Ja, MaxJoy, das ist in der Tat eine ganz andere Geschichte!
Die Verharmlosung durch dei Politik und Schönfärben der Krankenhäuser ist skandalös. Wie gesagt, kämpfe ich seit vielen Jahren nicht nur hier (natürlich auch über die Medien) für Aufklärung. Aber erst in jüngerer Zeit beobachte ich eine geringe Trendwende. Selbst so anscheinend aufrüttelnde Berichte wie der MRSA-Tod von Guillaume Depardieu (Sohn von G. D.), ein besonders in Frankreich bekannter Schauspieler, der bei Dreharbeiten in Rumänien an MRSA verstorben ist hat bei uns kaum Resonanz verursacht, obwohl vder Bericht von 3-SAT mehrfach gesendet wurde. Einfach zum ko.... Schaum vor Mund nützt nichts. Aktiv werden ist zwar auch frustrierend, erreicht aber zumindest wie hier einige wenige.
 
@Bizzi
Ich verstehe Deine Bedenken.
Damals erhielt ich (nachdem mich das KKH blutig entlassen hat) von einem alten Hautarzt Hilfe. Der hatte mit einer selbst gemischen Salbe aus dem 2. Weltkrieg versorgt, die er damals bei Soldaten anwendete, die oberflächlich schwere und infizierte Wunden hatten. Leider habe ich damals nicht nach der Rezeptur gefragt....
Ich bin auch überhaupt kein Verfechter antibakterieller Reinigungsmittel, die, wie ich finde die Situation nicht verbessern.
 
Aktiv werden ist zwar auch frustrierend, erreicht aber zumindest wie hier einige wenige.

Ich bin auch schon lange Zeit hauptsächlich in der MMS-Selbsthilfe aktiv. Mittlerweile ist dieses Thema ziemlich ausdiskutiert, aber zu den Hochzeiten hatten wir bei manchen Threads 100.000 Zugriffe und mehr. Trotzdem ist in der ganzen Zeit kein einziger MRSA-Fall bei unseren Anwendern vorgekommen. Ohne CDL würde ich jedenfalls kein Krankenhaus betreten. Oxidantien waren die Vorgänger der Antibiotika und werden sie wohl wieder ablösen, weil Bakterien darauf nicht resistent werden können. :cool:

Davon mal abgesehen hatten die Ärzte schon im 9. Jahrhundert hochwirksame Wundsalben, beispielsweise auf Basis von Zwiebeln und Knoblauch, auch daran wird man sich wieder erinnern müssen (obwohl die nicht patentfähig sind, tscha ...).
 
Peroxid (H2O2) zum Beispiel, das wird heutzutage noch äußerlich zur Desinfektion angewendet. Aber auch zur innerlichen Anwendung als Breitbandantibiotikum existieren zig wissenschaftliche Untersuchungen aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg.

Weitere bekannte Oxidantien sind:

- Ozon (O3): Ozonwasser, ozonisiertes Olivenöl. Früher hat man die Lungenkranken wegen der ozonhaltigen Luft ins Gebirge geschickt.
- Chlordioxid (ClO2): Wasserdesinfektion, wird heutzutage für die Blutwäsche verwendet, weil es die roten Blutkörperchen nicht zerstört.
- Natriumchlorit (NaClO2): Wird bei bestimmten Nervenerkrankungen angewendet.

Alle diese Mittel habe ich schon selbst getestet. Wenn man sie vorsichtig einschleicht (-> Herxheimer) und dosiert, sind sie gut verträglich.
 
Die Naturheilkunde darf man nicht vergessen:

- Honig enthält ein Enzym, das bei Kontakt mit Wasser aus Traubenzucker Peroxid herstellt. So schützen die Bienen ihre Wintervorräte vor Bakterienbefall.
- Äpfel, Zwiebeln und Knoblauch haben oxidative Eigenschaften.
- Peroxid spielt in allen höheren Organismen eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr. Alle Körperzellen können z. B. bei einer Verletzung Peroxid produzieren und somit selbst Keime abwehren.
 
