Wohnkonzept im Alter?

@Tarajal
oben rechts auf "Erweiterer Edior",
dann scrollen und unten auf "Anhänge verwalten".
Es macht sich ein neues Fenster auf.
Mit "Durchsuchen" das Foto finden und wenn es gefunden ist "Hochladen". Das ist schon alles, es wird der Name bei "Anhänge verwalten" angezeigt.
Das ist schon alles, klingt zwar kompliziert ist aber einfach. Das Bild, die PDF usw. darf nur nicht zu groß sein, das sprengt sonst den Rahmen. Besser vorher etwas verkleinern...so etwa auf 450 KB. Ich lege meist das Bild auf den Desktop und schaue mir mit "Eigenschaften" vorher die Größe an. Das erleichtert das Prozedere.
 
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James, das ist der schönste Oscar den ich je gesehen habe!
Was für ein Glück, wenn so ein besonderes Lebewesen den Weg zu einem findet. Du hast aber auch wirklich fast einen Zoo bei dir gehabt:) Super!

Ich kann - und will mir - nicht vorstellen ohne ein Tier zu sein, aber man hat die Verantwortung für sie und irgendwann kommt der Punkt, wo man ganz klar NEIN sagen muss. Die absolute Horrorvorstellung wäre, dass es mich wegrafft und sie alleine dastehen. Vlt. auch noch steinalt, so dass niemand mehr einen Platz übrig hat...

@Wildaster
Lass dich von den Dingen inspirieren die dir Freude bringen und versuche alles andere auszublenden. Menschen die keine Tiere mögen und denen jedes Kind zuviel ist kann man m.M. nach getrost ignorieren. Sie dürfen unter sich bleiben u. sich gegenseitig bereichern;)

@ Tarajal
Du hast auch so großes Glück - so viele Tiere und dein Seelenhund ist auch noch bei dir! Boerboel, diese Rasse musste ich googeln, ist mir noch keiner begegnet. Die sind ja riieesig:D wer geht da mit wem Gassi:D
Luna ist gut erzogen, Jagen ist ganz großes Pfui!!! Ein Sonnenscheinchen:)
Ja, sie tragen unser Schicksal mit, das kenne ich gut. In den dunkelsten Stunden sind sie bei uns u. mit uns. Ich drücke dich gerade mal feste!

Vlt. kann man ja wirklich so ein tiergestütztes Wohnkonzept "anzetteln"

@kari
du hast auch ein Pferd:) reitest du es noch? Meine Stute ist jetzt 24 geworden und ich versuche sie momentan wieder unter den Sattel zu bekommen - halt nur was sie anbietet... bißchen Gelände, Bodenarbeit usw.
Das Beinchen will manchmal nicht so recht (Ex Hufrolle)
Meine Große Hundeliebe ist verg. Sept. innerhalb von 2 Monaten mit 11 Jahren weggegangen. Ich weiß also genau, wie du dich fühlst! Bin mit dir!
Hoffentlich klappt das Wohnprojekt bei dir!!!!
 
Hallo,

ich habe keine Haustiere, u.a. deshalb, weil ich erlebt habe, wie schwierig es für meine Eltern mit Hund war, für längere Zeit weg zu fahren und ihn unterzubringen. Er wurde sehr alt (17 Jahre) und hat ihnen sicher alles in allem viel Freude gemacht. Aber es war eben manchmal im Alter aller Beteiligten doch auch schwierig.

Auch ich habe schon oft darüber nachgedacht, wie das Leben im hohen Alter, in dem man es alleine nicht mehr schafft, außerhalb eines Heims möglich sein könnte.
Mein Lieblingsgedanke dabei ist eine Senioren-WG mit eigener Pflegerin. Am besten in einem Haus, in dem vorher eine Familie gewohnt hat, die dann langsam immer kleiner wurde: erst sind die Kinder ausgezogen, dann ein Ehepartner gestorben und dann blieb z.B. die Frau alleine übrig.
Wenn man dann die Möglichkeit hätte, das Haus für z.B. 5 Senioren + Einliegerwohnung für die Pflegerin oder für abwechselnde PFleger umzugestalten, stelle ich mir das recht gut vor.

ABER: dazu gehört Geld! Das Haus müßte ja so umgebaut werden, daß es als WG möglichst auch vor dem Gesundheitsamt + Pflegedienst akzeptiert werden würde. Entweder müßten darin Menschen wohnen, die es sich leisten könnten, dort zu wohnen, eine Pflege zu bezahlen, oder das müßte irgendwie anders finanziert werden können.
Dazu kommt, daß es ja nicht mehr so einfach ist, im Alter verschiedene Arten von Menschen zusammen zu bringen. - Ich würde z.B. nur gleichgeschlechtliche Menschen zusammen bringen, weil das meiner Meinung nach einfacher ist als bei gemischten Bewohnern.
Und selbst wenn man glaubt, mögliche MitbewohnerInnen zu kennen: wer weiß, wie sich das entwickelt? Alter und Krankheit können einen Menschen sehr verändern. Und meistens kennt man ja einen Menschen nur beschränkt und nicht im ständigen Zusammensein. Selbst ein Urlaub kann da täuschen...

