Dauernde Benommenheit

Hallo Samy,


Ich hatte oben 3 Anämien genannt:
Sichelzellenanämie
Thalassämie
und
Kugelzellenanämie
nachdem Du noch einen Bruchteil des Wortes genannt hast mit "lanämie".

Oder wenn Du nochmals hingehst, lasse Dir die Verdachtsdiagnose aufschreiben.

Das von Oregano angesprochene Vitamin B12 (und auch die Folsäure) sollte man auf jeden Fall auch mal bestimmen.

Ich werde nachfragen am Donnerstag wenn ich meinen Arzttermin habe.



Ja, die Erythrozyten sind bei Dir schon länger so hoch, wie man sieht.
Das spricht dafür, dass Du zumindest etwas chronisches hast, was auch erblich sein kann.

Dass Dein Eisenwert schwankt, kann zum einen an Deiner Ernährung auch liegen.
Aber bei manchen Blutkrankheiten ist auch der Eisenstoffwechsel betroffen.
Gerade bei der Thalassämie las ich, dass man auch hohe Eisenwerte haben könne.

ich werde bald zum Facharzt für Hämatologie gehen, deswegen richtig oder? Ich hab welche in meiner Nähe Kassenpatient gefunden, wird mich das viel kosten? Wie gesagt als Schüler verdien ich nicht wirklich.


Was ganz wichtig wäre, vielleicht kannst Du das noch nachsehen:
Wie hoch waren in den von Dir oben genannten Blutuntersuchungen das Hämoglobin (HB) und das MCV??
Denn das Hämoglobin ist für die Überwachung wichtig, weil der Wert nicht zu niedrig werden darf - sonst musst Du womöglich sogar Bluttransfusionen bekommen.
Vor allem wird man sehr müde, wenn das Hämoglobin abfällt.
Das MCV kann bei manchen Thalassämien sogar so niedrig sein, wie die beiden Werte, die Du oben schon mal nanntest.

vom 2.11.17
HB: 15 (ist im Normwert)
MCV: 61- (unter dem Normwert)

Die von Dir angesprochenen Werte Alpha1, Alpha2, Gamma-Globulin, Immunglobulin M ... sind natürlich sehr wichtig.
Wie hoch sind diese denn?

Alpha1+2 sind im Normwert, keine Ahnung wieso diese Makiert worden sind.
Gamma: 21+ (über Normwert)
Immunglobulin M: 2,69+

Ist bei Dir denn das Bilirubin (Bili) schon mal erhöht gewesen?
Im Normwert.

Damit war das Blutbild schon mal verhunzt. Ich hatte dann auch einen MCV-Wert, der sehr stark von dem Wert, den ich bei mir kenne, abgewichen ist. Gerade das MCV verändert sich, wenn das Blut nicht frisch ist.
Von daher würde ich im Falle einer so wichtigen Diagnostik raten, zu Spezialisten zu gehen.

Welchen Spezialisten denn?

Also ich habe jetz Massage+Wärmetherapie und bekomme eine Schiene, bin wirklich am Kiefer verspannt und hoffe mal das das sinnvoll ist.

Weiteres in Folge:
-Thalassämie?
-Ferritin checken
-B12 und Folsäure checken
-Facharzt für Hämalogie
-Evtl Uniklinik( unwarscheinlich, will die Schule durchziehen, evtl in Weihnahtsferien, haben die dort offen?)



Falls dir noch welche einfallen, bitte kopiere einfach dieses "weitere in Folge" und trag welche ein, die du meinst sind Sinnvoll noch zu erledigen, ich komme osnst echt durcheinander durch die ganzen Fachbegroffe und durch meine Benommenheit, ist schon schwer alles richtig zu erfassen.

Lg,
Samy
 
Hallo samy,

irgendwo gelesen, ich finde nur nicht mehr , wo:


Ist bei Dir B12 schon einmal bestimmt worden? Auf jeden Fall die Ärztin auch danach fragen...

(Am besten nimmst Du Dir einen großen Merkzettel mit ;)).

