Stärkung der emotionalen Intelligenz

Heute stelle ich mir (im Rahmen des Abbaus meiner unerfüllbaren Ansprüche an mich, sprich Abbau des selbstzerstörerischen Perfektionismus) folgende Frage:

Wie kann ich im beruflichen Bereich eine Art "Referenz" bekommen, wo ich tatsächlich stehe? (meine Arbeitsleistung)

Heute habe ich mit einer Kollegin gesprochen. Zur Zeit arbeiten wir etwas intensiver zusammen: ein gemeinsames Projekt mit der gesamten Klasse und die ganz reguläre integrative Förderung von Schüler/innen mit schulischen Lern- manchmal auch Verhaltensproblemen.

Vor ein oder zwei Wochen habe ich ihr rückgemeldet, dass ich gerne mit ihr zusammen arbeite. Mir gefällt ihre ruhige Art und bei mir kommt ein grosser Respekt vor den Kids an, ebenso ein grosses Engagement, die Kids vorwärts zu bringen und Probleme konstruktiv zu lösen.

Da ich selber keine Rückmeldung bekommen habe, sprach ich sie heute auf ihre Befindlichkeit in unserer gemeinsamen Arbeit an, auf mögliche Wünsche oder "no goes". - Sie ist auch zufrieden. Sie erlebt die Zusammenarbeit als hilfreich, weil sie Informationen im Umgang mit Kids bekommt von mir in Aspekten, an die sie gar nicht gedacht hat. Ebenfalls findet sie, es bringe den Schüler/innen sichtbare Fortschritte, wenn sie bei mir (gewesen) sind. - So weit so gut.

Trotzdem bin ich noch nicht zufrieden. - Hmm..... - Vielleicht hat da nicht mit Referenz bezüglich Leistungen zu tun, sondern einfach damit, dass ich eine notorische Selbstkritikerin bin. Punkt. - Ich muss mal dringend die "konsequente Fauna" hervor nehmen.

Meiner besten Freundin würde ich sagen:
"Hey, nimmst du deine Kollegin ernst? - Traust du ihr zu, dass sie dir ehrlich eine Rückmeldung geben würde, wenn sie etwas stören würde?"

Hmm, wenn ich mir ehrlich diese Fragen stellen, beginnt ein innerer Prozess. Leider, leider muss ich zugeben, dass ich sie mit ihrer Antwort wirklich zu wenig ernst genommen habe! - Hmm - und ich brauche tatsächlich etwas Zeit, um ihre gute bis sehr gute, nein eher wirklich sehr gute Rückmeldung (inhaltlich meine ich) an mich heranlassen kann. - Es tut scheusslich weh. - Also ist es dringend nötig, dass ich die Übung nochmals mache. (Ein sehr wichtiger Pfeiler Arbeit mit Kindern mit Schwierigkeiten ist, dass ich sei möglichst immer zu einem Erfolg führe, manchmal dauert das länger, manchmal geht es schneller. Aber meistens passiert es tatsächlich.) - Also ist es jetzt Zeit, dass ich mich selber zu einem Erfolg bezüglich der Wahrnehmung meiner guten Arbeitsleistung führe. - (Boa, nur schon dieser Satz fordert.... :cool: "bezüglich meiner guten Arbeitsleistung" - Mensch, das tut vielleicht weh! :eek: )

Ok. im Moment bleibt mir nichts anderes, als anzuerkennen, dass mein Verstand und mein Gefühl weit auseinander klaffen. Ich weiss über den Verstand, dass diese Rückmeldung sehr gut war, kann es aber emotional nicht wahrnehmen.

Weiter ist mir aufgefallen: ich zweifle gewohnheitsmässig an mir und kritisiere mich notorisch. - Damit höre ich jetzt auf. Das bedeutet, dass ich - sobald ich an mir Zweifel spüre (die nehme ich nämlich wahr) - sofort nachforsche, wie ich mit mir selber gesprochen habe. - Das nehme ich als ersten Schritt.
 
Ich habe von einer Bekannten folgende Fragen zu meinem Posting gestern bekommen:

Deine Kollegin hat dir eigentlich eine sehr schöne Rückmeldung gegeben.
Hast du dir mehr versprochen? oder meintest du was anderes mit "du seist noch nicht ganz zufrieden"?

Ja, die Rückmeldung meiner Kollegin (sie ist die Klassenlehrerin der Klasse bei der ich integrierte heilpädagogische Förderung mache) war eher sehr gut und sehr zufrieden als nur gut und zufrieden. - Und ich glaube ihr.

Für mich gibt es dabei zwei Punkte:
1. Das Annehmen und Akzeptieren der Zufriedenheit von ihr. - Das macht mal sicher Mühe. Doch ich glaube, dass ich das hinkriege. Ich bin dran und übe und mache laufend Schritte.
2. Da zielt wohl eher deine zweite Frage hin: Ganz zufrieden bin ich tatsächlich nicht. - Aber ich merke, es hat nichts mit der Rückmeldung zu tun. Die ist gut und ich arbeite gern mit ihr zusammen. - Es fehlt mir aber etwas bei der Arbeit - und DAS macht mich unzufrieden.