Schwierig, schwierig !

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,
die Idee ist schön und gut.
Aber wer beaufsichtigt das Pflegepersonal in einem Haus voller hilfloser Menschen?
Da ist die Kontrolle in einem Pflegeheim evtl. besser?
Viele Grüße
Earl Grey
 
Hallo Oregano,

stimmt, wer Tiere hat kann nicht so einfach mal abzwitschern, aber mir persönlich macht das nichts aus. Entweder die Nasen kommen mit, oder ich bleibe Zuhause. Ein Urlaub ist schnell vorbei - der Rest vom Jahr elend lang.
Außerdem gibt es noch "Paten", allerdings hat Luna derzeit auch keinen mehr - sie hat uns einfach sitzen lassen:mad:

Ich verstehe, dass nicht jedermann so leben möchte und respektiere das selbstverständlich auch. Es ist wohl eine Art Lebensphilosophie:)

Also meinem Verständnis nach, müssten diverse Wohnprojekte vom Vater Staat angeboten werden und auch betrieben werden. Jeder bezahlt seine Miete und kann Dinge dazu buchen - wenn es nötig würde. Fertig.

Private Anstrengungen sind, glaube ich, oft zum scheitern verurteilt, weil jeder Mitstreiter meint das Rad neu erfinden zu müssen.
Für mich ginge das nur, wenn es im Vorfeld schon glasklare Regeln gibt die jeder unterschreiben muss und... selbstverständlich auch leben muss.
So ein Königreich wäre eine Lösung - nur wer ist dann der König:D

Du hast Recht, schwierig, sehr schwierig, aber nicht unlösbar oder?

LG
 
Unlösbar ist so was nicht. Bei uns gibt es in der Nähe ein Mehrgenerationenhaus, da scheint es so ähnlich zu funktionieren. Werde mich mal schlau machen...
 
Hallo Earl Grey,

es gibt schon solche Pflege-Firmen, die auch Alten-WGs betreuen. Die könnten ja dann die oberste Personalaufsicht übernehmen.

Grüsse,
Oregano
 
Prima James:) mach dich schlau!

Leider sind die Pflegefirmen sehr gewinnorientiert und "Mensch" fällt oft hinten runter:mad:

LG
 
Hallo Morima,

das stimmt leider. - Deshalb habe ich ja auch geschrieben: ohne Geld oder nur mit der kleinen Rente geht so etwas nicht.

Grüsse,
Oregano
 
Ich weiß von einem bereits seit Jahren bestehenden Wohnkonzept mit festgeschriebenen Mieten sowohl für junge Leute auch sehr gerne mit Kindern, als auch mit älteren Menschen die der Pflege bedürfen.

Das Konzept existiert bereits seit Jahren in Deutschland und auf der Insel La Gomera hatte man ebenfalls eine kleinere Dependance in Form eines Clubs.

Leider erinnere ich mich nicht mehr an den Namen oder den Ort des Betreibers/Erfinders (Amnesielücke), ich weiß nur noch, dass der jenige einen adeligen Namen hatte.

Ich hatte mir das Konzept genauer angeschaut und es klang für mich echt überzeugend und empfehlenswert. :)

Leider hilft euch das auch nicht weiter. :(

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zum "Mehrgenerationenhaus": Wohnen ist dort i.d.R. nicht vorgesehen. Es ist ein Bundes-Programm, in dem es etwa 550 eingebundene Objekte gibt und in denen sehr unterschiedliche Funktionen je nach örtlichem Bedarf angesiedelt sind.
Eventuell kann man aber dort auch was über funktionierende Wohnmodelle die es am Ort gibt erfahren.
 
Nachstehend erlaube ich mir, bezüglich des Wohnkonzepts im Alter auf einen hier bislang noch nicht angesprochenen Aspekt hinzuweisen: Sämtliche Räumlichkeiten einer Wohnung sollten auf einer Ebene liegen, womit jegliches Treppensteigen entfällt. Auch sollte die gesamte Wohnung so eingerichtet sein, Stürze unbedingt zu vermeiden, da bei älteren Menschen im Gefolge einer Operation relativ häufig das postoperative Delir auftritt:
https://www.dietmar-weixler.at/postoperatives Delir.pdf
Wie man diesem Text zu entnehmen vermag, steigt bei einem postoperativem Delir die Mortalität auf 4-39 %.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo,

Sämtliche Räumlichkeiten einer Wohnung sollten auf einer Ebene liegen, womit jegliches Treppensteigen entfällt
Je nach Räumlichkeiten und Geld kann ja ein Treppenlift oder sogar ein richtiger Lift eingebaut werden ...

