Farben meiner Seele

Immer und immer wieder tagsüber aus den Gedanken herauskommen und im Moment verweilen - bezogen auf eine Lebenssituation klappt das fast gar nicht und ruckzuck sitzt der liebe Mensch mitten drin in seinen lieben Gedanken, die sich manchmal recht lang hin- und herziehen lassen und irgendwann einen gewissen Wiederholungscharakter bekommen und sie dann einfach loslassen und nicht beachten. Naja..... was nicht ist lieber Mensch, das kann noch werden.
Mal schauen, aus welcher Gedankenmühlenrichtung der Gedankenwind seine Gedankeninhalte herüberträgt und dem lieben Menschen von all dem erzählt, was er so gedanklich mit sich herumträgt der liebe Gedankenwind. Und Gedankenwindrichtungen, die können sich so schnell ändern.
Alles Liebe dabei, es wird schon werden, ganz bestimmt. Und alles wird gut.

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Der Wind des Lebens folgt sich selber, ohne zu wissen, woher er kommt und wohin er weht und wozu er weht. Er weht einfach so, wie es ihm gefällt.
Er fragt nicht nach den Weltumrundungen, nach der Zeit und den Stunden.
Er zählt die Sandkörner nicht, die vor dem Meer liegen.
(flower4O)

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelengütetag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Auf dem Gesundheitsfarbenseelenweg der Faszienbewegungen lockern sich
diese im hinteren unteren Rückenbereich. :)
So hat sich all die Farbenseelenmühe gelohnt, all die Farbenseelenungeduld, die sich langsam in Farbenseelengeduld umwandelte.
So ein verklebter Fasziengesundheitsweg, er braucht so seine ihm eigene Zeit,
bevor er sich langsam aber sicher löst. Es gibt noch viel zu tun auf diesem Wege. Es wird sich lohnen, ganz bestimmt.

alles Liebe
flower4O
 
Wenn deine Gedanken
himmeln oder erden,
sie fallen eh in sich selber zurück.
Sie werden eh,
am Gedankensandstrand hinausblickend,
den Gedankenozean nicht sehen.
Und ist da Nichts - so bleibt die Stille.
(flower4O)

alles Liebe
flower4O

Wo war mein Herz denn heute so.... ohje ganz weit weg von mir, manchmal nur, naja, so irgendwie und ich würd so gern drum-zu-herum-reden: das ist dann einfach wohl so auf Wanderschaft gegangen, hat mich nicht gefragt und auch nicht mitgenommen. Und ich habs dann irgendwann, als es mir auffiel, :eek:) gesucht. Und :eek:) darf auch sein, so, wie es ist und so ist alles gut mit und in den Farben meiner Seele.
Und da kommt der schon wieder :greis: - sowas kann ich manchmal echt nicht haben. Da handle ich manchmal so :tuer:. Ja, wo war ich denn da schon wieder? Keine Ahnung.... eigentlich gar nicht weit weg von mir. Und ich war dann mal einfach weg von mir, mal Ruhe von all den kunterbunten Farben meiner Seele. :kiss: Obwohl, ohne die, da kann ich nicht und da geht Leben nicht. Wie sich das anhört: da geht Leben nicht. Wo geht es denn hin das liebe Leben? Wo hat es seinen Platz und es macht nicht platz kommt jemand vorbei und sagt: sitz.
Oh danke für den Platz, der zum Sitzen ist.
Manchmal hab ich einfach zuviel Fantasie :zwinkern: und da kommt voll das Kindliche wieder durch :lolli: und wir beide gehen dann mal zusammen mit ganz viel Herz im Leben zu den Farben meiner Seele zurück und bleiben zu Hause.

alles Liebe
flower4O

Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Gottes. Und selbst, wenn du nichts getan hast in deinem ganzen Leben außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedes Mal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest, dann hast du dein Leben wohl erfüllt. (Franz von Sales)
 
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Alles wird gut werden.
Sich selber kennenlernen, ist wohl nicht so jedermanns Sache.

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Der Fluss eines anderen Menschen ist nicht dafür da, um sich ändern für den anderen Lebensfluss zu verwandeln. Es sollte von alleine passieren.

