Rizinusöl

@ Gerold

Ist das tatsächlich vom Max Planck Institut herausgefunden worden. Dann wäre das ja eigentlich eine Studie, die von den Zweiflern ggf. ähnlich wie irgendwelche Tests in der Pharmabranche nicht angezweifelt werden sollte.

Was mir darin noch fehlt ist die Wirkung auf die Psyche. Am Tag nach der wöchentlichen Kur setzt bei mir meist eine positive Wirkung ein. Das sollte man nicht unerwähnt lassen.

Wünsche allen im Board ein schönes Osterfest!
 
Hab jetzt nach knapp 2 Wochen nen 2.Durchgang mit Rizinus gemacht ,diesmal 50g ,Wirkung war etwas stärker ,mußte öfter .Das einzige was mich gestört hat ,ich hatte zwischendurch das Gefühl als wenn was im Hals "steckt" (kanns schlecht beschreiben) kam und ging ein paar mal und dann wars weg.Hab es wieder mit warmem Wasser gemixt . Es scheint aber wirklich den Harndrang anzuregen,mußte diesmal tagsüber und Nachts öfter los. Mal sehen wies weiter geht .
MFG Dete
 
Hallo Tron, ob man ne Hit hat oder nicht weiß man in der Regel erst nach einer Probediät.....mit anschliessender Provokation.

Labordiagnostik versagt hier sehr häufig. Ich tippe auf ne Hit.

HIT > Diagnose

Ich kenne zwei, wo über die Labortdiagnostik ein falsch negatives Ergebnis herauskam....

Schönen Tag.
Claudia.
 
Das einzige was mich gestört hat, ich hatte zwischendurch das Gefühl, als wenn was im Hals "steckt" (kanns schlecht beschreiben) kam und ging ein paar mal und dann wars weg.
Hier möchte ich weiterfragen: Sind dies Schluckbeschwerden wie z. B. bei einer Mandelentzündung gewesen oder war dies etwas anderes?

Vielen Dank!

Gerold
 
HalloGerold ,nein mehr so wie nicht richtig Luft kriegen,Kloß im Hals,aber es war halt nur so ein Gefühl.Hab dann bewußt tief eingeatmet und war ok. Aber das war so alle Paar Minuten und dann wars wieder vorbei.Hab nicht so direkt auf die Uhr geschaut, ging vlt so 10-20 min lang.
MFG Dete
 
Wenn das jetzt HIT sein sollte ,muß man da dann aufpassen wegen dem Rizinus ,dh. nicht mehr nehmen oder ist das einfach nur unangenehm ,so wie es jetzt war ?
MFG Dete
 
Hallo zusammen,

mir sind beim Lesen des Threads zwei Dinge in den Kopf gekommen..

a)
es wird auf der einen Seite vom Emulgieren mit Saft etc und anschließenden runterschlucken gesprochen und auf der anderen Seite dem Emulgieren mit Speichel, dh. ein Entweder-Oder Szenario. Das Einspeicheln hat den Vorteil, dass ein späteres unangenehmes Aufstoßen ausbleibt, jedoch den Nachteil, dass während des Speichels der Rizinusölgeschmack sehr unangenehm empfunden werden kann.
Nun dache ich mir.. warum nicht vor dem Einspeicheln dem Rizinusöl einem geschmackstarken Konzentrat, zb Zirtone, beizumengen. In geringer Menge natürlich, so dass es nicht zu viel wird zum Einspeicheln.
Hat jemand derartiges schon einmal probiert?!?! So hätte man den unangenehmen Geschmack überwunden und erspart sich gleichzeitig das üble Aufstoßen. Ich weiß nur noch nicht so recht, welche Beigabe sich gut eignen würde für diese Vorgehensweise.

b)
Es wird immer wieder erwähnt, dass eine Rizinusölanwendung wie eine Überaschungstüte ist. Mal kann sie sehr intensiv und anstrengend verlaufen, ein anderes mal sehr gelinde.
Hat sich jemand mal die Mühe gemacht herauszufinden welche Faktoren Einfluss auf den Verlauf einer Rizinusölanwendung nehmen? Ich denke dabei nicht nur an Ernährung, Psyche und Sport, sondern auch beispielsweise an zu- bzw abnehmenden Mond. An die Uhrzeit der Anwendung (unter Berücksichtigung des individuellen Biorythmus). Es wäre doch mal interessant hierzu eine kleine Statistik aus vielen Erfahrungswerten unterschiedlicher Menschen zusammenzutragen, findet ihr nicht? So wäre es möglich die Rahmenbedingungen, in denen eine Rizinusölanwendung besonders effizient ist, ausfindig zu machen.



