WLAN in allen deutschen Schulen

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Ein weiteres Schreckensszenario für Elektrosensible:eek:, nachdem es schon für umweltkranke Kinder keine schadstofffreien Schulen im Land gibt:eek::

https://www.tagesschau.de/inland/wlan-117.html

Das sieht mir sehr nach geplanter Zwangsbestrahlung schon der Allerjüngsten im Lande aus...:mad:

Sollte man sich "da oben" nicht endlich mal offen und ehrlich mit den schweren gesundheitlichen Folgen der Zuschüttung mit E-Smog auseinandersetzen? Denn ich wage mir nicht vorzustellen, dass es bis dahin nicht längst gedrungen ist, sondern dass - wie immer! - Lobbyisten in Wahrheit das Sagen haben.

Hier mal ein Anfang: Bürgerwelle - Startseite
 
Das sieht mir sehr nach geplanter Zwangsbestrahlung schon der Allerjüngsten im Lande aus...:mad:
Sollte man sich "da oben" nicht endlich mal offen und ehrlich mit den schweren gesundheitlichen Folgen der Zuschüttung mit E-Smog auseinandersetzen?
Hallo Philia,

Das Programm ist beabsichtigt und verfolgt viele Ziele. Es ist längst erwiesen, daß die Arbeit mit Computern in der Schule die Lernfähigkeit nicht erhöht, sondern im Gegenteil vermindert. Die Konzentrationsphasen werden auf wenige Minuten verringert, durch Ablenkunken (Links, Quersurfen) wird kein Thema vollständig gelesen, immer nur angerissen. Zeit, um das neue Wissen zu integrieren bleibt ebenfalls nicht, denn ein weiteres winkt bereits...

Dadurch, daß nur noch eine Tastatur zum Schreiben dient, statt einen Text handschriftlich zu verfassen, wird das Wissen auch hier nicht voll integriert. Mit der Hand Geschriebenes verankert sich viel besser im Gehirn als ein flüchtiger Anschlag auf einer Taste. So hatte ich mir beim Fremdsprachenlernen angewöhnt ein falsch geschriebenes Wort 10x handschriftlich richtig zu schreiben. DAS Wort habe ich auch Jahre danach nie mehr falsch geschrieben.

Hier ein PDF, das diese Problematik und die Ziele, die dahinter stehen, ausführlich behandelt:
Homo politicus-Homo oeconomicus-Homo algorithmicus
BigData und der Wandel der Erziehung zur Konditionierung für den neoliberalen Wachstumswahn

von Peter Hensinger, Diagnose-Funk e.V.
Vortrag am Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften, Universität Frankfurt / Oder am 17.03.2016 (Artikelfassung)
https://www.diagnose-funk.org/download.php?field=filename&id=347&class=DownloadItem
https://www.symptome.ch/threads/wlan-per-lichtuebertragung-neuer-bericht.131051/

Da die hier genannten Ziele im Vordergrund stehen, aber nicht offen benannt werden, sondern der Einsatz von Computern in Schulen mittels Desinformation schön geredet wird, ist davon auszugehen, daß die Gesundheitsschäden nicht nur in Kauf genommen werden, sondern sogar beabsichtigt sind. Die Gehirnleistung und -entwicklung nimmt hier großen Schaden, vermindert die unabhängige, vom Gewollten abweichende Denk- und Kritikfähigkeit und genau das ist beabsichtigt.

Begonnen hat das schon vor langer Zeit, mit "Die Sendung mit der Maus":
Die Sendung mit der Maus - 1 Stunde Clips Nonstop #1 (78 Clips)
https://www.youtube.com/watch?v=nlL3zf-yQgQ&

78 Clips in 66 Minuten haben die Kinder darauf dressiert, daß die Aufmerksamheitsspanne auf höchstens 45 Sekungen bis eine Minute programmiert wurde. Dauerte ein Clip länger wurde es für die Kinder langweilig... Werbeclips im TV dauern meist ebenfalls nur bis eine Minute - das finden Kinder dann spannend - gezielte Konditionierung.

Deshalbe können sich viele Kinder nicht mehr wie früher 30 und 60 Minuten voll konzentriert mit ihren Bauklötzchen beschäftigen oder einer vorgelesenen Geschichte aufmerksam folgen.