Grüsse,
Oregano

Mach ich bald, auch wenn ich mittlerweile nicht mehr dran glaub das es davon kommt..
 
ch werde bald zum Facharzt für Hämatologie gehen, deswegen richtig oder? Ich hab welche in meiner Nähe Kassenpatient gefunden, wird mich das viel kosten? Wie gesagt als Schüler verdien ich nicht wirklich.
Wenn Du gesetzlich versichert bist, muss das die Krankenkasse bezahlen. Du darfst dort aber nicht unterschreiben, dass Du eine Privatbehandlung willst auf eigene Kosten.
Manchmal habe ich schon bei Ärzten so etwas zur Unterschrift vorgelegt bekommen. Ich unterschreibe das aber nie (ich bin allerdings privat versichert und da können die Ärzte sowieso viel höher abrechnen).


Frage dort vorher aber nach, ob Du eine Überweisung brauchst.
Wenn ja, lasse sie Dir am Donnerstag von dieser Ärztin geben.

Welchen Spezialisten denn?
Damit meine ich einen Facharzt für Hämatologie oder eine Klinik, die eine Ambulanz für Hämatologie hat.

Das Vitamin B12 wäre sicher ein wichtiger Wert. Wenn der noch nie bestimmt wurde, sollte man das mal tun.
Wenn es die Thalassämie wäre, was Du hast, kann Dir Vitamin B12 und Folsäure (das sind 2 Vitamine) helfen. Lese mal das hier:
Personen, die nur eine milde Thalassämie-Form haben, etwa eine beta-Thalassämie minor oder alpha-Thalassämie intermedia, benötigen normalerweise keine Transfusionen. Sie können – nach individueller Rücksprache mit dem Arzt – mit Folsäure und Vitamin B12 bei der Blutbildung unterstützt werden.
https://www.apotheken-umschau.de/Thalassaemie
Daher wäre es auf jeden Fall sinnvoll, dass Du das Vitamin B12 und die Folsäure im Blut untersuchen lässt.
Möglicherweise hast Du daran einen Mangel und wenn Du das dann einnimmst, geht es Dir besser.
Aber vor einer Einnahme sollte man diese Werte bestimmen.


ich komme osnst echt durcheinander durch die ganzen Fachbegroffe und durch meine Benommenheit, ist schon schwer alles richtig zu erfassen.
Ja, das verstehe ich.
Das ist ein bißchen viel auf einmal, wenn man vorher noch nie mit Krankheiten zu tun hatte.
Dass die Benommenheit Dich so behindert, das musst Du den Ärzten eindringlich sagen, damit diese auch erkennen, dass Du Hilfe brauchst.

Gruß
margie
 
Okey Danke margie!
Ich werde Donnerstag nochmal richtig mitteilen wie schlecht es mir geht und ich hoffe ich werde ernst genommen..

Es ist immer schwer dieses Gefühl zu beschreiben.
Gerade beim schreiben fühlt es sich so an, als würde mein Kopf gleich fallen, ich muss ihn voll halten und wenn ich ihn halte, fühlt sich das so an als würde am Hinterkopf weiterdagegen drücken, dadurch entstehene komische Benommenheitsgefühle und mein Blick verändert sich, die Art die ich laufe ist anders. Alles was ich anfasse, kommt mir so komisch vor.. ey das ist einfach unheimlich, als wär ich wirklich psychisch gestört.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das traurigste daran ist eh egal ob ich aufm bauch liege oder aufm Rücken, alles ist sofort weg komplett - am liebsten liege ich für immer , als würde irgendwas in mein Kopf mir alles erschweren und will unbedingt liegen. Hab langsam Hoffnung verloren..
 
Hallo samy,

warst Du eigentlich schon bei einer paar Behandlungen beim Osteopathen?
Und:
Ich weiß es nicht mehr: ist schon ein MRT vom Kopf/Gehirn gemacht worden?

Grüsse,
Oregano
 
Also nach langem Überlegen, glaube ich das ich freiwillig in eine Klinik reingehe.. jedoch bin ich sehr skeptisch. Ich frage mich die ganze Zeit, was die noch kontrollieren wollen. Ich meine ich war beim Neurologen,Radiologen, Hausarzt, mehrere Blutunterssuchungen, habe vieles gemacht. Könnt ihr mir sagen was dann anders sein wird? Ich habe echt Angst vor meiner Zukunft. Ich kann meine jetzige Klasse wiederholen im nächsten Jahr, trotzdem finde ich das ich 1 Jahr weg werfe, aber vielleicht sollte ich begreifen das Gesundheit vor alles geht..
 
