Magenprobleme, Müdigkeit, Schwindel

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30.03.16
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Hallo Zusammen!

Dies ist mein erster Beitrag habe aber schon dutzende gelesen die mir vielleicht helfen konnten.
Trotzdem möchte ich meine Symptome beschreiben da mir der Auslöser so bisjetzt nicht begegnet ist.

Es begann vor 8 Wochen, als an einem Sonntag beim spazieren plötzlich im Magen unter dem Sternum ungefähr etwas "riss" "knallte". Also ungefähr fülhte es sich an als etwas "fliessen" würde nach dem "Knall". Danach wurde es mir ganz mulmig, kribbeln in den Händen, Schwächegefühl, Atemprobleme usw.
Fählschlicherweise ging ich nicht in den Notfall sondern "kurierte" mich zuhause.

Anschliessend hatte ich Magenprobleme, Verdauungsbeschwerden, Verstopfung und Durchfall wechselten sich ab.
Innerhalb 4 Wochen musste ich anschliessend 2x Ambulant behandelt werden. Beide male wegen Atemnot mit anschliessender Hyperventilation.
Ca 2 Wochen habe ich nicht gearbeitet um ein wenig runterzukommen.

In der Zwischenzeit wurde mir das Blut untersucht und eine Magenspiegelung durchgeführt.
Bei der Magenspiegelung wurde nichts festgestellt und auch bei den Blutwerten wurde nichts aussergewöhnliches festgestellt laut Hausarzt. Vitamin D Mangel ist das einzige das er erkannte (Im Winter, naja).

Herzinfarkt oder Lungenembolie wird ausgeschlossen. Ein MRI (oder wars CT?) des Kopfes brachte auch nichts.
Bei einem weiteren Notfallbesuch (freiwillig um Lungenembolie auszuschliessen da ich in den Flieger musste) wurde von der Ärztin erwähnt das die Lympfdrüsen Werte auf eine unterfunktion schliessen, sich die Werte aber nicht im Krankheitsbild bewegen, also sozusagen auch nichts? Auf die Langzeitwerte warte ich noch.

Nun sind eben 8 Wochen vergangen, ich achte besser auf die Nahrung, obwohl ich sagen muss das ich sicherlich nicht sehr abwechslungsreich esse. Habe Nexus genommen ca 2 Wochen, ob es was brachte sei dahingestellt.
Was mich aber am meisten stört ist dieser eigenartige Schwindel den ich vorallem Abends habe. Am meisten bemerkbar macht er sich wenn ich spaziere. Ich fühle mich leicht belämmert, habe das gefühl ich wanke links und rechts hin und her.

Habe das Gefühl die Ärzte nehmen mich nicht immer ernst, verweisen auf psychische Auswirkungen. Aber bin ziemlich überzeugt das es so nicht ist. Da im liegen oder nach dem schlafen die Symptome nicht so stark sind. Und allgemein bin ich (so habe ich zumindest das Gefühl) ein selbstsicherer Mensch.

Weitere Symptome die ich habe und vielleicht nützlich sind:
Ich habe in der linken Hand auf der innenseite einen Ekzem/Ausschlag der auch mit Kortison nicht verschwindet oder nur sehr gering aber danach wieder erscheint.
Ich habe viellfach das Gefühl beim einatmen nicht genug Luft zu bekommen, also das Sättigungsgefühl ist nicht befriedigend. Dies hatte ich aber auch schon bevor der akute "Anfall" geschah.

Ich bin männlich 30 Jahre alt und ein ziemliches leichtgewicht, ca 64Kg bei 178cm.

Bis zum Anfall vor 8 Wochen hatte ich von Weihnnachten bis Ende Januar als es geschah einige Feierlichkeiten (weihnachten, Silvester, Polterabend, Hochzeit, Konzert) wo ich doch genügend Alkohol getrunken hatte. Ansonsten trinke ich aber unter der Woche nie. Der Sonntag als es geschah war als Freitag und Samstag zuvor Feierlichkeiten waren.