Grüsse,
Oregano
 
Dieses Modellprojekt begeistert mich.❤️
In Rheinau/Wyhl gibt es ein "Mitmach- Pflegeheim", bei dem Bewohner selbst kochen und Angehörige Putzarbeiten übernehmen. Bewohner entscheiden selbst, welche Dienstleistungen sie in Anspruch nehmen wollen, auch ambulant und welche Aufgaben ihre Angehörigen zur Unterstützung übernehmen.
Das gibt es jetzt einmalig in Deutschland.:love:


Das Video ist bis zum 1.11.25 online.


Ich wünsche euch viel Gesundheit!🍀🍀🍀
Wildaster
 
ganz so einmalig ist das nicht. Ich bin gerade dabei meine Immobilie zu verkaufen, einfach weil mir die Arbeit und Instandhaltung körperlich zu viel wird. Zum Jahreswechsel ziehe ich in eine behinderten- und altersgerechte Wohnung. Der Piff darin liegt, dass man auch -sollte man ein Pflegefall werden- dort alle benötigten Leistungen des daneben gelegenen Alters- und Pflegeheim zukaufen kann, was vertraglich festgelegt ist. So bleibt man, sollte das eintreten in der eigenen Wohnung weiter wohnen. Mir erscheint soetwas ideal, da diese Wohnung in der Stadt liegt wo meine Ärzte ihre Praxis haben und die Infrastruktur meinen Bedürfnissen entspricht, was bei meiner Immobilie auf dem Land nur mit dem Auto erreichbar ist und ich nicht weiß, wie lange ich das noch fahren kann. Ich denke, dass es doch noch mehr Modelle dieser Art gibt.
 
Ich denke, dass es doch noch mehr Modelle dieser Art gibt.
Ja, die gibt es und ich bin auch grade "auf der Suche" nach genau diesem Konzept. Vor allem, wenn man offen für eine neue Umgebung ist.
Mein Plan war ursprünglich auch ein ganz anderer, aber dann kam "das Leben" dazwischen und bin ich auf einen kleineren Umkreis festgelegt.
Ein weitaus größeres Problem ist allerdings, dass diese Wohnungen sehr begehrt sind und nicht so einfach zu haben sind. Es gibt teils ziemlich lange Wartelisten. Freiwillig zieht dort niemand aus.
Jedenfalls sollte das jetzt auch mein letzter Umzug sein (allerdings habe ich das schon beim letzten Mal gesagt) ;)
 
Lieber James, sofort fielen mir deine Erzählungen über dein "Naturparadies"ein und ich kann mir vorstellen, dass dir dieser Abschied nicht leicht fällt. Die Tomatenliste mit Bezugsquelle, wo auch deine selbstgezüchteten Tomaten aufgeführt sind, die hüte ich wie ein Schatz.🍅

Ich wünsche dir, dass du dich schnell einlebst, James und alles Liebe und Gute von mir.🍀🍄

ganz so einmalig ist das nicht.
Ich denke, dass es doch noch mehr Modelle dieser Art gibt.
Ich kenne auch verschiedene Modelle und finde es sehr positiv und beruhigend (für meine Zukunft), denn es kommt langsam frischer Wind auf, was das Wohnen im Alter betrifft.

Liebe Grüße von Wildaster
 
Um das klar zu machen: Jeder Lebensabschnitt hat seine Ecken und Kanten aber auch gute Seiten. Man muß nur wissen, wo man Schluß macht und wo man dann - den Umständen geschuldet- neu anfängt. Fatal finde ich nur, wenn man -leger gesagt- dort kleben bleibt, was mit der Realität nicht vereinbar ist. Das erzeugt Verdruss und Unzufriedenheit und das gilt es zu vermeiden. Und das habe ich, wie ich glaube gut im Griff. Ich traure also meinem alten Leben nicht nach, sondern freue mich auf neue Aufgaben. Und wenn sich wirklich jemand auf ausgefallene und alte Tomatensorten interessieren sollte, die waren im Tomaten-Atlas mit 23.000 Sorten beschrieben sowie einige auch von mir. Der ist aber scheinbar nicht mehr im Netz zugänglich, was ich sehr schade finde.
 
Eine Freundin hat nachdem ihr Mann gestorben war, einen Teil des Hauses als Wohnung an eine junge Familie billig vermietet, die im Gegenzug bei Bedarf Dienstleistungen übernahm. Das klappte, weil beide Partien ideal miteinander harmonierten. Etwas Ähnliches schwebt mir in unserem Haus vor, wenn ich (85 J.) meinen Mann (91 J.) überlebe. Mein Mann möchte unbedingt im Haus, das wir seit 48 Jahren besitzen und bewohnen, bis zum Ende bleiben. Noch geht es ohne Hilfe, von gelegentlicher Unterstützung durch unseren Sohn, der 35 Autominuten entfernt wohnt. Was wir machen, wenn einer von uns ein Pflegefall wird, müssen wir dann entscheiden. Ich hoffe, dass es mit ambulanter Pflege zu machen ist. Wir haben genügend Rücklagen, um den bescheidenen Beitrag der Pflegeversicherung aufzustocken.
 
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