem Kupfer, Selen und Molybdän zu hemmen."

Danke für den interessanten Link, Oregano! Ich habe gar nicht gewusst, dass MSM die gleichzeitige Aufnahme von anderen Spurenelementen hemmt. Diese Info fehlt bei den Quellen aus der Humanmedizin.

Bisher habe ich immer 2 x täglich einen Smoothie aus Wasserkefir, Gerstengras und MSM getrunken. Beim letzten Bluttest waren auch alle Werte im grünen Bereich, aber ich werde in Zukunft trotzdem das MSM separat und zeitlich versetzt einnehmen.
 
Hallo Eugen,

herzlichen Dank (Dir habe ich ja auch den Hinweis auf den anorganischen Schwefel überhaupt zu verdanken)! Was zum Durcharbeiten...

Für mich auch interessant, dass MSM die Aufnahme anderer Dinge hemmt. Denn genau das habe ich bisher auch gemacht: Gerstengrassaft und MSM (sowie zuweilen noch mehr Dinge) zu kombinieren. Wie groß sollte wohl der zeitliche Abstand sein?

Kupfer jedenfals wäre dabei für mich kein so großes Problem. Nach den Ratschlägen von Dr. Feil trinke ich zweimal pro Woche abends einen Sherry. Das soll soweit genügen, wenn man sich sonst einigermaßen ernährt und ist bei mir sicher weit genug vom MSM weg.

An was man nicht alles denken muss!

Viele Grüße:
R.
 
Für mich auch interessant, dass MSM die Aufnahme anderer Dinge hemmt. Denn genau das habe ich bisher auch gemacht: Gerstengrassaft und MSM (sowie zuweilen noch mehr Dinge) zu kombinieren. Wie groß sollte wohl der zeitliche Abstand sein?

Die Pferdespezialistin empfiehlt 2 Stunden Abstand. Das Gerstengras also zu den Mahlzeiten und MSM irgendwann dazwischen.

Gerstengras enthält eigentlich auch MSM in ausreichender Dosierung. Ich werde das hochdosierte MSM mal weglassen und beobachten, ob meine Allergien wiederkommen oder nicht. Vielleicht brauche ich es ja gar nicht mehr. :cool:
 
Hat zwar nicht direkt mit dem anorganischem Schwefel zu tun, aber mit der Darmdysbiose und den schwefelreduzierenden Bakterien.
Das Problem mit den Darmbakterien

Bakterien, insbesondere Streptococcus, Enterococcus und Prevotella, können Schwefel in Schwefelwasserstoffgas verwandeln. Schwefelwasserstoffgas riecht nach faulen Eiern, ist giftig für unser Nervensystem und unsere Mitochondrien.

Wenn wir also eine Dysbiose haben, die viele schwefelreduzierende Bakterien enthält, haben wir Probleme!

1. Mangel an Schwefel, das bedeutet

- Unser Nervensystem funktioniert nicht richtig - Nerven können nicht richtig wachsen und Neurotransmitter können nicht effektiv abgebaut und entfernt werden, was bedeutet, dass der Spiegel unserer Neurotransmitter unausgewogen ist und neurologische und verhaltensbedingte Probleme verursacht.

- Wir können nicht genug Schleim produzieren, um unseren Darm gesund zu erhalten, das heißt chronische Probleme mit undichten Därmen.

- Wir können nicht effektiv entgiften - macht Menschen giftig (eine ganze Reihe von Problemen) und chemisch sensibel.

2. Überschüssiger Schwefelwasserstoff, der

- Giftig für unser Nervensystem - Doppelhammer in Kombination mit Schwefelmangel

- Giftig für Mitochondrien - die Energie produzierenden Teile unserer Zellen. In unseren Zellen und unserem Körper zu niedriger Energie führen. Könnte für einige zu chronischer Müdigkeit führen.

Woher weißt du, ob du diese Dysbiose hast?

