Rizinusöl

Hatte 1 TL Bittersalz auf 1 Glas (300 ml) Wasser gemischt.

Bei der Einnahme einer Bittersalzlösung ist es zur Vermeidung von Nierenproblemen unabdingbar, auf die genaue Dosierung zu achten, damit stets eine gewebsisotone Lösung eingenommen wird: Eine Magnesiumsulfatlösung von 6,8 Prozent ist isoton; mit einer Küchenwaage läßt sich eine solche genau ansetzen.

Alles Gute!

Gerold
 
Ich meine, ich las auch, dass die Dosierungen nicht bei jedem gleich funktionieren.

Genau so ist es: Nicht nur ist für einen jeden eine andere Dosis Rizinusöl bekömmlich, darüber hinaus sollte jeder vor einer Anwendung prüfen, welche Dosis Rizinusöl für ihn gerade zuträglich ist.

Alles Gute!

Gerold
 
Bitte um praktische Umsetzung des ganzen....im Rechnen bin ich komplett unwillig und blöd....

Wieviel Salz auf wieviel Wasser. Lauwarm stimmt oder?

Danke, ich nickere jetzt. Vielleicht wirds dann besser:)

Schönen Tag.
Claudia.
 
1 Liter = 6,8 g Bittersalz

Nein: Eine Magnesiumsulfat- oder Bittersalzlösung von 6,8 % bedeutet, daß man 100 g (= 100 ml) Wasser 6,8 g Magnesiumsulfat hinzuzugeben und einzurühren hat. Entsprechend hätte man 500 ml Wasser 34 g Magnesiumsulfat hinzuzufügen oder 250 ml Wasser 17 g Magnesiumsulfat.

Alles Gute!

Gerold
 
Ja stimmt!

Bei der Kochsalzlösung war es 9g (0,9%) auf 1 Liter.

Hier ist es dann natürlich 68g (6,8%) auf 1 Liter.

Sorry... :)

Danke für die Korrektur Gerold! Hätte mir sonst die Tage dann wahrscheinlich eine 0,68% Lösung gemischt! :D

Beste Grüße,
Eugen
 
Darauf habe ich nicht geachtet.

Das musst Du auch nicht. Es ist gewissermaßen pedantischer Unsinn, mit dem man sich vielleicht wichtig machen kann, der aber genau hier im thread schon mehrmals widerlegt wurde. Es gibt die isotone Lösung nicht. So etwas behaupten höchsten Chemiker und Schulmediziner. Der Körper mit seinen ständig wechselnden Zuständen und individuellen Bedingungen weiß davon nichts.

Du kannst die Menge des Bittersalzes in aller Ruhe so steigern, bis es eben moderat abführend wirkt. Zusätzlich sind Flohsamenschalen als noch sanfteres Abführmittel sicher zu empfehlen. Die würde ich übrigens vorher kurz mit einer Kaffeemühle vermahlen: der höhere Feinheitsgrad sorgt für deutlich besseres Quellverhalten und damit eine effektivere Reinigung.

Wenn Dich vor dem Rizinusöl ekelt, dann lass definitiv die Finger davon. Es ist nichts anderes als ein Zeichen, dass der Körper das nicht will - zum Beispiel wegen der unnatürlichen Anstrengung, die damit verbunden ist.

Ich sage das - und wiederhole mich damit - als jemand, der selbst um die 70 Rizinusölanwendungen hinter sich hat. Ich rede also keineswegs wie der Blinde von der Farbe. Einige Rizinusölanwendungen - sozusagen zum Freischießen des Systems - würde auch ich empfehlen, aber von regelmäßigen Anwendungen auf Dauer würde ich die Finger lassen.

Gerolds Theorie ist völlig unbegründeter Zweckoptimismus, der die Leute dazu bringen soll, auch dann Rizinusöl zu schlucken, wenn es ihnen möglicherweise schadet. Aus Gründen des Lebenssinns oder so. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und sollte auf so etwas nicht hören - sondern am besten immer schön auf den eigenen Körper.