Hallo Samy,


Also nach langem Überlegen, glaube ich das ich freiwillig in eine Klinik reingehe..
Du meinst eine Klinik zur Untersuchung und Diagnose Deiner Blutkrankheit, oder?

Du meinst hoffentlich nicht eine Psychiatrische Klinik?
Wenn doch, dann lese doch mal, was ich Dir oben schon geschrieben habe:
Du wirst mit Psychopharmaka Deiner Gesundheit schaden!
Diese Medikamente werden dazu führen, dass Du Atemnot bekommst, weil sie den Atemantrieb senken.
Deine Blutkrankheit führt, so wie ich es einschätze, dazu, dass Du mehr oder weniger laufend mit der Sauerstoffversorgung Probleme hast. Eine Anämie macht so etwas.
Dann wäre es schlimm, wenn Du dazu noch Tabletten nimmst, die dies noch verstärken.

Du hast keine psychische Störung.

Du hast diese Blutkrankheit und die macht nur ähnliche Symptome, weil Du einfach weniger Sauerstoff hast bei einer Blutarmut.
Eine Unterversorgung mit Sauerstoff (man nennt das Hypoxie) kann zu Angst, Unruhe, Depression und vielen anderen Beschwerden führen.
Aber das ist keine psychiatrische Krankheit, sondern die Folge dieser Blutkrankheit, die Du hast. Du musst von Internisten behandelt werden und nicht von Psychiatern.
Das kann man in einer psychiatrischen Klinik auch nicht beheben. Dort würde man Dir Psychopharmaka geben und die wären für Dich gefährlich, weil sie den Sauerstoff noch mehr reduzieren würden.

Was Du brauchst, ist ein Facharzt für Hämatologie, der Dich zuerst gründlich untersucht und Dir dann eine Therapie vorschlägt.
Vielleicht kann Dir Vitamin B12 und Folsäure helfen?
Vielleicht kann Dir Erythropoetin helfen? Das ist das Mittel, das Sportler beim verbotenen Blutdoping manchmal schon angewendet haben. Es ist ein Medikament, das bei bestimmten Formen der Blutarmut eingesetzt wird.
Vielleicht benötigst Du Blutpräparate, also solche Mittel, die aus dem Blut von Blutspendern hergestellt werden für medizinische Therapien?

Gehe doch erst mal zu einem Facharzt für Hämatologie und bitte den, dass er Dir sagt, was Du tun kannst, damit Du nicht mehr so benommen bist. Du musst ihm schildern, dass Du die Schule schaffen willst und dass Du Dich aber dafür zu krank fühlst.
In einer psychiatrischen Klinik wirst Du nicht weiter kommen mit dem Problem, das Du hast.


Gruß
margie
 
Vielleicht sollte man bei dem aktuellen Verdacht auf eine Blutkrankheit nicht die HWS-Problematik außer acht lassen.

Ansonsten schließe ich mich Margie an: Gehe bitte auf gar keinen Fall in eine Psychiatrie! Ich gehe auch stark davon aus, dass es ein körperliches Problem ist. Das ist nicht mit Psychopharma zu lösen.
Einer Freundin von mir wurden sogar mal ohne ihr Einverständnis Beruhigungsmittel untergeschoben in einer rheumatischen Klinik. Also bitte sei da echt vorsichtig!
Was sagen deine Eltern zu dem Thema?

Liebe Grüße
Piratin
 
Hallo Samy,



Du meinst eine Klinik zur Untersuchung und Diagnose Deiner Blutkrankheit, oder?