Manchmal muß man seinen Lebensweg von oben nach unten gehen, um in der Mitte anzukommen.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenfreudetag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
Manchmal ist es wertvoll, ein weniglich mehr von der liebevollen Stille zu sein.
Und manchmal ist es der Verstand, der einen immer wieder herauszuziehen vermag; es ist halt die Aufmerksamkeit, die ihm geschenkt wird und die verliert er nicht so gerne, der Verstand. Und es scheint, als wüßte er genau, wohin
er seine Gedanken lenkt, um das liebevolle Dasein aus der Stille wachzurufen
und in sich einzubinden.

“Warte nicht bis alles genau richtig ist. Es wird niemals perfekt sein. Es wird immer Herausforderungen, Hindernisse und nicht optimale Bedingungen geben. Na, und? Fang’ jetzt an. Mit jedem Schritt, den du unternimmst, wirst du stärker und stärker, immer geschickter, immer selbstbewusster und immer erfolgreicher.” (Mark Victor Hansen)

Es sollte perfekt sein, den Gedanken die Aufmerksamkeit zu entziehen. Doch, so ist es nicht. Unperfekt sein ist auch in Ordnung. Es braucht Geduld, Diziplin und eine eigene klare Lebenshaltung, das auch so leben zu wollen.
Es ist schon eine Herausforderung, den Gedanken die Aufmerksamkeit zu entziehen. Eine liebevolle Herausforderung ist das, manchmal/öfters/weniger ....
💋 wozu immer das auch sein soll. Hindernisse gibt es mal mehr und mal weniger und was gebraucht wird ist: Ruhe und Gelassenheit. Und der Wunsch
nach optimalen Bedingungen läßt sich nun manchmal/öfters/weniger nicht von alleine bestimmen. Die optimalen Bedingungen, sie folgen ihrem eigenen Dasein
im Leben und Leben ist nicht planbar. Wohl der tägliche Ablauf gewisser Tätigkeiten mit festen Zeitvorgaben - aber ansonsten: da läßt es sich nicht reingreifen ins Leben.
"Fang jetzt an." - da liegt viel Wahrheit und Klarheit drin. Genau jetzt anfangen und der gleiche alltägliche Lebenskreislauf setzt sich wieder in Gang: niemals wird alles perfekt sein, vielleicht gelingt es hin und wieder. Enttäuschungen erleben, den Gefühlen begegnen oder fast nur im Außen leben und das Innenleben seinem Seelenleben überlassen.

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Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenruhetag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O


Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Gottes. Und selbst, wenn du nichts getan hast in deinem ganzen Leben außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedes Mal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest, dann hast du dein Leben wohl erfüllt. (Franz von Sales)
 
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Macht der liebe Mensch was, möchte er es gut machen und für sich damit zufrieden sein und es darf nicht ungut werden. Und es muß gut werden und
darauf, daß es "muß", ist es ausgerichtet. Und ein "Unmuß" ist halt ein "Unmuß" und sollte schnellstmöglichst zu einem "muß" umgewandelt werden. Und ein Ungut-muß
darf es auch nicht werden, das würde die Wahrscheinlichkeiten der darin
verborgenen menschlichen eigenen Möglichkeiten im eigenen Farbenseelenwege ...... Das Farbenseelenlockersein geht manchmal/öfters/weniger mit der Farbenseelenlebendigkeit dabei flöten und solch ein
farbenfrohes Farbenseelenlebendigkeits-lockersein flötet sich halt nicht gut und manchmal klingt es im Farbenseelendasein wie ein falsch getroffener Farbenseelenflötenton. Und da ist es innerlich schon wieder: ein falsch getroffener .... "muß" gut gemacht werden .... Musikimprovisationen sind manchmal/öfters/weniger sehr, sehr schön und da weiß man gar nicht, welcher Musikton nun richtig oder falsch sind - dabei sind alle Töne gleich wertvoll.
Aus ihnen bildet sich ja schließlich die Musikimprovisation. Ist doch eigentlich logisch. Und die eigenen Farbenseelenlebendigkeits-lockersein-flötentöne
dürfen so sein, wie sie sind in ihrem Sein. Nur, bei mancher etwas schieflastiger
Musiktonlage, eingefaßt in bestimmten Tonreihenfolgen, hält der liebe Mensch sich die Ohren zu.

alles Liebe
flower4O
 
Mit sich selber verbunden sein. :kiss: Eine wertvolle Lebensaufgabe, die jeden Morgen beim Aufwachen zärtlich aus dem Schlafe das Leben grüßt.