Diese Frage akzeptiere ich einfach, öffne ihr das Herz und dränge nicht auf Antwort. Die wird kommen. - Da bin ich mir sicher. - Es ist einfach etwas Wichtiges, das mir fehlt, weil nur schon die Auseinandersetzung mit dieser Unzufriedenheit tut weh. Das ist schon mal eine wichtige Information: Es ist etwas, das mir sehr wichtig ist.
 
Heute ist einer meiner zerfahrener Tage. Ich fühle mich gestresst, weiss nicht warum. - Deshalb werden alle heutigen Verpflichtungen (eigentlich keine grossen Dinge) zu riesigen Herausforderungen. - Nun habe ich mich entschieden, Tagebuch zu schreiben. Schreibend kann ich mich oft klären.

Beim Öffnen einer Mail-Box vorhin habe ich folgendes "Zitat der Woche" von Safi Nidiaye gefunden:
Fühlen beginnt mit dem Atem. Wenn die Aufmerksamkeit mit dem Atem verschmilzt und den Körper durchdringt, beginnt das Fühlen.
( Safi Nidiaye, aus: "Wieder fühlen lernen")

Damit möchte ich beginnen, mich zu klären: mit dem Beobachten meines Atems. Dafür schliesse ich meine Augen, spüre den Sessel, auf dem ich sitze, höre die Baumaschinen draussen und die Waschmaschine aus dem Badezimmer. - Ankommen im Hier und Jetzt... Dann zum Atem... - Nichts tun, ausser zu beobachten.

Überrascht spüre ich Trauer, Tränen wollen in die Augen steigen. - Je mehr ich mich meinen Atem beobachtend entspanne, desto trauriger werde ich. Ich lasse die Tränen kommen.
Langsam, aber sicher spüre ich, dass ich nach dem sehr schönen, entspannten Wochenende im Engadin sehr hart wieder im Alltag gelandet bin. Der (emotionale) Stress in der Schule klafft so weit von meinem inneren Frieden der beiden vergangenen Tage auseinander. Ich war wirklich tief in Frieden mit mir selbst. Und ich spüre auch, dass die Trauer wohl nur zu einem sehr kleinen Teil meine eigene ist.

Etwas ruhiger wende ich mich wieder meinem Atem zu, beobachte ihn, ohne ihn verändern zu wollen:
- Da spüre ich den Stress einer Klientin, die in einer schwierigen persönlichen Situation ist und dadurch mit unterdrückten Gefühlen aus der Vergangenheit konfrontiert wird.
- Da spüre ich den Stress einer Kollegin in der Schule, die für ein Kind mit massiven Sprach- und Konzentrationsproblemen, auch mit grossen Entwicklungsrückständen.
- Ebenfalls spüre ich den Stress des Chefs, der manchmal nicht einverstanden ist mit den Interpretationen seiner Mitarbeitenden.
- Ja, und dann ist da noch der Stress der Kinder und vor allem deren Mütter, die sich Sorgen um ihr Kind machen, sich aber oft hilflos und allein gelassen fühlen.
- Dann sind da ja auch noch meine eigenen Kinder, die auch ihr Leben zu leben haben...
- Mein Mann ist arbeitsmässig etwas unter Druck.
- Die Schwiegermutter meiner Schwester liegt vermutlich im Sterben. Das kann aber noch lange dauern - oder ganz schnell so weit sein.
- Ich habe zwei Nichten, die Töchter meines Bruders, der offensichtlich an einer Persönlichkeitsstörung leidet. Die beiden erwachsenen Töchter haben mittlerweile ihre Bürden daran zu tragen. Ihre Mutter hat sich vor über 20 Jahren vor ihren Augen das Leben genommen... -
- ...



Ich bin froh, mehr Erdung zu fühlen, auch mehr Klarheit, dass das zu einem sehr grossen Teil, wahrscheinlich zum grössten Teil Stress und Traurigkeit oder andere Gefühle anderer Menschen sind.
Das Übernehmen von Gefühlen von anderen Menschen gehört zu meinem Überlebensmuster. Dafür war ich ja dann auch der "Sonnenschein" von allen. Alle "rissen" sich um mich... - Die Hypothek trage ich noch zu einem Teil, von dem ich nicht weiss, wie gross er ist. Einen anderen Teil, habe ich losgelassen. -

Ok. ich wende mich nochmals meinem Atem zu, es entspannt mich sehr. Ich erlaube mir, meine Verwurzelung zu spüren und einen inneren "eigenen Raum" zu einzunehmen - wie in einer Art grossem Ei oder Kokon. - Nichts von aussen, das mir nicht gut tut oder nicht zu mir gehört, darf da hinein. - Diesen Kokon habe ich oft gemacht in der Mittelschule vor Prüfungen, als ich den Stress meiner Kolleginnen gespürt habe.
Ich spüre sogar, wie Gefühlsenergie, die nicht zu mir gehört weg fliesst. Das tut gut und löst wieder drückende Tränen aus. - Doch ich erlaube mir, das alles loszulassen und offen zu werden für den heutigen Nachmittag, offen, wie ich es am vergangenen Wochenende war.

