Hallo Kate, hallo Clematis.
Erst mal, auch strahlungsarme Funkgeräte schaden den Nerven.
Ich bin ja schon seit meinem Zusammenbruch 1998 Funkstrahlengeschädigte.
Du kannst Dir vorstellen, daß ich seither viel gelesen habe um mich so schlau zu machen, daß ich mich selber schützen kann. Je dichter das Funknetz geknüpft wird, desto schwerer wird es, sich aus den Feldern herauszuhalten.
Für mein ganz enges Umfeld habe ich mir eine Rolle Abschirmstoff mit Silberfäden gekauft, die ich noch von Dr. Hengstenberg bezogen habe.
Wenn ich wegfahre, begleitet mich immer dieser Stoff. Ich kann ihn im Hotel unter mich legen, oder auf meine Bettdecke. Von meiner Tochter habe ich mir eine Kopfbedeckung mit Schutz für Hals und und Nacken schneidern lassen, das ziehe ich drüber, wenn ich denke, meine Schlaflosigkeit kommt aus benachbarten Feldern. Das Teilchen ist so dünn, daß ich es in jede Handtasche bekomme, oder sogar in die Manteltasche schieben kann.
Es gibt immer noch Leute, die sich unter einen Abschirmbaldachin legen und damit auch die guten Schwingungen aussperren, das braucht es aber nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ein Schutz um so besser hilft, je enger man ihn am Körper trägt. Damit kann man dann auch Entwarnung geben, wenn die Gefahr vorbei ist, denn schnell ist das kleine bißchen Stoff wieder weggeräumt. Wenn man in der Stadt unterwegs ist, kann man eine leichte Mütze tragen die innen mit Abschirmstoff ausgearbeitet ist. Auch einen Schal kann man so bearbeiten.
Um sich notdürftig zu schützen, genügt es, wenn man seine Halsregion abdeckt mit solchem Stoff, in dieser Region gibt es Baro-Rezeptoren, die melden dem Nervenkostüm, wenn es sich schützen soll. Das hat die Natur so eingerichtet daß die Lebewesen z.B. eine Gewitterfront, Sturm oder Schneegestöber frühzeitig erkennen. Diese Rezeptoren braucht man jetzt auch gegen Funkstrahlen und es ist ganz natürlich, wenn ein Mensch elektromagnetischen Quellen aus dem Weg geht, wenn er sie mittels der Rezeptoren spürt.
Jetzt fehlt nur noch die Beantwortung was spürt man denn da eigentlich. Es werden seit ich mich mit Mobilfunk befasse, fleißig Versuche unternommen, dem Körper ein Gefühl für Funkstrahlen abgesprochen. Er hätte kein Organ dafür. Da muß ich lachen. Funkstrahlen setzen sich einfach auf natürliche Wetterphänomene und kommen daher wie ein Trojanisches Pferd.
Die einen spüren eben das Wetter, die anderen nicht. Glaubt halt einfach den empfindlichen Menschen und respektiert ihre Klagen, so möchte man täglich mehrmals in die Menschenmenge rufen, aber es hört ja doch keiner hin.
Ich habe viel Spott aushalten müssen in den langen Jahren, langsam kommen die Leute aber drauf, daß ihre Beschwerden verschwinden, wenn sie sich nicht mit zu viel Funk belasten. Ach Du lieber Gott, laß noch mehr Vernunft vom Himmel regnen. Was sollen denn die Kinder von uns denken, wenn sie einmal drauf kommen, daß sie so manchen Schaden den sie erlitten haben aus unserem Unvermögen gegen Funk vorzugehen aushalten müssen.
Irgendwann geht es dann vielleicht so, wie nach der NS-Zeit und die alten Eltern versuchen sich herauszureden, indem sie sagen: "Wir haben davon ja nichts gewußt".
Zum Glück, machen die Funkbelastungen vielen Menschen jetzt schon Beschwerden, so findet man da und dort sogar schon das Verbotsschild mit Handy im roten Kreis mit Balken, daran kann man erkennen, daß Mobilfunk nicht überall gut ankommt.
Seid herzlich gegrüßt von Rota