Hallo schokiminzi,

Ja, das ist leider viel zu weit weg, und ich weiss auch nicht, wie ich hier bei uns einen guten Heilpraktiker finden könnte.

Von mir waren es 1400 km bis nach Wuppertal.
Ich kenne den einen oder anderen vom Schild an der Tür her, mehr aber auch nicht. Gibt's denn eine Datenbank oder ein Portal im Netz wie für die Schulmediziner?

Ich hatte mal ein paar Webseiten von Heilpraktikern aus Stuttgart geöffnet und auf die schnelle keinen gefunden der mir geeignet erscheint. Ihr braucht eher keine Homöopathie oder Akkupunktur, sondern Mineralstoffanalyse, Urintest Nitrostress, Lymphozytentransformationstests, Test auf KPU usw., also jemanden der mit Laboranalysen arbeitet.

Vielleicht findest du hier etwas?

https://www.symptome.ch/threads/behandler-aerzte-heilpraktiker-physiotherapeuten-sammelthread.22525/
Therapeutenlisten - Symptome, Ursachen von Krankheiten
Behandlerliste Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten
Adressliste Pyrrolurie - Symptome, Ursachen von Krankheiten
KPU-Behandlerliste - Symptome, Ursachen von Krankheiten
https://www.symptome.ch/threads/behandlerliste.1776/

Und wieso testen normale Hausärzte so etwas nicht? Wieso wird das so derart konsequent ignoriert? Wenn ich bei pubmed "Vitamin B 12 eingebe", bekomme ich etliche Treffer, was bedeutet, dass da durchaus geforscht wird. Aber die Hausärztin meines Vaters war nicht einmal angesichts des katastrophalen D-Vitamin-Wertes von 16 bereit, ein Kassenrezept auszustellen. Wofür zahlen wir so hohe Kassenbeiträge, wenn man dann so eine miese Leistung dafür bekommt? Ich versteh das nicht.

Mera hat es ja gut beschrieben. Wenn ich es mit einem Wort erklären sollte: Pharmamafia.

Heute nachmittag bekommen wir die Ergebnisse der grösseren Blutuntersuchung (B12 etc.), da bin ich schon sehr gespannt.
Auch das Holotranscobalamin?

Grüsse
derstreeck
 
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Hallo derstreeck,
Von mir waren es 1400 km bis nach Wuppertal.
Ok, ok, ich nehm's zurück und sage, dass das ein Katzensprung ist von uns nach Wuppertal ;)
Ich hatte mal ein paar Webseiten von Heilpraktikern aus Stuttgart geöffnet und auf die schnelle keinen gefunden der mir geeignet erscheint.
...
Vielleicht findest du hier etwas?
Ich habe tatsächlich was gefunden: Einen Heilpraktiker in Oberstenfeld, das ist quasi nebenan! Was meinst du dazu?
Auch das Holotranscobalamin?
Ja! Ich habe eben die ersten Ergebnisse vom Labor übermittelt bekommen, bin aber so schlau wie zuvor. Naja, ein bisschen schlauer schon, aber nicht viel.
  • HoloTC: 128 - also war's nix mit B12-Mangel. Kann er das B-Vitamin-Kombipräparat mit 500 µg B12 trotzdem nehmen?
  • Homocystein: 18,8 - viel zu hoch. Hinweis auf B6- und/oder Folsäure-Mangel?
Die Werte zu B1 und B6 stehen noch aus, die analysieren sie nur einmal pro Woche. Soll ich die Folsäure auch noch checken lassen? Die hatte die Ärztin natürlich nicht auf dem Zettel, und ich hab auch nicht daran gedacht. Die Parietalzell-Autoantikörper hat sie trotz meiner Aufforderung, sie untersuchen zu lassen, einfach unter den Tisch gekehrt. :mad:

- ein schönes Wort, und so treffend! :)))

Schönen Abend und viele Grüsse
schokiminzi
 
Wenn ich dann solche Erfahrungen mache, wie jetzt mit meinem Vater, verliere ich wirklich den Glauben und auch das Vertrauen in die Schulmedizin.
schokiminzi

Hi Schokiminzi,

das Vertrauen in die Schulmedizin hab ich nie wirklich gehabt. Ich bin ein Mensch der selbst hinterfragt, was ihm da so an Information vorgesetzt wird und da fallen sofort Inkonsistenzen auf. Ärzte handeln gern nach Schema F. Ich will niemandem was Böses unterstellen, doch in unserer Gesellschaft ist es gemeinhin einfacher und sicherer, sich anzupassen und nach gewissen Vorgaben zu handeln als seinen Kopf mal zum Selberdenken zu benutzen.

Wie bist du denn darauf gekommen, was du hast und wie du's therapieren kannst?
schokiminzi

Uff - DAS ist eine sehr lange Geschichte. Es fängt ja schon mal damit an, dass ich mit dieser Krankheit geboren wurde. Und meine Mutter hat sie und meine Großmutter hatte sie auch. Fazit - jeder in der Familie denkt, dass das Leben so in dieser Art normal ist, einfach weil man ja schlicht nichts anderes kennt.
Dann hab ich rausgefunden, dass mir Sport gut tut und Vitamine - speziell die B-Vitamine - hab ich instinktiv sehr bald für mich entdeckt. Das hat meine Lage schon mal wesentlich verbessert, obwohl ich aus heutiger Sicht bezüglich meiner Lebensenergie immer noch mehr oder weniger dahinvegetierte.

