Farben meiner Seele

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Sich selber ehren und sich mit einer liebevollen und freundlichen Hingabe
im Alltag begegnen.

"Ehre geht auf althochdeutsch era = Ehrfurcht, Verehrung, Scheu, Ansehen zurück. Ausgehend von der indogermanischen Wurzel ais = ehrfürchtig sein hat der Begriff Verwandte in verschiedenen Sprachen. Man findet altisländisch eir = Gnade, Milde, Hilfe und griechisch aidos (αιδως) = Scheu, Ehrfurcht.

Ehre ist ein soziales Phänomen. Fragen der Ehre ergeben sich aus der Qualität zwischenmenschlicher Interaktion. Dort, in den Beziehungen, wird Ehre erwiesen, verdient oder aberkannt. Ehrerbietung ist Anerkennung des einen durch andere. Für den, der mit niemandem in Beziehung steht, sind Fragen der Ehre bedeutungslos. Ehrenwert zu sein, heißt in Bezug zu anderen so zu sein, dass das Sosein deren Wertschätzung verdient."
(Ehre)

Mein Herz war heute nicht so weit weg von mir; es blieb dort, wo sein Herzplatz ist.

Das Leben schläft nicht - es macht keine Pause. Es pulsiert täglich, stündlich und sekündlich vor sich hin - wie ein Pulsschlag, der sich selber folgt.
Und dort, wo ein Puls ist, ist ein Herz und ohne Liebe wäre das Leben ....

Es ist gut so, wie es ist und alles wird gut werden.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelensonnentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
Gönne Dich Dir selbst - las es in einem Seelenfrieden-Büchlein.

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Nur noch ein kleines Weilchen, dann sind sie wieder da.

Heut war es Herz weiter entfernt - es kam wieder. So ist das mit dem lieben Herzen. Mal wärmt es wunderschön, mal pocht es viel schneller aus lauter Liebe und mal ist es irgendwo anders. Es kommt wieder.
Alles wird gut werden.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Süße Bilder und schöne Sprüche, liebe Hildegard.

Deine Mail ist angekommen. Beim Antworten verschwand plötzlich mein Text samt Deiner Mail. Sehr komisch. Ich versuche es morgen erneut.

LG Rawotina
 
Danke liebe Rawotina :)
Die Technik hat ihren Spaß mit uns; ihr sitzt wohl der Spaß in den Technikbacken.

alles Liebe
flower4O
 
Beeindruckend und die Farben der Seele, sie freuen sich über die Natur.
https://www.neuenhofer.de/guenter/himachal/himalayauebersicht-Dateien/image003.jpg
Landschaft bei Lamayuru in Ladakh

Gerne wäre ich dort. Welche Ruhe würd mich dort erwarten? Und gerne würde ich mich der Herausforderung stellen, diese mayestätisch wirkende Berglandschaft zu erklimmen - in manchen Erklimmungsphasen gewiss eine Farbenseelengrenzerfahrung. Wie das wohl ist, ganz oben anzukommen und noch mehr Naturweitblick erfahren und erleben.
Ist doch manchmal wie in gewissen Farbenseelenlebensphasen - da ist der Seelenberg und den gilt es zu erklimmen. Es lohnt sich auf jeden Fall und ganz gewiß - auch eine mühsam erklommene Farbenseelensicht trägt befreiendes in sich und öffnet neue
Möglichkeiten.
Vor kurzem sah ich einen ca. 80jährigen Mann beim Bergsteigen im Fernsehen. Das hat mich sehr beeindruckt, wie körperlich gut drauf er war und daß er sich dieser Herausforderung noch stellen konnte.
Vielleicht schaff ich das ja irgendwann mal, irgendwo auf einem kleineren Berg mit superguter Weitsicht. Dran-bleiben am Lösen der Faszienschichten und weiter langsam aber sicher die Muskulatur aufbauen und nicht aufgeben, egal, was kommt. Da kann man innerlich nur dran wachsen und Ruhe und Frieden finden.
Hier in der Nähe gibt es einen kleinen Sandstein-Berg, dort wurde früher Sandstein abgebaut. Vor Jahren gründete sich ein Kletterverein und sie erklimmen dort regelmäßig den Sandsteingipfel. Solch ein Erklimmen wäre ein super Erfolg; es braucht keine riesengroße Bergkette oder ein riesengroßer Berggipfel sein, auch, wenn die Herausforderungen für sie viel, viel größer werden.
Manchmal reichen die eigenen inneren Farbenseelenerfahrungen und auch, sich durch die verknoteten und verklebten Gedankenstränge zu schieben, um zur Ruhe zu finden.
Da kann schon mal heftig der Kopf vor Gedanken "dröhnen". Das wärmende Glücksgefühl, was sich nach dem Gedankendurchgeschiebe einstellt und es ruhig wird,
stell ich mir ähnlich wie beim großen Gipfelstürmen vor. Und den Gedanken geht nicht die Luft aus. Schrecklich ist das manchmal und es hilft, sie zu begrüßen, frei nach dem Motto:
fällt Dir gar nichts anderes ein oder ach, Du schon wieder oder biste nicht baden gegangen im wunderschönen Sommer.

