Rizinusöl

Wow, das ging ja schnell mit der Antwort! Vielen Dank Gerold!
Ok, ich werde also weitermachen mit der Hoffnung auf zukünftige wirkungsvollere Ereignisse.
 
Gerold und Sarah,

vielen Dank für eure schnellen Antworten!

Dann reicht die niedrige Dosis von 30ml für mich wohl erst mal... Hatte auch ziemlich gebrannt und ich war froh, dass ich noch Zink-Salbe im Schrank hatte.
Werde die nächste Runde leider zeitlich erst in 2 Wochen schaffen, ich bin gespannt, was sich dann tun wird.
 
1. Dann reicht die niedrige Dosis von 30ml für mich wohl erst mal...
2. Hatte auch ziemlich gebrannt und ich war froh, dass ich noch Zink-Salbe im Schrank hatte.
zu 1.: Völlig richtig; erst dann, wenn die Begleiterscheinungen schwächer werden, kann man die Dosis erhöhen.
zu 2.: Babycreme genügt auch.

Alles Gute!

Gerold
 
zu 1.: Völlig richtig; erst dann, wenn die Begleiterscheinungen schwächer werden, kann man die Dosis erhöhen.
zu
2.: Babycreme genügt auch.

zu 1) Alles klar, danke!

zu 2) Da habe ich mich gerade etwas ungenau ausgedrückt: Ich habe eine Wundsalbe mit u.a. Zink und Harnstoff (Mirfulan) verwendet, keine reine Zinksalbe.
 
Frieren - Erschöpfung

vorneweg, um nicht wieder Trittbrettfahrer auf Ideen zu bringen. Dieser Beitrag stellt für mich keine Einschränkung in der Lebensweise dar.

Es ist einfach ein Faktum, wenn der Körper nichts zu verbrennen hat, dann geht es mit der Leistungsfähigkeit und dem Wohlbefinden bergab. Ganz besonders dann, wenn man sich in dieser Zeit nicht schonen kann.
Eine Rizinuskur bringt eine Entleerung des Darmes mit sich. Das heißt es kann nur noch sehr wenig Nahrung verarbeitet werden. Außerdem muss sich der Körper auch weiter anstrengen, neu zugeführte Nahrungsmittel zu verdauen.
Ich habe bei mir immer wieder festgestellt, dass es speziell an kalten Tagen mit wenig Sonnenlicht zu kurzen Effekten kam, an denen ich plötzlich angefangen habe leicht zu frösteln. Man merkt auch zeitweise, dass man sich "ausgelaugt" anfühlt. Das ist aber immer nach kurzer Zeit wieder weg. Kann an 200 Kuren vorgekommen sein, dass es mal oder zweimal einen halben Tag gedauert hat. Sonst eher nur ganz kurz für ein paar Minuten, bis zu einer Stunde. An relativ warmen Tagen bzw. bei schönen Wetter ist das bei mir überhaupt nicht zu spüren. Auch wenn ich mich in gut geheizten Räumen aufhalte ist das nicht zu spüren.
 
So, heute ging es in die 2. Runde.

Wieder 30ml mit O-Saft eingenommen (gegen 7h). Diesmal war es sehr schwierig, die Mischung runterzubekommen, denn schon beim ersten Schluck stellte sich Übelkeit und Würgreiz ein. Ich habe es dann irgendwie geschafft und den anschließenden schlechten Geschmack mit einem Lakritzbonbon übertüncht.

Die starke Übelkeit blieb aber, zeitweise dachte ich, dass ich mich gleich übergeben müsste... Dies geschah jedoch glücklicherweise nicht.
Gegen 12.30h war dann schon alles vorbei, gebrannt hat es fast nicht und allgemein war der diesmalige Verlauf eher mild.

Aufgrund der heutigen Erfahrungen werde ich beim nächsten Mal auf 40ml erhöhen. Ich hoffe nur, dass ich das Zeug dann - ohne Erbrechen - runterbekomme. Ich habe in diesem Thread bezüglich der Übelkeit schon von Ingwer und Zitrone gelesen, gibt es eventuell weitere Tips?
 
Mayonnaise
Möglicherweise dürfte es sinnvoller sein, Rizinusöl nicht in der Form einer Emulsion einzunehmen, sondern, wie im zugehörigen Wiki-Artikel beschrieben, portionsweise, dies jeweils hinreichend lange eingespeichelt.

Alles Gute!

Gerold
 
Gerold, danke für deine schnelle Antwort!

Ich denke aber, dass die Möglichkeit für mich eher nicht in Frage kommt, denn dann hätte ich das schlecht schmeckende Öl ja noch länger im Mund.
 