Mein Körper zum Beispiel ist relativ "clean". Das hängt mit meiner umsichtigen Lebensweise seit Jahren zusammen. Ich entgitfte ständig - aber möglichst sanft und mit viel Grün und viel Bewegung, guten Gedanken usw. usw. Wie hoch der Grad meiner Unbelastetheit jeweils ist, kann ich daran messen, ob ich irgendwelche Symptome bekomme, wenn ich beispielsweise Koriandersaft (den ich mir frisch presse) trinke. Bekomme ich davon Kopfschmerzen, dann muss ich etwas unternehmen (zum Beispiel gleich Bärlauch mit entsaften). Geht es mir davon gut, bin ich auch nicht großartig belastet.

Aber auf meine absolute Aversion gegen das Rizinusöl hat das nicht den geringsten Einfluss. Ich rate jedem Anwender zu dem ja nun wirklich einfachen Armlängen- bzw. einem anderen kinesiologischen Test: Tut das Öl mir gut oder nicht? - Ich selbst habe noch eine Liter-Flasche hier herumstehen und teste das immer wieder einmal. Die Antwort ist immer dieselbe: Nein, um Gottes Willen! Nicht schon wieder!

Die blödeste Wirkung des Öls war bei mir die ständige körperliche Erschöpfung durch die nun wirklich unsanfte Form des Abführens und eine dadurch bedingte Abstumpfung des Körpergefühls. Man kommt dann auf solche Gedanken, dass man das immer weiter und vielleicht auch immer öfter tun sollte - obwohl nichts dafür spricht und obwohl man damit im Grunde nachweislich auch über Jahre hinweg nicht richtig vorwärts kommt.

Was vor allem verloren geht, das ist die Möglichkeit zahlreicher synergetischer Effekte, die sich aus der variablen und flexiblen Anwendung ganz verschiedenartiger Entgiftungs- und allgemeiner Stärkungsmethoden ergeben können. Man verliert beim ständigen (erfolgreichen??) Kampf gegen den Rizinusekel weitgehend das Gefühl dafür.

Noch einmal: Der Ekel vor dem Rizinusöl, der sich nach ein paar Anwendungen einstellt, ist nichts anderes als ein Signal des Körpers, dass er das Zeug nicht mehr will. Alles andere ist in meinen Augen Demagogie und Gehirnakrobatik, die nur dem Zweck dienen soll, dass man das Öl trotzdem nimmt. Mich persönlich erinnert leider das an die Werbestrategien der Pharmakonzerne für ihre obertollen Antibiotika ("Zu Risiken und Nebenwirkungen..." usw.). Allein deshalb wäre ich sehr vorsichtig.

Das Verfahren des Armlängentests würde ich übrigens auch für das Bittersalz und die Bestimmung der für den Körper zu einem bestimmten Zeitpunkt jeweils besten Menge nutzen. Wenn Gerold nicht an seinen Schulbuchweisheiten festhalten wollte, würde er in diesem Fall sicher seine Einhandrute verwenden, mit der er ja auch bei der Austestung von Lebensmitteln nur die besten Erfahrungen gemacht hat, nicht wahr?

Viele Grüße:
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Das musst Du auch nicht. Es ist gewissermaßen pedantischer Unsinn, mit dem man sich vielleicht wichtig machen kann, der aber genau hier im thread schon mehrmals widerlegt wurde.
2. Es gibt die isotone Lösung nicht. So etwas behaupten höchsten Chemiker und Schulmediziner. Der Körper mit seinen ständig wechselnden Zuständen und individuellen Bedingungen weiß davon nichts.
3. Du kannst die Menge des Bittersalzes in aller Ruhe so steigern, bis es eben moderat abführend wirkt.

zu 1.: Dringend bitte ich darum zu beweisen, wo dies hier "schon mehrmals widerlegt wurde".

zu 2.: Diesbezüglich empfehle ich, in einem medizinischen Fachbuch nach dem Begriffen "Solutio Natrii chlorati physiologica" bzw. "Solutio Natri chlorati isotonica" zu suchen. Es erweist sich, daß man bei deren Ansetzen nichts vom "Körper mit seinen ständig wechselnden Zuständen und individuellen Bedingungen" weiß.

zu 3.: Selbstverständlich steht es einem jeden frei, "die Menge des Bittersalzes in aller Ruhe so steigern, bis es eben moderat abführend wirkt". Die Ruhe wird spätestens dann gestört sein, wenn sich die Folgen einer massiven Elektrolytstörung bemerkbar machen.