Und bei alledem das sanftmütige Begegnen mit sich selber nicht aus den Augen verlieren, obwohl der Gipfelblick so berauschend sein kann.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenruhetag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Und nun ist Fernweh da und die Farben der Seele sie leuchten so herrlich.

alles Liebe
flower4O
 
Kräuterdüfte
Ich fahr’ durch den Lavendelbusch
und atme ein behände
den wunderbaren, herben Duft,
das Öl an meinen Händen.
Geschenke, die der Sommer bringt,
der Kräuter Wohlgerüche,
ein Duft, der köstlich zu mir dringt
in meiner kleinen Küche.
Basilikum und Thymian,
auch Salbei ist’s und Rosmarin,
Dill, Minze und des Lorbeers Blatt;
sie sind mir so genüsslich grün.
Ich kenne sie aus Kindertagen.
Gereiht zum Trocknen hingen sie
und spendeten im Wintergarten
mir süß der Düfte Harmonie.
© Ingrid Drewing

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bald wird es wieder farbenbuntes geben

Die Sanftmut lädt ein. Alles wird gut werden.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
"Der Wind der Zeit weht unaufhaltsam. Ich berausche mich an der vollkommenen Schönheit dieses Ortes, beneble mich an seiner Herrlichkeit. Obwohl dieser Ort nur in mir existiert, merke ich doch deutlich, dass auch ich ein Teil von ihm bin. Diese Welt ist eine virtuose in sich geschlossene Harmonie, unübertrefflich und fehlerfrei in ihrer Anmut. Sie empfängt mich mit ihrer Herzlichkeit und in ihr finde ich Vertrauen und Geborgenheit. Diese Welt ist voller Ruhe und Besinnlichkeit. Auf sattgrünen Wiesen entfalten mannigfarbene Blumen ihre volle Schönheit und Bäume schaukeln im Wind sanft hin und her. Farbenprächtige Schmetterlinge ziehen ihre Runden durch die warme Sommerluft. Keine Sorge könnte groß genug sein um diesen Frieden zu stören, kein Problem groß genug um diese Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen. Diese Welt hat ihren unerschütterlichen Platz im All eingenommen. Im All meiner Seele, Gedanken, Hoffnungen und Träume. Sie ist von einem seidenen Schleier umgeben, der sie sanft in sich einhüllt. Der sie gegen alle äußeren Einflüsse abschirmt und sie gegen alle Feinde verteidigt, die sie unerlaubt betreten wollen. Dies ist meine Welt, eine Welt voller Zauber, Anmut, Brillanz und Prächtigkeit."

https://41.media.tumblr.com/a3624834369496488e0b323cf1b53f28/tumblr_nx3p1iNjMa1r4dxdbo1_1280.jpg
“Feuerrote Blätter, umweht von Wind im Sturm der Jahreszeiten. Das Leben gefärbt und Farbe gelebt. Der haltende Ast, ein seidener Faden an dem Hoffnungen hängen und Erinnerungen kleben. Kräfte sammeln, Schlechtes vertreiben, die Mitte wieder ins Zentrum stellen. Zeiten reifen, Winde wehen, tragen hüpfende Herzen und fliegende Schritte. Der Herbst stellt mein Leben in die Mitte.” ((herrsushi.tumblr.com)

