Themenstarter
- Beitritt
- 02.03.10
- Beiträge
- 114
Hallo zusammen,
die Bachblüten Tropfen nehme ich seit ein paar Tagen. Ich bin auf jedenfall innerlich etwas ruhiger geworden.
Ich habe am Freitag gemerkt, dass mir ein paar Freunde schon reichen bzw. dass mir so ein Treffen ganz gut tut um auch Feedback von anderen zu bekommen zu meiner jetzigen Situation.
Am Freitag war ich noch bei meinem Hausarzt, er hat mir eine Überweisung für einen Psychotherapeuten, für meine Schmerztherapie (beginnt im März aufgrund von chronischen Unterbauchschmerzen) geben und für einen Neurologen.
Ich leide seitdem ich 4 Operationen am Bauch hatte (Zysten, Bauchnabelbruch, Verwachsungen) unter chronischen Unterbauchschmerzen. Mal geht es mir gut, mal ist es unerträglich, dass ich am liebsten nur Zuhause auf der Couch liegen würde.
Das sind halt die Nachteile einer Operation. Aber ich hatte diesbezüglich keine andere Wahl.
Mein Hausarzt hat mich aufgrund eines Belastungssyndroms eine weitere Woche krank geschrieben.
Ich denke danach wird es mir wieder grundlegend besser gehen. Ich bin zwar nicht mehr zittrig, aber der Gedanke an das was mir bevorsteht auf der Arbeit lässt mich wieder zermürbend zurück.
Vielleicht habe ich Angst. Auch wenn sich das für eine fast 30 Jährige bekloppt anhören mag.
Ich habe Angst vor dem Gespräch das kommen wird. Mein Kollege wird zwar dabei sein, aber man wird mich weiter in die Schiene schupsen, dass ich die Betreuung von dem ERP Projekt fortsetze. Um jeden Preis.
Wisst Ihr es gefällt mir an meiner Situation nicht, dass ich einfach keine Wahl habe.
Natürlich muss man die Arbeit erledigen, für die man eingestellt wurde und man sollte auch über den Tellerrand schauen (das war bisher meine Ansicht). Aber diese zusätzliche Leistung die ich erbringe, in die ich auch nur hinein gezwungen wurde, für die werde ich nicht einmal bezahlt.
Ich fühle mich wie in einer Sekte und keinen Ausweg finde. Und wenn ich in die Ecke gedrängt werde dann könnte ich am liebsten alles um mich herum zerschlagen oder vor Wut anfangen zu heulen.
So wie ich es leider zweimal nun in letzter Zeit vor dem Chef getan habe.
Auf der Arbeit darf man nicht weinen. Das ist ein Zeichen von Schwäche von mir gewesen und deshalb wird man mich auch nie mehr dort ernst nehmen. Ich hasse mich dafür, dass ich geweint habe obwohl ich lieber gesagt hätte, wissen Sie was, Ich kann mich nicht 10 teilen. Ich mache es nicht.
Das wäre dann Arbeitsverweigerung gewesen, besser wäre - Ich schaffe es nicht, es ist zuviel.
Aber das Gespräch hatte ich ja bereits, man kommt ja nicht mal auf den Gedanken mir Arbeit abzunehmen.
Mein Kollege hat vor ein paar Tagen angerufen, er schilderte mir, dass die zwei Kollegen aus der Abteilung und der Teamleiter nicht zurecht kommen und mein Kollege hätte dann vor allen gesagt: Den Wert eines Menschen erkennt man erst, wenn er nicht da ist.
Dann wurde es wohl ziemlich still.
Davon kann ich mir auch nichts kaufen. Ich werde mich damit beschäftigen müssen, alles aufschreiben damit ich wieder Fakten gegen diesen Kollegen habe, worum es in dem Gespräch gehen wird.
Ich habe keine Lust einen an der Pranger zu stellen, ich möchte respektvoll behandelt werden ganz einfach und das werde ich auch so sagen.