Wäre so Dankbar wenn einige Tipps oder Erfahrungen hier mit mir teilen könnten. Das Schwindel sein ist wirklich mühsam und hindert mich daran mich selbst zu sein :(

Einige leicht auffällige Blutwerte:
Lym%: 50.1

AST: 11
ALT: 21
GGT: 10

CORM: 534

Natrium: 148
Chlorid: 97

vitaminD: 29.2

Leukozyten: 4.5

Vielen Dank!
Vincci
 
Hallo Vincci,

Dein Wert: Lym%: 50.1
LYMPH: Lymphozyten (kleinste weiße Blutkörperchen)

REFERENZ-/NORMALWERTE Erwachsene
alte Einheit: 1500 - 3000/µl (25 - 45%)
SI-Einheit: 0,25 - 0,45*
Laborparameter

Mehr zu den Lymphozyten:
Blutwert Lymphozyten • Welche Werte normal sind – Lifeline
Ich denke, es wäre am besten, wenn dieser Wert noch einmal bestimmt würde um zu schauen, ob er weiter nicht ganz in der Norm ist.

Hast Du die Referenzwerte der angegebenen Blutwerte? Ohne diese ist eine Beurteilung schwierig bis unmöglich...
Den Wert "CORM" finde ich im Moment gar nicht. Wofür steht der?

Ist eigentlich Deine Wirbelsäule mit untersucht worden? Zuerst würde ich deshalb zu einem OsteopathIn gehen, damit der sich mal anschaut, ob sich da evtl. etwas verschoben hat...

Willkommen | Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.)

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano

Danke für die Antwort

Die Wirbelsäule wurde (noch) nicht untersucht da sich die Ursachenforschung mehr auf die Organe gerichtet hat. Dies aufgrund der empfundenen akutten Auslösung rund um den Sternum herum.

CORM ist cortisol der morgens abgenommen wurde (Stressdiagnose?).
Ich habe mal im Anhang das Blutbild hinzugefügt.

Ich habe ständig ein stechen/druckgefühl rechts des Sternums in etwa, nicht wirklich schmerzhaft. Aber sowie ich mich noch zu erinern vermag war beim Beginn der "Krankheit" der Auslöser auch in dieser Region.

Zusätzlich lässt mich der Gedanke einer Pilzinfektion nicht los oder Schilddrüsen fehlfunktion, da ich öfters in diesem Zusammenhang gelesen habe das ein Ekzem in der linken innenhandfläche möglich ist.

Habe morgen wieder einen Termin beim Hausarzt, die nächsten Untersuchungen betreffen wohl das Herz und Innenohr.
Verbessert hat sich der Zustand nicht wirklich, Stress und Bewegung bringen mich schnell ins Atmen und verstärken ein wenig das Schwindelgefühl/Gangunsicherheit.

Vielen Dank für allfällige mögliche Inputs.

Grüsse
Vincci
 

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Vitamin B12 Mangel, wie wurde es untersucht?

Hallo zusammen!

Nun nach einem weiteren Notfall Aufenthalt (plötzliche Attacke von stechen im linken innenseite des Ellenbogen anschliessend kribbeln im ganzen Körper, Kaltes Gesicht, schwindel, schwäche) wurde ein Vitamin B12 Mangel endeckt.

Meine Frage, auf welchem Verfahren basiert dieser Wert der bei mir angegeben wird im Blutbild?

Vitamin B12
Wert: 112
Referenz: 145 - 569 pmol/L

Es wurde Abends 22:30 entnommend as Blut. Was sagt das genau aus? extremer Mangel? Weil wenn ich hier im Forum lese und mit den Aussagen des Arztes vergleiche komme ich zu keinem wirklichen Schluss.

Ich hatte eine Spritze erhalten, danach ging es schlagartig besser aber 15-20 std später wieder viel schlechter.
Sie sagten die Spritze sei für 2 Wochen bis 1 Monat genug, kann ich mir aber nicht vorstellen nach all dem was ich hier gelesen habe.

Weitere Frage: Kann ein Mangel von Vitamin B12 plötzlich akut solche beschwerden hervorrufen? nachdem es mir zuvor richtig gut ging? (Siehe 1. Thread den ich eröffnet habe).
Könne ich irgend etwas im Darm haben das mir den Vitamin B12 Mangel quasi als Nebenwirkung ergibt?