Dann kam ein Totalzusmmenbruch nach gehäuften sehr stressigen Ereignissen und da kam ich dann nicht mehr aus dem Bett raus. Multiorganerkrankungen unbekannter Ursache. Diagnose des Artzes: Depressionen. War ja klar. Körperlich hatte ich eine Konstitution einer bettlägrigen 80-jährigen, mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen. Dann Psychotherapie. Die war nicht schlecht aber auf die prophezeite Verbesserung meiner Stoffwechsellage durch Auflösen von Konflikten wartete ich vergebens. AD halfen nicht im Gegenteil - sie verschlechterten wesentlich meinen ohnehin schon angeschlagenen Stoffwechsel durch zusätzliche Vergiftung.

Ich hab dann angefangen zu entgiften. Meinen ersten Durchbruch hatte ich mit MMS welches solche Mengen an Gift aus meinem Körper raustransportierte, dass ich eine unmittelbare Verbesserung bemerkte. Entgiftung allein war jedoch nicht genug.
Dann hab ich mit der Orthemolekularen Medizin angefangen. Auch hier wieder eine wesentliche Verbesserung, da aber die Ärztin die HPU nicht kannte war auch dieser Erfolg wiederum nicht von Dauer.
Dann hab ich begonnen selbst zu recherchieren und machte auf eigene Faust einen HPU-Test - das Ergebnis war dann positiv und hat sehr vieles erklärt.

Heute verstehe ich meinem Stoffwechsel so gut, dass ich bereits die Wirkung jeder Tätigkeit oder jeder Nahrung auf meinen Körper spüre. Das hilft mir meinen Stoffwechsel in Balance zu halten.

Ich hab halt scheibchenweise immer mehr rausgefunden. Leider kam ich nicht auf die Idee (oder hatte auch niemanden Erfahrenen) mal das Gesamtbild zu betrachten. Ich hätte mir viel ersparen können. Aber nachher ist man ja immer klüger.

Ich wünsche dir und deinem Vater auch gute Fortschritte!

LG Mera
 
Ein Vitamin B12-Mangel könne nicht vorliegen, da das Blutbild ja in Ordnung gewesen sei.
Das ist leider ein Irrglaube, da sich die Normwerte nur auf Auffälligkeiten des Blutbildes beziehen. Andere B12-Mangelsymptome können deshalb schon auftreten, wenn das Blutbild noch völlig in Ordnung ist.
Jetzt fährt er eben selbst zum Labor und lässt ihn checken.
Im Prinzip sollte man diese Leistung auch bei jedem Hausarzt als IGeL-Leistung bekommen.
 
Hi Mera,
Uff - DAS ist eine sehr lange Geschichte.
Puh, aber WAS für eine. Da kannst du wirklich froh sein, dass du den Biss hattest und nicht aufgegeben hast. Hut ab! Andere hätten sich komplett aufgegeben.

Ich kenne mehrere, v. a. ältere Leute, die schwere Depressionen unklarer Herkunft haben und so vollgepumpt sind mit AD, dass ihr Leben im Grunde keins mehr ist. Einer lebt unter der Woche in der Psychiatrie und kommt nur am Wochenende raus. Da frage ich mich auch, was die Ursache sein könnte. Ausser mir hinterfragt das leider keiner, nicht mal die Angehörigen denken über die potentiellen Gründe nach - und wenn ich sie darauf anspreche, bekomme ich ein entrüstetes "na hör mal, er ist in den Händen guter Ärzte, die wissen schon, was sie tun!" Tja.

Meinem Vater geht's schon etwas besser. Gestern war ein sehr guter Tag, da war er fast wieder der Alte. Die Schrittlänge hat sich sehr verbessert, er ist geistig viel reger, er redet meistens wieder ganz normal, und der Speichelfluss war gestern auch weg. Heute ist's nicht ganz so gut, aber er hat heute morgen auch mal wieder im Garten geackert wie ein Irrer. Meine These ist, dass die Beschwerden-Ausprägung auch abhängig ist vom Grad der Erschöpfung, also auch tagesformabhängig. Kennst du das auch?

Viele Grüsse
schokiminzi
 
Hallo Hans F.,
Das ist leider ein Irrglaube, da sich die Normwerte nur auf Auffälligkeiten des Blutbildes beziehen. Andere B12-Mangelsymptome können deshalb schon auftreten, wenn das Blutbild noch völlig in Ordnung ist.
So sehe ich das ja auch, nur die Ärzte wollen's nicht so sehen, sie gehen nach Schema F. Keine Anämie = kein B12-Mangel. So haben mir das zwei der Doktoren erklärt, die wir aufgesucht haben.
Wobei jetzt ja ein Holo-TC-Wert von 128 bei meinem Vater rausgekommen ist, allerdings nach mehrtägiger Einnahme eines - zwar recht niedrig dosierten - B-Komplex-Präparates (10 µg B12). Bis jetzt konnte mir keiner sagen, wie das Ergebnis zu bewerten ist.
Im Prinzip sollte man diese Leistung auch bei jedem Hausarzt als IGeL-Leistung bekommen.
Nein, die Hausärztin besteht darauf, dass in der modernen westlichen Welt Mangelerscheinungen niemals vorkommen. Bei mir hat sie einen kapitalen Magnesium-Mangel nicht wahrhaben und untersuchen wollen. Deshalb habe ich den Arzt gewechselt.