"Die Mitte wieder ins Zentrum stellen" Die innere Balance finden, halten, suchen; den
Frieden finden. Die Ruhe suchen .... manchmal sucht der liebe Mensch sie und findet sie nicht sofort; da braucht es schon Geduld; sie ist da die Ruhe/die Stille, auch dann, wenn es rundherum innen oder außen lärmt. Sie läßt sich wieder und wieder finden und geht nicht verloren. Gedanken verlieren sich und können manchmal auch verschwinden - wo immer das auch hin sein mag. Und alles wird gut werden.

alles Liebe
flower4O
 
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Wenn man so könnte, wie man wollte, wäre manches vielleicht einfacher im lieben Leben. Aber leider kann man nicht immer so können wie man wollte und
von daher ist manches vielleicht schwerer im lieben Leben.

https://lebensfreudesprueche.files.wordpress.com/2011/12/adv181.jpg?w=323&h=162

https://farbenreich.files.wordpress.com/2015/01/schc3b6nheit-sinnlichkeit.jpg

Im Hier und im Jetzt bewußt sein. Im Moment bewußt sein. Und die Gedanken lassen, wie sie sind. Sie kommen eh wie Gedankenwesen aus ihrer Gedankenwelt und vernetzen blitzschnell das, was da ist. Und manchmal diese kunterbunten Gedankenknoten, die sich nicht lösen wollen und manchmal/öfters/weniger es an sich haben, in gewissen Zeitabständen wiederzukommen und das mit ihnen ihrer Treue üblichen Gedankenwelt. Vor sich selber nicht davonlaufen in eine kunterbunte Welt des Außen. Und das nicht aus dem Auge verlieren, was des Herz sich wünscht.

Achtsam verweilen und sich nicht ablenken lassen. Gedanken, die sich bilden, sei es nun aus der Vergangenheit, der Zukunft und der Gegenwart, lenken schnell ab und es ist sinnvoll, wieder in den Moment zu kommen.

Es ist auf Erden keine Nacht,
die nicht noch ihren Schimmer hätte,
so groß ist keines Unglücks Macht,
ein Blümlein hängt an seiner Kette!
Ist nur das Herz vom rechten Schlage,
so baut es sich ein Sternenhaus
und schafft die Nacht zum hellen Tage,
wo sonst nur Asche, Schutt und Graus.
Gottfried Keller

Sich selber liebevoll sanft kennenlernen dürfen. Gefühle, die sich aus- und auflösen und den Verletzungen begegnen. Weltumfassende eigene Leistungen schenken niemals Liebe.
Liebe ist innen und der liebe Mensch ist Liebe. Aufmerksamkeit und Zuwendung läßt sich im Außen suchen - es wird Zeit, sich selber liebevoll zugewandt und aufmerksam zu begegnen. Und was macht die liebevolle Selbstannahme - sich selber bewußt so annehmen. Und was macht diesen eigenen inneren Spannungsbogen aus - mal ist es mehr mal ist es weniger innere Spannung. Was sich über Jahre an Mechanismen einge-schlichen hat, läßt sich nicht von "im Hier und Jetzt, im Moment sein, die Körperwahrnehmung" abstellen. Das braucht seine ihm eigene Zeit und verliert sich in der Hinwendung zu den damit verbundenen Gedankenfeldern.
Ich wußte es nicht besser - ist das der Schlüssel zur bewußten Akzeptanz des eigenen Selbst/der Person, die ich bin, so wie ich bin und so bin ich auch in Ordnung.
Es klingt beruhigend im Inneren langsam, langsam aber sicher - es läßt sich nicht über das Knie brechen oder unsanft wie ein kleines Blümchen hochziehen - das zu wissen.
Und den Kontakt zum Körper nicht verlieren - der Körper, er weiß sovieles.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelen-Heiligabendtag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Dieser Tag ist ein besonderer Tag, Es ist Deiner.
Das Gestern glitt davon
Und kann nicht mehr mit Bedeutung gefüllt werden.
Über das Morgen ist nichts bekannt.
Doch dieser Tag, heute, ist Deiner.
Nutze ihn.
Heute kannst du jemanden glücklich machen.
Heute kannst du jemandem helfen.
Dieser Tag ist ein besonderer Tag,
Es ist Deiner.
(Indisches Gedicht, Verfasser unbekannt)

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Und innen drin fühlt es sich so verletzt an. Momente der Traurigkeit.

