Erhöhte Radioaktivität in Europa gemessen

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Hallo liebe Mitbetroffene,

soeben stieß ich auf folgende Meldung: in Europa sei eine leicht erhöhte Strahlung gemessen worden, deren Quelle ungeklärt sei. Es handele sich um ein Isotop, dass lediglich eine Halbwertszeit von acht Tagen habe. Vermutet wird eine Störung bei der Pharmaindustrie.
Atomtest oder Unglück unwahrscheinlich

Aus dem Verlauf des Auftretens des radioaktiven Isotops schließen Fachleute jedoch, dass die Quelle in Osteuropa liegen könnte. Spekulationen über einen geheim gehaltenen Atomtest oder ein Nuklearunglück schließen sie "Science Alert" zufolge jedoch aus, weil lediglich das Isotop Iod-131 festgestellt wurde. Bei einem Reaktorunglück würden mehr radioaktive Stoffe freigesetzt.

Iod-131 wird in der Nuklearmedizin eingesetzt. Wahrscheinlicher ist daher, dass die Strahlung ihre Ursache in einer Panne bei einem Pharmahersteller habe. Im Jahr 2011 waren ähnliche Spuren des Isotops gemessen worden. Damals war ein fehlerhaftes Filtersystem beim Institute of Isotopes Ltd in Budapest die Ursache. (ada)

https://home.1und1.de/magazine/wissen/erhoehte-radioaktive-strahlung-europa-32181054

Freundliche Grüße
 
Unbelastetes Jod zu nehmen ist keine schlechte Idee, auch wenn die Werte als ungefählich gelten. Zu oft ist man ja auf Meldungen dieser Art ver****scht worden.
 
.... auch wenn die Werte als ungefählich gelten....
das erzählen sie uns immer....
hab das gerade im TV gehört, wo man die Menge mit einem Zahnröntgen verglichen hat, das viel stärker wirken soll. Aber dass man einen Zahn nur ein paar Sekunden röngt und nicht wochen- oder monatelang, hat man nicht dazugesagt, ... das sind alles Lügner und Verbrecher - in meinen Augen.

Damit dann alle für Atomkraft weiterhin stimmen und nicht dagegen, unsere Kinder werden das büßen müssen.
 
Interessant ist, was wirklich dahinter steckt :confused: , warum überhaupt darüber berichtet wird und wie darüber berichtet wird. :idee: Oft stecken hinter Meldungen bestimmte Absichten. Diese herauszufinden ist schwierig, aber ungeheuer spannend und hilfreich. :cool: Kühle, logische und sachliche Analyse ist angesagt, Emotionen dagegen :schock::mad: können den klaren Blick und den Verstand trüben. :zwinkern:

Nachdenkliche Grüße :)
 
Vielleicht ist das des Rätsels Lösung:

...
Es ist möglich, dass Russland gegen das Abkommen gegen Nuklear-Tests verstoßen hat oder aber es zu einem nuklearen Unfall in Novaya Zemlya, auch Nowaja Semlja genannt, gekommen ist.

Das Gebiet ist eine tickende Zeitbombe und birgt ein unkalkulierbares Risiko für die gesamte Welt.

Ab 1955 wurde Nowaja Semlja unter dem Codenamen „Objekt 700“ für Kernwaffenversuche der Sowjetunion genutzt. Unter anderem wurde auf diesem Gelände auch die sogenannte Zar-Bombe getestet, die mit 57 Megatonnen TNT-Äquivalent die größte je gezündete Kernfusionswaffe ist. Insgesamt wurden in dem Gebiet bis 1990 in drei Zonen 130 Kernwaffenversuche durchgeführt, darunter 88 atmosphärische, 39 unterirdische und drei unter Wasser. Laut verschiedenen Berichten lagern auf der Insel und in den Gewässern davor große Mengen radioaktiven Mülls.
Jod-131 sammelt sich beim regulären Betrieb eines Reaktors in Zwischenräumen der Brennstäbe an. Kommt es zum Störfall, entweicht radioaktives Iod als einer der ersten Stoffe ins Freie.
...
https://netzfrauen.org/2017/02/19/reaktorunfall/

Grüsse,
Oregano
 
Klar wer soll es sein, die bösen Russen.
Das aber hier bei uns die AKWs den dreck ablassen kann ja unmöglich sein, die sind doch alle 100% sicher !.
Lest mal meinen Link oben mal durch und nicht den Mist was die Lügenmedien verbreiten.
Zumal wir Westwind haben.
Aber klar kann ja nur von Russland kommen!