Ich traue ehrlich gesagt den Ärzten in meiner Region nicht wirklich. (Nach 3 Monaten nichts gefunden und auf die Psyche geschoben) Was sollte ich von den Ärzten verlangen? Das Spital empfiehlt eine Darmspiegelung mit Fokus auf Zöliakie, M Crohn, Fuchsbandwurm etc... Sollte sonst noch was abgeklärt werden?
Wie wird z.B. abgeklärt ob mein Körper fähig ist Vitamin B12 zu verarbeiten? Im Blutbild oder per Darmspiegelung? (stichwort Intrinsic Factor)


Zu mir noch. Ich habe sicherlich Jahrelange eine Fehlernährung hinter mir, hatte bevor die Symptome begannen evtl vermehrt Alkohol getrunken (nur am Wochenende). Plötzlich kam Akut der erste "Anfall" wie ich ihn im ersten von mir eröffneten Thread beschrieben habe.

Da mein Hasuarzt im Urlaub ist und ich keine Vitamin B12 Rezept erhalten habe oder sonst was auf dem Weg, habe ich mir Heute Vitasprint B12 gekauft. Wird aber ja nicht so gut bewertet hier im Forum (Cyanocobalaminum 500mikrog). Gab aber keine Alternative. Kann ich um die Zeit zu überbrücken trotzdem zumir nehmen?

Vielen Dank für jeden Hilfreichen Tipp.

Edit:
Kann Grapfruitextrakt und Bentomet Einnahme die Vitamin B12 zufuhr stören?

Freundliche Grüsse
Vincci
 
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Mangelerscheinungen? Was soll ich untersuchen?

Hallo zusammen!

Ich leide seit längerer Zeit an Schwäche, Schwindel, belämmertes Gefühl und Nerven die verrückt spielen.

Ich habe das Gefühl es zuckt überall, habe eine innere Unruhe als ob alles zittern würde. Ich kann es schlecht zuordnen ob es die Muskeln oder Nerven sind oder beides.

Mit der Atmung habe ich auch meine Mühe, mal kurzatmigkeit, mal keine Sättigung usw..

Zusätzlich habe ich fast immer kalte Hände und Füsse.

Alles begann vor 3 Monaten als aus dem nichts (vorher hatte ich wirklich kaum beschwerden) ein riesiges Schwäche gefühl entstanden ist. Schwindel, Schwäche, Zittern, Atemprobleme... alles war da.

Da diese Symptome auf den Magen schlugen (appetitlosigkeit, durchfall und verstopfungen,leichte druckdolenz) nahm ich auf eigene Faust Nexium für ca. 1 Woche. Ich hatte aber das Gefühl es verstopft mich, zusätzlich erschien ein konstanter Schwindel, eine Gangunsicherheit (wie auf dem Schiff) die ich bis Heute nicht los werde. Darum habe ich es wieder abgesetzt. Die Magenprobleme sind verschwunden, ich esse wieder normal aber die oben genannten Symptome verschwinden nicht (vorallem die Gangunsicherheit, belämmertes Gefühl macht mich fertig).

Nach vielen Spital und Arzt aufenthalten wurde bisher nur 1 Indiez gefunden (und das nach 3 Monaten :mad: ).

Nämlich Vitamin D und Vitamin B12 Mangel:

Vitamin B12: 112 pmol/L (Ref: 145 - 569)
Vitamin D25v: 29.2 nmol/l (Ref.: >75)

Ich nehme täglich 1ml vitamin d3 streuli zu mir und etwa 1500 Vitamin B12 ( methylcobalamin/hydroxocobalamin). Doch es er gibt sich kaum besserung. (wie lange kann es bis zu einer Besserung dauern?)
Zusätzlich nehme ich noch 300mg Magnesium zu mir obwohl ich keine Diagnose davon habe.

Meine Frage, wie kann aus dem nichts plötzlich so etwas entstehen? Kann es sein das der Körper so in etwa sagt, "jetzt ist genug" und zieht den Stecker?

Zusätzlich habe ich das Gefühl mir fehlt es noch an mehr, darum habe ich keine besserung.
Was sollte ich alles untersuchen lassen?

Mein Hausarzt war in den Ferien und ist gelinde gesagt nicht der inovativste und man muss ständig selber verlangen was man will.