Bei Jugendlichen und Erwachsenen zeigt sich diese Konditionierung, indem nur das gelesen wird, was im Browserfenster erscheint. Alles, was nur durch Herunterscrollen sichtbar wird, geht unter, die Seite wird gewechselt... Das heißt dann Surfen oder Zappen. Auf diesem Wege bleibt die gründliche Recherche, das Hinterfragen, Abwägen des Inhaltes auf Wahrheit u.v.m. auf der Strecke.

Gruß,
Clematis
 
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Wuhu,
also dazu
... Begonnen hat das schon vor langer Zeit, mit "Die Sendung mit der Maus":
Die Sendung mit der Maus - 1 Stunde Clips Nonstop #1 (78 Clips)
https://www.youtube.com/watch?v=nlL3zf-yQgQ

78 Clips in 66 Minuten haben die Kinder darauf dressiert, daß die Aufmerksamheitsspanne auf höchstens 45 Sekungen bis eine Minute programmiert wurde. Dauerte ein Clip länger wurde es für die Kinder langweilig... Werbeclips im TV dauern meist ebenfalls nur bis eine Minute - das finden Kinder dann spannend - gezielte Konditionierung.

Deshalbe können sich viele Kinder nicht mehr wie früher 30 und 60 Minuten voll konzentriert mit ihren Bauklötzchen beschäftigen oder einer vorgelesenen Geschichte aufmerksam folgen.
...
möcht ich sagen, dass ich mit dieser Sendung aufgewachsen bin und daraus vieles gelernt habe; Denn diese Mini-Zeichentrick-Einlagen gabs immer zwischen pädagogisch wertvolleren Trickfilmen bzw Kurzfilmen aus der realen Welt wzB etwas (zB in einer Fabrik) hergestellt wird oder etwas funktioniert etc pp. Vieles habe ich so gelernt, was ich sonst nicht gezeigt hätte bekommen, weder von Familie noch der Schule;

Dass sich heute Leute - nicht nur Kinder und Jugendliche - nicht mehr sinnvoll konzentrieren können würde ich bereits auf die zwei Jahrzehnte lange Dauerbestrahlung schieben, nebst den hier im Forum ebenfalls bereits oft beschriebenen Vergiftungen nicht funktechnischer Natur...
 
Wenn die IT-Verantwortlichen die Einrichtung von WLAN geschickt anstellen, kann das einigermaßen verträglich passieren.

WLAN auf 802.11n Standard mit Channel Widh von 20mhz,
Sendeleistung auf minimum.. ca. 10%
CTS-Protect auf ALWAYS
N Data Rate auf MCS7
Und das Wichtigste: Beacon Interval auf 997 ms.

Und natürlich keine Repeater einsetzen!
Netzwerkkabel immer mit bester Abschirmung.

Ich schreibe das hier, weil ich massivste Probleme mit den "Fabrikeinstellungen" bekommen habe und mit verschiedensten Typen von WLAN-Routern Selbstversuche gemacht habe.

Mit Intellinet können diese Einstellungen vorgenommen werden, mit TPLINK auch, aber...
Nur Beacon Interval =997,
Transmit Power = Low,
Mode = n only und
Channel Widh = 20mhz. (nur wegen der geringeren Bandbreite und der stabileren Verbindung)

Höherpreisige Accesspoints können sicherlich auch diese Einstellugen, FRITZ oder Netgear jedoch nicht.

Grüße
 
Es gibt doch so Bekleidungen mit Silberfäden die dem Elektrosmog entgegenwirken. Wäre für die Kids schonmal ein plus oder nicht?

@Brumm

Magst Du einen eigenen Thread dafür erstellen und alles nochmal genauer erklären? IT ist auch mein Gebiet. Daher interessiert mich das, auch wenn ich kein WLAN nutze! :)

Beste Grüße,
Eugen
 
Es gibt doch so Bekleidungen mit Silberfäden die dem Elektrosmog entgegenwirken. Wäre für die Kids schonmal ein plus oder nicht?

Beste Grüße,
Eugen

Davon habe ich auch gehört. Allerdings ist das 1. beileibe nicht in jedem Textilgeschäft zu haben und 2. sauteuer.