Du meinst hoffentlich nicht eine Psychiatrische Klinik?
Wenn doch, dann lese doch mal, was ich Dir oben schon geschrieben habe:
Du wirst mit Psychopharmaka Deiner Gesundheit schaden!
Diese Medikamente werden dazu führen, dass Du Atemnot bekommst, weil sie den Atemantrieb senken.
Deine Blutkrankheit führt, so wie ich es einschätze, dazu, dass Du mehr oder weniger laufend mit der Sauerstoffversorgung Probleme hast. Eine Anämie macht so etwas.
Dann wäre es schlimm, wenn Du dazu noch Tabletten nimmst, die dies noch verstärken.

Du hast keine psychische Störung.

Du hast diese Blutkrankheit und die macht nur ähnliche Symptome, weil Du einfach weniger Sauerstoff hast bei einer Blutarmut.
Eine Unterversorgung mit Sauerstoff (man nennt das Hypoxie) kann zu Angst, Unruhe, Depression und vielen anderen Beschwerden führen.
Aber das ist keine psychiatrische Krankheit, sondern die Folge dieser Blutkrankheit, die Du hast. Du musst von Internisten behandelt werden und nicht von Psychiatern.
Das kann man in einer psychiatrischen Klinik auch nicht beheben. Dort würde man Dir Psychopharmaka geben und die wären für Dich gefährlich, weil sie den Sauerstoff noch mehr reduzieren würden.

Was Du brauchst, ist ein Facharzt für Hämatologie, der Dich zuerst gründlich untersucht und Dir dann eine Therapie vorschlägt.
Vielleicht kann Dir Vitamin B12 und Folsäure helfen?
Vielleicht kann Dir Erythropoetin helfen? Das ist das Mittel, das Sportler beim verbotenen Blutdoping manchmal schon angewendet haben. Es ist ein Medikament, das bei bestimmten Formen der Blutarmut eingesetzt wird.
Vielleicht benötigst Du Blutpräparate, also solche Mittel, die aus dem Blut von Blutspendern hergestellt werden für medizinische Therapien?

Gehe doch erst mal zu einem Facharzt für Hämatologie und bitte den, dass er Dir sagt, was Du tun kannst, damit Du nicht mehr so benommen bist. Du musst ihm schildern, dass Du die Schule schaffen willst und dass Du Dich aber dafür zu krank fühlst.
In einer psychiatrischen Klinik wirst Du nicht weiter kommen mit dem Problem, das Du hast.


Gruß
margie

Hallo margie,

vielen vielen Dank für deine Zeit die du dir nimmst für mich.

Nein ich meine keine Psychatrie! Ich weiß nicht ob ich das erwähnt habe, aber ich war schon in einer Psychatrie. Weil jeder es mir eingeredet hat und ich muss sagen ich habe mich fehl am Platz gefühlt. Leider gehen die Ärzte halt davon aus, das es psychisch sofort ist.

Mittlerweile weis ich echt nicht, und mittlerweile leidet wirklich meine Psyche runter. Damals wollten die mir auch Antidepressiva verschreiben, aber das lustige ist wirklich, ich wollte die nicht nehmen: weil ich nicht zunehmen wollte, das war meine einzige Sorge. Ein Glück habe ich es nicht genommen. Ich werde mir eine Klinik raussuchen, ob es Klinik für Hämatolge ist, weis ich nicht..

Auch interessiert mich trotzdem sehr, wie das wäre wenn es an der Psyche liegt, wie will das ein Psychater/Psychologin machen? Ich war mal bei ner Psychologin und alles was sie mir sagte: Stell dir du steigst in ein Auto rein und es macht geräusche die dich stören. Steigst du dann aus? Nein, du kannst trotzdem damit fahren..

So in der Art akzeptiers einfach.. nein, was machen die mit einen dann? Kann man wirklich sowas heilen für die Psychischen? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen.

Ps; das mit Eisenmangel haben wirklich paar aus der Familien, also diese Blutkrankheit.. aber die haben nicht diese krassen Beschwerden wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man bei dem aktuellen Verdacht auf eine Blutkrankheit nicht die HWS-Problematik außer acht lassen.

Ansonsten schließe ich mich Margie an: Gehe bitte auf gar keinen Fall in eine Psychiatrie! Ich gehe auch stark davon aus, dass es ein körperliches Problem ist. Das ist nicht mit Psychopharma zu lösen.
Einer Freundin von mir wurden sogar mal ohne ihr Einverständnis Beruhigungsmittel untergeschoben in einer rheumatischen Klinik. Also bitte sei da echt vorsichtig!
Was sagen deine Eltern zu dem Thema?