Ich wäre dankbar für Tipps, was alles ich untersuchen sollte?
Alle Vitamine und Minerallstoffe?
Was sonst könnte Ursachen für meine Symptome sein?


Zu mir:
Bin 30ig männlich, und wiege noch 62 KG bei 177cm. Habe ca 6Kg abgenommen in den 3 Monaten. War sehr sportlich (3x Fussball die Woche)

Einige Blutwerte die ich habe:

Vitamin B12: 112 pmol/l (Ref: 145 - 569)
Vitamin D: 29.2 nmol/l (Ref.: >75)

Natrium: 137 mmol/L (136 - 145)
Kalium: 3.8 mmol/L (3.5 - 4.5)
Calcium: 2.33 mmol/L (2.15 - 2.50)
TSH: 2.00 (0.27 - 4.20)
FT4: 13.2 (12.0 - 22.0)
FT3: 4.89 (3.10 - 6.80)
Hämoglobin: 154 g/l (135 - 168)
MCHC: 369 g/L (320 - 360)

Phosphat: (Ref.: 0.87 - 1.45)
- 1. Untersuchung 0.68
- 2. Untersuchung 1.46

- 3. Untersuchung 1.10

Lym%: 50.1 (Ref.: 17 - 48) (wurde nur bei der ersten Untersuchung abgenommen)

Ich wäre wirklich froh für Antworten :eek:)
(Habe diesen neuen Thread erstellt weil ich bei einem anderen das Gefühl habe mich schlecht und ungenau ausgedrückt zu haben)

Vielen dank
Freundlich Grüsst

Vincci
 
Kann mir niemand helfen?

Habe in der Zwischenzeit noch Folsäuremangel Diagnose erhalten die ich seit einigen Tagen mit zweimal täglich 0.4mg 8andreafol) behandle. Zusätzlich erhalte ich alle 2 Wochen Vitamin B12 Spritze. Täglich nehme ich dann noch auf eigene Faust (weil mir bei meinem Mangel 2x Wöchentlich spritzen zu wenig vorkommt) 1000mikro VB12 Kapseln.

Wie lange kann es dauern bis Verbesserung eintreten?

Vielen Dank
Freundliche Grüsse
Vincci
 
Nährstoffmangel

Hallo zusammen

Wie der Titel schon sagt möchte ich mich über Nährstoffe(mangel) informieren.

Ich leide seit ca 18 Monaten an verschiedenen Symptomen die ich auch schon
hier im Forum erwähnt habe.

In der Zwischenzeit geht es mir schon viel besser jedoch halt immer noch
nicht Normalzustand.

Die bleibenden Symptome die ich noch habe sind, schwache Gangunsicherheit
(kürzlich ein wenig in den Griff bekommen), Muskelzuckungen,
Atembeschwerden, allgemeine Gelenkbeschwerden, schnell einschlafende Arme
und Beine (vorallem im Schlaf), allgemein belämmertes Gefühl).

Mir wurde vitamin b12, Folsäure, Vitamin D mangel unter anderem
festgestellt, jedoch nie alles zur selben Zeit.
Den grössten Fortschritt machte ich kürzlich als ich Magnesium zu mir nahm
durch Informationen in diesem Forum. Hatte stetig VitD Mangel der nie
besser wurde trotz Spritzen und Präperate. Kein Arzt informierte mich zum
Zusammenspiel VitD und Magnesium. Nun ist zumindest die Gangunsicherheit
fast komplett weg.

Andere Symptome wie die Atembeschwerden (kein Sättigungsgefühl, leichter
Druck auf der Brust) sind aber stärker geworden. Auch Muskelzuckungen und
Müdigkeit haben zugenommen meiner Meinung nach.

Ich vermute immer noch, oder besser gesagt wieder vermehrt daran das es
Nährstoffprobleme sind. Nur habe ich das Gefühl ich bringe das
Nährstoff-Gleichgewicht nicht hin . Mal das besser jedoch dies wieder
schlechter usw...

Zum Teil bin ich auch verunsichert, weil ich nicht genau weiss wie lange
ich VitD nehmen soll und wieviel, dasselbe mit Magnesium. Der zunehmende
Druck auf der Brust und die Atembeschwerden verstärken diese Unsicherheit
natürlich.

