alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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Wuhu,
im Forum wurden die letzten Jahre immer wieder Hinweise gebracht, wonach man mit Antidepressiva-Gaben bzw -Einnahmen sehr vorsichtig sein muss, da es uU bei der einen oder dem anderen zu einer Nebenwirkung kommen kann, die endgültig ist: Selbstmord.

Eine aktuelle große universitäre Überprüfung bestätigt dies nun: Antidepressants can raise the risk of suicide, biggest ever review finds (telegraph.co.uk) -> Google-Übersetzung

Demnach sollten Patienten im Kindesalter und Jugendliche gar keine Antidepressiva verschrieben bekommen - aber auch über 18 sollte man sehr genau mit Präparaten/Wirkstoffen und deren Dosis auseinandersetzen bzw gegebenenfalls weitere Ärzte aufsuchen, mit denen man das besprechen kann;

Und "natürlich" wurde auch aufgezeigt, dass bisherige (pharmabeieinflusste) Studien bezüglich Suiziden gefälscht wurden...

Antidepressiva erhöhen Suizidgefahr bei Minderjährigen (ferryhouse.ag)
... Klinische Studien sind eigentlich dafür da, um alle möglichen Gefahren eines Medikaments zu identifizieren. Pharmakonzerne haben Suizidversuche bei Patienten, die Antidepressiva einnahmen, im großen Stil verschleihert. Vor allem Minderjährige leiden unter den Folgen der Medikamente.

Die bisher größte Überprüfung von Antidepressiva hat erschreckende Informationen enthüllt. Die Einnahme von den Stimmungsmachern erhöht nicht nur das Selbstmordrisiko, den angegebenen Nebenwirkungen kann man auch nicht mehr trauen. Pharmakonzerne verbergen wesentliche Daten, unter anderem Todesfälle, die durch den Konsum von Antidepressiva hervorgerufen wurden.

... wurde von dem Nordic Cochrane Centre und dem University College London durchgeführt. Wissenschaftler waren über die Gleichgültigkeit und Profitgier der Konzerne erschüttert. Wesentliche Daten, die über Leben oder Tod entscheiden, werden absichtlich den Pillen zu Liebe nicht beachtet. Klinische Studien verlieren so jegliche Glaubwürdigkeit.
...

 
Hallo,

dazu noch ein Querverweis:
https://www.symptome.ch/threads/die-unglaubliche-neufassung-von-krankheitsdefinitionen.114486/

Es fängt schon mit der Neufassung der psychosomatischen Erkrankungen an, die neu erfunden wurden, um möglichst viele Menschen mit Psychopharmaka behandeln zu können.

Hier kommt das "inattentive Aufmerksamkeitsdefizit" zur Sprache. Dabei handelt es sich um eine Unterform von ADHS:
https://www.symptome.ch/threads/immer-probleme-etwas-durchzuziehen.130256/

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diesen Film hatte ich im Okt. letzten Jahres durch Zufall beim Zappen gefunden, nachdem ich in einer psychosomatischen Klinik war und bis zum geht nicht mehr mit Elontril vollgepumpt wurde: 3Sat - Tod auf Rezept

Allein mein Glaube an Jesus Christus hat verhindert, dass mich das gleiche Schicksal der hier gezeigten Opfer ereilt.

Seitdem lehne ich Antidepressiva ab. Hatte damals auch eine heftige, Auseinandersetzung mit meinem FA.

Außerdem rate ich jedem, der Antidepressiva nimmt, auf seinen QT-Intervall zu achten (Stichwort QT-Drugs), meiner hat sich nach Absetzen Gott sei Dank wieder normalisiert.

Nun habe ich jedoch eine Mitralklappeninsuffizienz I°, die ich vorher nicht hatte. Inwieweit diese mit den Fehlbehandlungen in Zusammenhang steht, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beurteilen.
 
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