Alles Gute!

Gerold
 
Diesbezüglich empfehle ich, in einem medizinischen Fachbuch nach dem Begriffen "Solutio Natrii chlorati physiologica" bzw. "Solutio Natri chlorati isotonica" zu suchen.

Was soll man denn dazu noch sagen? Wer, der gesund werden oder bleiben will, kann sich denn nach medizinischen Fachbüchern richten?? Ich könnte jetzt aus dem Stand mindestens hundert Beispiele des allergrößten Blödsinns bringen, der da immer wieder gedruckt wird. Ob nun mit etwas Latein oder nicht. Was sind denn das für Autoritäten? Dann hätte ich selbst auch nie im Leben eine Schwermetallvergiftung haben können, denn das gibt es ja gar nicht, ebenso wenig wie es "Schlacken" im Körper gibt usw. usw.

Aber dafür massig statistische Durchschnittswerte. Zum Beispiel vom Vitamin-D-Spiegel des Durchscnnittsberliners - der dann, obwohl für die Gesundheit viel zu niedrig, zur Norm erklärt wird.

Übrigens: Bevorzugst Du immer noch die Lehrbücher aus den 1940er und 1950er Jahren? Wie in diversen anderen Fällen?

Nun, jeder mag selbst entscheiden...

Viele Grüße:
Reinhard
 
1. Was soll man denn dazu noch sagen?
2. Wer, der gesund werden oder bleiben will, kann sich denn nach medizinischen Fachbüchern richten??
3. Ich könnte jetzt aus dem Stand mindestens hundert Beispiele des allergrößten Blödsinns bringen, der da immer wieder gedruckt wird. Ob nun mit etwas Latein oder nicht.
4. Was sind denn das für Autoritäten?
5. Übrigens: Bevorzugst Du immer noch die Lehrbücher aus den 1940er und 1950er Jahren?

zu 1.: Dies möchte ich auch gerne wissen.
zu 2.: Die obige Fragestellung ist für mich unverständlich.
zu 3.: Notiere bitte hundert Beispiele "des allergrößten Blödsinns" mit Quellenangabe aus der medizinischen Fachliteratur.
zu 4.: Universitätsprofessoren.
zu 5.: Nein, die aktuelle an Universitäten gebräuchliche medizinische und pharmakologische Fachliteratur. Zu deren Gebrauch erweist es sich als hilfreich, wenn man wenigstens Grundzüge des Latein beherrscht.

Alles Gute!

Gerold
 
Nein: Eine Magnesiumsulfat- oder Bittersalzlösung von 6,8 % bedeutet, daß man 100 g (= 100 ml) Wasser 6,8 g Magnesiumsulfat hinzuzugeben und einzurühren hat. Entsprechend hätte man 500 ml Wasser 34 g Magnesiumsulfat hinzuzufügen oder 250 ml Wasser 17 g Magnesiumsulfat.

Richtig. Oder man nimmt einfach das Doppelte, das macht bekanntlich auch nichts.

Eugen! Streng bitte mal kurz Deinen Kopf an und erinnere Dich an die Mischungsverhältnisse, die Du zur Leberreinigung nach René Gräber (und allen anderen Anleitungen) - wie Tausende andere Menschen mit ganz unterschiedlichen Körpergewichten auch - erfolgreich angewendet hast! Das waren 100 g Bittersalz auf 800 ml Wasser, richtig? Das entspricht ungefähr dem Doppelten der hier von Gerold nach seinen Professoren-Büchern ertüftelten Menge.

Und hattest Du irgendeinen Schock? Mitnichten, so wie wohl alle anderen Anwender auch. Obwohl in diesem Fall die Wahrscheinlichkeit für irgendwelche Probleme sogar sehr viel höher wäre, denn man ist durch das Aussetzen des Trinkens über einen recht langen Zeitraum tatsächlich temporär dehydriert. Aber es passiert nichts. Für kreislaufmäßig sehr Geschwächte empfiehlt Gräber höchstens, gegen Mitternacht noch ein Glas Wasser zu trinken. Aber das bist Du nicht, oder? Und auch damit wären wir noch weit, weit von einer isotonischen Lösung entfernt.