In meinem eigenen Zentrum zu bleiben, wenn andere aussen schwirren und flattern und stressen, ja - , genau DAS brauche ich jetzt.

Für all diese Belastungen, die ich oben aufgezählt habe, gibt es keine schnellen Lösungen. Innere Ruhe und in meinem Zentrum bleiben, bringt viel mehr. Es müssen keine Entscheidungen getroffen werden, höchstens Entwicklungsrichtungen angedacht werden (heute an einer Sitzung bei der Arbeit).
Bei den anderen Menschen kann ich nur in meiner eigenen Ruhe bleiben, mich nicht anstecken lassen und vertrauen, dass sich eine gute Lösung oder Entwicklung ergeben wird. Dass diese Menschen alles, was sie brauchen, in sich selber tragen. - Mit diesem Gedanken wende ich mich nochmals meinem Atem zu, beobachte ihn, ohne ihn verändern zu wollen. - Er hat sich verändert, ist tiefer geworden, findet mehr im Bauchraum statt. - Dabei erinnere ich mich daran, dass diese Gedanken auch für die Bezugspersonen in meiner Herkunftsfamilie während meiner Kindheit gelten. - Die kleine Fauna braucht nichts für sie zu tun. Sie sind alle grösser oder erwachsen. Fauna braucht kein "Sonnenschein für andere" zu sein, damit sie geliebt wird. -

Byron Katie schreibt (oder soll geschrieben haben, selber habe ich die Quellen nicht studiert, aber ich finde es auf jeden Fall gut) ungefähr: Wichtig ist, dass ich mein Bedürfnis nach Anerkennung, Zuwendung und Liebe loslasse(n kann). Das führt mich nur in Frust und Schmerz, in Enttäuschung und in ein Opfer-Dasein.

Das stimmt für mich mehr und mehr. Je mehr ich mich selber anerkennen kann und mir deshalb Zuwendung und Liebe gebe, desto weniger bin ich von Anerkennung, Zuwendung und Liebe anderer abhängig, desto weniger werde ich enttäuscht - und desto eher sehe ich, wo ich es trotzdem von anderen bekomme, z.B. von meinem Mann, meinen Kindern, von Schüler/innen, von einer Kollegin... etc.

Ich bin mittlerweile sehr ruhig geworden. Aber ich wende mich trotzdem nochmals meinem Atem zu. - Plötzlich spüre ich die Verbundenheit mit allem und die Liebe von gestern und vorgestern. Auf der Diavolezza, inmitten des Gletscherpanormas des Berninamassivs und auf Muotta Muraigl, wo ich gestern die Seen des Oberengadins und das Berninamassiv aus etwas Distanz bewundert habe, spürte ich diese Verbundenheit mit allem, was es gibt, diese verbindende Liebe, welche die Essenz von allem Lebenden ist. - Heute habe ich sie vermisst, das kann ich jetzt gut verstehen. - Diese Gefühl möchte ich aber in meiner Arbeit leben. Immer wenn ich diese Verbundenheit spüre, geht es mir in der Arbeit gut. Dann kann ich nachfragen und gut zuhören, bis ich verstanden habe, worum es eigentlich geht. - Dann sehe ich plötzlich neue Möglichkeiten oder Lösungen. -

Wenn ich aber anderen gefallen möchte und damit ihre Anerkennung, dann verliere ich mich und ich werde unsicher, zerfahren, unklar, bis ich mich wieder kläre.
 
Unsere Sitzung ist vorbei. Ich fand sie ätzend. Einen Sinn dieser Veranstaltung sehe ich nicht, das Ziel nehme ich nicht wahr. - Selten erkenne ich das Ziel eines Traktandums. - Nur ätzend und doof.

Das Allerblödste: Es geht mir nachher besch..., noch besch... als vorher. - Und noch blöder als dieses Allerblödste: Ich habe keine Ahnung, was in mir abgeht, kann es nicht verstehen, nicht einordnen, fühle mich dem Ganzen ausgeliefert.

Sch... -

Eben habe ich gegoogelt: Resignation.

Eine Beschreibung: Resignation ist die "negative Form" von Akzeptieren. Während beim Akzeptieren, Grenzen anerkannt werden und ausgelotet wird, was innerhalb dieser noch möglich ist, wird bei Resignation in Hilflosigkeit gegangen: Nichts ist mehr möglich, alles ist sinnlos, nichts wird je gelingen. - Etc.

Dann habe ich weiter gegoogelt: Wege aus der Resignation. - Dabei bin ich auf einen Buchtitel von Verena Kast gekommen: Zuversicht. - Die fehlt nämlich bei Resignation. - Kann ich bestätigen - Leider.