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Gefühle annehmen wie sie sind; sie dürfen sein;

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Mit liebevoller Aufmerksamkeit sanft bei sich selber bleiben. Sich in den Gedanken nicht verlieren. Wieder in den Moment kommen und alles darf so sein, wie es im Innenleben ist. Und alles wird gut werden.

Wo ist zu diesem Innen ein Aussen?
Auf welches Weh legt man solches Linnen?
Welche Himmel spiegeln sich drinnen
in dem Binnensee dieser offenen Rosen,
dieser sorglosen, sieh:
wie sie lose im Losen
liegen, als könnte nie
eine zitternde Hand sie verschütten.
Sie können sich selber kaum halten; viele ließen
sich überfüllen und fließen
über von Innenraum in die Tage, die immer
voller und voller sich schließen,
bis der ganze Sommer ein Zimmer wird,
ein Zimmer in einem Traum.
(Rainer Maria Rilke)
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alles Liebe
flower4O
 
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Wenn Schwäne traurig sind, lassen sie ihre Flügel hängen. Nur wem fällt es auf, wenn meine Arme neben mir sind?

Was Damaris Wieser (deutsche Lyrikerin und Dichterin) mit diesen Worten beschreibt, veranschaulicht sehr deutlich welche Probleme wir in unserer Gesellschaft mit Trauer und Traurigkeit haben. Jeder von uns hat mal Phasen in denen es uns nicht so gut geht, wir traurig sind, vielleicht auch deprimiert. Anlässe dazu gibt es genügend. Das reicht vom Todesfall, der uns Nahe geht bis hin zu einer beendeten Beziehung oder einfach nur Trauer, weil die Seele zeigt, dass sie mit den Lebensumständen nicht klar kommt. Ob es unser Umfeld tatsächlich wahrnimmt, ist die eine Geschichte, die andere, ob es die Menschen überhaupt wahrnehmen wollen. Die wenigsten können damit umgehen. Tränen machen schnell hilflos. Wie tröstet man jemanden? Welche Worte sind die richtigen? Was kann man tun um tatsächlich zu helfen? Einen kleinen Denkanstoß dazu gibt die heutige Geschichte.
VON DER TRAURIGKEIT UND VON DER HOFFNUNG.

Es war eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei der zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanell-Decke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: “Wer bist du?” Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. “Ich? Ich bin die Traurigkeit”, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. “Ach die Traurigkeit!” rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. “Du kennst mich?” fragte die Traurigkeit misstrauisch. “Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.” “Ja aber…”, argwöhnte die Traurigkeit, “warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?” “Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?” “Ich…..ich bin traurig”, antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. “Traurig bist du also”, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. “Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.” Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. “Ach, weißt du”, begann sie zögernd und äußerst verwundert, “es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.” Die Traurigkeit schluckte schwer. “Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.” “Oh ja”, bestätigte die alte Frau, “solche Menschen sind mir schon oft begegnet.” Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. “Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig, ist hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, daß ich ihnen dabei helfe. Statt dessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.” Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. “Weine nur, Traurigkeit”, flüsterte sie liebevoll, “ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt.” Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: “Aber … aber – wer bist eigentlich du?” “Ich?” sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. “Ich bin die Hoffnung.”
(Quelle unbekannt) (danielaharkener.com)

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Tränen leuchten bunt.

Wer zu sich selbst gefunden hat, hat nichts zu verlieren.
(unbekannt)

alles Liebe
flower4O
 
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Liebe Flower,
ich lese mir auf jeden Fall in Ruhe noch die schöne Geschichte durch und schaue mir auch alle Bilder an,vielleicht schaffe ich es vor dem Zubettgehen.
Mich überrollt gerade der positive Stress ,denn bald kommen die Kleinen mit Papa und Mama und ich wusele noch herum.

Ich wollte dir aber unbedingt noch schöne Weihnachtsfeiertage im Kreise deiner Familie wünschen,liebe Flower.:kiss:.

Ganz liebe weihnachtliche Grüße von Wildaster:fans:
 
Danke liebe Wildaster :kiss:
Lass Dir Zeit beim Durchlesen und alles im Alltag in Ruhe.