Hallo
Äpfel, Zwiebeln und Knoblauch haben oxidative Eigenschaften.
Wer sowas in infizierte Wunden streut, dem ist auf jeden Fall nicht mehr zu helfen, Genauso wie Kräutertees die dann am besten noch Schweb-/Trübstoffe enthalten. Das mir das keiner macht. Ich kenne die Ergebnisse derartiger Versuche. Es sind Neuinfekte.
Honig enthält ein Enzym, das bei Kontakt mit Wasser aus Traubenzucker Peroxid herstellt.
Falsch. Honig mit Wasser gärt. Zu Honigwein. Wenn , dann Honig ohne Wasser. Der enthält antibakterielle Enzyme.
Haushaltszucker geht genauso. Die Bakterien verstoffwechseln den Zucker zu Formaldehyd und gehen am eigenen Produkt zugrunde. Redet mal mit alten Krankenschwestern.
-Wasserstoffperoxid wird zur Wundreingung und Desinfektion genommen.Die resistenten Bakterien haben wir leider nicht damit erwischt. Die an der Hautoberfläche schon. Aber nicht die Kolonien in der Tiefe. Die sind das Problem.
Die besten Erfahrungen habe ich mit Altrauman Silberkolloid. In Albanien kennt man ein Silberwasser zur Reinigung infizierter Wunden.
Das Problem ist das Wundloch selbst. Solange es akut ist hilft die Immunkaskade mit. Wenn die sich ein paarmal totgelaufen hat und das ganze nicht mehr akut ist wird es mehr als schwierig. Übrigens: Reizende Stoffe wie ether. Öle und alkoholischeTinkturen darf man unverdünnt drei Tage lang anwenden. Dann ist in den Akutstand geätzt worden und dann ist Schluss mt dem Zeug.
Grüße, Bizzi
 
Falsch. Honig mit Wasser gärt. Zu Honigwein. Wenn , dann Honig ohne Wasser. Der enthält antibakterielle Enzyme.

Nicht falsch, sondern richtig! Das Enzym im Honig heisst Glucose-Oxidase. Es produziert ständig kleine Mengen H2O2, die für die antiseptische Wirkung von Honig verantwortlich sind. Dieser Mechanismus wird seit Ewigkeiten für die Wundheilung genutzt.

Ob es die bessere Strategie ist, die Bazillen mit Zucker zu füttern, bis sie tot umfallen, wage ich zu bezweifeln. In Kriegszeiten hat man vielleicht nichts besseres zur Hand.

-Wasserstoffperoxid wird zur Wundreingung und Desinfektion genommen.Die resistenten Bakterien haben wir leider nicht damit erwischt. Die an der Hautoberfläche schon. Aber nicht die Kolonien in der Tiefe. Die sind das Problem.

Wenn du Peroxid nur oberflächlich anwendest, hast du auch keine Wirkung in der Tiefe. Wenn du Keime bekämpfen willst, die sich schon im Gewebe eingenistet haben oder eine Blutvergiftung ausgelöst haben, musst du das Mittel trinken oder injizieren.

Die besten Erfahrungen habe ich mit Altrauman Silberkolloid. In Albanien kennt man ein Silberwasser zur Reinigung infizierter Wunden.

Silberwasser ist auch gut und eine weitere Alternative zu den Antibiotika. Man darf es nur nicht zu häufig anwenden, sonst läuft man blau an, weil die Silberpartikel in die Haut eingelagert werden.
 
Wer sowas in infizierte Wunden streut, dem ist auf jeden Fall nicht mehr zu helfen, Genauso wie Kräutertees die dann am besten noch Schweb-/Trübstoffe enthalten. Das mir das keiner macht. Ich kenne die Ergebnisse derartiger Versuche. Es sind Neuinfekte.