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie vielleicht erkennen können, dass Sie eine schwefelreduzierende Dysbiose haben

1. Unverträglichkeit gegenüber Schwefel - es gibt mehrere Gründe, warum Menschen gegen stark schwefelhaltige Nahrungsmittel unverträglich sind, aber dies ist einer von ihnen. Jedes Mal, wenn Sie Lebensmittel mit viel Schwefel essen, reduzieren die Bakterien sie zu Schwefelwasserstoff und vergiften Ihren Körper. Also, wenn Sie zu schwefelhaltigen Lebensmitteln intolerant sind, ist es ein gutes Zeichen, dass Sie diese Dysbiose haben könnten.

2. Blähungen nach faulen Eiern - Schwefelwasserstoff riecht nach faulen Eiern. Wenn Ihre Blähungen (das ist das medizinische Wort für "Fürze") durchweg faul sind, und besonders wenn sie nach faulen Eiern riechen, ist das ein gutes Zeichen, dass Sie eine große Menge an schwefelreduzierenden Bakterien haben.

3. Schwefelreduzierende Bakterien in einem Stuhltest - wenn Sie Tests gemacht haben, die viel Streptococcus, Enterococcus und Prevotella zeigen, ist es ein Zeichen, dass Sie diese Dysbiose haben.

4. Harnuntersuchungen - während ich dies noch nie bei diesem Artikel verwendet habe, fand ich ein kleines alternatives Labor, das behauptet, auf Schwefelwasserstoffwerte im Urin zu testen. Wenn sie hoch sind, dann bedeutet das, dass Sie eine schwefelreduzierende Dysbiose haben.

Quelle: Another Piece in the Dysbiosis Puzzle – Sulfur, and Sulphate Reducing Bacteria
(Übersetzt mit Google Translator)
Bei der Schwefelkur wird man meistens immer diesen Geruch nach fauligen Eiern haben. Jedenfalls ist es am Anfang so. Das heißt, im Darm sind noch schwefelreduzierende Bakterien enthalten. Die möglichen Folgen wurden ja im Artikel oben erwähnt: Schwefelmangel, Schwefelunverträglichkeit, überschüssiger Schwefelwasserstoff usw.. In Dr. Probst seinen Bücher soll stehen, dass anorganischer Schwefel nicht verstoffwechselt wird, sondern das Darmmilieu so ändert, dass nur die schlechten (schwefelreduzierenden?) Darmbakterien absterben. Ich verstehe jetzt aber nicht, wie es der anorganische Schwefel schafft, diese "schlechten" Bakterien zum absterben zu bringen, bzw. zu reduzieren oder zu verdrängen? Darüber habe ich leider noch nichts konkretes gefunden...
 
Ich verstehe jetzt aber nicht, wie es der anorganische Schwefel schafft, diese "schlechten" Bakterien zum absterben zu bringen, bzw. zu reduzieren oder zu verdrängen? Darüber habe ich leider noch nichts konkretes gefunden...

Vielleicht ist es einfach eine Frage der Dosis? Zucker z. B. wird von den meisten Bazillen innigst geliebt, in hoher Dosierung wird er aber auch als Konservierungsmittel etwa für Marmelade oder Christstollen verwendet. Wenn du den Schwefel löffelweise einnimmst, könnte das einen ähnlichen Effekt haben ...
 
Sozusagen, die ersticken in ihrem eigenem Gas (Schwefelwasserstoff)? :)

Dr. Sarah Myhill aus Großbritannien, ME/CFS-Spezialistin, die sich auf Ernährung und Präventivmedizin konzentriert, hat einen Zusammenhang zwischen den Streptokokken, Enterokokken und Prevotella bei ME/CFS erkannt.
Wir haben gute Beweise dafür, dass die Müdigkeit beim chronischen Erschöpfungssyndrom durch eine schlechte Mitochondrienfunktion verursacht wird. Wir haben einen Test, um dies zu messen - den Mitochondrial Function Profile Bluttest (1) - und wir können sehen, ob diese Dysfunktion aufgrund von Mikronährstoffmangel auftritt oder etwas, das Mitochondrien blockiert.

Schwefelwasserstoff (H2S) passt in dieses Bild, weil es die mitochondriale Funktion hemmt, und dies liefert eine gute Erklärung dafür, warum die abnorme Darmflora Ermüdung verursachen kann.