Naja ich merke schon wieder, je mehr ich darüber schreibe, desto mehr drehe ich mich im Kreis und desto weniger macht es mir Freude daran zu denken, wieder zu kommen.
lg Power
die Bachblüten Tropfen nehme ich seit ein paar Tagen. Ich bin auf jedenfall innerlich etwas ruhiger geworden.
Ich habe am Freitag gemerkt, dass mir ein paar Freunde schon reichen bzw. dass mir so ein Treffen ganz gut tut um auch Feedback von anderen zu bekommen zu meiner jetzigen Situation.
Am Freitag war ich noch bei meinem Hausarzt, er hat mir eine Überweisung für einen Psychotherapeuten, für meine Schmerztherapie (beginnt im März aufgrund von chronischen Unterbauchschmerzen) geben und für einen Neurologen.
Ich leide seitdem ich 4 Operationen am Bauch hatte (Zysten, Bauchnabelbruch, Verwachsungen) unter chronischen Unterbauchschmerzen. Mal geht es mir gut, mal ist es unerträglich, dass ich am liebsten nur Zuhause auf der Couch liegen würde.
Das sind halt die Nachteile einer Operation. Aber ich hatte diesbezüglich keine andere Wahl.
Mein Hausarzt hat mich aufgrund eines Belastungssyndroms eine weitere Woche krank geschrieben.
Ich denke danach wird es mir wieder grundlegend besser gehen. Ich bin zwar nicht mehr zittrig, aber der Gedanke an das was mir bevorsteht auf der Arbeit lässt mich wieder zermürbend zurück.
Vielleicht habe ich Angst. Auch wenn sich das für eine fast 30 Jährige bekloppt anhören mag.
Ich habe Angst vor dem Gespräch das kommen wird. Mein Kollege wird zwar dabei sein, aber man wird mich weiter in die Schiene schupsen, dass ich die Betreuung von dem ERP Projekt fortsetze. Um jeden Preis.
Wisst Ihr es gefällt mir an meiner Situation nicht, dass ich einfach keine Wahl habe.
Natürlich muss man die Arbeit erledigen, für die man eingestellt wurde und man sollte auch über den Tellerrand schauen (das war bisher meine Ansicht). Aber diese zusätzliche Leistung die ich erbringe, in die ich auch nur hinein gezwungen wurde, für die werde ich nicht einmal bezahlt.
Ich fühle mich wie in einer Sekte und keinen Ausweg finde. Und wenn ich in die Ecke gedrängt werde dann könnte ich am liebsten alles um mich herum zerschlagen oder vor Wut anfangen zu heulen.
So wie ich es leider zweimal nun in letzter Zeit vor dem Chef getan habe.
Auf der Arbeit darf man nicht weinen. Das ist ein Zeichen von Schwäche von mir gewesen und deshalb wird man mich auch nie mehr dort ernst nehmen. Ich hasse mich dafür, dass ich geweint habe obwohl ich lieber gesagt hätte, wissen Sie was, Ich kann mich nicht 10 teilen. Ich mache es nicht.
Das wäre dann Arbeitsverweigerung gewesen, besser wäre - Ich schaffe es nicht, es ist zuviel.
Aber das Gespräch hatte ich ja bereits, man kommt ja nicht mal auf den Gedanken mir Arbeit abzunehmen.
Mein Kollege hat vor ein paar Tagen angerufen, er schilderte mir, dass die zwei Kollegen aus der Abteilung und der Teamleiter nicht zurecht kommen und mein Kollege hätte dann vor allen gesagt: Den Wert eines Menschen erkennt man erst, wenn er nicht da ist.
Dann wurde es wohl ziemlich still.
Davon kann ich mir auch nichts kaufen. Ich werde mich damit beschäftigen müssen, alles aufschreiben damit ich wieder Fakten gegen diesen Kollegen habe, worum es in dem Gespräch gehen wird.
Ich habe keine Lust einen an der Pranger zu stellen, ich möchte respektvoll behandelt werden ganz einfach und das werde ich auch so sagen.
Naja ich merke schon wieder, je mehr ich darüber schreibe, desto mehr drehe ich mich im Kreis und desto weniger macht es mir Freude daran zu denken, wieder zu kommen.
lg Power