Eine frisch aufgeschnittene Zwiebel kann man durchaus auf eine Wunde oder einen Insektenstich legen, sie wirkt desinfizierend und zerstört durch Oxidation sogar Insektengifte. Neulich habe ich erst eine Sendung über mittelalterliche Heilkunst gesehen. Die Wundsalben, die damals verwendet wurden, enthielten Zwiebeln und Knoblauch zwecks Desinfektion. Wissenschaftler haben die alten Rezepte ausprobiert und festgestellt, dass damit auch die MRSA-Keime abgetötet werden können. Die ebenfalls oxidative Wirkung von Äpfeln nutzt man am besten mit Apfelessig, der in der Naturheilkunde eine wichtige Rolle spielt.
 
Hallo MaxJoy
Wer auf Dich hört, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich selbst habe bei einem Dutzend Wunden erlebt, wie der Zucker half, nachdem alle anderen Mittel versagt haben. Mit Altraman Silberauflage habe ich eine infizierte Wunde nach einem Jahr hinarbeiten nebst anderen Mitteln sauber bekommen und zugeheilt. . Das einzige MSM würde ich auch probieren.
In der Petrischale hilft Zwiebel so wie Knoblauch sowie Öl. Am Fuss wirst Du Dich wundern. Füße haben die Eigenschaft, dass alles 100mal so schwer heilt. Ich rate es keinem, hier auf Dich zu hören. Du hast keine Ahnung. Wenn Du mit Chlor reingehst, dann tötest Du auch die Freunde, auch die Immunzellen und dann geht garnichts mehr. Der Zucker wurde bis 2008 angewandt. Dann kamen die Wundmanager. Dann die Amputationen. Weil diese Herrschaften ausschliesslich die Mittel hernehmen, welche das betroffene Sanitätshaus hat, in dessen Diensten sie stehen. Jede Wunde ist individuell und wenn der betreffende Patient was anderes brauchte, dann hat er Pech gehabt. Da gibt es auch illegale Verträge zwischen Hausärzten und Sanitätshäusern. Ich habe Erfahrung mit Wunden.
Grüße, Bizzi
 
Urintherapie bei offenen Wunden?
Manchmal die einzige Möglichkeit auf dem Schlachtfeld im Mittelalter.
 
Hallo MaxJoy
Wer auf Dich hört, dem ist nicht mehr zu helfen. Bla bla bla ...

Wer so in eine Diskussion einsteigt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich nehme zur Kenntnis, dass du dich selbst für eine Göttin der Wundheilung hältst und auch sonst sehr wichtig nimmst. Dein Problem.

Und tschüß! :wave:

PS: Diese leidige Chlordiskussion hängt mir auch zum Hals raus. Oxidantien wie ClO2 wirken, indem sie Sauerstoff freisetzen. Übrig bleibt ein Chlorid-Ion (Cl-), nicht Chlor (Cl2), und das ist einer der häufigsten Stoffe im menschlichen Organismus. Kochsalz zerfällt nämlich in Na+ und Cl-, wenn es in Wasser gelöst wird.
 
@all
Hallo, ich finde das Thema als viel zu ernst um ohne ausreichende Beweismittel so quer zu diskutieren.
Stellt Euch mal vor, dass Ihr selbst eine mit MRSA infizierte Wunde hättet. Wäre Euch jetzt geholfen oder würdet Ihr zum Strick greifen?
 
Zumindest eine Desinfektion der Wunde mit Peroxid kann jeder sofort machen, das verkaufen die Apotheken genau für diesen Zweck.

Welche Art von Beweis würde dich denn als Außenstehenden überzeugen? Zu H2O2 gibt es mehrere Bücher, zu ClO2 auch. Einen (extrem teuren) Medikamentenzulassungstest wird es aber wahrscheinlich nie geben, weil diese Mittel nicht patentierbar sind und die Industrie deshalb kein Interesse daran hat.
 
