Es macht KEINEN Sinn, in jedem Thread die komplette Aufarbeitung des Themas Gluten zu machen....

Hallo Marcel, aber genau dieser Threadtitel lautet doch
Diabetes: Pro & Contra Gluten

Wir halten nun mal Gluten für eine der Hauptursachen für Entzündungen, z.B. des Darms, Folge ein Leaky Gut Syndrom, also eine geschädigte undichte Darmschleimhaut, was eine gravierende Mitursache für zahlreiche chronische Krankheiten ist.

Aber wenn das nicht erwünscht ist, behalte ich meine Tipps, wenn jemand spezial nach möglichen Ursachen fragt, die meisten wollen es eh nicht hören, weil Weizensucht eine Sucht ist.
 
Ich verstehe die Ermahnungen gar nicht, da in den letzten Beiträgen doch immer Bezug auf die Diabetesentstehung durch Gluten genommen wurde, was doch ein wesentlicher Teil des Themas Diabetes und Gluten ist, bzw. überhaupt Grundlage. Es kommt bei mir eher seltsam an grad. Und mich interessieren diese Zusammenhänge sehr. Vielleicht ist der Unterschied, dass Gluten in der Entstehung von Typ 1 eine Rolle spielt, nicht bei Typ 2, und ich Typ 1 habe und Oregano Typ 2 - so dass vielleicht Typ 1 nicht Inhalt sein soll. Dann müsste man aber wieder den Titel ändern würde ich sagen. Also bei Autoimmunerkrankungen wird gerade diskutiert, dass Gluten, Milch und Soja die Darmbarriere schwächen, dadurch das Immunsystem aktivieren (Antigene kommen durch) und AI entstehen können. Und das lese ich in den kritisierten Beiträgen.

LG Samia
 
Hallo ullika,

Du und bestnews haben hier in diesem Thread und an anderer Stelle schon viel über Gluten und mögliche entzündungsfördernde Wirkungen geschrieben. Das ist ein Thema, das offensichtlich sehr am Herzen liegt. Eindeutig! Das hat ja auch durchaus seinen Platz hier.

Nur: es geht mir weiter um die Rolle, die Gluten bei Diabetes spielen kann, und zwar bei einem vorhandenen Diabetes.
Im Eingangsthread stand in dem verlinkten Artikel:
... Trend der glutenfreien Ernährung kann zu mehr Erkrankungen von Typ 2-Diabetes führen.

Aufgrund der Studien wird der Verzehr von ausreichend Gluten mit einem niedrigeren Risiko für die Entwicklung von Typ 2-Diabetes assoziiert, fügen die Forscher hinzu. Somit könne der neue Trend einer Glutenfreien Ernährung sich negativ auf die Wahrscheinlichkeit für Typ 2-Diabetes auswirken.
...
Große Studie: Glutenfreie Ernährung steigert signifikant das Diabetes-Risiko

Das ist eine "kann"-These, und sicherlich gibt es nach dieser Studie noch Vieles zu klären. Trotzdem ist der Grundgedanke für mich verständlich und überlegenswert.
Wer allerdings nun aufgrund eines vorhandenen DIabetes und dieser Ergebnisse meint, er müsse die Kohlenhydrat-'Anteile in der Ernährung steigern, liegt sicher nicht richtig. Er sollte vielleicht eher seine Ernährung überdenken und darauf achten, seine glykämische Last gering zu halten, nur 3 Mahlzeiten am Tag zur Schonung der Bauchspeicheldrüse zu essen, sich viel zu bewegen, frisch zu kochen, zurückhaltend bis abstinent beim Alkohol sein usw. usw.

Wenn Du dann hier Deine Bedenken gegen Gluten äußerst, ist das wichtig und richtig. Wenn Du aber gar nicht mehr damit aufhörst, finde ich das nicht mehr wichtig und richtig sondern lästig (nix für ungut!).
Ich glaube nicht, daß die User, die hier mitlesen, so schwer von Begriff sind, daß ständige Wiederholung nötig ist.