Nachher habe ich eine Seite gefunden mit diesen Fragen:

Tipp 1: Erinnern Sie sich an positive Beispiele aus der Vergangenheit.
Ok. - ich habe mich eingelassen. Es sind mir einige Beispiele gekommen, aber wie halt eben in diesem Zustand, ohne dass ich sie emotional abrufen kann...

Tipp 2: In welchen Situationen haben Sie mit Ihrem Handeln Einfluss auf sich und auf andere?
Auch hier finde ich Beispiele

Tipp 3: Beweisen Sie es sich selbst.
Jeden Tag eine kleine Sache vornehmen - und natürlich durchziehen!

Ok. Ich könnte noch etwas Wäsche bügeln und wegschaffen. Das habe ich mir für heute vorgenommen. - *ächz*
 
Um Wäsche zu bügeln, war es mir zu dunkel. Ich mag das künstliche Licht im Arbeitszimmer nicht beim Wäsche erledigen...

Aber mein Mann meinte zu mir: Obwohl du oft überreizt bist und schlecht schläfst, arbeitest du sehr gut. - Er erinnerte mich an mein letztes Arbeitszeugnis, in dem steht, dass mich mein Arbeitgeber sofort wieder einstellen würde. (Ich hatte behauptet, dass man mich arbeitsmässig nicht brauchen kann. Er reagierte absolut erfrischend genervt und meinte, ich soll keinen Quatsch erzählen.)

Überhaupt stimmen meine Gefühle heute überhaupt nicht, auch nicht meine Gedanken! - Ich habe tatsächlich vieles hingekriegt. - Absolut bühnenreif, was ich da in mir selber zusammenschustere, echt eine Komödie - wenn es nicht eine Tragödie wäre... :cool: *grmpfffffffff.....*

Sch.....
 
Heute war ich aber noch beim Arzt. Beim letzten solchen Einbruch schickte mich der Therapeut vom ZIS zum Hausarzt mit der Begründung, er habe die Intuition, dass es sich um einen Vitaminmangel handelt. - Das war auch so. - Meine Depots von B12 und D3 wurden gefüllt und nach ein paar Wochen ging es mir besser.
Weil ich mir nichts zusammenreimen konnte, aber wirklich in einem so schlechten Zustand bin (Erschöpfung, Schlafprobleme, depressive Symptome, Konzentrationsprobleme etc.), ging mir heute durch den Kopf, dass es wieder so sein könnte. Lange Zeit hatte ich über den Sommer Durchfall und einen entzündeten Darm. - Mal sehen, wie die Werte sind. -

Dieser Therapeut sagte mir damals auch, dass in seinem Zentrum die Klient/innen standardmässig zum Bluttest geschickt werden. Therapie greift nicht, wenn der Körper Mangel leidet... - Es wäre schön, wenn das so gelöst werden könnte.

PTBS-Symptome glaube ich nicht, dass das sind. Aber selbstverständlich kann ich mich täuschen.
 
Mich jagen die Termine... - jeder einzelne für sich wäre schön, nur sie jagen mich... - Übermorgen fahre ich in die Ferien. Bis dahin ist schier jede Minute verplant - bis zu den Schlafzeiten... - Solche Zeiten mag ich nicht.

Nach einem sehr dichten Tag ist jetzt mein "grosser" Enkel (5 Jahre) mit seiner Mami heimgefahren. Es ist ruhig, die Küche aufgeräumt und die Waschmaschine angestellt. Eben habe ich mich entschieden unseren Bus erst morgen zu beladen und ich bin gespannt, wie ich ruhig werde.

Heute ist mir durch den Kopf gegangen, dass ich an solchen Tagen fast nicht mehr ruhig werden kann. Vielleicht ist es besser, etwas "Leichtes" oder etwas "Angenehmes" zu tun, etwas das ruhig macht, weil es fokussiert und mein hoher Energielevel etwas runter fahren kann.

Deshalb sitze ich am PC: Schreiben ist so etwas.

Mal sehen....

Meine Erschöpfung und Müdigkeit ist etwas besser geworden. Die Vitaminspritzen können nicht so schnell wirken, aber die Vorstellung schon. - Die Vorstellung, dass ich ganz einfach unter Vitamitin-Mangel leide und dass jetzt halt diese Symptome dazugehören und dass ich nichts machen kann ausser warten, bis die Depots etwas aufgefüllt sind, tut mir gut.

Es ist zwar immer noch unangenehm, diesen selbstruntermachenden inneren Dialog, diese Müdigkeit und auch die Schlafstörungen zu haben. Aber weil ich mir einfach sage, ok. das sind die Symptome. Es gibt nichts zu tun als zu warten, entspannt sich die Situation. Ich bin dadurch zufriedener mit mir.

Wenn ich das so schreibe, merke ich grad nochmals, wie sehr das den Stresslevel runter nimmt. Es tut sehr gut!
 
