Stress > Entzündungen > Histaminausschüttung > Mastzellen ...

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Stress > Entzündungen > Histaminausschüttung > Mastzellen ...

Stress spielt ja bei vielen physischen und psychischen Vorgängen eine große Rolle.
U.a. auch bei dem Krankheitsbild der Fibromyalgie, aber auch bei Diabetes bzw. Blutzucker-Problemen, bei Histaminproblemen usw. usw.

In diesem Artikel werden die Vorgänge bei Stress beschrieben, u.a. mit der Cortisolausschüttung.

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Stress führt zu Entzündungen, zur Entstehung von Triggerpunkten, Reizdarm, Reizblase, Migrän eund anderen allergischen Reaktionen. Vermittler dieser Entzündungsreaktion auf Stressimpulse ist ein weißes Blutkörperchen, die Mastzelle. Ohne Mastzelle keine Entzündung. Sie bilden auf DRH-Ausschüttung an ihrer Oberfläche Rezeptoren, die dafür sorgen, daß bei Stressimpulsen aus kleinen histaminhaltigen Bläschen awsu dem Zellinneren diese entzündungsfördernde Substand an Gefäße und Gewee freigesetzt wird.
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Chronischer Schmerz, als negativer Stress, führt zur Bildung der Substanz P, Substanz Pain, im Nervengewebe und führt besonders heftig zur Ausschüttung von Histamin aus Mastzellen. Die therapeutische Konsequenz heißt: effektive Schmerztherapie ...
https://www.selbsthilfe-fibromyalgie-hh.de/fms_und_hirnbotenstoffe_-_lucas.pdf

Das ist alles nicht neu. Ich finde, daß die Beschreibung dieser Zusammenhänge aber recht verständlich dargestellt ist.

Grüsse,
Oregano
 
AW: Stress > Entzündungen > Histaminausschüttung > Mastzellen ...

Hallo Gerd,

ja, das paßt auch hierhin.
Mir geht es aber in erster Linie darum, daß klar wird, daß anhaltender Stress eben auch zu anhaltenden körperlichen Reaktionen führt, die dann sozusagen ein Eigenleben entwickeln, das fatal werden kann.

Grüsse,
Oregano
 
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