Viele Grüsse
schokiminzi
 
Meinem Vater geht's schon etwas besser. Gestern war ein sehr guter Tag, da war er fast wieder der Alte. Die Schrittlänge hat sich sehr verbessert, er ist geistig viel reger, er redet meistens wieder ganz normal, und der Speichelfluss war gestern auch weg. Heute ist's nicht ganz so gut, aber er hat heute morgen auch mal wieder im Garten geackert wie ein Irrer. Meine These ist, dass die Beschwerden-Ausprägung auch abhängig ist vom Grad der Erschöpfung, also auch tagesformabhängig. Kennst du das auch?

Hi Schokiminzi,

da sprichst du ein sehr wichtiges Thema an: das Verhältnis zwischen dem Grad der Erschöpfung und der Stärke der Ausprägung der Symptome.

Das Verhältnis ist meiner Meinung (und Erfahrung) nach immer 1:1. Also - wie du auch schon bemerkt hast - je erschöpfter der Mensch ist, desto stärker ist die Ausprägung seiner Krankheitssymptome.

Aber: Chronisches Erschöpfungssymptom ist keine Krankheit - Depression dagegen schon.

Und hier beginnt die ganze Miesere. Der Ursprung einer Krankheit wird einfach auf den Kopf gestellt: Die Medizin vertritt die Ansicht, dass die Ursache einer Erschöpfung die Depression ist. Es ist jedoch genau umgekehrt: Die Erschöfung ist die Ursache für eine niedergedrückte Stimmung also Depression. Und das nicht nur deshalb weil der Mensch aufgrund seiner Situation verzweifelt ist, sondern weil auch - und vor allem - der Stoffwechsel vollkommen entgleist ist. Und ein entgleister Stoffwechsel ist immer ein Indikator für mangelnde Entgiftung. Und Vergiftung greift DIREKT in den Hormonstoffwechsel ein und bestimmt damit welche Neurotransmitter in welcher Menge wann und wo gebildet werden und bestimmen damit über die Wachheit deines Geistes, positiven Einstellung sowie Resilienz von Menschen. Es versteht sich dabei von selbst, dass wiederum diese Bildung von Neurotransmittern abhängig ist von der Versorgungslage mit Mikronährstoffen.

Also steht und fällt alles mehr oder weniger mit der richtigen Versorgung von Mikronährstoffen. Wenn man dann heute schaut was so als "Nahrungsmittel" (ich bezeichne es lieber als "convenience food") so in sich reingestopft wird, damit die Darmflora (also die Zusammensetzung des Mikrobioms) krankhaft verändert, aus dieser Veränderung wiederum Süchte nach ungesunden Nahrungsmittel entstehen, die das Mikrobiom noch kränker machen, wird klar wo der Kreislauf beginnt.

Bleibt das Mikrobiom über längere Zeit in einem Ungleichgewicht, zieht das eine Fehlbesiedlung nach sich (Fructosemalabsorption ist ein Resultat davon), in der Folge ein chronisches Reizdarmsyndrom, in der Folge ein Leaky Gut Syndrome. Und hier schließt sich der Vergiftungskreislauf, denn mit einem durchlässigen Darm, kann sich der Körper gegen schädliche Stoffe gar nicht mehr schützen. Das körpereigene Immunsystem bricht damit zusammen. Aber auch die Serotonin-Produktion kommt zum Erliegen. Und was macht die Medizin? Antidepressiva verschreiben.

In weiterer Folge wundern sich die Menschen dann über mannigfache Entzündungsherde im Körper oder vielfältige Allergien bzw. Unverträglichkeiten. Aber keine Sorge - Onkel Doktor hat für alles ein Mittelchen parat. :D
Wenn der Geist im Alter dann aufgrund der mannigfachen Giftanreicherung im Hirn endgültig retardiert, wird das als natürliche Folge des Alterungsprozesses bezeichnet und mit besänftigenden Bezeichnungen wie Alzheimer oder Parkinson etabliert und etikettiert. Ob der Arzt auch dafür eine Lösung hat? Was meinst du?:rolleyes:

LG Mera
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Mera,
da sprichst du ein sehr wichtiges Thema an: das Verhältnis zwischen dem Grad der Erschöpfung und der Stärke der Ausprägung der Symptome.
Das Verhältnis ist meiner Meinung (und Erfahrung) nach immer 1:1. Also - wie du auch schon bemerkt hast - je erschöpfter der Mensch ist, desto stärker ist die Ausprägung seiner Krankheitssymptome.
... Und hier beginnt die ganze Miesere. Der Ursprung einer Krankheit wird einfach auf den Kopf gestellt: Die Medizin vertritt die Ansicht, dass die Ursache einer Erschöpfung die Depression ist. Es ist jedoch genau umgekehrt: Die Erschöfung ist die Ursache für eine niedergedrückte Stimmung also Depression.
... Also steht und fällt alles mehr oder weniger mit der richtigen Versorgung von Mikronährstoffen. ... Und was macht die Medizin? Antidepressiva verschreiben.
... Wenn der Geist im Alter dann aufgrund der mannigfachen Giftanreicherung im Hirn endgültig retardiert, wird das als natürliche Folge des Alterungsprozesses bezeichnet und mit besänftigenden Bezeichnungen wie Alzheimer oder Parkinson etabliert und etikettiert. Ob der Arzt auch dafür eine Lösung hat? Was meinst du?
Ich meine dazu, dass die Schulmedizin auf dem völlig falschen Pfad wandelt. Den Verdacht hatte ich schon lange, aber so richtig klar wird mir das erst jetzt. Ich vergleiche das mit einem kranken Baum, dessen Blätter die Mediziner mit Medizin versorgen, der aber an der Wurzel krank ist und ganz ganz langsam immer kränker wird, während sie oben an den Blättern alles anzuwenden versuchen, was sie können und wissen.
Mir ist nur nicht restlos klar, was die Ursache dieser kapitalen Wandlung in der Medizin ist, denn wenn ich alte Lehrbücher zur Hand nehme, ist da sehr wohl der Zusammenhang von Mikronährstoffen und dem Gesundheitszustand des Menschen ein Thema. Je neuer die Bücher aber sind, umso mehr werden diese Fakten aus dem Zentrum an die Peripherie gedrängt und verschwinden schließlich ganz, bis sie in gesonderten Publikationen wieder auftauchen, die nicht mehr "schulmedizinisch" sind. Mittlerweile gibt's nur noch ganz vereinzelt Beiträge/Bücher, deren Autoren den Gesamtzusammenhang betrachten und nicht nur ein isoliertes Problem thematisieren.

Mein Verdacht ist, dass 1. die Medizin sehr stark durch die Pharmaindustrie in diese Richtung gelenkt wird. Wo das Geld ist, kann geforscht werden, wo nicht, da nicht - Stichwort "Drittmittel". 2. glaube ich, dass die extreme Ausdifferenzierung und Spezialisierung dazu geführt hat, dass das große Ganze aus dem Blick geraten ist und das Synergie-Thema gar nicht mehr vorkommt. Eine ganz ungute Entwicklung insgesamt.

Was mein Vater deshalb gerade durchmachen muss, ist wirklich nicht mehr lustig. Mittlerweile ist alles wieder soweit okay, er ist wach, aktiv, die Schrittlänge passt usw., nur der Speichelfluss und der phasenweise schiefe Mund (v. a. abends und nach längerer körperlicher Aktivität) sind noch da. Die Ärzte sind mäßig engagiert und zucken meist nur mit den Schultern, so nach dem Motto, lass ihn halt sabbern. :mad: Ein Trio aus Zahnarzt, Kieferchirurg und Radiologe hat die Speicheldrüsen sehr aufwendig untersucht, aber die sind ja alle gesund.... oh Wunder! Dabei hat er sowas von stark verspannte Rücken-, Schulter- und Nackenmuskeln, wenn ich ihm da nur leicht draufdrücke, geht er an die Decke - vielleicht als Resultat des heftigen Vitaminmangels? -, und wenn er den Mund zu schließen versucht, läuft der Unterkiefer schräg auf den Oberkiefer zu. Ich vermute, dass ein Halswirbel, oder auch gleich mehrere, blockiert sind, dass da Nerven eingeklemmt sind, und vielleicht stimmt auch der Biss nicht; er hat eine Zahnteilprothese im Unterkiefer.

Jetzt werden wir halt nochmal auf den Zahnarzt losgehen und parallel einen Atlastechniker (Physio) konsultieren. Von Orthopäden halte ich nur wenig, zumindest von denen in unserer Umgebung.

Liebe Grüsse
schokiminzi
 
Hi Mera,
ich hab gerade ein interessantes Pdf von Bodo Kuklinski zu dem Thema "Nitrosativer Stress" gefunden. Das könnte dir mit den Problemen deines Vaters helfen.
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...AyBAwvi3SWDqdltyw&sig2=obMWdT2PBqJd4rqznt5JLw
Das ist wirklich interessant, danke!

Von der mandibulo-facialen Therapie habe ich auch schon gelesen, und beide, Zahnarzt und Physio, die wir ins Auge gefasst haben, bieten eine Therapie dieser Art an. Wer allerdings die ganzen Parameter im Blut untersuchen könnte? Da fällt mir keiner ein, und der Autor schreibt ja auch, dass er Probleme hat, Labore zu finden, die bereit sind, solche Checks durchzuführen.

Was ich kritisch sehe, ist die "LOGI"-Ernährung. Diese passt m. E. bei Patienten mit Diabetes Typ II, bei Übergewichtigen, bei Menschen, die sich wenig bewegen und deren Skelettmuskulatur nicht genügend ausgebildet ist, nicht aber bei Leuten, die körperlich aktiv sind und keinen "Muskelmangel" haben. Ich habe diese kohlenhydratreduzierte Kost nämlich schon mal an mir getestet und hatte dann nach einer Trainingseinheit einen Blutzuckerwert von unter 10. Nicht, dass mir das etwas ausgemacht hätte, aber bemerkenswert war's auf jeden Fall. Nicht umsonst feiern Hochleistungsathleten Nudelpartys nach Langzeitausdauerbelastungen!

Liebe Grüsse
schokiminzi
 
Hallo Schokiminzi,

ich kann dich verstehen - ich glaube auch, dass es sehr individuell ist, was jeder einzelne verträgt also verstoffwechseln kann. Ich persönlich halte mich strikt an eine glutenfreie Ernährung, weil ich davon Hypoglykämie bekomme und sie den nitrosativen Stress in meinem Körper beträchtlich erhöht. Nebenbei übersäuert sie meinen Körper innerhalb kurzer Zeit in bedenklicher Art und Weise und mein Darm reagiert empfindlich. Ich habe aber wohlgemerkt KEINE Zöliakie. Liegt wohl daran, dass mein Körper Kohlenhydrate schlecht verstoffwechseln kann. Ich halte mich auch - so gut es geht - bei glutenfreien Kohlehydraten (also Reis, Mais,..) zurück. Zuviel Fructose oder Zucker ist auch nicht gut für mich.