Das waren meine Gedanken : )
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird immer wieder erwähnt, dass eine Rizinusölanwendung wie eine Überaschungstüte ist. Mal kann sie sehr intensiv und anstrengend verlaufen, ein anderes mal sehr gelinde. Hat sich jemand mal die Mühe gemacht herauszufinden welche Faktoren Einfluss auf den Verlauf einer Rizinusölanwendung nehmen?

Dies habe ich mehrfach erfahren und immer wieder neu festgestellt, daß es allein die im Körper mobilisierten und über die Leber mit der Galle ausgeschiedenen Gifte sind, die das Abführgeschehen im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl bestimmen. Solche Überraschungsmomente erfahre ich auch jetzt noch im 24. Jahr der Anwendung von Rizinusöl.

Alles Gute!

Gerold
 
Dies habe ich mehrfach erfahren und immer wieder neu festgestellt, daß es allein die im Körper mobilisierten und über die Leber mit der Galle ausgeschiedenen Gifte sind, die das Abführgeschehen im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl bestimmen.

Nun.. ich frage mich jedoch, ob gewisse Rahmenbedingungen Einfluss darauf haben, ob Gifte mal besser und mal schlechter mobilisiert werden. Möglicherweise hängt es nicht NUR mit den im Körper vorhandenen Giften zusammen, sondern auch von äußeren und anderen inneren Faktoren.
Gibt es hierzu Erfahrungswerte?
 
Как правильно пить касторовое масло (Russisch)

Im Video mischt er 1 ml Rizinusöl pro Kilogramm Körpergewicht und füllt es mit der doppelten Menge frisch gepressten Zitronensaft auf. Grapefruitsaft geht auch. Mit einer Orangen- oder Mandarinenscheibe beißt er nach. Bei dem Nachbeißen geht es darum, welchen Geschmack sich das Gehirn, als letztens merkt. Wahrscheinlich wirkt man so dem Ekel entgegen. Also in Russland trinken die das alle mit Zitronen- oder Grapefruitsaft und beißen dann mit was Süßem nach.

Die meisten trinken das Abends vor dem Zubettgehen. Dient gleich als Leberreinigung!
 
Danke für diesen Hinweis; ich staune vor allem, wie oft dieses YouTube-Video bereits aufgerufen und bewertet worden ist - offensichtlich besteht für diese Kur zumindest in Russland ein starkes Bedürfnis.

Alles Gute!

Gerold
 
Möglicherweise hängt es nicht NUR mit den im Körper vorhandenen Giften zusammen, sondern auch von äußeren und anderen inneren Faktoren.
Gibt es hierzu Erfahrungswerte?

Selbstverständlich ist das normaler Weise so. Zu den inneren Faktoren zählt zum Beispiel Entspanntheit. Wenn man gestresst ist und unter Anspannung steht, dann lässt die Leber nur wenig los. Das habe ich mehrmals erfahren. Zuweilen habe ich deshalb vor einer Anwendung (in diesem Fall abends) QiGong gemacht, um die Kanäle zu öffnen. Allerdings ging es mir so - wie schon mehrfach beschrieben - dass die Rizinusölanwendung für mich auf die Dauer insgesamt zu anstrengend war, sodass dann auch Entspannungsübungen, abnehmender Mond usw. nicht mehr zu vernünftigen Resultaten führten.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Allerdings ging es mir so - wie schon mehrfach beschrieben - dass die Rizinusölanwendung für mich auf die Dauer insgesamt zu anstrengend war, sodass dann auch Entspannungsübungen, abnehmender Mond usw. nicht mehr zu vernünftigen Resultaten führten.
Bewußt habe ich eine Zeitlang versucht abzuklären, ob sich bei mir eine Relation zwischen der Intensität des Abführgeschehens und den einzelnen Mondphasen beobachten läßt - dies leider mit negativem Ergebnis.

Alles Gute!

Gerold
 
Also ich habe mir das Video nochmal angeschaut. Der Typ hat sich 100 ml Rizinusöl mit 200 ml frisch gepressten Saft gemischt... Gute Dosis! :D

Er meint bei der ersten Einnahme, nimmt man das doppelte an Rizinusöl ein. Warum weiß ich nicht. Die russische Kommentare kann ich nicht lesen. Ich verstehe leider nur die Sprache!
 
Also ich habe mir das Video nochmal angeschaut. Der Typ hat sich 100 ml Rizinusöl mit 200 ml frisch gepressten Saft gemischt... Gute Dosis! :D
Bei Einnahme von 100 ml Rizinusöl durch einen Erwachsenen wird durch die Galle und das Exkret der Bauchspeicheldrüse nur ein Teil dieser Dosis hydrolytisch in Ricinolsäure und Glycerin gespalten, der Rest geht so ab. Damit ist die Dosis eben nicht optimal.

Alles Gute!

Gerold
 
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