Wünsche Dir von ganzem Herzen eine liebevolle und gemütliche Zeit im
Kreise Deiner Lieben, liebe Wildaster :kiss:

alles Liebe
flower4O
 
Wünsche Euch von ganzem Herzen eine liebevolle und besinnliche Weihnachtszeit und Danke für die Zeit, die ihr mir schenkt, ihr vorbeizuschauen
und zu teilen.

Das verpatzte Weihnachtsmenü

Bei uns daheim, hübsch anzuschaun
ein schön geschmückter Weihnachtsbaum
mit Äpfeln, kleine Weihnachtsmännchen
goldne Schleifen, bunten Bändchen
Rauschgoldengel, Figuren aus Holz
sind des Vaters ganzer Stolz
bunte Kugeln, silberne Stern
so seh´n wir unsren Christbaum gern
mit Lametta und Fondant
Kunstschnee und noch andrem Tand
und rings herum an Tannenspitzen
sieht man bunte Lichtlein blitzen
nur h at der Vater ganz vergessen
den Ständer richtig zu vermessen
ich dachte erst an einen schlimmen Traum
denn langsam kippt er – unser Baum
auf einmal sieht der Weihnachtsschmaus
nach Sodom und Gomorrah aus
die Christbaumspitze steckt im Braten
schade, denn der war so gut geraten
die Klöße stecken auf den Spitzen
im Pudding drin die Sternchen blitzen
und die Äpfel, die kleine und die großen
schwimmen in diversen Soßen
und im Gemüse, bunt und fein
tummeln sich die Engelein
das alles war am Baum zur Zier
der Rauschgoldengel schwimmt im Bier
in den Zweigen hängt das Sauerkraut
die Mutter ist davon nicht sehr erbaut
der Vater, der ist sehr geknickt
„mein Gott, was bin ich ungeschickt
der Baum ist hin und nichts zu essen
diese Weihnacht werd´ ich nicht vergessen“
und aus dem Radio tönt voller Freud
oh du fröhliche Weihnachtszeit
(unbekannt)

https://www.gedichte-danke-sprueche.net/dank-gedicht/bilder/weihnacht-danke.jpg

https://www.kreativzauber.net/WebRo...B337/3E54/3586/C0A8/28BD/896A/11-gross_ml.jpg

alles Liebe
flower4O
 
Weihnachten ..... mmmh
kann auch ein Fest im Dunkeln sein, in das das Licht hineinleuchtet.

alles Liebe
flower4O
 
Weihnachten ....
ist Zeit haben: Zeit haben, hier zu verweilen und an die denken, die Zeit finden hier vorbeizuschauen. Sei es nun zur Weihnachtszeit oder davor oder Monate danach. Mögen sie ihren Farbenseelengesundheitsweg finden.

alles Liebe
flower4O
 
Aus den Gedanken herauskommen, wieder und wieder ..... - es wird ruhiger
und langsam und sicher bleibt es ruhiger und manche Gedanken verlieren ihre Beständigkeit und neue kommen hinzu, wo auch immer sie herkommen mögen, keine Ahnung. Und sich nicht vernetzen lassen von ihnen. Manchmal erscheinen sie mir ähnlich einem Spinnengebilde im morgendlichen Tau
des herrlich duftenden Waldes, die Vögelchen zwitschern ihr Morgenliedchen und Schmetterlinge fliegen ihre weichen und zarten vom Waldwind angehauchten Lebenskreise. Nun hab ich den roten Farbenseelenfaden verloren.... so ist das mit dem aus den Gedanken herauskommen wollen und
dem Farbengedankenspinnennetz. Da bleibe ich lieber im Hier und im Jetzt
des bewußt gegenwärtigen Augenblickes und der ist kostbar, einzigartig und einmalig oder einmalig, einzigartig und kostbar. Da beginnen sie schon wieder ihr Flötenspiel, die Ohren lauschen und das Gedankenkarussell mit all seiner
farbenprächtigen Buntheit beginnt sich zu drehen und das Treiben bunter Kirmesstimmung und strahlende Kinderaugen, die lachend umherschauenden Kinder ...... bitte einsteigen, die Fahrt geht weiter für die lieben Kleinen und Oma, die Zuckerwatte haltend, wischt sich ganz heimlich eine Träne weg ...
und denkt an die Raupenfahrt, es rumpelte und pumpelte, es war ihr nicht geheuer. Das erste Mal in diesem Ungetüm Augen zu und gleich ist es vorbei
denkt sie und spürt den zarten Raupenwind in ihrem goldenen Haar und ganz plötzlich macht es schmatz, lag wohl an der Raupengeschwindigkeit und dem
zugezogenem Dach und Opa küßte sie ganz lieb auf ihr rotes Wängelein .... und ganz verträumt fühlt sie Farbenseelenschmetterlinge, kunterbunte, im Bauch und ihr Farbenseelenherzchen klopft ganz zärtlich liebevoll schneller .....
und all das zur Weihnachtszeit.