Und wenn mich nicht alles täuscht, ist es ebenso sicher wie die feste Absicht, alle Schulen mit WLAN auszurüsten zum Ausdruck gebracht wird, was die Kids krank macht, dass die entsprechende Schutzkleidung garantiert nicht kostenlos zur Prävention zur Verfügung gestellt wird.
 
ICh habe der Ministerin mit dem Hinweis auf Israel und Frankreich auch schon eine Mail geschrieben, leider blieb sie natürlich unbeantwortet.

Unser Kind ist zum Glück in einem Waldorfkindergarten untergekommen, da kennt man die Problematik und sieht es auch nicht gerne, wenn die Eltern in der KITa ein Handy in der Hand haben.

Jedoch gibt es leider auch schon eine Petition, scheinbar werden diese Kitas auch nicht von dem Strahlengenozid-Zwang verschont:

Waldorfkindergarten: Waldorfkindergarten: AUFRUF: NEIN zur Digitalen Kita!

Bitte fleissig mitmachen!

Wenn ich sehe neben dem Apetito Fertigfrass, was in den städtischen Kinder an Digitalisierung schon vorhanden ist, graut es mir! Da läuft die Kindergärtnerin mit einem funkenden Tablet durch die Gegend und schreibt ihr Protokoll über die Kinder.:traurig: Alles ist vernetzt vom Computer-Tablet über Drucker in der 1. und 2. Etage.

https://www.buergerwelle.de/infomaterial/files/Baby_Flyer.pdf
 
Ja, echt übel, vor allem, dass es so "normal" ist und so gut wie jeder meint, es müsse alles digital laufen. Ich rege mich regelmäßig über die Sendung "Pisa Plus" in Deutschlandfunk auf (obwohl ich Deutschlandfunk sonst größtenteils super finde), weil es meiner Meinung nach in abartig vielen Sendungen darum geht, dass doch mehr Computer, Laptops, Programmierunterricht an die Schulen gebracht werden soll - nicht kritisches zu dem Thema.

@Whity: Der Link in Deinem letzten Posting geht nicht. Der funktioniert:
Waldorfkindergarten: Waldorfkindergarten: AUFRUF: NEIN zur Digitalen Kita!

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch dazu: Die Eingangsmeldung sagt ja noch nichts darüber aus, in welchen jahrgangsstufen der Unterricht erfolgen soll, da bleibt Hoffnung, dass es nur für die höheren Jahrgangsstufen gedacht ist. Neulich hab ich in einer Sendung gehört, wo ein Informatiker jungen Schülern das "Internet beigebracht" hat - er kam dazu ohne Computer sondern nur mit Schnüren und Schachteln oder so, um das Prinzip Internet zu erklären. Die Kinder waren enttäuscht, weil sie dachten, sie dürften jetzt ins Internet. Sowas finde ich dann auch wieder in Ordnung, auch wenn man Unterricht im Sinne von Mediennutzung macht. Damit die Kinder damit kritisch umgehen können, eben WEIL es unter Kindern schon so verbreitet ist. Nur fürchte ich, dass es dabei nicht bleiben wird.
Man könnte auch mit dem Thema gut umgehen - theoretisch. In der Praxis in dieser Gesellschaft glaube ich nicht daran.

Viele Grüße
 
Nun ja, ich hab das Thema angestoßen, weil es für ALLE Schulen, sprich auch Grundschulen, vorgesehen ist. Und Internetnutzung bedeutet doch nicht zwingend WLAN. Man kann doch LAN-Verbindungen nehmen, die haben nicht diese gefährliche gepulste Strahlung.

Allerdings finde ich die Idee des Informatikers, WIE er den Kindern das Internet beigebracht hat, ausgesprochen gut. Ich selbst hatte vor ca. 16 Jahren mal einen rudimentären einjährigen IT-Kurs (vom JC gefördert) absolviert. Da hatten wir uns auch einige Tage mit Kabeln, Buchsen usw. beschäftigt, um überhaupt erst einmal eine Idee davon zu bekommen, welche Kabel warum wie aussehen, was wie mit welchem Zweck wie und wo verlegt wird usw. und wir haben auch aus einem PC-Gehäuse alles herausnehmen, einzeln vor uns auf den Tisch legen und dann wieder korrekt zusammenbauen müssen.

Das wird der Informatiker von den jungen Schülern womöglich nicht verlangt haben. Aber alles von der Pike auf zu lernen, um überhaupt ein gewisses Verständnis zu erlangen, ist m. E. wichtig.