Liebe Grüße
Piratin

Ich werde nicht in eine Psychatrie gehen. Ich war da dort schon drin, bin aber nach ne Woche wieder raus und habe auch sofort die Tabletten abgelehnt. :eek:)
 
Auch interessiert mich trotzdem sehr, wie das wäre wenn es an der Psyche liegt, wie will das ein Psychater/Psychologin machen? Ich war mal bei ner Psychologin und alles was sie mir sagte: Stell dir du steigst in ein Auto rein und es macht geräusche die dich stören. Steigst du dann aus? Nein, du kannst trotzdem damit fahren..

Nicht so dumm der Spruch finde ich. Das trifft so aber auch zu, bei Krankheiten und Symptomen, die nicht psychisch-bedingt sind. Ich habe ja Tinnitus und da wird man ganz ähnlich "therapiert". Ich dachte die ersten Tage, ich müsste mich, wenn das Piepsen im Ohr nicht aufhört aus dem Fenster stürzen. Ich ging dann zu einer Tinnitusberatungsstelle und die haben mir geholfen, damit umzugehen. Und heute ist der Tinnitus echt mein allergeringstes Problem. Interessiert mich so gut wie gar nicht.
Ich denke schon tws., dass du dir das Leben etwas leichter machen könntest, wenn du dich nicht allzu sehr fixierst und dein Leben soweit es geht, weiterlebst, neben den Behandlungen, auch WENN du benommen bist. Durch psychischen Stress wird kein Problem besser, sondern höchstens schlimmer, egal woher es ursprünglich kommt.
Inwieweit das geht, kannst aber natürlich nur du beurteilen.
Eine Uniklinik kannst du durchaus versuchen. Mir wurde dort auch schonmal geholfen, als ich eine seltene Virusinfektion hatte. Zumindest wurde dort nach einiger Rumrennerei eine ordentliche Diagnose gestellt.

Liebe Grüße und alles Gute

Piratin
 
Hallo Samy,

gut, wenn Du nicht in eine psychiatrische Klinik willst.
Glaube mir, bei den krassen Blutwerten, die Du hast, sind Deine Beschwerden davon.
Dass noch mehr in der Familie betroffen sind, spricht dafür, dass es vererblich ist.

Oft ist es so, dass die Eltern es nicht so schlimm haben, weil sie nur einen Gendefekt vermutlich haben.
Wenn beide aber einen Gendefekt dafür haben, kann es sein, dass Du 2 Gendefekte hast: Einen von Deiner Mutter und einen von Deinem Vater.
Dann hast Du mehr Probleme wie Deine Eltern.

Aber ob es jetzt bei Dir so ist, kann man durch genetische Untersuchungen auch feststellen.

Es gibt bei solchen Blutkrankheiten schwerere Fälle und leichtere. Bei schwereren Fällen muss evtl. eine Behandlung erfolgen und man muss diese Fälle überwachen, d. h. immer wieder die Blutwerte bestimmen, um zu sehen, ob die Werte noch akzeptiert werden können oder ob man eingreifen muss.
Auch Bluttransfusionen kann es da mal geben.
Aber dazu muss man Dich erst mal untersuchen, damit der Arzt Deine Art der Bluterkrankung einordnet und die weiteren Schritte festlegt.

Natürlich wäre eine Klinik für Hämatologie für so eine Krankheit die richtige Untersuchungsmöglichkeit. Dein Fall ist sicher kein leichter Fall, sonst hättest Du nicht solche Beschwerden. Das rechtfertigt m. E. immer eine gründliche Untersuchung in einer Klinik. Außerdem bist Du noch so jung und willst ja noch Dein Leben planen können. Dazu musst Du auch wissen, was genau Du hast und wie Du Dich verhalten musst.

Ich hoffe, Du kannst alles klären und findest eine gute Klinik.