Aber das muss ja nicht für dich persönlich gelten. Es ist nur so - wenn der Körper bereits mit nitrosativem Stress kämpft, ist es wahrscheinlich besser glutenhaltige Kohlenhydrate, Fructose, Zucker mal wirklich eine Zeit lang wegzulassen bis sich der Körper wieder erholt hat. Bei vielen jedoch stellen sich die Beschwerden nach der Genesung mit dem Genuss der herkömmlichen Nahrungsmitteln wieder ein. Muss man halt einfach selbst ausprobieren.

Witzig - hab schon wieder was von Kuklinski entdeckt - und genau zu diesem Thema::D
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...kJvwfyB1UEXyJN-hA&sig2=LlpEnqRYQD1EYdh1Pfr_KA

Ist glaub ich die Fortsetzung von dem ersten Pdf.

Hier ein Ausschnitt betreffend dieses Thema:

Kuklinski schrieb:
Stoffwechselstörungen und metabolisches Syndrom durch Kuchen, Gebäck, Alkohol, Süssigkeiten. Die Folgen sind: u.a. Müdigkeit, Reizdarm, Erschöpfungszustände, Schwindel, Migräne ...

Ich würds nicht hier schreiben, hätte ich nicht selbst damit Erfahrung. Ich trinke leider gerne Rotwein. Tja - bereits nur 1/8 muss ich äußerst bitter mit der Minderung meiner Lebensenergie büßen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Leider. :eek:

LG Mera
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mera,
Ich persönlich halte mich strikt an eine glutenfreie Ernährung, weil ich davon Hypoglykämie bekomme und sie den nitrosativen Stress in meinem Körper beträchtlich erhöht.
Bist du Sportlerin? Wenn ja, wie verhält sich das, wenn du dich körperlich verausgabst? Reagiert dann dein Körper auch so?
Ich war früher ein echter Hungerlaune-Mensch. Sobald ich Hunger verspürt habe und mein Blutzucker im Keller war, bekam ich eine so miese Laune, dass ich oft auch richtig aggressiv war, beim kleinsten Anlass aus der Haut gefahren bin. Seit zwei, drei Jahren gehe ich mehrmals die Woche am frühen Morgen in absolut nüchternem Zustand (das letzte Essen liegt dann 12 Stunden zurück) 10-15 km laufen oder fahre 30-40 km Rennrad und mache oft auch Intervalltraining mit hochintensiven Passagen. Nach relativ kurzer Zeit war mein Hungerlaune-Problem weg. Ich kann jetzt Hunger problemlos aushalten und bin sogar bei lt. sog. Experten sehr kritischen Zuckerwerten von unter 10 noch fit, aktiv, gut gelaunt, habe keine Kreislauf- oder sonstigen Probleme. Danach esse ich dann ein zuckerfreies Basis-Müsli mit Naturjoghurt, Quark, Früchten, Nüssen und Leinöl.
Witzig - hab schon wieder was von Kuklinski entdeckt - und genau zu diesem Thema::D
https://www.google.at/url?sa=t&rct=...kJvwfyB1UEXyJN-hA&sig2=LlpEnqRYQD1EYdh1Pfr_KA

Ist glaub ich die Fortsetzung von dem ersten Pdf.
Das hab ich jetzt durchgeackert - wirklich hochinteressant! Wenn ich nur jemanden kennen würde, der einen vergleichbaren Behandlungsansatz hat. Ich kenne nur die typischen Schulmediziner, die auf dem "Cholesterin hoch? Also Statine rein"-Trip sind, und die gehen mir dermassen gegen den Strich, weil die Art zu "behandeln" einfach nicht logisch ist.
Ich würds nicht hier schreiben, hätte ich nicht selbst damit Erfahrung. Ich trinke leider gerne Rotwein. Tja - bereits nur 1/8 muss ich äußerst bitter mit der Minderung meiner Lebensenergie büßen, da beißt die Maus keinen Faden ab. Leider. :eek:LG Mera
Ui, echt? Das ist hart. Ich liebe Rotwein auch, aber ich merke nur, wenn ich zu viel davon trinke, dass da Alkohol drin ist. Wie äussert sich die Minderung der Lebensenergie? Müdigkeit? Oder...? Ich kann mir darunter gerade nicht so richtig was vorstellen.

Liebe Grüsse
schokiminzi
 
Bist du Sportlerin? Wenn ja, wie verhält sich das, wenn du dich körperlich verausgabst? Reagiert dann dein Körper auch so?

Hi Schokiminzi,

ja bin sowas wie sportsüchtig wenn ich nicht mal grad eine Verschlechterung meines Gesamtzustandes daran gehindert werde. Und nein - mein Körper unterzuckert nicht bei normalem Sport. Natürlich - wenn ich eine mehrstündige Bergwanderung mache, brauch ich schon was zum Essen, aber eben nicht zwingend diese gluten- oder zuckerhaltigen Nahrungsmittel.