Internet ist ja nicht nur Surfvergnügen und bedarf auch der Kenntnis „trockenen" Stoffes. Übrigens: In dem Kurs waren wir anfangs um die 20 Leute, ich war die Älteste und die einzige Frau, alles andere waren großenteils deutlich jüngere Männer, von denen zudem noch etliche eine deutlich höhere Bildung hatten als ich. Trotzdem war ich eine von einer Handvoll, die überhaupt bis zum Schluss durchgehalten und ein passables Abschluss-Zertifikat erhalten haben, was bei manchem Abiturienten nicht geklappt hatte. Mein Schulabschluss (MR) war 1970 und mich hat man nur deshalb zugelassen, weil ich genügend Englischkenntnisse aufwies, die nötig sind für das Verständnis der im IT-Bereich verwendeten in der englischen Sprache wurzelnden Begriffe.

Aber ich glaube auch nicht daran, dass den Kindern praxistauglicher verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet so beigebracht werden kann, dass beispielsweise DESHALB niemand mehr internetsüchtig wird (um nur eine Gefahr zu nennen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass es inzwischen ein Massenphänomen ist. Und es werden nur die Vorteile gesehen, die Nachteile ausgeblendet. Das sieht man ja selbst bei anderen Nachteilen des Internets: Heute kam (andere Sendung!) im Deutschlandfunk ein Beitrag, dass die IT-Sicherheit viel zu gering ist, viele kleine und mittlere Unternehmen nicht geschützt. Selbst da, was ja nicht so etwas "obskures" ist wie WLAN-Strahlung oder so, werden die Nachteile zu stark ausgeblendet. Aber in dem Bereich tut sich was, das liegt daran, dass es ein eher wirtschaftsnahes Thema ist, was eine viel größere Lobby hat.

Aber nochmal zu dem Massenphänomen. WEIL IT-Nutzung inzwischen so ein Massenphänomen ist, sehe ich es so, dass ohne entsprechenden Unterricht die Kinder und Jugendliche heute definitiv zuviel Zeit im Internet verbringen bzw. viele süchtig werden. Gleichzeitig kann solcher Unterricht (*) unterm Strich dazu führen, dass Kinder, die bisher nicht viel damit zu tun hatten (bisher), dann auch damit in Berührung kommen. Unterm Strich bin ich daher ein bisschen zwiegespalten, was besser ist.
*= Denn ich glaube nicht, dass Computerunterricht nur so eingesetzt wird, die Schüler auf Gefahren hinzuweisen. Wenn solcher Unterricht kommt, wird der benutzt, um Schülern damit Naturwissenschaften anschaulich zu machen und um sie "wirtschaftstauglicher" zu machen (z.B. programmieren lernen).

Auch wenn ich es sonst blöd finde, dass "Lehrkörper" so eine träge Masse sind und man mit innovativen Konzepten nicht viel machen kann - an der Stelle bin ich froh darüber und hoffe, dass die Lehrer sich möglichst lange widersetzen können.

Noch ein zweites zum Massenphänomen: Wenn sich die IT-Nutzung weiter verbreitet, auch an Schulen/Kitas, und man noch Schulen findet, wo das nicht so ist - wenn man seine Kinder dahinschickt, läuft man Gefahr, dass sie ausgegrenzt werden. Ich bin in vielerlei Hinsicht abseits vom Mainstream, schon als Jugendliche, und hab das oft so erfahren. Auch als Erwachsener, wenn man in dieser Technologie nicht voll dabei ist (z.B. ohne Smartphone), wird man in der Gesellschaft teilweise immer mehr ausgegrenzt. Wie soll es dann erst Kindern gehen.

Viele Grüße
 
Wenn das in Waldorfschulen nicht praktiziert wird, man aber sein Kind computerfrei beschulen lassen möchte, ohne die Lehren Rudolf Steiners zu akzeptieren, wird es schon echt schwieriger.

Ich habe auch mal eine Sendung im Radio gehört, eine im TV gesehen (Diskussion) usw., wo es um die Gefahren als solche für Kinder geht, wenn sie zu früh an den PC herangeführt werden. Da fand ich jedesmal, dass es nicht gut ist, wenn so Hardliner für die eine Position und ebensolche für die andere Position Stellung beziehen und dabei die Realität ausblenden.