Übermorgen fahre ich in die Ferien. Bis dahin ist schier jede Minute verplant - bis zu den Schlafzeiten... - Solche Zeiten mag ich nicht.

Liebe Fauna:wave:
ich lese mit ;) aber habe hier recht viel um die Ohren.. Nachbarn, Fürsorge, Garten, kranke Tiere. Du fragtest mich mal nach meinem Befinden, werde dann mal in Ruhe darüber schreiben, ich bin zufrieden wie ich es mache mit all dem was belastend ist und mir den Ausgleich dazu schaffe.

Damit Du das aber sicher liest, antworte ich Dir, denn:

es ist mir wichtig dir schöne, heilsame Ferien zu wünschen.

Alles Liebe und
Herzensgrüsse:kiss:
Béatrice
 
Danke, liebe Béatrice, für deine Antwort und für die guten Ferienwünsche.

Ja, mittlerweile freue ich mich sehr, auch wenn das Nichtstun am Strand von Elba mich fordern wird! *lach*

Und ich freue mich darauf, wenn du berichtest, wie es dir geht! :) - Deinen Tieren wünsche ich von Herzen gute Besserung und dir eine gute Zeit und viel Aufmerksamkeit auf die Freude und das Schöne.

Liebe Grüsse
Fauna
 
Eben bin ich an etwas sehr, sehr Wichtiges erinnert worden: an die Selbsthilfefalle.

Wenn deine Aufmerksamkeit dauernd auf dem Auflösen von alten Problemen, Wunden oder Mustern liegt, bist du in der Selbsthilfe fallen. Dann wird das Probleme lösen zur Lebensaufgabe. Deshalb ist es wichtig, sich immer wieder auszumalen, was man/frau tun möchte, wenn alle Probleme gelöst sind - und dann ETWAS VON DEM TUN...

Finde ich super! - Also, wenn alle meine Probleme gelöst wären, was würde ich dann mit meinen Tagen anfangen? -

Skifahren, Skitouren :), Kochen, Backen, Tischspiele, mit Kindern Spass haben beim Lernen von ganz Verschiedenem, ohne Kinder Spass haben beim Lernen und Tun von ganz Verschiedenem, eine Radtour von Dänemark oder Südschweden ans Mittelmeer, im Garten liegen und ein Buch lesen, meine Wohnung in Ordnung halten, mit meinem Mann tanzen , Hochtouren machen und die Aussicht / Weite auf den Gipfeln geniessen , mich bewegen (Yoga, Pilates), meinen Körper dehnen, Kinderpullis stricken, mit dem Bus schöne Gegenden und Freunde besuchen, Landschaften geniessen, auch das Meer , Baden im Meer, einem Bergsee oder auch in einem Fluss :), Englisch lernen oder auch Französisch, Blumen malen, Spielen, Lachen, Schreiben ... :):):)

Vieles mache ich schon, sogar sehr oft! *herzlich über mich selber lache* - Geniessen von all dem Schönen, das in meinem Leben ist, da habe ich noch Luft nach oben. -

ABER ICH LEBE SCHON GANZ VIEL VON DEM, WAS ICH LEBEN MÖCHTE. - Ich merke es nur noch zu wenig. :)))
 
Ich merke gerade, dass Freude, Lust und andere - von mir - gewünschte Gefühle "gepflegt" werden wollen.

Für mich heisst das: Mich genauso, wie ich es lange mit unterdrückten "negativen" (für ich eher unangenehme Gefühle) gemacht habe: mich gefragt wieso bin ich unzufrieden, verzweifelt, hilfllos, traurig, wütende etc. - Was macht es aus? Was sind die Auslöser?

Mein Herz diesen "positiven Lieblingsgefühlen" öffnen, ihnen Raum und Aufmerksamkeit geben, sie wahrnehmen, sie anerkennen und respektieren, erforschen. Freude und Spass dürfen sein - sie müssen es NICHT.

Ganz einfach weiterhin achtsam und offen sein, für das, was ist.

Im Moment sind das Vorfreude auf die Ferien, aber auch Müdigkeit und etwas Anspannung, wie die Fahrt verläuft, wie es sein wird, etwas Unsicherheit, ob ich am Sommer weiter an meiner jetzigen Stelle arbeiten möchte, Neugier, wie die Ferien mit meinem Mann zusammen sein werden, etwas Sehnsucht nach Freund/innen im Alltag und so weiter.

Allen wünsch ich einen guten Tag
Fauna
 
Ich war in Piombino und wartete, bis die Fähre nach Portoferraio gefahren ist. -Gut zu wissen, dass Leute zuhause sind und zum Rechten schauen...
Etwas müde von der langen Fahrt, aber sehr entspannt habe ich mich auf unser Bett im Bus gelegt und einfach die Augen geschlossen. Ganz spontan taucht das Bild eines Sternenmeers in unserem Universum auf. Diese Bilder gefallen mir immer sehr: Galaxien, Sternennebel usw. – unvergleichlich schön.
Wenn ich solche Bilder ansehe, weiss ich regelmässig nicht mehr, ob ich das Universum liebe oder das Universum mich. – Ich spüre dann einfach nur noch Geborgenheit im grossen Ganzen und allumfassende Liebe. – Einfach nur schön und entspannend.

