Themenstarter
- Beitritt
- 22.04.14
- Beiträge
- 256
(Unten stehen noch einmal alle Fragen zusammengefasst. Ansonsten wird in dem oberen Teil alles andere geklärt und erwähnt, dass ich für wichtig halte.)
Hallo,
ich muss nun schon seit 4 Jahren in dem selben Zimmer wohnen. Dieses ist von Schimmel befallen. An der Decke und an den Wänden. Ich habe keine Chance, momentan auszuziehen. Erst in 6 bis 12 Monaten, wenn überhaupt. Es hat seine Gründe, womit nur gesagt sein soll, dass es hier für den Anfang keine Diskussion wert ist. Der Vermieter (die Wohnstadt) macht nichts und hat gute Anwälte. Und ansonsten sind meine Eltern auch an vielem schuld. Ein Beispiel dafür ist, dass damals beim Einzug gesagt wurde, dass die Vormieter die alten Tapeten drauf lassen sollen, weil man zu faul zum renovieren war. So konnte überhaupt keine Gefahr festgestellt werden.
Weiter will ich dazu auch nichts schreiben, weil sich in dieser Lage nichts machen und ändern lässt. Ich benötige allerdings Rat, wie ich die nächsten 12 Monate gesundheitlich ungeschädigt dort weiterleben kann und ich bereits zugefügten Schaden an mir selbst, der durch den Schimmel hervorgehoben wurde, wieder rückgängig machen kann bzw. behandeln soll(?) Seit dem ich dort mehrere Monate wohne, habe ich die verschiedensten Probleme und Beschwerden.
Ich habe zwar ein Schimmel-Mittel (Sagrotan Schimmelfrei), aber zum einen weiß ich nicht, ob das nicht noch giftiger ist (kann es auch zu bleibenden Schäden führen?) und ansonsten ist es auch nur für Fließen. Wenn ich es auf die Tapete sprühe, dann bekomme ich es größtenteils nicht mehr ab.
Ich habe mal daran gedacht, die Tapete in meinem Zimmer abzureißen, gegen den Willen meiner Eltern. Auf der Tapete ist es schon sehr widerlich, was mir Angst macht, dass es dann an der kahlen Wand rabenschwarz zum Vorschein kommt. Vielleicht werde ich das an der Wand dann auch gar nicht mit dem Mittel los und es wäre besser gewesen, wenn die Tapete drauf bleibt, damit nicht alles zu sehen ist und mehr Gift entsteht? An der Decke lässt sich ohnehin nichts machen, da sie so auffällig dick mit Farbe bestrichen wurde. Nebenbei habe ich jeden Morgen eine ganz große Pfütze auf der Fensterbank, die auf den Teppich tropft. Ich schätze das tägliche Wasser auf 1/3 Liter. Ich kann auch nicht ständig lüften und heizen, wegen den Kosten.
Die Wohnstadt und die Anwälte sagen, dass man zu schlecht lüften würde oder es von dem Streichen kommen würde.
Zusammengefasste Fragen:
1) Wie werde ich nicht weiter krank durch Schimmel, ohne ihn für die nächste Zeit vollständig loszuwerden? Ist es da zum Beispiel eine Hilfe, die Wände ganz dick zu bestreichen? Oder wird es dadurch nur schlimmer?
2) Sollte ich das Fließenspray für die Tapete verwenden? Ist es giftiger? Gibt es etwas besseres?
3) Wie lasse ich untersuchen, ob der Schimmel schon Schäden bei mir angerichtet hat? Es kann ja auch von etwas anderem kommen, aber es muss doch irgendwie einen Nachweis geben?
4) Wäre es sinnvoller die Tapete drauf zu lassen, und nur das sichtbare zu behandeln, oder soll ich "versuchen", die kahle Wand zu behandeln? Gegeben falls könnten so mehr Gifte in mein Zimmer kommen, oder tun sie das auch durch die Tapete? Spezialisten finanzieren kann ich nicht. Und in Rechnung stellen funktioniert auch nicht, weil ich dann auch wieder bei den Anwälten lande.
Wenn ich im Internet nach Bildern schaue, dann sieht man immer Arbeiter mit Sicherheitskleidung, als wenn sie sich vor Radioaktivität schützen wollten. Ich muss nun schon 4 Jahre ungesichert in der Scheiße leben.
5) Ich möchte den Mistkerlen von der Wohnstadt die Hölle heiß machen. Aber es haben auch schon andere Leute aus dem Wohnblock versucht, zu klagen. Alles erfolgslos. Gibt es da eine Strategie, wie man erfolgreich vorgehen kann?