Meiner Meinung nach sollte man für die Nutzung ein gesundes Mittelmaß finden, aber bitte nicht mit WLAN.

Man kann, wenn man die richtigen Prioritäten für abwechslungsreiche und spannende Aktivitäten mit Kindern setzt, sie bestimmt auch zu sehr lebenstüchtigen und berufstauglichen Menschen erziehen.

Was ich immer wieder feststelle, ist aber, dass Kenntnisse, über den Bildschirm angeeignet, sehr viel flüchtiger sind als solche, die man sich auf konventionelle Weise erarbeitet.
 
Was ich immer wieder feststelle, ist aber, dass Kenntnisse, über den Bildschirm angeeignet, sehr viel flüchtiger sind als solche, die man sich auf konventionelle Weise erarbeitet.
Hallo Philia,

das ist eine sehr wichtige Feststellung, die m.E. auf uns alle zutrifft.
Vor allem für Kinder, die noch in der Entwicklung sind, gibt es wohl nur den Weg: selber machen, selber schreiben, selber Bücher lesen, selber kreativ nach Antworten suchen usw. Sind diese neurologischen Wege im Gehirn mal verankert, kann man sein ganzes Leben darauf zurückgreifen. Bildschirm und Zappen verhindern diese Entwicklung.

Der heutige Erwachsene, der ohne IT aufwuchs, konnte sich diese Fähigkeiten noch aneignen und kann sie auch auf die Arbeit am Bildschirm übertragen und umsetzen - ohne Zappen. Er wird also recherchieren, trotz Bildschirm, auch selbst über das Gelesene nachdenken, es abwägen und zu eigenen Schlüssen kommen. Auf diese Art kann man dann bleibendes und nachhaltiges Wissen erlangen, wobei m.E. der Rückgriff auf Bücher mit tiefer greifender Behandlung der Themen trotzdem unerläßlich ist.

IT reißt meist Themen nur an, zu kurz behandelt. Dies führt dazu, daß von einem Thema zum anderen gesprungen wird, ohne ein einziges wirklich erschöpfend ausgewertet zu haben. Dann weiß man über Vieles ein ganz klein wenig, doch man erlangt von keinem Einzigen eine umfassende Kenntnis. Die Bereitschaft zur tiefer gehenden Recherche scheint nicht mehr so weit verbreitet zu sein als zu der Zeit, in der man in eine Bibliothek ging, um sich zu einem Thema zahlreiche Bücher heraus zu suchen, sie zu lesen, sich gründlich zu informieren, um dann seine eigene Meinung aus dieser Vielfalt von Ideen zu bilden.

Bei richtigem Umgang mit IT geht das teilweise auch über das Internet, doch die im ersten Absatz genannten zu entwickelnden Fähigkeiten müssen dazu als Grundlage erst mal vorhanden sein.

Kinder, auch die ganz Kleinen, können zwar weit mehr verstehen als Erwachsene manchmal glauben. Ich bezweifele jedoch, daß man einem Kind in Kita oder Grundschule schon den richtigen Umgang mit IT vermitteln kann, denn sie gehen eher emotional als intellektuell an dieses Medium heran, lassen sich zu leicht "verführen"!

Computer dürften daher in Schulen, wenn überhaupt, m.E. erst dann eingeführt werden, wenn die Entwicklung des Gehirns weitestgehend abgeschlossen ist, das wäre dann wohl so ab dem 16./17. Lebensjahr! Um technisch nicht abgehängt zu werden, könnte etwa in Schule/zuhause ein zeitlich begrenzter Umgang von einer Stunde/Woche eingeführt werden. Ziemlich utopische Vorstellungen - zugegeben.

Gruß,
Clematis
 
Du hast natürlich recht. Das wird aber die Regierung keinesfalls beeindrucken oder zu einer Veränderung veranlassen. Und trotzdem ist es wichtig, dass wir offen darüber sprechen, wie wir es hier tun. Die Menschen müssen über die Gefahren informiert werden.

"Das Böse kann nur siegen, wenn gute Menschen nichts tun."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat sich das jetzt eigentlich durchgesetzt? Gibt es jetzt in jeder Schule in Deutschland W-Lan?
 
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