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Die großen Leute haben eine Vorliebe für Zahlen.
Wenn ihr ihnen von einem neuen Freund erzählt,
befragen sie euch nie über das Wesentliche.
Sie fragen euch nie: Wie ist der Klang seiner Stimme?
Welche Spiele liebt er am meisten? Sammelt er Schmetterlinge?
Sie fragen euch. Wie alt ist er? Wie viel Brüder hat er?
Wie viel wiegt er? Wie viel verdient sein Vater?
Dann erst glauben sie ihn zu kennen.
Antoine de Saint-Exupéry (Zitat aus "Der kleine Prinz")

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
"Das Leben ist nicht so, wie es sein sollte. Es ist so, wie es ist. Wie man damit fertig wird, macht den Unterschied aus." (Virginia Satir)

Manches im Leben hätte ich gerne anders - leichter, fließender und flockiger. Ein weniglich ein Hauch von Wolkenflocken. Das manches sich nicht so schwer ausbreitet wie Milch beim Überkochen auf eine Herdplatte.
So ist das Leben eben, da kann man nicht dran drehen am Rad des Lebens, welches sich täglich, stündlich und sekündlich um sich selber dreht und niemand rutscht
von der Kugel des Lebens herunter.

Angenommene Gefühle sind wohltuender; Gedanken, fließen und fließen lassen;
"Ach guck, bist ja immer noch da" sagte ich heute zu einer fast endlos wirkenden Gedankenkette, deren Gedankenmechanik sich wiederholt und wiederholt, "angenehm, sich wieder zu begegnen". Und sie verschwand diese Gedankenkette - ob sie wohl beleidigt war; sie wird bestimmt zum Versteckspiel morgen oder übermorgen oder so wiederkommen. Könnt ja sein, daß sie nicht bemerkt wird....

"Die Weisheit der Seele

Die Verbindung zu unserer inneren Quelle führt durch die Stille des Jetzt. In solchen Momenten von Gegenwärtigkeit erschließt sich uns unmittelbares, intuitives Wissen aus einer Quelle unerschöpflicher Intelligenz, die der Verstand niemals erfassen oder begreifen kann. Manchmal spüren wir dies nur als eine flüchtige Ahnung, die aber gespeist wird von der tiefen Weisheit unserer Seele. In der Welt des Hier und Jetzt bildet unsere Intuition eine Brücke zu dieser Intelligenz, völlig außerhalb von Zeit.

Unser Verstand schickt seine Gedanken und die damit verbundenen Emotionen viel lauter und dominanter auf die Reise, als ob er manchmal genau wüsste, dass er uns nur so von der inneren Quelle ablenken kann. Aber wir sollten dem Verstand keine böse Absicht unterstellen. Er gehört schließlich zu Grundausstattung unseres Körperfahrzeugs und erweist uns bei sachgemäßer Anwendung durchaus gute Dienste – vielleicht wie eine Art Navigationssystem mit Ansagestimme. Man sollte jedoch niemals dieses Hilfsgerät mit dem Fahrzeug oder gar mit dem Fahrer selbst verwechseln, sonst bringt uns diese kleine Maschine überallhin, nur niemals nach Hause."( tangsworld.de)

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"In dir selbst ist eine Ruhe und ein Heiligtum, in welches du dich jederzeit zurückziehen und ganz du selbst sein kannst." (Hermann Hesse)

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenruhetag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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