Die Ausübung ist in sich selbst das perfekte Erwachen. Die Ausübung ist Erwachen, das Erwachen ist ohne Ende und die Ausübung ohne Anfang.
(Meister Dogen 1200-1253, Lehrer des japanischen Zen-Buddhismus)

Ich bin. Aber ich habe mich nicht. Darum werden wir erst.
(Ernst Bloch 1885-1977, deutscher Philosoph)

Der Lebenssinn findet sich in keiner fester Form.

Uns halten nur die Grenzen, die wir uns selber setzen. (unbekannt)
Körperliche Grenzen, die sich aufzulösen vermögen. Und was ist wertvoller, dieses zu vermögen oder das Vermögen auf dem Bankkonto.

Und alles wird gut werden.

Heute ist das Herz nicht mehr so unruhig umhergewandelt und die Gedanken, sie waren ruhiger. Ob nun das Letztgenannte ein weniglich zur Herzensberuhigung beitrug, das weiß ich nicht und muß es auch nicht wissen.
Die Sanftmut der Ruhe spüren. Ruhe, die einen Hauch dessen in sich trägt, was aus ihrer Quelle kommt.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenherzenstag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Welch schöner Platz zum Ausruhen. Vielleicht gibt es einige Kühe auf dieser
Wiese, da ein Wasserbehälter dort steht.
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Immer, wenn ich mitten im Alltag innehalte
und gewahr werde, wie viel mir geschenkt ist,
werden die zahllosen Selbstverständlichkeiten
zu einer Quelle des Glücks.
Gustave Flaubert (1821 - 1880)

Die Quelle der Dankbarkeit könnte mal wieder neu entdeckt werden.
Und alles wird gut werden.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenvertrauenstag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Und alles wird gut werden. Welche wunderschönen Seelenfarben liegen darin verborgen.

Heute wanderte das Herz nicht hin und her. Sich zurückziehend kam es wieder liebevoll zum Herz-öffne-Dich-Sein.
Und all das eingebunden in kunterbunten Farben der Seele, die sich nicht festhalten lassen, die sie in Farbenseelenbewegung sind.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenhüpftag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O
 
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Einfach wahrnehmen, wie es ist und sich selber sanft begegnen.
Immer wieder zu sich selber zurückkommen und nicht in den Gedanken versinken.

Liebe ist einfach da. Alles wird gut werden.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
flower4O

Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Gottes. Und selbst, wenn du nichts getan hast in deinem ganzen Leben außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedes Mal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest, dann hast du dein Leben wohl erfüllt. (Franz von Sales)
 
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen "Bitte, einen Augenblick noch!"
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.

Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hütte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer - keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer - kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.

"Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?" sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.

Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
"Es sei nicht Rede wert" antwortete ich ihr, "Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!"
"Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann." erwiderte sie.

Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
"Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg."gab ich zu bedenken.
"Oh, ich habe nichts dagegen ", sagte sie. "Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz."
"Ein Hospiz?" schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.

"Ich hinterlasse keine Familie" fuhr sie mit sanfter Stimme fort. "Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange."
Ich schaltete das Taxameter aus. "Welchen Weg soll ich nehmen?" fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch "ein junges, wildes Paar" waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher "ein angesagter Schuppen" zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.

An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
"Ich bin müde" sagte die alte Dame plötzlich. "Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren"

Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.

Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
"Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?" fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
"Nichts", sagte ich,
"Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
"Es gibt noch andere Passagiere" erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
"Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke" sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.

Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen - völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?

Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben - und nicht sofort hupen - dann sehen wir sie auch.
(Dies erzählte ein New Yorker Taxifahrer)

alles Liebe
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Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenvertrauenstag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

https://www.youtube.com/watch?v=hHnolKOR-XI&list=RDhHnolKOR-XI#t=9
Wer Schmetterlinge lachen hört

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Tier, zum Narr, zum Weisen,
und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.

Er weiß, dass er nichts weiß,
wie alle andern auch nichts wissen,
nur weiß er, was die anderen
und er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört,
von Furcht sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt,
nimmt er gelassen auf.

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein,
ungestört von Furcht,
die Nacht entdecken.