Juppy
 
Wuhu,
... warum überhaupt darüber berichtet wird und wie darüber berichtet wird. :idee: Oft stecken hinter Meldungen bestimmte Absichten. Diese herauszufinden ist schwierig, aber ungeheuer spannend und hilfreich. :cool: Kühle, logische und sachliche Analyse ist angesagt, Emotionen dagegen :schock::mad: können den klaren Blick und den Verstand trüben...
dem kann man nur beipflichten... Obs tatsächlich "der Russ" war? Womöglich, angeblich würden deshalb ja "die Amis" Aufklärungs-Flugzeuge grade über Europa fliegen lassen... Andererseits...

Rätselhafte radioaktive Wolke « DiePresse.com
... Über die Herkunft der Isotope kann bisher freilich nur spekuliert werden: Ein Unfall in einem Atomkraftwerk oder ein möglicher russischer oder nordkoreanischer Kernwaffentest kommen jedenfalls nicht in Frage, so die Experten, obwohl in britischen Medien zeitweise über einen heimlichen russischen Kernwaffentest auf der russischen Insel Nowaja Semlja in der Arktis spekuliert worden war. Auch für einen Unfall auf einem Atom-U-Boot, bei dem es ein Strahlungsleck gegeben haben könnte, gab es zuletzt keine Anhaltspunkte. Bei Kernwaffentests und Atomunfällen werden zudem primär andere Isotope, etwa von Cäsium, gemessen...
 
Glaubt ihr das wir über die Lügenmedien was erfahren.
Erst in einem halben Jahr später heist es dass das AKW in Europa einen Unfall hatte.
Aber jetzt hört mal alles halb so schlimm, wenn man überhaupt was hört.
Ich habe in den Nachrichten nichts gehört.
Wenn man nichts weist ist es am besten die Russen waren es auch wenn man keine Beweise hat.
Das glaubt jeder.

Juppy
 
Lest mal meinen Link oben mal durch und nicht den Mist was die Lügenmedien verbreiten.

Juppy

Ja, dort steht etwas über einen Störfall in Frankreich, Juppy. Wäre auch möglich, warum nicht.
Keiner kommt auf den Gedanken, es könnte mit der Explosion im französischen Atomkraftwerk irgendwie zusammenhängen. Wo kommen wir da hin, das zu glauben? Ausgeschlossen. Dabei entsteht Jod-131 beim Betrieb von Kernkraftwerken.

Alles Schall und Rauch: Woher stammt die Radioaktivität über Europa?
 
Jetzt bin ich überrascht MiglenaN das es doch einer liest und nicht nur das Glaubt was die L-Medien verbreiten.

Ich muss sagen bin echt überrascht.:freu:

Juppy
 
Es gab also eine Explosion in Frankreich in einem AKW:

Am 9. Februar fand eine Explosion im französischen Atomkraftwerk von Flamanville statt. Es soll im Turbinenhaus ausserhalb der radioaktiven Zone passiert sein. Deshalb bestünde kein Risiko der Verseuchung, sagen Experten. Ja selbstverständlich, das sagen sie immer.Am 9. Februar fand eine Explosion im französischen Atomkraftwerk von Flamanville statt. Es soll im Turbinenhaus ausserhalb der radioaktiven Zone passiert sein. Deshalb bestünde kein Risiko der Verseuchung, sagen Experten. Ja selbstverständlich, das sagen sie immer.

Alles Schall und Rauch: Woher stammt die Radioaktivität über Europa?

Wie kommt es denn überhaupt zu solchen Explosionen, ist das nicht ungewöhnlich? Ich kenne mich mit AKWs nicht aus. Kann so etwas technisch leicht passieren oder müssen Menschen erst dazu beitragen?
 
Juppy,

ich lese prinzipiell fast alles und glaube fast nichts. :D Diese Strategie ist sehr hilfreich. Das sind so Erfahrungswerte. Ich denke erst mal über alles nach. Lass mir nichts vorkauen/vormachen. :)))
 
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