Probleme mit dem Blutzuckerstoffwechsel beruhen meist auf einem Defizit von Chrom, Jod, L-Carnitin.

Kohlehydrate braucht das Gehirn auch nicht zwingend. In Hungerphasen stellt der Köprer auf Bildung von Ketonkörpern um (werden aus Fett gebildet) und versorgt das Gehirn dann mit diesen.

Wenn ich nur jemanden kennen würde, der einen vergleichbaren Behandlungsansatz hat.

Einfach nur im Internet unter Mitochondriopathie und Ärzte/Heilpraktiker googeln - da müsste das Netz dann schon eine ganze Menge ausspucken - vor allem wenn du eh in Deutschland wohnst. Österreich ist in dieser Hinsicht ja ein Entwicklungsland. Noch nicht einmal Heilpraktiker sind bei uns anerkannt.:mad:

Ui, echt? Das ist hart. Ich liebe Rotwein auch, aber ich merke nur, wenn ich zu viel davon trinke, dass da Alkohol drin ist. Wie äussert sich die Minderung der Lebensenergie? Müdigkeit? Oder...? Ich kann mir darunter gerade nicht so richtig was vorstellen.

Also bei Mitochondriopathie ist Alkohol neben Zucker gaaaaaaaanz schlecht. Und wenn ich mich wieder mal hinreissen lasse bekomme ich die Quittung dafür. Ja klar - Müdigkeit, Konzentrationsstörungen - halt wieder das vollumfängliche Aufblühen der Krankheit.

LG Mera
 
Hi Mera,

da bin ich wieder! War ein paar Tage von einem Infekt ausgeknockt, aber jetzt geht's wieder.
ja bin sowas wie sportsüchtig
Dann sind wir ja schon zu zweit - so geht's mir auch! :D
Natürlich - wenn ich eine mehrstündige Bergwanderung mache, brauch ich schon was zum Essen, aber eben nicht zwingend diese gluten- oder zuckerhaltigen Nahrungsmittel.
Was isst du denn dann so? Zuckerhaltig muss ich auch nicht haben, aber glutenfreies Essen ist eine Wissenschaft für sich. Ich habe eine Freundin, die Zöliakie hat. Wenn wir zusammen unterwegs sind, ist's immer eine grosse Freude, essen zu gehen, weil so gut wie kein Restaurant darauf Rücksicht nimmt und die Lebensmittel ohne Gluten sauteuer sind. Bei Bergwanderungen haben wir einen grossen Bergkäse im Rucksack, sie ihr Brot, ich meins. Und Äpfel und... - warum ist jetzt nicht Sommer? Ich hätte grade Lust auf einen Gipfelsturm!
Einfach nur im Internet unter Mitochondriopathie und Ärzte/Heilpraktiker googeln - da müsste das Netz dann schon eine ganze Menge ausspucken - vor allem wenn du eh in Deutschland wohnst. Österreich ist in dieser Hinsicht ja ein Entwicklungsland. Noch nicht einmal Heilpraktiker sind bei uns anerkannt.:mad:
Echt jetzt? Hat die Schulmedizin Österreich voll im Griff? Das ist ja übel.
Einen Mitochondriopathie-Spezialisten, der in unserer Nähe wäre, habe ich nicht gefunden, aber uns wurde dieser Arzt in Stuttgart empfohlen. Mal schauen, was er meint.
Mein Vater hat immer noch diesen unsäglichen Speichelfluss in Verbindung mit der leichten Gesichtslähmung, was ihm wirklich den letzten Nerv raubt. Interessant zu beobachten ist, dass das Ganze direkt abhängt vom Grad seiner Müdigkeit (das habe ich, meine ich, schon mal geschrieben). Wenn er völlig platt ist - und er ist seit der Impfung sehr leicht ermüdbar, fast, als hätte er sowas wie CFS -, redet er, als hätte er eine Kartoffel im Mund. Er traut sich schon gar nicht mehr aus dem Haus.
Das Beste ist, dass ihm alle, auch die meisten Ärzte, erzählen, dass sie nuuuur gute Erfahrungen mit Impfungen gemacht hätten. :mad:

Viele Grüsse
schokiminzi
 
Hi Schokiminzi,

Was isst du denn dann so? Zuckerhaltig muss ich auch nicht haben, aber glutenfreies Essen ist eine Wissenschaft für sich. Ich habe eine Freundin, die Zöliakie hat. Wenn wir zusammen unterwegs sind, ist's immer eine grosse Freude, essen zu gehen, weil so gut wie kein Restaurant darauf Rücksicht nimmt und die Lebensmittel ohne Gluten sauteuer sind. Bei Bergwanderungen haben wir einen grossen Bergkäse im Rucksack, sie ihr Brot, ich meins. Und Äpfel und... - warum ist jetzt nicht Sommer? Ich hätte grade Lust auf einen Gipfelsturm!