Noch etwas (Gerold mit seinen schlauen Lehrbüchern traut man sich ja gar nicht danach zu fragen): Hast Du einmal darüber nachgedacht, worauf die Wirkung von Bittersalz als Abführmittel überhaupt beruht? Es handelt sich hier ja nicht um einen Blutinfusion! Sondern eben um eine erwünschte Abführung, die bei der vorgeschlagenen Konzentration auch die Gifte aus der Darmumgebung saugt und mitnimmt. Darauf beruht die reinigende Wirkung des Bittersalzes! Eben unter anderem das macht die klassische Leberreinigung so wirksam - insbesondere im Vergleich zur Rizinusölmethode, wo sich das meiste nur im Darm selbst abspielt.

Du kannst also in aller Ruhe morgens bis 25 Gramm Bittersalz in ein Glas mit 200 ml Wasser einrühren und das trinken. Du musst das aber auch nicht! Ich selbst habe ja ein Körpergewicht nicht so weit von Deinem entfernt. Und ich habe einmal über einen längeren Zeitraum hinweg morgens in das erste Glas Wasser entweder ein oder zwei Teelöffel Bittersalz (und manchmal noch etwas Apfelessig - aber das schmeckt wirklich nicht!) gegeben. Ich mag ja den Geschmack von Bittersakz und hatte das Gefühl, dass mir das grundsätzlich gut tut. Und moderat abführen tut diese Menge natürlich auch. Später würde ich dann, wie gesagt, ein Glas mit Flohsamenschalen zum weiteren Ausputzen trinken.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Und hattest Du irgendeinen Schock?
Übehaupt nicht. Ich glaube das war sogar zu wenig vom Bittersalz!

Also vom Geschmack her, ist mir Bittersalz natürlich lieber.

Ich werde mal ein paar Tests durchführen!

Danke! :)

Beste Grüße,
Eugen
 
Reinhard,
gestatte eine Frage: Hast du schon einmal etwas davon gehört, was bei semipermeablen Membranen geschieht und welche Gesetzmäßigkeiten dort gelten?

Alles Gute!

Gerold
 
Da ich mich vor längerer Zeit mit dem Thema "Salinische Abführmittel" vertieft auseinandergesetzt hatte, gebe ich mal auch noch meinen Senf dazu.:)
Die abführende Wirkung des Bittersalzes beruht darauf, daß Wasser im Darm zurückgehalten wird.
Je mehr Salz > umso mehr Wasser > umso stärkere abführende Wirkung.
Die abführende Wirkung hängt daher von der Salzmenge ab.
Ob man nun eine isotonische Lösung oder eine hypertone Lösung einnimmt, spielt keine wesentliche Rolle in Bezug auf Störung des Elektrolyt-Gleichgewichts. Solche Störungen entstehen bei Dauergebrauch oder Überdosierungen in beiden Fällen. Die Mediziner sind sich in dem Punkt nicht einig, manche empfehlen hypertone Lösungen, andere isotone Lösungen. Bei Verwendung einer isotonischen Lösung muß demnach eine große Menge Flüssigkeit getrunken werden, bei einer hypertonen Lösung eine verhältnismäßig kleine Menge, wobei in diesem Fall der Körper soviel Wasser in den Darm abgibt, bis der isotonische Zustand erreicht ist (osmotisches Gleichgewicht). Insofern besteht hier die Gefahr von Dehydrierung, wenn vorher nicht genug getrunken wurde.
Wesentlich ist meiner Erinnerung nach die absolute Salzmenge, man sollte 0,5g /kg Körpergewicht nicht überschreiten, ab ca. 1g/kg kann es kritisch werden. Hypermagnesiämie kann im Extremfall unter anderem zu Herzversagen oder Atemstillstand führen. Eine einmalige Einnahme erhöht normalerweise den Magnesiumspiegel kaum. Mehrmalige Einnahme innerhalb weniger Stunden allerdings schon (im Blutserum meßbar), und zwar auch bei gesunder Nierenfunktion. Dies kann ich auch aus eigener Erfahrung meiner Leberreinigungen nach Moritz bestätigen, wo mehrfach Bittersalz eingenommen wird (kann jeder selber ausprobieren, z. B. wenn man sowieso aus anderen Gründen mal einen Bluttest braucht). Deshalb empfehle ich bei dieser Reinigung auch, vor der Einnahme der Ölmischung Bittersalz einzunehmen und am Folgetag dann auf Glaubersalz zu wechseln (so mache ich es inzwischen selbst). Damit ist man dann auf der sicheren Seite, was dieses Problem betrifft, zumindest wenn nicht bereits gravierende Nierenfunktionsstörungen vorhanden sind und sich solche Aktionen eigentlich von selbst verbieten.