Gruß
margie
 
Nicht so dumm der Spruch finde ich. Das trifft so aber auch zu, bei Krankheiten und Symptomen, die nicht psychisch-bedingt sind. Ich habe ja Tinnitus und da wird man ganz ähnlich "therapiert". Ich dachte die ersten Tage, ich müsste mich, wenn das Piepsen im Ohr nicht aufhört aus dem Fenster stürzen. Ich ging dann zu einer Tinnitusberatungsstelle und die haben mir geholfen, damit umzugehen. Und heute ist der Tinnitus echt mein allergeringstes Problem. Interessiert mich so gut wie gar nicht.
Ich denke schon tws., dass du dir das Leben etwas leichter machen könntest, wenn du dich nicht allzu sehr fixierst und dein Leben soweit es geht, weiterlebst, neben den Behandlungen, auch WENN du benommen bist. Durch psychischen Stress wird kein Problem besser, sondern höchstens schlimmer, egal woher es ursprünglich kommt.
Inwieweit das geht, kannst aber natürlich nur du beurteilen.
Eine Uniklinik kannst du durchaus versuchen. Mir wurde dort auch schonmal geholfen, als ich eine seltene Virusinfektion hatte. Zumindest wurde dort nach einiger Rumrennerei eine ordentliche Diagnose gestellt.

Liebe Grüße und alles Gute

Piratin

Ich wär mir viel zu schade das du akzeptieren.. es muss einen Weg geben ich finde den.. und das mit dein Ohr tut mir leid..
 
Hallo Samy,

gut, wenn Du nicht in eine psychiatrische Klinik willst.
Glaube mir, bei den krassen Blutwerten, die Du hast, sind Deine Beschwerden davon.
Dass noch mehr in der Familie betroffen sind, spricht dafür, dass es vererblich ist.

Oft ist es so, dass die Eltern es nicht so schlimm haben, weil sie nur einen Gendefekt vermutlich haben.
Wenn beide aber einen Gendefekt dafür haben, kann es sein, dass Du 2 Gendefekte hast: Einen von Deiner Mutter und einen von Deinem Vater.
Dann hast Du mehr Probleme wie Deine Eltern.

Aber ob es jetzt bei Dir so ist, kann man durch genetische Untersuchungen auch feststellen.

Es gibt bei solchen Blutkrankheiten schwerere Fälle und leichtere. Bei schwereren Fällen muss evtl. eine Behandlung erfolgen und man muss diese Fälle überwachen, d. h. immer wieder die Blutwerte bestimmen, um zu sehen, ob die Werte noch akzeptiert werden können oder ob man eingreifen muss.
Auch Bluttransfusionen kann es da mal geben.
Aber dazu muss man Dich erst mal untersuchen, damit der Arzt Deine Art der Bluterkrankung einordnet und die weiteren Schritte festlegt.

Natürlich wäre eine Klinik für Hämatologie für so eine Krankheit die richtige Untersuchungsmöglichkeit. Dein Fall ist sicher kein leichter Fall, sonst hättest Du nicht solche Beschwerden. Das rechtfertigt m. E. immer eine gründliche Untersuchung in einer Klinik. Außerdem bist Du noch so jung und willst ja noch Dein Leben planen können. Dazu musst Du auch wissen, was genau Du hast und wie Du Dich verhalten musst.

Ich hoffe, Du kannst alles klären und findest eine gute Klinik.

Gruß
margie


Hallo Magie !

also ich war heute bei der Ärztin (mein Arzt war wieder mal nicht da..),

aufjedenfall auch sie sagt das die angeborene Eisenwerte nicht schlimm sind..
trotz allem werde ich mir mal ein Hämatologen Arzt suchen.. Auch meine Vitamin Werte sind im Normalbereich.

Als ich ihr gesagt habe das ich ma lvor 7-8 Jahren Borriolose hatte (ganzes Gesicht war gelähmt), hat sie meine aktuellene Werte angeschaut und mein Borriolosewert war:

Borrelia 1.55 , Normwert : 0.9 - 1.1

Also wie man sieht ist der Wert nur ein bisschen erhöht, ob das wirklich Borriolose ist..

Muss der Wert was heißen oder kann das "normal sein"?