Also ich ernähre mich eigentlich sehr ähnlich wie die Paleo-Diät. Mit der Ausnahme, dass ich schon gerne Kartoffel, Reis und Hirse in meinen Speisplan einbaue. Also - Gemüse mit Hirse, Gemüse mit Reis, Fleisch mit Gemüse, Fleisch mit Salat, Eier (sehr lecker!). Bei Gemüse sehr viel Wurzelgemüse dazu Zucchini, Broccoli, Kartoffel, Tomaten. Ich vermeide Milchprodukte jeglicher Art - mein Darm verträgt sie nicht. Äpfel sind ok, Bananen gehen auch. Hatte auch in einem Gasthaus noch nie Probleme mit Essen. Einen Salat mit Putenbruststreifen gibt es überall. :)

Echt jetzt? Hat die Schulmedizin Österreich voll im Griff? Das ist ja übel.
Einen Mitochondriopathie-Spezialisten, der in unserer Nähe wäre, habe ich nicht gefunden, aber uns wurde dieser Arzt in Stuttgart empfohlen. Mal schauen, was er meint.
Mein Vater hat immer noch diesen unsäglichen Speichelfluss in Verbindung mit der leichten Gesichtslähmung, was ihm wirklich den letzten Nerv raubt. Interessant zu beobachten ist, dass das Ganze direkt abhängt vom Grad seiner Müdigkeit (das habe ich, meine ich, schon mal geschrieben). Wenn er völlig platt ist - und er ist seit der Impfung sehr leicht ermüdbar, fast, als hätte er sowas wie CFS -, redet er, als hätte er eine Kartoffel im Mund. Er traut sich schon gar nicht mehr aus dem Haus.
Das Beste ist, dass ihm alle, auch die meisten Ärzte, erzählen, dass sie nuuuur gute Erfahrungen mit Impfungen gemacht hätten. :mad:

Ja - wir sind fest im Griff des Krankensystems. Es gibt bei uns nur "Naturpraktiker" die dürfen alles machen, bis auf "dem Arzt vorbehaltene Tätigkeiten". Die stehen also rein rechtlich immer mit einem Fuß im Gefängnis. So dekadent sind wir. Damit ignorieren wir sogar EU-Recht welches Heilpraktiker ja erlaubt (soweit ich weiß). Da sieht man wieder mal wieviel Angst die Ärzte um ihr Einkommen haben. Aber schön brav regelmässig die Beiträge für den Wahnsinn abdrücken - das dürfen wir. Jaja. :mad:

Hmmm - Gesichtslähmung mit Speichelfluss - scheinen irgendwie die Nerven arg betroffen zu sein - könnte man vermuten. Aber hast du dir das Buch "Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen! Mitochondrientherapie - die Alternative" gekauft? Da steht viel zu neurodegenerativen Erkrankungen drin. Vor allem NAC Acetylcystein soll das Gehirn vor Schwermetallbelastung schützen.
Acetylcystein - NAC | Dr. Retzek's umfassend gesund!

Und falls dein Vater im Verdacht stehen könnte an Borrelien (Zeckenbiß, Mückenstich,...) erkrankt zu sein, könnte das auch noch mal ein Hinweis sein auch dort anzusetzen. Da gibt es auch viel Information im Netz.

LG Mera
 
Hi Mera,
hallo an alle,
Hmmm - Gesichtslähmung mit Speichelfluss - scheinen irgendwie die Nerven arg betroffen zu sein - könnte man vermuten.
Ja, in der Tat. Meine Eltern haben vor fast genau zwei Wochen den Hausarzt praktisch überredet, eine Einweisung in die Klinik herauszurücken. Er war nun zwei Wochen in der Neurologie, und die Diagnose nach der Biopsie ist so niederschmetternd wie katastrophal. Er hat ein inoperables Glioblastom Grad IV.

Wir sind alle total geschockt, fix und fertig, uns eint die Angst vor dem, was da noch kommen mag. Ich kann nachts kaum noch schlafen und habe so schwarze Gedanken und Gefühle wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich habe Angst um meine Mutter, die jetzt schon völlig am Ende ist und Angst hat, das alles miterleben und sich von ihrem Partner, mit dem sie über 60 Jahre zusammen ist, verabschieden zu müssen.

Hätten meine Eltern nicht so nachdrücklich auf eine Klinikeinweisung gedrängt, würden jetzt noch zig Ärzte ratlos dreinschauend irgendwelche Gurgellösungen verordnen und Neuro-Checks durchführen wie "Zeigefinger zur Nase führen" und "breit lächeln", um festzustellen, "oh, aber das funktioniert ja alles, hmmmmm....". So aber beginnt nächste Woche die Strahlentherapie. Ob's was hilft, bleibt abzuwarten. Die Prognose dieser Tumorart ist sehr schlecht, und wir haben durch dieses unsägliche Agieren der Ärzteschaft inklusive Neurologe (!), der gemeint hat, er solle gegen den Speichelfluss Medis gegen Reiseübelkeit nehmen, schon fast zehn Wochen verloren.

Was mich trotz allem sehr interessieren würde: Könnte die Influenza-Impfung das Tumorwachstum ausgelöst oder beschleunigt haben? Weiß da jemand was drüber? Der Arzt, der meinen Vater behandelt, meinte auf diese Frage hin nur, "Ach Quatsch! Was alle nur mit den Impfungen haben..." und schüttelte den Kopf.

Sehr traurige Grüße von
schokiminzi
 
Was mich trotz allem sehr interessieren würde: Könnte die Influenza-Impfung das Tumorwachstum ausgelöst oder beschleunigt haben? Weiß da jemand was drüber? Der Arzt, der meinen Vater behandelt, meinte auf diese Frage hin nur, "Ach Quatsch! Was alle nur mit den Impfungen haben..." und schüttelte den Kopf.

Liebe schokiminzi,

du hast mein tiefstes Mitgefühl - das sind in der Tat schlechte Nachrichten.