Gruß
Phylon
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab heute morgen 10g Kohle genommen und später Glaubersalz. Von der kohle war mir später schlecht,trinken war kein Problem und das Glaubersalz ist ja wohl eklig,so was von bitter .Mußte bis jetzt einmal auf die Toilette und das wars. Also Rizinus hat mir besser gefallen.Von der Wirkung her weiß ich auch nicht so recht,hab hinterher immer so nen Druck(Sog) auf dem Kopf,schlecht zu beschreiben.
MFG Dete
 
Sehr bitte ich darum, die Diskussion zu diesem Thema unter dem Titel "Einlauf" weiterzuführen.

Alles Gute!

Gerold


Die 4 Beiträge wurden in den passenden Thread verschoben.
Bodo H
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von der Wirkung her weiß ich auch nicht so recht,hab hinterher immer so nen Druck(Sog) auf dem Kopf,schlecht zu beschreiben.
MFG Dete

Genau das war eines meiner Hauptprobleme mit dem Rizinusöl. Wenn ich es eingenommen hatte, bekam ich kurze Zeit später diesen Druck auf den Kopf, musste mich hinlegen und habe dann meist stundenlang wie ein Halbtoter geschlafen. Ich habe auch hier im thread oft darüber berichtet.

Damals habe ich das als eine irgendwie erfolgreiche Entgiftung interpretiert, also wie Lale93 bei seinen neu auftauchenden Symptomen immer schreibt: Es bewegt sich was!

Heute aber sehe ich das aus langer Erfahrung heraus völlig anders. Klar bewegt sich da was, aber was genau und in welche Richtung? Reichen denn die Symptome nicht, die man schon hatte? - Bei einer gelungenen Entgiftung dürfen solche speziellen Symptome höchstens am Anfang einmal, aber am besten überhaupt nicht auftreten. Die Gifte müssen raus aus dem Körper und sollen nicht nur da oder dorthin verschoben werden. Und bei einem solchen Vorgang gibt es kein "Tal der Tränen", sondern es geht einem ununterbrochen gut bzw. sofort besser.

Ich erlebe das gerade, da ich zurzeit wirklich massiv auf den verschiedensten Wegen entgifte: echt viel Koriander, Bärlauch, Chlorella, Pektin in verschiedenen Formen, Sauerkraut, Flohsamenschalen, MSM, Borax, Zink, Selen, Kaffee-Einläufe, viel Bewegung, Basenbäder, Atemübungen zum Loslassen, Heilsteine... - Und da gibt es null Entgiftungssymptome, obwohl ich wirklich viel mobilisiere. Im Gegenteil, ich fühle mich von Tag zu Tag besser, freier, unbeschwerter.

Ich kann mich nicht an eine einzige Rizinusölanwendung erinnern, wo ich mich einmal so gut gefühlt hatte. Statt dessen eher der gewisse Missmut, den man auch hier im thread leider allzu deutlich immer wieder spürt.

Viele Grüße:
Reinhard

PS: Phylon, herzlichen Dank noch für Deinen substanziellen Beitrag und die damit verbundenen Korrekturen! Mir ist zwar nicht alles ganz klar, aber dazu frage ich dann bei Gelegenheit noch einmal nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Thread bitte wieder zum Rizinus schreiben. Danke. Trons threadfremde Fragen und die entsprechenden Antworten werden ausgelagert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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