Nachweis Quecksilber in Zahn(-wurzel)

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Hallo Allerseits,

Ich habe einen nach wie vor verfärbten ehemaligen Amalgamzahn, den ich wohl nächste Woche werde entfernen lassen.

Da ich wissen will, ob und wieviel Quecksilber sich in dem Zahn befand, würde ich den Zahn an das Labor Bremen schicken. Man hat mir dort folgendes mitgeteilt:

"...wir können für Sie gerne den Quecksilber-Gehalt einer Zahnwurzel bestimmen. Die Kosten dafür liegen bei ca. 90 €.. Das Sekret aus der Extraktionswund können Sie in einem Gaze-Tupfer für 48 Stunden aufsaugen lassen und dann zur Analyse geben, zum gleichen Preis wie oben."

Hat jemand von Euch selber bereits eine solche Untersuchung durchgeführt, und wenn ja, mit welchem Ergebnis?

Ich habe zum Thema nur folgenden Artikel auf Toxcenter gefunden: https://toxcenter.org/artikel/Amalgamnachweis-in-Zahnwurzel-und-Kieferknochen.pdf

In Amalgamzähnen wurden damals Hg-Werte zw. "O,5 - 187 ug/g" gefunden.

LG,
Patrick
 
Hallo Patrick,

ich kann Dein Interesse daran, ob nun Quecksilber in de Zahnwurzel nachweisbar ist oder nicht, verstehen. Allerdings frage ich mich auch, ob diese ca. 90,-- € gut angelegt sind. Denn: wenn Quecksilber aus der Füllung in die Wurzel übergegangen ist, dann heißt das ja nicht, daß dieses Hg nur in die Wurzel über gegangen ist. Es kann doch genauso gut im Kiefergewebe angekommen sein, wo es dann wiederum nicht nachgewiesen ist.
Wenn der Zahn sowieso bald gezogen wird, ist das für mich die wichtigste Aktion.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Patrick,

wenn ein Zahn einmal gezogen ist, ist er nicht mehr zu ersetzen.

Mein Tipp:
Lass den Zahn da wo er ist und sorge dafür das die Amalgam - Füllung ordnungsgemäß mit Hilfe eines Kofferdamms entfernt wird.
Anschließend lässt du dir ein Inlay aus Keramik einsetzen.

Danach solltest du das bereits im Körper eingelagerte Quecksilber Ausleiten.

Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten die du im Internet nachlesen kannst.

Das habe ich am Ende wunderbar mit kolloidales Wasser hin bekommen!!

Doch vorher solltest du von einen Arzt einen Test durchführen lassen wie hoch deine Schadstoffbelastungen wirklich sind.
Es wird Blut entnommen und du musst dazu etwas Urin abgeben.
Die Kosten dafür hat damals meine Krankenkasse übernommen.

Allerdings müssen dafür gesundheitliche Störungen wie Verdauungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Zähneknirschen, Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, Sehprobleme, Schwindelgefühle, Schlafstörungen, Tinnitus, Nachschweiß usw. , die sich auf Quecksilber zurückführen lassen, vorliegen.

Mit den besten Grüßen
Eisenstein
 
Hallo Eisenstein,
Kofferdam bei Amalgamentfernung reicht bei weitem nicht, so ist man nicht wirklich geschützt.
Die Dämpfe durch das Bohren werden schön durch die Nase aufgenommen, ich spreche in der Hauptsache vom Quecksilber, das bei Zimmertemperatur verdampft. Ausserdem scheint der Kofferdam nach Mutter gegen die Dämpfe nicht dicht zu sein. Er sagt, man braucht 4 Latexhandschuhe, damit keine Dämpfe mehr durchkommen.
Der korrekte Schutz nach Daunderer:

Dreifachschutz zur Metallentfernung bei Allergie, Kieferentgiftung, Amalgamentgiftung

Der Nachweis von Schwermtellen übers Blut und Urin ohne eine vorherige Einnahme von Chelaten hat wenig Sinn bei einer chronischen Belastung mit Schwermetallen, da hier die Stoffe im Gewebe, den Knochen , Gehirn etc. abgelagert sind. Nur die Schwermetalle, die aktuell aufgenommen wurden werden ohne Chelate erfasst, die die Metalle aus den Geweben etc. lösen. Die meisten Ärzte scheinen dies nicht zu wissen.
Um halbwegs herauszubekommen inwieweit man mit SM belastet ist, wird ein DMPS Belastungstest empfohlen.

Alles Gute.
Claudia.
 
Hallo Eisenstein + bestnews,

Danke für Eure Hilfestellung. Aber die Amalgamfüllungen sind bei mir schon draussen. Das Problem scheint bei mir ein ehemaliger Amalgamzahn zu sein (Füllung wie gesagt bereits unter Schutz entfernt), welcher dunkelgraue Verfärbungen hat.

LG,
Patrick
 
Anmerkung: Die Posts zum "kolloidalen/levitierten" Wasser wurden ausgelagert - hier geht es weiter mit dem Thema des Threadstarters.
 
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