Zu deiner Frage: Ich meine ich bin ja jetzt nicht medizinisch gebildet, mich interessiert das Thema nur aufgrund meiner eigenen Problematik und daher recherchiere ich viel und gerne.

Es gibt zumindest tatsächlich einen bewiesenen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Wobei die Hauptursache hier nicht die Impfung ist, sondern im Körper bereits vorhandene Parasiten. Diese reagieren ganz schlecht auf die Impfung, stoßen in einer Stressreaktion schwere Toxine aus und vergiften so den Wirtskörper. Dadurch sollen unter anderem auch Zysten entstehen, als Versuch des Körpers die Kontrolle über diese Biester zu bekommen, was leider nie gut funktioniert da sie Meister darin sind das Immunsystem zu überlisten.

Aber auch andere chronische Erkrankungen stehen in Verdacht ursächlich von Parasiten ausgelöst zu werden.

Wer jetzt denkt "wer soll in unserer westlichen Kultur schon Parasiten haben?" (ich hab auch lange Zeit so gedacht ;), grad jetzt mach ich jedoch mit Erfolg eine Parasitenkur) der soll sich nur mal fragen, weshalb dann unsere Haustiere eine regelmäßige Entwurmung brauchen. Und wir Menschen sind ja vor sowas gefeit .... naja.

Ich stell dir hier mal einen - so wie ich meine - interessanten Link dazu rein:
https://www.youtube.com/watch?v=99U6l4KlJ-A

Ich glaub das Video ist selbsterklärend.

Lass uns wissen wie es deinem Vater geht und erst mal alles Gute!

LG

Mera
 
Mein tiefes Mitgefühl auch von mir!

Bei meinem Vater wurde ständig am Herzen herumgedoktert mit Mittelchen weil er ständig hustete und schlussendlich war es Lungenkrebs. Dies soll ein Beispiel dafür sein, dass oft die Diagnose so schwer ist.

Bei meiner Mutter wurde ein Glioblastom diagnostiziert, weil sie Sprach- und Schreibprobleme bekam. Sie hat sich aber gegen eine Operation entschieden, da es nur eine Verlängerung des Leidens bedeutet hätte. Die Diagnose war im Oktober und Ende Dezember ist sie dann friedlich "eingeschlafen". Davor musste sie natürlich viele Untersuchungen im Krankenhaus über sich ergehen lassen. Die letzten Wochen war sie in einem guten Pflegeheim, da ich nicht vor Ort wohnte. Zu Hause wäre das einfach nicht möglich gewesen. Meine - nicht bewiesene - Theorie ist, dass dieser Tumor schon längere Zeit (20 Jahre) anwesend war im Gehirn, dadurch ersichtlich, dass sich ihr Verhalten verändert hat, im Gegensatz zu davor. Die richtigen Probleme kamen dann erst zum Schluss durch das starke Wachstum. 2 Jahre zuvor war der Tumor auf jeden Fall schon da. Meine Mutter beklagte ein komisches Zungengefühl und vermutete eine Verstrahlung durch Röntgenstrahlen, dem natürlich auch nicht nachgegangen wurde.
Oder sie hatte damals einfach an der falschen Stelle um Hilfe gebeten. Wenn sie zu der Zeit zum Neurologen gegangen wäre, hätte sie schon 2 Jahre vorher eine Diagnose. Nach meiner Erfahrung verschreiben Neurologen doch recht schnell ein MRT-Schädel.

Mitfühlende Grüße
Earl Grey
 
Liebe Mera,

erst mal ein gutes neues Jahr, und danke für dein Mitgefühl!
Es gibt zumindest tatsächlich einen bewiesenen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus. Wobei die Hauptursache hier nicht die Impfung ist, sondern im Körper bereits vorhandene Parasiten. Diese reagieren ganz schlecht auf die Impfung, stoßen in einer Stressreaktion schwere Toxine aus und vergiften so den Wirtskörper. Dadurch sollen unter anderem auch Zysten entstehen, als Versuch des Körpers die Kontrolle über diese Biester zu bekommen, was leider nie gut funktioniert da sie Meister darin sind das Immunsystem zu überlisten.
Das leuchtet ein, ja. Ich bin nämlich nach wie vor der Meinung, dass diese Impfung den Prozess im Gehirn wenn nicht ausgelöst, dann zumindest stark beschleunigt haben muss.

Wie findet man denn heraus, ob man von Parasiten befallen ist? Kann man das im Blut feststellen? Hm, ist bestimmt auch wieder eine IGEL-Leistung für Menschen mit fettem Geldbeutel... Ich glaube auch, dass der Mensch davon nicht gefeit sein kann, und ich weiß von einem Bekannten, dass er mit Bakterien infiziert ist, die normalerweise nur Katzen und Hunde befallen, und mit allen möglichen Symptomen zu kämpfen hat.

Mein Vater unterzieht sich jetzt einer Strahlentherapie, und bis jetzt bemerken wir keine Änderung seines Befindens. Er hat nach wie vor die leichte Gesichtslähmung und den Speichelfluss, viel mehr aber auch nicht - abgesehen davon, dass es ihm psychisch natürlich ziemlich mies geht, vor allem, wenn ihm jemand Mitfühlendes ins Ohr flüstert.
Wir haben außerdem eine Zweitmeinung angefordert und schauen mal, was die ergibt.

LG
schokiminzi
 
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