Die Arbeit von Professor Kenny De Meirleir (2) hat gezeigt, dass Menschen mit chronischem Erschöpfungssyndrom im Vergleich zu normalen Kontrollen durchweg mehr Schwefelwasserstoff in ihrem Urin haben. Darüber hinaus ist dies mit hohen Konzentrationen von Bakterien verbunden, die normalerweise nicht in der Darmflora gefunden werden.

• Er hat Bakterien im Darm dafür verantwortlich gemacht. Die Idee ist, dass ein übermäßiges Wachstum von Streptococcus- , Enterococcus- und Prevotella- Bakterien dazu führt, dass Nahrungsmittel fermentiert werden, um Schwefelwasserstoff zu produzieren, und dies ist es, was die Probleme verursacht.

• Er wies ferner darauf hin, dass die Überwucherung dieser verschiedenen Bakterien mit den Symptomen korrelierte.

Insbesondere ist Enterococcus assoziiert mit:
- Kopfschmerzen,
- Armschmerzen,
- Schulterschmerzen,
- Myalgie,
- Herzklopfen,
- Und Schlafstörungen.

Streptokokken korreliert mit:
- Ermüdung nach der Anstrengung,
- Photophobie,
- Gedächtnislücke,
- Lymphadenie der Halsdrüsen [geschwollene Lymphknoten im Nacken],
- Herzklopfen, Schwindel und Ohnmacht.

All diese Assoziationen waren statistisch hoch signifikant.

Quelle: Gut Bacteria, the H2S Test & Mitochondrial Dysfunction in ME/CFS - Dr. Myhill Puts It All Together Simply and Suggests Things to Try
Ob das stimmt, kann natürlich keiner sagen. Wenn es stimmen sollte, so könnte man demnach mit so einer Schwefelkur positive Resultate bei ME/CFS erzielen. Finde ich sehr interessant.
 
Gerstengras enthält eigentlich auch MSM in ausreichender Dosierung. Ich werde das hochdosierte MSM mal weglassen und beobachten, ob meine Allergien wiederkommen oder nicht. Vielleicht brauche ich es ja gar nicht mehr. :cool:

Exakt darüber habe ich vorhin auch nachgedacht. Es ist mit einiger Sicherheit eine Frage der Dosierung. Ich selbst esse - wenn es nur geht - Wildkräuter, und die enthalten selbstverständlich auch MSM, ohne dass das die Aufnahme der anderern wertvollen Dinge behindern würde. Bei Zink und Selen ist es ja genauso: Nimmt man sie isoliert, heben sie sich teilweise auf; aber Banane und Kokosnuss als jeweilige Lieferanten kann man sehr wohl ohne Verlust nacheinander essen.

Pferde bekommen nicht nur einen Eierlöffel voll MSM, das ist zweimal täglich meine Dosis. Übrigens passt das MSM-Wasser für mich ganz gut vor oder nach den Kaffee, den ich ohnehin immer auf nüchternen Magen trinke, auch weil MSM entsäuert.

Gruß:
R.
 
Aus einer FB-Gruppe:
Da immer wieder die Frage aufkommt, WAS GENAU der anorganische Schwefel auf molekularer Ebene bewirkt, kopiere ich hier die Antwort, die Dr. Probst in der FB-Gruppe «Die Dr. Probst Methode» gegeben hat. Da die Gruppe nur für (zahlende) Seminarteilnehmer zugänglich ist, haben es wahrscheinlich einige aus dieser Gruppe nicht gelesen. Hier also die Antwort von Dr. Probst:

Karl Probst: «Mit der genauen Biochemie des Schwefelstoffwechsels kann ich Ihnen leider auch nicht dienen, und mit Verlaub gesagt, interessieren mich die biochemischen Finessen auch nicht.
Tatsache ist, dass seit Alters her Schwefel als ein Universalheilmittel eingesetzt worden ist, und auch in meiner Zeit in Südamerika ist mir immer wieder von Nonnen, die Internate für Jungen und Mädchen leiteten, berichtet worden, dass ihre Kinder im Internat grundsätzlich drei Mal täglich einen Teelöffel Schwefel bekamen, um Infestationen aller Art vorzubeugen. Dasselbe hörte ich von Militärs, dass die Soldaten grundsätzlich zur Vorbeugung 3 x 1 TL Schwefel bekamen.
Wohl gemerkt, ist Schwefel eine Art Universalheilmittel, gemäß der Erkenntnis von Hippokrates: „Darm gesund – kerngesund. Darm krank – Mensch krank“.
Das ist ja das Schöne an meiner Methode, dass sie funktioniert, auch ohne dass wir letztendlich wissen, wie sie genau wirkt. Das gilt übrigens auch für die Rohkost und ebenso auch für die Entgiftung mittels Algen. Überall obwaltet das Numinosum, auch wenn wir an der Oberfläche der Dinge kratzen und uns dabei noch mordmäßig schlau vorkommen.
Je älter ich werde und je mehr ich mich mit all diesen Fragen beschäftige, umso mehr kann ich mich nur demütig vor der Allgewalt verbeugen und wie Sokrates bekennen, dass ich weiß, dass ich nichts weiß.
Übrigens kümmert es auch die Kinder nicht wirklich, was und wie ihre Mutter für sie Sorge trägt, und sagt nicht Jesus ausdrücklich, wir sollten wie die Kinder werden, um ins Himmelreich einzugehen?
Matthäus Kapitel 18, Vers 3: „Wahrlich ich sage euch: Es sei denn, dass ihr umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen“.»
 
Eine bemerkenswerte Antwort. Ich bleibe dann lieber erstmal beim organischen Schwefel und warte eure Erfahrungen ab. Ich werde aber für euch beten, versprochen. :D
 
Hallo,

in einem der Videos zur Schwefelkur ist ergänzend von Cassia Fistula die Rede, und es wird auch so etwas gezeigt. Hat jemand hier Erfahrungen damit?

Mich stört es in meiner allgemeinen Neugier nicht, dass man die genaue Begründung für die Wirksamkeit dieser Dinge noch nicht kennt. Aber mir hätten ein oder zwei Sätze dazu genügt.

(Mein Schwefel soll unterwegs sein, ist aber noch nicht da...)

Viele Grüße:
R.

PS: Worüber ich noch nachdenke: Wie ist das Verhältnis zu MMS zu sehen? Sie wirken ja in entgegengesetzten Richtungen. Man sollte sie also zeitlich auseinanderhalten? Im Moment denke ich so: Tagsüber den Schwefel (bei mir einmal ohne Essen dazu - am Vormittag, zweimal zum Essen - am Nachmittag und am frühen Abend) und nachts zum Schlafengehen eine Erhaltungsdosis MMS (6 Tropfen). Ob das funktioniert, sich beide Mittel also nicht gegenseitig aufheben?

Übrigens sieht der Dr. Probst für seine 69 Jahre nicht eben jugendfrisch aus. Zu wenig Fette in der Nahrung? Oder es fehlen bestimmte Proteine? So ergibt sich das manchmal aus dem Rohkostkonzept, das war bei mir auch schon so... Am Schwefel wird es hoffentlich nicht liegen?

Viele Grüße:
R.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abend zusammen,

habe gerade meinen ersten 1/2 TL Schwefel probiert. Schmeckt ganz leicht nach Eier, fast neutral. Im Magen hat es mal kurz Geräusche gemacht. Kommt wahrscheinlich von meinem halbleeren Magen, weil hatte erst vorhin Fastenbrechen und nur einen Mini-Smoothie getrunken. Später nach dem Essen, nehme ich noch ein 1/2 TL mit dem Essen. Mal sehen wohin mich die Reise führt. Von Antioxidantien kann man nicht genug haben. :D

Auf der Verpackung steht: "BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen." Erinnert mich irgend wie an Borax, Petroleum usw...