Danke im Voraus
Hallo,
ich muss nun schon seit 4 Jahren in dem selben Zimmer wohnen. Dieses ist von Schimmel befallen. An der Decke und an den Wänden. Ich habe keine Chance, momentan auszuziehen. Erst in 6 bis 12 Monaten, wenn überhaupt. Es hat seine Gründe, womit nur gesagt sein soll, dass es hier für den Anfang keine Diskussion wert ist. Der Vermieter (die Wohnstadt) macht nichts und hat gute Anwälte. Und ansonsten sind meine Eltern auch an vielem schuld. Ein Beispiel dafür ist, dass damals beim Einzug gesagt wurde, dass die Vormieter die alten Tapeten drauf lassen sollen, weil man zu faul zum renovieren war. So konnte überhaupt keine Gefahr festgestellt werden.
Weiter will ich dazu auch nichts schreiben, weil sich in dieser Lage nichts machen und ändern lässt. Ich benötige allerdings Rat, wie ich die nächsten 12 Monate gesundheitlich ungeschädigt dort weiterleben kann und ich bereits zugefügten Schaden an mir selbst, der durch den Schimmel hervorgehoben wurde, wieder rückgängig machen kann bzw. behandeln soll(?) Seit dem ich dort mehrere Monate wohne, habe ich die verschiedensten Probleme und Beschwerden.
Ich habe zwar ein Schimmel-Mittel (Sagrotan Schimmelfrei), aber zum einen weiß ich nicht, ob das nicht noch giftiger ist (kann es auch zu bleibenden Schäden führen?) und ansonsten ist es auch nur für Fließen. Wenn ich es auf die Tapete sprühe, dann bekomme ich es größtenteils nicht mehr ab.
Ich habe mal daran gedacht, die Tapete in meinem Zimmer abzureißen, gegen den Willen meiner Eltern. Auf der Tapete ist es schon sehr widerlich, was mir Angst macht, dass es dann an der kahlen Wand rabenschwarz zum Vorschein kommt. Vielleicht werde ich das an der Wand dann auch gar nicht mit dem Mittel los und es wäre besser gewesen, wenn die Tapete drauf bleibt, damit nicht alles zu sehen ist und mehr Gift entsteht? An der Decke lässt sich ohnehin nichts machen, da sie so auffällig dick mit Farbe bestrichen wurde. Nebenbei habe ich jeden Morgen eine ganz große Pfütze auf der Fensterbank, die auf den Teppich tropft. Ich schätze das tägliche Wasser auf 1/3 Liter. Ich kann auch nicht ständig lüften und heizen, wegen den Kosten.
Die Wohnstadt und die Anwälte sagen, dass man zu schlecht lüften würde oder es von dem Streichen kommen würde.
Zusammengefasste Fragen:
1) Wie werde ich nicht weiter krank durch Schimmel, ohne ihn für die nächste Zeit vollständig loszuwerden? Ist es da zum Beispiel eine Hilfe, die Wände ganz dick zu bestreichen? Oder wird es dadurch nur schlimmer?
2) Sollte ich das Fließenspray für die Tapete verwenden? Ist es giftiger? Gibt es etwas besseres?
3) Wie lasse ich untersuchen, ob der Schimmel schon Schäden bei mir angerichtet hat? Es kann ja auch von etwas anderem kommen, aber es muss doch irgendwie einen Nachweis geben?
4) Wäre es sinnvoller die Tapete drauf zu lassen, und nur das sichtbare zu behandeln, oder soll ich "versuchen", die kahle Wand zu behandeln? Gegeben falls könnten so mehr Gifte in mein Zimmer kommen, oder tun sie das auch durch die Tapete? Spezialisten finanzieren kann ich nicht. Und in Rechnung stellen funktioniert auch nicht, weil ich dann auch wieder bei den Anwälten lande.
Wenn ich im Internet nach Bildern schaue, dann sieht man immer Arbeiter mit Sicherheitskleidung, als wenn sie sich vor Radioaktivität schützen wollten. Ich muss nun schon 4 Jahre ungesichert in der Scheiße leben.
5) Ich möchte den Mistkerlen von der Wohnstadt die Hölle heiß machen. Aber es haben auch schon andere Leute aus dem Wohnblock versucht, zu klagen. Alles erfolgslos. Gibt es da eine Strategie, wie man erfolgreich vorgehen kann?
Danke im Voraus