Methylierungszyklus - Es geht mir besser!
Ornithin und sogar das Butyrate habe ich schon hier, würde das aber gerne nachkontrollieren. Weil mir das MSM sehr gut tut. habe das zwar eingeschränkt, Und tierische Proteine esse ich auch nicht soviele, weil ich überhaupt nicht soviel esse. Aber nach teils monatelangen Durchfällen in der letzten Zeit habe ich das Gefühl, ich brauche davon was.
Und die Sulfite würden mich auch interessieren, weil Yasko noch das SUOX Gen erwähnte. Habe das noch nicht recherchiert, ob das von 23andme überhaupt getestet wurde...Wenn mit dem SUOX was nicht stimmt, werden die Sulfite überhaupt nicht in Sulfate umgewandelt.
VG, Brigitka
Hallo, ich habe vor 4 Wochen 23andme Ergebnisse bekommen und heute morgen den ersten Teststreifen eingesetzt.
Ich bin CBSA360A homozygot mutiert, etliche andere SNPs sind +/-. Mein Sulfat war >1200, Sulfit moderate 10, da mein SUOX ok ist kann ich es vermutlich einigermassen gut abbauen.
Ich nehme die Ergebnisse (über live wello kann man auch die Yasko SNPs als template darstellen) als Erklärung für das, was ich sowieso an mir bemerke und bisher zum Teil nicht in den Griff bekommen habe. Ein Beispiel:
Meine mit 35J nach Amalgamsanierung evident aufgetretene und nach 10J heftigster Parodontitis getestete Glutenintoleranz wurde nochmal genetisch bestätigt. Das glutenfreie Essen hat damals die grösste Veränderung in meiner Befindlichkeit gebracht. Ab und zu brauche ich etwas Fleisch, vermutlich wegen Aminosäuren. Milchprodukte versuche ich nicht täglich zu mir zu nehmen, ebenso Tofu. Ich hatte beobachtet, dass ich besonders rohen Knoblauch nicht gut vertrage, obwohl ich ihn gerne mag. (mein Vater hat eine starke Abneigung dagegen)
Den Schwefel messe ich jetzt wegen in 2x Tagesprofil hoher Cortisolwerte, da gibt es einen Zusammenhang. Es kann zu Demenz führen, weil hohe Konzentrationen neurotoxisch sind. Mein Vater ist innerhalb eines Jahres schwer dement geworden, wahrscheinlich ist mit 85 sein Ausgleichssystem zusammengebrochen.
Ich werde dies Jahr 60 und habe das Gefühl, dass ich etwas unternehmen muss, damit ich nicht in eine Abwärtsspirale komme - schliesslich habe ich ja die Hälfte Gene von ihm. Zum Glück habe ich einen Arzt, der sich mit solchen Themen beschäftigt und bin selbst eher eine Forscherin.
Vermeiden sollte man Panik anlässlich irgendwelcher Testergebnisse - der Mensch kann eine Menge ausgleichen. Gruss, Gabriele