Cassia fistula habe ich jetzt zur Vorbereitung der Leber- und Gallenblasenreinigung in Kombination mit dem Saftfasten 4 Tage lang getrunken und das ist echt unglaublich was da so alles an Schleim und Gestank raus ist. Cassia f. ist keine abführende Frucht, sondern eine stoffwechselanregende Frucht und soll das 50- bis 80-fache ihres Volumen an Giftstoffen binden. Mit leichten Rückvergiftungen muss man also rechnen. Ich bin absolut begeistert wie es wirkt, gut tut und vor allem sehr sehr lecker schmeckt. Kann ich zu 100% empfehlen!!!

Beste Grüße und schönen Abend,
Eugen
 
Hallo Eugen,

interessant. Ich hatte die Rezensionen zu cassia fistula auf Amazon gelesen und es eigentlich für mich schon gestrichen. Für mich klang das nämlich so, als würde mein Bittersalz das auch tun. Aber das scheint nicht zu stimmen?

Andererseits gab es zu den konkreten Produkten auch einiges an Kritik, weil zu alt, vertrocknet oder so. Wo hast Dein Zeug bestellt, wenn ich fragen darf? Und wieviel braucht man für diese drei oder vier Fastentage?

Mein Schwefel ist leider immer noch nicht da. Was die Lieferung angeht, fühle ich mich veralbert und werde den Schwefel, falls ich mehr brauche, beim nächsten Mal auf jeden Fall woanders bestellen.

Viele Grüße:
R.
 
Guten Morgen,

bei Cassia f. geht es mehr um das Potential die Giftstoffe zu binden und aus dem Körper zu bringen. Bittersalz habe ich ein paar mal getrunken. Tue ich mir nicht mehr an. Cassia f. ist perfekt für mich und wenn ich mal richtig abführen will, dann nehme ich Rizinusöl, aber auch das muss nicht mehr sein. Ich bestelle bei Dragonspice. Mir hat täglich eine Stange gereicht. Also eigentlich sind das halbe Stangen. Weil die werden schon halbiert geliefert. Ich habe von den Plättchen soviel rausgeholt, dass ich immer die Größe eines Tennisballs hatte. Stangen kaputt geklopft, Plättchen mit Messer herausgeschält, zusammengerollt und in 100 ml warmen Wasser eingelegt. Ab und zu geschüttelt. Dann durch Sieb und getrunken. Die restlichen abgsiebten Plättchen schlecke ich immer ab, weil da noch etwas übrig bleibt. In der Bibel heißt die Cassia f. Manna.

Da ich Cassia f. weiter einnehmen möchte, habe ich es heute mal mit Zucker und Terpentin eingenommen. 1 Stunde später nochmal Heilerde. Später noch Einläufe. Mal sehen was dabei rauskommt. :)

Den Schwefel habe ich mir gestern Abend auf's Brot geschmiert, geht auch. :D

Beste Grüße,
Eugen
 
Hallo Eugen,

danke! Mir behagt komischerweise Bittersalz. Aber Cassia Fistula hat dann wohl doch noch eine andere Wirkung. Ich werde das also auch mal probieren (mit dragonspice hatte ich auch schon diverse gute Erfahrungen). Noch warte ich allerdings auf den Schwefel...

Dein Experiment klingt lustig. Anstelle des Zucker würde ich selbst allerdings Melasse nehmen und beim letzten Einlauf noch ein paar Tropfen MMS dazu geben.

Viele Grüße:
R.
 
Hallo zusammen,


welche Bezugsquelle für anorganischen Schwefel könnt ihr denn empfehlen?

Jedes Mal, wenn Sie Lebensmittel mit viel Schwefel essen, reduzieren die Bakterien sie zu Schwefelwasserstoff und vergiften Ihren Körper. Also, wenn Sie zu schwefelhaltigen Lebensmitteln intolerant sind, ist es ein gutes Zeichen, dass Sie diese Dysbiose haben könnten.

Bedeutet das im Umkehrschluss, dass eine solche Schwefelkur diese Bakterien "vernichtet", sobald das Darmmilieu sich entsprechend angepasst hat?

Wie kann man den Schaden bzw. die Gifte, welche/r durch das Absterben der Bakterien verursacht werden, denn dann möglichst effektiv aus dem Körper schleusen?


Liebe Grüße
 
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