Im Handy lese ich dann nach, was sonst noch so los ist und finde auf FB einen Satz von Byron Katie: Wenn ich einen Glaubenssatz entdecke, versuche ich ihn nicht aufzulösen, sondern zu hinterfragen. Dann verlässt er mich (ungefähr so). – Der Satz oder das Gefühl, das mich in letzter Zeit nicht schlafen lässt ist: „Ich bin nicht gut genug.“ Oder: „Was ich mache ist nicht wertvoll.“

Wenn ich im Gefühl des „Weltalls“, in dem ich winzig klein bin, aber wo ich voll und ganz dazu gehöre, bin, fühlt sich alles neu an. – Plötzlich taucht in mir eine Liebe meinen Eltern gegenüber auf. Die bedingungslose Liebe eines kleinen Kindes, das eher an sich selber zweifelt als an seinen Eltern. – Dazu kommt natürlich das Wissen der Erwachsenen in mir, dass da wohl eher Fehler resp. Schwächen – tiefmenschliche Schwächen bei meinen Eltern da waren. – Für ein kleines, abhängiges und liebendes Kind nicht nachvollziehbar. –

Die Liebe bleibt. Die „bedingungslose Liebe“, die weiss, dass auch die Eltern menschlich und nicht allmächtig sind, allmächtig – wie das Universum.

Nein, sie sind nicht allmächtig wie die Kraft, welche das Universum entstehen liess, das Universum dessen Teil ich bin, wo ich dazu gehöre. Es ist wohltuend und entspannend, diese Bilder und Gedanken einfach kommen zu lassen, aber auch wieder gehen zu lassen. Genau dieser Vorgang (kommen und gehen der Gedanken und Gefühle) lässt mich dieses wunderbare Gefühl von Liebe noch vertiefter fühlen. – Eine wunderbare Erfahrung. – Plötzlich sind all die alten Erfahrungen nicht mehr wichtig. Es stört mich gerade jetzt nicht mehr, missbraucht und vernachlässigt worden zu sein. Es ist in diesem Moment nicht wichtig. Wichtig ist in diesem Moment nur die Gewissheit, dazuzugehören und geliebt zu sein.

Lange war es für mich ein Rätsel, wie es kommt, dass sozusagen alle Symptome der komplexen PTBS mit DIS weg sind, nur diese Schlafstörungen und das schlechte Selbstwertgefühl (auch dieses vor allem bezüglich dessen, was ich beruflich mache) so hartnäckig sind. Mein Verstand weiss natürlich, dass das nicht die Wahrheit ist, dass ich nichts Wertvolles hinkriege. Der Verstand kennt sogar viele Gegenbeispiele. Aber das kommt beim Gefühl nicht an, resp. tut/tat immer noch unsäglich weh und setzt mich unter Druck…

Wenn ich aber dieses Gefühl „göttlicher, bedingungsloser Liebe“ dazu bringe, resp. in diesem Gefühl darüber nachdenke, spüre ich Distanz. Dann sehe ich dieses Kind, das seine Eltern bedingungslos liebt und nicht in Frage stellt. Ich sehe auch die Eltern, die leiden, die verdrängen, abspalten (eigenen Schmerz und den, den sie anderen – ihren Kindern – zufügen) und unterdrücken. Plötzlich merke ich, dass ich, um meinen Eltern zu gefallen und endlich gut genug zu sein, meinte ich müsse "Karriere machen". Ich hatte gute Möglichkeiten, auch Erfolg. Aber jedes Mal spürte ich Panik, kam an meine Grenzen, konnte und wollte nicht mehr. -

Jetzt endlich merke ich, was mir entspricht. Wie schon vor ein paar Tagen geschrieben, ist es das Erleben von Landschaften, von Natur und das Erfahren von verbindender Nähe mit anderen Menschen, was ich möchte. Meine Arbeit mit den Kindern mit Schwierigkeiten entspricht mir zutiefst, die viele Freizeit in den Bergen, am Meer, beim Radfahren, Wandern, Skifahren etc. ist auch das, was ich mir wünsche. Schreiben liebe ich. - Endlich kann ich dazu von innen her "ja" sagen. Darüber freue ich mich und ich bin neugierig, was weiter geschehen wird. Werte wie "Wahrheit" (im spirituellen Sinn), Integrität (inkl. Respekt vor allem, was ist, vor Menschen, Natur, vor dem Universum usw.), Freiheit (meine eigene und die, meiner Mitmenschen) und Spass/Freude/Inspiration, aber auch Kreativität sind mir wichtig. - Und zwar viel mehr als Anerkennung. Klar freut ich die auch, aber das andere ist und war mir tatsächlich immer wichtiger, auch wenn ich gelitten habe...