Ich bin (habe das schon 100x berichtet) selbst betroffen und würde mich nicht als "Außenstehender" bezeichnen.
Alle verfügbaren AB´s ohne Wirkung auf die Wunden (Spalthautentnahmestelle 50 cm², tiefe Wunde Vorfuß). Bei der Spalthautentnahmestelle wurde dann koll.Siber eingesetzt. Nach wenigen Stunden war beim Wundverbandswechsel ein Erfolg sichtbar. Es erfolgte die Granulierung (Vorstufe bei der Heilung). Am nächsten Morgen fing vom Rand her sich die Wunde zu schließen. Enttäuschung dann an nächsten Tag: die Bakterien waren nun gegen Silber resistent und der alte Zustand leider wieder hergestellt. Am Vorfuß saß die Infektion zu tief. Da schon der Knochen angegriffen war und die Schmerzen unerträglich wurden habe ich den Unterschenkel nach 2 Jahren amputieren lassen.
Die Hautentnahmestelle wurde von einem alten Hautarzt behandelt, der schon im 2. Weltkrieg als Sani tätig war. Der nahm eine selbstgemischte Salbe, die direkt auf die Wunde kam. Leider habe ich nicht nach der Rezeptur gefragt. Nach ein paar Tagen heilte die Stelle ab. Inzwischen bin ich MRSA-frei. Wenn ich geplant in ein Krankenhaus gehe, mache ich zuvor einen MRSA-Test. Das (natürlich negative) Laborergebnis lege ich bei der Aufnahme vor und lasse es mir möglichst bestätigen. Somit habe ich was gerichtsfestes in der Hand. Meine Erfahrung ist, dass die Ärzte hinter vorgehaltener Hand sich freuen (die Verwaltung ist vermutlich nicht begeistert) und die Hygiene in meinem Zimmer völlig ok war.

Ich denke, dass Berichte Betroffener hilfreicher sind als ein hin und her der Denkmodelle. Wäre schön, wenn sie auch berichten würden, was oder welche Methode geholfen hat. Es müssen nicht immer klinische Studien usw. angeführt werden. Erfahrungsberichte würden schon genügen.
 
Entschuldige, aber das meinte ich nicht. Wenn es so viele MRSA-Infektionen gibt die auch überlebt werden, können diese Patienten doch hier berichten. Deren Erfahrungen wäre für Betroffene wertvoll. Das meine ich!
 
Ich denke, dass Berichte Betroffener hilfreicher sind als ein hin und her der Denkmodelle. Wäre schön, wenn sie auch berichten würden, was oder welche Methode geholfen hat. Es müssen nicht immer klinische Studien usw. angeführt werden. Erfahrungsberichte würden schon genügen.

Mit Außenstehender meinte ich nicht, dass du keine Erfahrungen mit MRSA-Infektionen hattest, sondern dass du dir unbekannten Mitteln erst einmal kritisch gegenüber stehst - was dein gutes Recht ist.

Betroffenenberichte findet man im Netz genügend, auch zu den Themen Wundheilung und Blutvergiftung, z. B.:

Blutvergiftung | Jim Humble MMS & CDS
Wundheilung Vorderfuss, Verse Amputation, Diabetes (Bilder!!!) | Jim Humble MMS & CDS
 
Entschuldige, aber das meinte ich nicht. Wenn es so viele MRSA-Infektionen gibt die auch überlebt werden, können diese Patienten doch hier berichten. Deren Erfahrungen wäre für Betroffene wertvoll. Das meine ich!

Wir verpassen uns mit den Antworten immer, weil wir sie fast gleichzeitig abschicken.

Das Problem bei MRSA-Infektionen ist, dass die Patienten meist schon tot oder fast tot sind, wenn alle Antibiotika versagt haben und diese Diagnose gestellt wird. Auf jeden Fall sind sie kaum noch in der Lage, sich selbst zu medikamentieren.

Auf der anderen Seite nimmt der typische MMS-Erfahrende Antibiotika gar nicht erst ein, sondern verarztet sich gleich selbst. Das hilft dann zwar, aber die MRSA-Diagnose fehlt.

Man muss also selbst eins und eins zusammenzählen:

Oxidantien töten praktisch alle bekannten Keime ab, Resistenzen sind nicht bekannt.
+
Andere haben Oxidantien ohne Probleme eingenommen und Infektionen geheilt
=>
Man kann auch MRSA-Infektionen durch die Einnahme von Oxidantien heilen.
 
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