Untersuchungen hatte ich schon viele, 2x Magenspiegelung, Darmspiegelung,
CT Bauchbereich, Laktulose Test, Dünndarm MRI... Alle unauffällig bis auf
die erste Magenspiegelung (Verdacht auf medikamentös toxische Vergiftung).
Ich nahm aber nie Medikamente. Verdacht besteht auf eine Verabreichung in
einem Drink.

Meine Frage an das Forum, könnte ich etwas übersehen? Andere Ursachen die
ich noch nicht in Betracht gezogen habe? Diabetes?
Tipps für die Nährstoffe Einnahme?
Ich hatte auch eine Wurzelbehandlung (ca. 3monate vor den plötzlichen
Beschwerden), glaube aber nicht so wirklich daran das es die Ursache ist.
Was mich zusätzlich stört ist ein schmerz bei druckausübung rechts (aus
meiner Sicht) vom solarplexus dem rippenbogen entlang. Dieser kommt und
verschwindet, ist aber auffällig stark wenn ich schwer esse oder 3-4 Bier
trinke (trinke selten, nicht das dass bild eines Trinkers aufkommt ;)).
Aber Leber Galle usw wurde mehrmals untersucht aber ergab sich nie etwas.
Oder gibt es mögliche Erkrankungen die über das Blutbild, Ultraschall und
CT nicht ersichtlich sind?

Ich bin ca 177cm bei 65Kg, habe ursprünglich mal fast 10Kg abgenommen die
ich jetzt kaum hinkriege aufzubauen.

Habe schon Vitamininfusionen erhalten (2 oder 3 mal). Sind vielleicht mehr
nötig?
Muss wohl nicht erwähnen das der stetige Gang zum Arzt mühsahm und teuer
ist ;) Auch wird es fast schon ein wenig "peinlich" immer wieder
hinzugehen. Man beginnt zu zweifeln wie sicher viele hier im Forum auch
schon erlebt haben.

Vielend dank
Freundliche Grüsse
Vincci
 
Hallo Vincci,

Ich würde dringend die Ernährung umstellen, ich glaube, die Ärzte werden vermutlich nichts finden, es wird dir nur langsam immer schlechter gehen und sie werden es auf die Psyche schieben.

Dass deine Füsse und Hände ständig kalt sind, ist ein Hinweis, dass die Arterien zuwenig Blut und Sauerstoff dorthin leiten, also ein Hinweis auf schlechte Nahrung und schlechte Lungenfunktion.

Der zunehmende Druck auf der Brust und die Atembeschwerden verstärken diese Unsicherheit
natürlich....

Auch ein Hinweis auf ein Arterien- und somit Herzproblem.

Tipps für die Nährstoffe Einnahme habe ich keine (außer Magnesium) und ein echtes unraffiniertes Salz.

Ich würde empfehlen Glutenhaltiges Getreide, Zucker und Kuhmilchprodukte zu meiden... und viel Frisches in Bioqualität essen, hauptsächlich Gemüse und Biobananen für Kaliumversorgung. Ebenso Nüsse, Samen, Kerne und kaltgepresste Öle daraus, viele Wildkräuter und Gewürze in die Ernährung einbauen.
Viel frischen Knoblauch und Hagebuttentee sind gut für Arterien und Herz und Brennesseltee um Nieren zu reinigen, aus Erfahrung würde ich auch Zitronenmelissentee, Maisgriffel, Vogelknöterich und Schafgarbe (reinigen die Lymphe) empfehlen.

Magenspiegelung (Verdacht auf medikamentös toxische Vergiftung).
Ich nahm aber nie Medikamente.
Vielleicht hast du Fleisch, Wurst, Eier und (oder) Milchprodukte aus Massentierhaltung gegessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vincci,

wenn möglich, würde ich an Deiner Stelle einmal die Aminosäuren, Vitamine und Mineralien untersuchen lassen. Leider machen das die Ärzte im allgemeinen nicht; sie schlagen das noch nicht einmal vor. Hier wären Adressem. wo man solche Untersuchungen machen lassen kann:

https://www.labor-bayer.de/laborinf...r-Sinnvolle-Mikronaehrstoffdiagnostik-web.pdf
https://microtrace.de/en/diagnostic-humans/
Laborleistungen des DCMS

Wenn Du einen ausgewiesenen Vitamin B12-Mangel , Magnesium- und Vitamin D-Mangel, dann ist das nicht mit einer Spritze bzw. einmal eingenommen getan.