Noch gestern - Mensch, war das wirklich gestern? Es scheint mir eine endlose Zeit dazwischen zu sein! - habe ich mit meinen Schüler/innen gearbeitet. Vor allem mit einem Jungen mit autistischen Zügen, hochsensibel und einem sehr speziellen Wesen hatte ich gestern Erfahrungen machen dürfen, die sehr in die Tiefe gingen. Er war früher sehr aggressiv. Seit er aber in der Klasse ist, die ich seit einem Jahr betreue, hat diese Wut laufend abgenommen. (Von 100% ging sie auf 0% zurück.) - Gestern haben wir gemeinsam herausgefunden, was die Hintergründe dieser früheren Wut waren und wieso er sie jetzt nicht mehr hat. - Es war einfach nur berührend, wie auch er emotional berührt war. - Ein wunderbarer Augenblick. - Ja, solche Augenblicke liebe ich. Genau wie ich es in meiner Bewerbung um diese Stelle geschrieben habe, ist es: Ich arbeite von Herzen gern mit Menschen - und zwar dann, wenn ich meine ganz persönlichen Werte leben kann. Dann erlebe ich mein Leben als zutiefst erfüllend und sinnvoll.

Nun bin ich sehr gespannt, wie sich meine hinderlichen Glaubenssätze verändern werden. (Ich bin nicht gut genug. Was ich mache, ist nichts wert.) Gerade jetzt fühle ich sehr viel Dankbarkeit, das alles erleben zu dürfen. - Eigentlich schön, dass es mich gibt. :eek:)
 
Ganz spontan taucht das Bild eines Sternenmeers in unserem Universum auf. Diese Bilder gefallen mir immer sehr: Galaxien, Sternennebel usw. – unvergleichlich schön.
Wenn ich solche Bilder ansehe, weiss ich regelmässig nicht mehr, ob ich das Universum liebe oder das Universum mich. – Ich spüre dann einfach nur noch Geborgenheit im grossen Ganzen und allumfassende Liebe. – Einfach nur schön und entspannend.

Gerade jetzt fühle ich sehr viel Dankbarkeit, das alles erleben zu dürfen. - Eigentlich schön, dass es mich gibt. :eek:)

:kiss: :wave:
 
Danke Karde! :kiss::):):wave:

Wünsch dir eine gute Zeit und dir und deinen Tieren gute Gesundheit!
 
Müde vom vielen Ausruhen, Lesen, Chillen am Strand. Sonne, glitzerndes Wasser, rauschende Wellen, Sand - wunderschön, wie jedes Jahr.
Drei Tage sind wir mit Sohn und seiner Freundin da, essen gemeinsam und haben einfach Spass. Die Zeit vergeht im Nu. Morgen ist der letzte gemeinsame Tag hier. - Eigentlich schade - nein, sehr schade. Aber wir werden es weiter geniessen, zu zweit halt ....
 
Wir haben heute wieder angenehme 26 Grad. - Es ist richtig chillig. Wir waren auf einem Berg mit atemberaubender Aussicht aufs glitzernde und glänzende Meer, Korsika, Capraia, Pianosa und das Festland sahen wir. Wir konnten die Inselform von Elba verfolgen und sahen Segelboote, Fähren, Surfer und und.

Gestern entdeckte ich, dass dieses kleine Kind in mir nicht hingucken konnte, was da in meiner Familie wirklich abging. Mit viel Selbstakzeptanz gelang es mir, das einfach mal so anzunehmen und langsam dieser kleinen, inneren Fauna die Situation in der Herkunftsfamilie zu zeigen. Viel Wut kam der Kleinen in mir hoch. Aber das war ok. - Sie durfte sich dagegen wehren, hinzugucken, kein Problem. - Empörung, Verneinung und nochmals Wut. - Wirklich kein Problem. - Keine Seite in mir (auch nicht Klein-Fauna) muss hingucken oder möchte ich dazu zwingen. - Nein, Veränderung passiert von allein. Da bin ich mir mittlerweile ganz sicher. Aber ich kann möglichst viel dafür tun, damit sie selber passieren KANN. - :)

Ich spüre einfach mehr, was ich gerne möchte. Es ist dann kein Zwang, sondern eine Vorliebe. Es kann auch anders sein, aber ich würde es vorziehen.

Wenn ich jetzt wählen könnte würde ich mit dem Rad von Schweden oder Norwegen ans Mittelmeer fahren. Unterwegs würde ich mir Zeit lassen Menschen zuzuhören und an möglichst vielen Orten ihre Geschichten aufzuschreiben. Daraus würde ich ein Buch machen zusammen mit Bildern (Fotos). - Ja, in meinem Herzen fühle ich, wenn ich das schreibe, genau dieses warme Fliessen. Es ist DAS Gefühl, das mir zeigt, dass es ein Herzenswunsch ist, dass er zu mir passt.
Egal, ob ich das je mal machen werde oder nicht. Es tut mir gut, das zu wissen, den Wunsch zu kennen. Rad fahren werde ich sicher, auch schreiben. - Vielleicht krieg ich die Gelegenheit für diese Schreibtour, wäre schön, aber es ist eine Vorliebe, kein Muss.