Ich denke aber, dass die Möglichkeit für mich eher nicht in Frage kommt, denn dann hätte ich das schlecht schmeckende Öl ja noch länger im Mund.
Eben nicht: Sofern man Rizinusöl hinreichend lange im Mund einspeichelt, verspürt man nach meiner Erfahrung dort von dessen Geschmack nichts. Wie hier auch von anderen berichtet worden ist, dürfte dies einerseits die angenehmste, andererseits auch die für den Magen zuträglichste Form der Einnahme von Rizinusöl sein.

Alles Gute!

Gerold
 
Achso; dann werde ich mal sehen, ob ich diese Einnahme-Methode das nächste Mal ausprobiere.

Finde ich übrigens toll, dass du nicht müde wirst, auch nach vielen Jahren hier im Thread immer wieder Tips zu geben!!
 
Achso; dann werde ich mal sehen, ob ich diese Einnahme-Methode das nächste Mal ausprobiere.
Finde ich übrigens toll, dass du nicht müde wirst, auch nach vielen Jahren hier im Thread immer wieder Tips zu geben!!
Dies hängt ganz einfach damit zusammen, daß mich im Jahre 1992 mein inzwischen verstorbener damaliger Hautarzt mit einer Extremform von Sonnenallergie aufgegeben hatte, womit ich auf mich allein gestellt war und sehen konnte, wie ich weiterleben kann. Irgendwie bin ich auf Rizinusöl gekommen, und die ersten Jahre ist es mit einer monatlichen Anwendung von 30 ml jeweils wirklich gräßlich gewesen. Jedenfalls ist es mir geschenkt gewesen durchzuhalten, so bin ich zu meiner großen Überraschung nach sieben Jahren und 225 Anwendungen von Rizinusöl nicht nur meine Sonnenallergie, sondern alle anderen vormals bei mir vorhanden gewesenen Allergien auf Dauer losgeworden. In Dankbarkeit für diese Erfahrung ist es mir wichtig, dies anderen weiterzusagen.

Alles Gute!

Gerold
 
Neu bin ich auf die Tatsache gestoßen, daß z. B. die Einnahme von 4 x 15 ml Rizinusöl jeweils im 10-Minuten-Abstand mit Einspeicheln und anschließendem Schlucken zu einer deutlich effizienteren Giftausleitung führt gegenüber der einmaligen Einnahme von 60 ml Rizinusöl z. B. als Emulsion - dies gilt auch für den Fall einer hartnäckigen Verstopfung.

Hier bin ich so vorgegangen, daß ich vier 50-ml-Fläschchen aus der Apotheke jeweils mit 15 g Rizinusöl gefüllt habe, um jeweils vor der Einnahme den gesamten Inhalt eines Fläschens in einen Löffel des Vorlegebestecks zu schütten.

Alles Gute!

Gerold
 
Hier bin ich so vorgegangen, daß ich vier 50-ml-Fläschchen aus der Apotheke jeweils mit 15 g Rizinusöl gefüllt habe, um jeweils vor der Einnahme den gesamten Inhalt eines Fläschens in einen Löffel des Vorlegebestecks zu schütten.

Das verstehe ich nicht: Wozu die vier Fläschchen? Warum nicht einfach 4 x den Löffel voll in dem entsprechenden zeitlichen Abstand zu sich nehmen? So habe ich es seinerzeit gemacht, und ich sehe nichts, was dagegen spricht.

Dass derartige Impulse die Wirkung intensivieren können, ist auch von einer russischen Form der Leberreinigung her bekannt. Allerdings ist das nach meiner Erfahrung nicht jedes Mal so, sondern der Effekt verbraucht sich: Das erste Mal ist man überrascht, was alles passiert, dann wird es rückläufig und man sollte die Methode vermutlich wieder wechseln (habe ich jedenfalls so gemacht). Werden dabei vielleicht unterschiedliche Dinge bzw. Orte im Körper, wo die gelagert sind, angesprochen?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Hallo ,wie ist das eigentlich , ist es am besten Rizinus immer morgens auf nüchternen Magen zu nehmen oder ist das egal von der Wirkung her ?
MFG Dete
 
Hallo, wie ist das eigentlich, ist es am besten, Rizinus immer morgens auf nüchternen Magen zu nehmen oder ist das egal von der Wirkung her?
Hier gilt es zu unterscheiden: einerseits sollte Rizinusöl immer auf nüchternen Magen eingenommen werden, weil einem sonst speiübel werden kann, andererseits könnte man z. B. auch abends vor dem Zubettgehen auf nüchternen Magen Rizinusöl einnehmen. In einem solchen Fall hat man allerdings damit zu rechnen, daß dessen abführende Wirkung im Tiefschlaf einsetzt, dies ob man es wahrnimmt oder nicht.

Alles Gute!

Gerold
 
Neu ist der Wiki-Artikel "Rizinusöl" wieder direkt aufrufbar:
Gesundheit stärken --> Körperliche Faktoren --> Entgiftung --> Lexikon --> Entgiftung --> Amalgam/Quecksilber --> Rizinusöl

Alles Gute!

Gerold
 
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