Die zuverlässige und klare B estimmung des Vitamin B sollte nicht über den Blutserumwert gemacht werden sondern über den Wert "Holotranscobalamin" bzw. "Methylmalonsäure". Wenn man den Arzt darauf anspricht, wird er das auch so machen.

Magnesium kann man u.a. in Form von Magnesiumchlorid einnehmen (selbst aus Pulver herstellen, schmeckt grauslig) oder auch in Form von Mg-Malat oder -Taurat. Die üblichen Brausetabletten aus dem Supermarkt würde ich wegen der vielen unnötigen Zusatzstoffe nicht nehmen.
Magnesium ist auch nötig, um das Vitamin D zu vertragen.
Vom Vitamin D gibt es viele verschiedene Präparate. Es lohnt durchaus, da herum zu experimentieren, mit welchem Präparat man sich gut fühlt. Ich vertrage z.B. die veganen D-Kapseln am besten, andere wiederum fahren mit dem Öl von der Klösterl-Apotheke am besten.

Ich halte weiter viel von osteopathischen Behandlungen. Osteopathen finden Möglichkeiten der BEhandlung, die Orthopäden und vielen Physiotherapeuten nicht zugänglich sind.

Wurzelbehandlungen sind zweifelhaft! - Bevor diese Behandlung gemacht wird, gab es ja schon eine Entzündung im Zahn/Kiefer! Welcher Zahn war das bei Dir?
Da vor allem bei Backenzähnen mehrere Wurzeln vorhanden sind, kann der Zahnarzt die oft gar nicht alle entfernen, so daß sie weiter vor sich hin "zündeln" können und so für eine chronische Entzündung sorgen können, die auf den ganzen Körper ausstrahlen kann.
Der User zorro hat dazu schon viel hier im Forum geschrieben. Vielleicht suchst Du mal?

Daß so ein Mangel- und Schwächezustand auf einmal auftritt, scheint mir durchaus normal: der Brunnen geht so lange zum Brunnen, bis er bricht...
ERst wenn der Mangel nicht mehr ausgeglichen werden kann oder auch wenn plötzlich eine Krankheit, die man vielleicht gar nicht ernst nimmt kommt, oder auch, wenn eine Zahnbehandlung eben zweifelhaft ist, wird er manifest und zeigt endgültig an,d aß etwas nicht stimmt.

Grüsse,
Oregano

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Zusammen

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten.

Ich habe tatsächlich schon einiges Unternommen um die Ernährung umzustellen, werde demnächst auch zu einer Ernährungsberaterin gehen da ich vermute das meine Schritte noch nicht genügend waren.
Ich habe mich ca. 25 Jahre lang extrem einseitig ernährt (fast nur Kohlenhydrate, kein Gemüse, kein Fleisch) und zusätzlich am Wochenende jeweils das eine oder andere Bier getrunken. Obwohl ich mich sportlich viel betätigt habe spürte ich immer mehr dass mein Körper schwächer wird.


Ich habe schon einige Vitamininfusionen erhalten + in etwa 3 mal eine Vitamin B12 Spritze. Der HoloTC Wert war danach in Ordnung so viel ich weiss, jedoch wies der Methylmalonsäure Test immer noch Zeichen für ein Mangel auf. (dies war vor ca 6 Monaten). Nun habe ich erneut einen Urin Test beantragt, mal sehen was dabei herauskommt.

Magnesium und Vitamin D hilft mir immer nur kurzzeitig, oder besser gesagt der Zustand ist achterbahnartig.
fehlt evtl. Kalium Zugabe? Ich habe mir Sanogo Meereskoralle bestellt das ein Verhältnis 2 zu 1 aufweisen soll. Kann ich damit etwas falsch machen?

Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir die Druckschmerzen beim Rippenbogen, auch diese kommen und gehen. Ich hatte schon mehrere Untersuchungen, Abdomen CT, Ultraschall Magen und Darmspiegelung. Alles unauffällig.
Trotzdem immer wenn ich viel esse oder ausnahmsweise mehrere Bier trinke (kommt sehr selten vor, letztes Mal bei einer Feier) ist der Schmerz bei Druckausübung ziemlich stark.
Da muss doch was mit der Leber oder Gallenblase sein?
Wie wird z.B. eine Fettleber diagnostiziert? Ist das in den Blutbilder nicht ersichtlich?