Der mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben,
und ist selbst dann lebendiger,
als alle seine Erben.
(Novalis)

alles Liebe
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Man muss sich immerfort verändern, erneuern, verjüngen, um nicht zu verstocken.
(Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)

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Wieder und wieder aus den Gedankenabläufen, die manchmal recht unterhaltsam sein können, herauskommen und mit meiner Aufmerksamkeit
im Moment bleiben. Das ist die Lebensform, derer gibt es etliche, für die ich mich entschied und die mir innere Stille-Balance ganz von alleine schenkt.

Es wird schon werden, ganz bestimmt und alles wird gut.

alles Liebe
flower4O
 
Wird es von dem weniger, wie es ist, wird es von dem mehr, wie es ist.
Ob das so ist, weiß ich nicht. Weitermachen und in Ruhe, Frieden und mit
Geduld abwarten.

Der Verstand möchte, daß was passiert. Schwierig wird es, wenn nichts passiert. Es könnte langweilig werden. In dieser Erfahrung des Nichts-geschieht wird es ruhiger und entspannter und ruckzuck sind sie wieder da die lieben Gedanken. Der Verstand mag das gar nicht. In diesem Ruhigerwerden
und Entspanntersein gelangen die Gedanken/gelangt der Verstand nicht,
es sei denn es werden/wird ihnen/ihm Aufmerksamkeit geschenkt. Und üben, üben, üben .... und manchmal macht man lieber was anderes, um sich von all dem abzulenken. Und das ist ja auch in Ordnung so.
Sich selber sanft und gütig zu begegnen und das vom Aufstehen bis zum Ins-Bett-gehen ist manchmal eine recht lange Zeit. Es ist halt ungewohnt, sich selber nicht aus den Augen zu verlieren - vor allem dann, wenn dieses viele, viele Lebensjahre ungewohnt war. Und auch das mit Sanftmut akzeptieren, was von sich selber im Alltag wegführt und zu mehr Präsenz im Außen führt.
Sich selber in sovielen täglichen Momenten des Alltags sich wieder und wieder
liebevolle Aufmerksamkeit schenken ...... das kann man nicht immer "aushalten".
Und auch dieses Sich-selber-damit-nicht-aushalten-können akzeptieren und irgendwann annehmen. Es ist so, wie es ist und ein Nichtakzeptieren dessen
würde das nicht mit einer gewissen eigenen Ablehnung dessen was da ist in den alltäglichen Lebensmomenten verbunden sein. Und dieses Verbundensein könnte ein Bund mit sich selber sein - ein Band, das das Nichtakzeptieren und die
gewisse eigene Ablehnung miteinander verbindet und das gilt es, mit Liebe,
Vertrauen, Zuversicht, Güte loszulassen und wieder ist es da, dieses Zauberwort des Loslassens.

Wenn dir etwas nicht gefällt, verändere es. Wenn du es nicht verändern kannst, ändere deine Einstellung. Beschwer dich nicht. ( Maya Angelou)

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Ein Regenbogen in den eigenen grauen Wolken zu sein - so könnte man es auch
betrachten.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenregenbogentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

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Wenn dein Herz wandert oder leidet, bring es behutsam an seinen Platz zurück und versetze es sanft in die Gegenwart deines Gottes. Und selbst, wenn du nichts getan hast in deinem ganzen Leben außer dein Herz zurückzubringen und wieder in die Gegenwart unseres Gottes zu versetzen, obwohl es jedes Mal wieder fortlief, nachdem du es zurückgeholt hattest, dann hast du dein Leben wohl erfüllt. (Franz von Sales)
 
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Nicht die innere Seelenwelt vergessen und dabei sich sanftmütig begegnen.
Alles wird gut werden.

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Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenglückstag
gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

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Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
http://www.pachizefalos.de/bilder/sprueche/Prater.JPG

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Über das eigene Denken hinauswachsen...... und dabei nicht einschlafen.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenregenbogentag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

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Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)
 
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Mit sich im Einklang sein lüftet die Schleier.

Sich selbst erkennen in der Vereinigung der Gegensätze..... oder ist es genug,
die Gegensätze wahrzunehmen, so, wie sind ohne zu bewerten.

Die innere Balance: Frieden, Ruhe, Stille, die eigene Mitte - was immer damit gemeint sein mag - finden.

Wünsch einen liebevollen, achtsamen und dankbaren Farbenseelenvertrauenstag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.

alles Liebe
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Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
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