20 Minuten - Auf Gluten verzichten – und Diabetes bekommen - Gesundheit

Grüsse,
Oregano

PS: Wer ist "wir" in Deinem Beitrag?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne Diabetiker, die in ihrem ganzen Leben kaum Getreide zu sich genommen haben, sie haben sogar ziemlich straff "Low Carb" gelebt wie man es heute nennt. Also viel Fleisch, viel Fett, ausreichend Milchprodukte, sogar viel Rohkost, Ballaststoffe, einige Früchte, aber das, was die Diabetes II massiv provoziert hatte war ihre Liebe zum Wein und das nicht zu knapp.

Ich glaube nicht, dass man hier automatisch alle Menschen über einen Contra-Gluten-Kamm scheren kann, denn in erster Linie kommt es bei Diabetes II auf die aufgenommene Kohlehydratmenge an und in zweiter Linie - wie Oregano schon schrieb - auf die Kombination der begleitenden Stoffe.
Und ich füge noch hinzu: der jeweiligen Veranlagung.

Alle Kohlehydrate, auch die Glutenfreien Austauschmehle (Kichererbsenmehl, Kastanienmehl, Maismehl, Reismehl etc.) sind pur für Diabetiker II absolut nicht geeignet weil sie den BZ rasant in die Höhe schnellen lassen.
Da kommen Vollkornmehle von Roggen und Dinkel noch erheblich besser weg.

Aber generell gilt je weniger Getreide, desto besser.

Manche haben vielleicht eine ungünstige Veranlagung für einen Leaky Gut, andere haben mit ihrer Lebensweise lange Jahre tüchtig dafür gearbeitet, die haben dann Probleme mit dem Gluten.
Die anderen, die das nicht haben und trotzdem eine Diabetes II haben "nur" ein Problem mit der gewohnten kohlehydratreichen Ernährung.

Liebe Grüße tarajal :)
 
NUn, hier wird so manches von uns allen wiederholt, weil ja auch verschiedene Krankheitsbilder ähnliche Grundbereiche und verschiedenen Heilungsmöglichkeiten haben können.

Das finde ich ganz normal. :)

Ich finde es aber nicht normal und sehe das genau so wie Samia X, das mich solche Ermahnungen, die mir mittlerweile recht willkürlich oder überflüssig erscheinen mögen, eher sehr irritieren.
Es geht auch in diesem Forum darum den fragenden und geneigten Leser zu informieren, die sind ja oft nicht so lange dabei wie wir.

Es steht doch immer noch jedem frei darüber hinweg zu lesen, oder???

Liebe Grüße tarajal :)
 
Ich finde es aber nicht normal und sehe das genau so wie Samia X, das mich solche Ermahnungen, die mir mittlerweile recht willkürlich oder überflüssig erscheinen mögen, eher sehr irritieren.
Danke ;)

An dieser Stelle mag es vielleicht etwas übertrieben wirken. So ist dieser Thread einfach nun die Stelle, wo ich speziell hervorhebe, was an anderer Stelle recht häufig passiert. Man verliert den Threadersteller auf dem Weg. Warum dies auch immer geschieht und ob der Threadtitel dabei einen Einfluss hat oder nicht ... so ist es mir nur wichtig zu sagen, dass man bitte möglichst auf die Stimme des Threaderstellers hören sollte, so dass dieser sich in seinem eigenen Thread weiterhin gerne aufhält und weiterschreibt. Das ist auch schon alles. ;-)

Gruss, Marcel
 
Ja, Marcel verstehe ich, Danke für Deine ausführlichere Erklärung. :)

Das ist verständlich und auch nachvollziehbar und jeder User von uns "schreibenden" wiederholt sich in seinen Wissensbereichen zwangsläufig irgendwann öfter.