Ein weiterer Herzenswunsch ist es mit Kindern und Familien weiter zu arbeiten. Diese Nähe und Verbundenheit, die ich jeweils in besonderen Situationen spüre, löst ebenfalls dieses warme Fliessen in mir aus. - Schön!
 
Draussen blitzt und donnert es. Erste Tropfen sind gefallen, als wir noch am Meer gesessen sind. Ich freue mich auf das Gewitter. Die Elemente und die sind so gut spürbar hier am Meer. Im Moment ist das Wasser noch sehr ruhig. Ich bin gespannt auf den Wellengang morgen. Letztes Jahr haben wir einen starken Sturm erlebt, so dass wir unsere Abreise um einen Tag verschieben mussten. Es konnte keine Fähre fahren. - Irgendwie ein tolles Erlebnis. Die Wellen waren sehr hoch und die Strasse dem Strand entlang wurde gesperrt. (Ist ja wirklich niemandem etwas passiert.)

Es geht mir stabil sehr gut. Sogar schlafen kann ich sehr gut. Hier am Mittelmeer, wo wir so viel draussen sind, werde ich immer sehr müde nach ein paar Tagen. Aber es ist eine sehr entspannte Müdigkeit von der vielen frischen Luft und Bewegung, auch wirklich von der Entspannung, vom Nichtstun.
Nun bin ich sehr gespannt, ob dieser gute und tiefe, erholsame Schlaf in den Alltag rüber kommt. - Mal sehen, vorstellen kann ich es mir gut, weil ich sehr tief in mir Entspannung fühle. Früher konnte ich auch hier im Urlaub auf Elba nur sehr schlecht schlafen, war unausgeglichen und gestresst.

Heute wurde mir etwas Weiteres bewusst: Früher war ich so sehr von den Symptomen in Beschlag genommen, dass kaum etwas anderes in meinem Leben Raum hatte. Gute Erfahrungen, Ressourcen waren fast gar nicht oder nur sehr selten abrufbar. Jetzt ist es so ziemlich umgekehrt: Ich kann die Gegenwart geniessen, bin entspannt und oft sehr zufrieden. Die alten Symptome kann ich fast nicht mehr abrufen (emotional). Ich möchte es auch nicht. *lach*. So wie ich früher vom Verstand her wusste, dass ich vieles sehr gut gemacht habe und sehr viel Schönes erlebt habe, weiss ich jetzt, dass ich früher sehr viel Schreckliches erlebt habe. - Es ist irgendwie völlig umgekehrt.

Das Geniessen dessen, was ich erreicht habe, auch Dankbarkeit dafür, nehmen eine grossen Platz in meinem Leben ein. - Ganz spontan. :)
 
*schmunzel* - Diese Nacht war der Schlaf wieder mal etwas schlechter, aber kein Vergleich zu früher - zum Glück. Ich vermute, dass es mit dem PC zu tun hatte und mit dem intensiven Gewitterregen, der auf unser Dach trommelte. Die hintere Türe war nicht ganz geschlossen.... - und plötzlich spürte mein Mann Nässe! :):confused::eek:);)

Heute Morgen ist es windig und mein Mann behauptet, dass es wieder ein schöner Strand- und Surftag wird. - Super! - Ich werde wohl mein drittes Buch ziemlich weit lesen. :)

Allen wünsche ich einen entspannten und wunderbaren Tag!
 
Liebe Fauna:wave:
schön zu lesen wie es dir am Strand geht:)
Korsika... da waren im September 1995 meine letzten Ferien mit Segeln, Tauchen, Reiten und geniessen.... das ist sehr sehr lange her.

Aber im Moment darf ich die wunderschöne Morgenstimmung hier im Tal geniessen, wenn ich mit meinen beiden Hunden spazieren gehe, bin sehr Dankbar dafür. Und wenn ich jemanden neuen bei einem Ferienhaus treffe wie heute Morgen, dann kann ich auch einen Schwatz ablassen, einfach spontan, so schön.

Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Hallo Beatrice
Ja, das ist wirklich lange her. Aber Korsika ist wunderschön.

Wahrscheinlich sind deine Tiere mit ein Grund, dass du nicht weg kannst. Unsere Katze und die Mäuse sind gut betreut zu Hause. Da bin ich froh.

Im Moment sind zwei Campingplatz-Katzen bei uns und schauen uns erwartungsvoll an. Niedliche junge Tigerkatzen mit sehr schöner Zeichnung, nicht unterernährt, aber doch sehr bettelnd und an einem feinen Happen interessiert...:)

Heute gibt es frische Nudeln mit einer feinen Gemüsesauce. Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. :)

Ich schick dir gleich noch eine Portion der friedlichen Stimmung hier.

Liebs Grüessli
Fauna
 
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