Wegen der Wurzelbehandlung werde ich mich mal informieren. Zusätzlich gehe ich nochmal zum Zahnarzt da leichte schmerzen tatsächlich noch spürbar sind.
Es war zwischen den oberen linken Backenzähnen der Eingriff.
Was kann denn der Zahnarzt genau Unternehmen um zu vermeiden das es auf den ganzen Körper ausstrahlt?


Zusätzlich noch eine Frage zum Link den du mir geschrieben hast
(https://www.labor-bayer.de/laborinfor...nostik-web.pdf
https://microtrace.de/en/diagnostic-humans/
Laborleistungen des DCMS)
Ich komme auf der Seite nicht ganz klar. Muss ich da vorbei gehen oder wie soll da eine Blutuntersuchung stattfinden?

Vielen lieben Dank
Vincci
 
Herzinfarkt oder Lungenembolie wird ausgeschlossen...
Das kann man nur ausschließen, dass man es aktuell jetzt in diesem Moment nicht hat, aber nicht für Morgen oder nächste Woche.


Am meisten Kopfzerbrechen bereitet mir die Druckschmerzen beim Rippenbogen, auch diese kommen und gehen....

Das könnte ein Skalenussyndrom oder eine Zwischenrippenneuralgie sein.

Nerven können durch Fluorid (im Salz und Zahnpasta), Pestizide, Insektizide, Herbizide oder eben Medikamente (Produkte aus Massentierhaltung) angegriffen sein.

Das bekommt man schwer in den Griff, ich hatte das selber, ging nur weg mit gesunder Ernährung vorwiegend Bio und dem homöopathischen Mittel Adonis vernalis, unraffiniertem Salz, viele Kräuter, Hagebuttentee, viel rohen Knoblauch, Johannisbeeren, ...
Aber auch Baldrian, Cannabis, Hopfen und andere beruhigende Nervenkräuter könnten helfen, eventuell auch Bier (alkoholfrei?).
Eventuell Verzicht auf Gluten und Milchprodukte!
 
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Hallo Vincci,

am besten rufst Du beim ausgesuchten Labor an und fragst sie, wie Du zu so einer Untersuchung kommst. Üblich ist, daß die dann ein oder mehrere Röhrchen für das Blut + Anforderungsbogen schicken (kostet manchmal etwas) und Du dann beim Therapeuten Blut abnehmen läßt und das direkt ans Labor schickst.

Grüsse,
Oregano
 
Vielen Dank erstmals für die Antworten.
Eine starke priorität ist bei mir nun sicherlich die Ernährungsumstellung. Dazu bin ich nun auch bei einer Ernährungsberaterin angemeldet.

Trotzdem will ich und kann ich eine Erkrankung nicht ausschliessen.
Dazu ist mein Wohlbefinden zu schwankend.

Neuste Entwicklung sind starke Lendenwirbelschmerzen und seitlich an den Hüften. Vorallem beim Bücken und nach dem aufstehen nach langem sitzen.
Nun habe ich gehört das Darm Probleme und solche schmerzen zusammenhangen können. In wiefern? und was könnte eine erste Massnahme sein um die schmerzen zu lindern? Ich vermute auch da Nährstoffprobleme, da z.B. Bandscheibe auch Nährstoffe braucht.
Bis auf den Schmerz beim Rippenbogen verspüre ich eigentlich keine Darm probleme. Appetit ist normal. Nur eben nach schweren Mahlzeiten oder Alkohol reagiert es in der Leberregion.
Und das wegen den Nährstoffen mein befinden schlecht ist kann ja weiter oben nachgelesen werden.

Ich habe einfach immer noch das Gefühl mit der Leber oder Galle stimmt was nicht obwohl die Werte immer in der Norm waren.
Jedoch wenn ich nun die Galle oder Leber genauer untersuchen möchte, welche Blutwerte müsste da genau angeschaut werden? Geht es über die GOT und GPT Werte hinaus?

Vielen Dank
Vincci
 
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