Nur ein kleiner Tipp am Rande, man kann ein Thema auch einfach wieder zum Thema zurück führen und zwar ohne Ermahnung, denn so etwas irritiert einen Leser weit mehr weil er/sie nichts von den anderen Bereichen weiß.
Und speziell bei diesem Thread-Titel war die Ermahnung irgendwie überhaupt nicht nachvollziehbar. ;)

Wir haben alle verschiedene Ausbildungen, Erfahrungen und Meinungen und wir sind alle Erwachsene Menschen, die hier schon viel geschrieben haben.
Jeder einzelne von uns. ;)

Lieber Grüße tarajal :)
 
Hallo Tarajal,

Nur ein kleiner Tipp am Rande, man kann ein Thema auch einfach wieder zum Thema zurück führen
Das stimmt! - Wenn es funktioniert. Das hat aber gerade hier im Thread nicht funktioniert. Die Argumente gegen Gluten, die ja bereits angebracht worden waren, sind fortgesetzt worden. Wenn dann noch statt einfach auf die Bitte, beim Thema zu bleiben bzw. nicht ständig weiter Argumente gegen Gluten zu bringen, mit dem Vorwurf reagiert wird, man hätte ja auch das Thema anders formulieren können, dann finde ich das nicht gerade dem Titel entsprechend, nämlich Pro und Contra .

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

es ist doch ganz gut, das mal ganz grundsätzlich zu klären, denn offenbar gibt es ja unterschiedliche Auffassungen/Interpretationen, was hier das THema sein soll.

Vielleicht sollte man sich hier wirklich auf Diabetes Typ 2 beschränken, da Diabetes Typ 1 vom Entstehungsmechanismus her ganz anders ist, da vergleicht man dann ein bisschen Äpfel mit Birnen.

Ich würde ja sogar dafür plädieren, eine eigene Rubrik Autoimmunkrankheiten aufzumachen, da es unter diesen sehr viele Gemeinsamkeiten gibt, jedenfalls hinsichtlich Ursachen. Denn es sind ja alles Erkrankungen des Immunsystems (oder man macht eine Rubrik "Immunsystem"). Die Auswirkungen der Autoimmunkrankheit beziehen sich dann wieder auf das Betroffene Organ und passen dann in die jeweilige Organrubrik. Ich führ das an der Stelle mal nicht weiter aus, hatte mir das aber schon länger mal überlegt vorzuschlagen.

Viele Grüße
 
dann finde ich das nicht gerade dem Titel entsprechend, nämlich Pro und Contra ....

manche waren halt Pro und andere Contra, ich verstehe das Problem nicht.

Klar kann glutenfrei auch indirekt schaden, wenn man es durch Milch und Fleisch aus Massentierhaltung ersetzt oder durch Schokolade, Eiscreme oder Schnaps ...
 
Hallo Tarajal,


Das stimmt! - Wenn es funktioniert. Das hat aber gerade hier im Thread nicht funktioniert. Die Argumente gegen Gluten, die ja bereits angebracht worden waren, sind fortgesetzt worden. Wenn dann noch statt einfach auf die Bitte, beim Thema zu bleiben bzw. nicht ständig weiter Argumente gegen Gluten zu bringen, mit dem Vorwurf reagiert wird, man hätte ja auch das Thema anders formulieren können, dann finde ich das nicht gerade dem Titel entsprechend, nämlich Pro und Contra .

Grüsse,
Oregano

Da gebe ich Dir natürlich auch wieder recht.

Meine sachlichen Ausführungen zu dem Thema hatte ich ja bereits in Post 44 geschrieben. :)

Man kann nicht immer alles auf Gluten oder nicht Gluten beziehen, das ist eine sehr einseitige Sichtweise die die jeweiligen individuellen Umstände nicht gebührend mit in die Betrachtung nimmt. ;)

Der Vorschlag von damdam ist zu überdenken. :)

Liebe grüße tarajal :)
 
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