Auch im Blutbild steht:
"Igm antikoerper gegen borrelien nachweisbar.. verdacht auf ein frühes Infektionsstadium chronische.. BORRIOLOSE eher unwahrscheinlich... Kreuzreaktion mit Treponemen möglich.. "

Was soll ich davon halten? Ich meine als die Benommenheit und all der Mist kam, war es glaube ich anfang März, da war kein hochsommer. Gibt es da wirklich Zecken? Ich kann mich nicht dran erinnern das ich von ner Zicke dieses Jahr gebissen worden bin. Ist ein kleiner erhöhter Borriolosewert wirklich so schlimm? Ich hab jetzt ne Überweisung in eine Klinik bekommen, damit die schauen können, aber ich hab echt angst das, das verschwendete zeit ist.

Es kommt immer mehr und mehr dazu.. Ich werd verrückt

Auch wenns hier nicht rein gehört, weißt du vielleicht wie das mit Kindergeld abläuft, wenn ich aufhören würde dürfte ich nächstes Jahr meine Klasse wiederholen,aber da ich 20 bin und dann in der Zeit nicht arbeite und nicht in die Schule geh bekomme ich Eigentlich kein geld.. weißt du ob wir trotzdem Kindergeld bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wär mir viel zu schade das du akzeptieren.. es muss einen Weg geben ich finde den.. und das mit dein Ohr tut mir leid..

Ich gehe auch davon aus, dass es Linderung für dein Problem gibt. Für fast alles gibt es eine Lösung.
Es zu akzeptieren, heißt ja nicht, aufhören zu hoffen und zu suchen. Sondern nur akzeptieren, dass es jetzt im Moment so ist. Mein Tinnitus ist trotz (oder wegen?)meiner Akzeptanz sehr viel besser geworden und absolut kein Grund einem leid zu tun.

Liebe Grüße
Piratin
 
Ich gehe auch davon aus, dass es Linderung für dein Problem gibt. Für fast alles gibt es eine Lösung.
Es zu akzeptieren, heißt ja nicht, aufhören zu hoffen und zu suchen. Sondern nur akzeptieren, dass es jetzt im Moment so ist. Mein Tinnitus ist trotz (oder wegen?)meiner Akzeptanz sehr viel besser geworden und absolut kein Grund einem leid zu tun.

Liebe Grüße
Piratin

Ich weis leider nicht wie ein Tinnituts sich anfühlt, ich weis dafür aber wie es ist höllische schmerzen im Zahn zu haben und ich hätte lieber diese als diesen Kopfdruck und Benommenheit.. wirklich gibt es was schlimmeres als das, frag ich mich
 
Ich weis leider nicht wie ein Tinnituts sich anfühlt, ich weis dafür aber wie es ist höllische schmerzen im Zahn zu haben und ich hätte lieber diese als diesen Kopfdruck und Benommenheit.. wirklich gibt es was schlimmeres als das, frag ich mich

Ich wünsche dir, dass dir bald geholfen wird!
Du hast ja hier einige gute Hinweise bekommen.
Zum Thema Borreliose: Die kann man auch haben, ohne dass man merklich von einer Zecke gebissen wurde. Oftmals merkt man a) einen Zeckenbiss gar nicht und b) gibt es noch andere Insekten, die sie übertragen.

Chronische Borreliose kann mal inaktiv sein (dann hat man keine Symptome) oder aktiv (dann hat man Symptome). Es kann beides sein, eine chronische, die durch eine akute nochmal aufgeweckt wurde. Man kann sie aber sehr gut in Schach halten (ich habe die auch, habe nie einen Biss gemerkt). Wenn du schon einen erhöhten Wert hast, sollte man da auf jeden Fall schauen. Gehe auf jeden Fall in die Klinik!
Soweit ich weiß sind ja auch Schwindel und Kopfdruck Anzeichen für Borreliose.
Zum Kindergeld: Das gibt es normalerweise nur während der Ausbildung oder in Phasen der Ausbildungssuche. Die Richtlinien sind da aber sehr verschwommen und es kommt auch vieles auf den Sachbearbeiter an. Theoretisch hättest du dann jedoch keinen Anspruch.

Liebe Grüße
Piratin
 
Oben