Nicht aufgeben und weitermachen und nicht den Kopf in den Sand stecken - davon
wird der Sand auch nicht besser.
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Das Kloster Rila im Westen Bulgariens ist eines der wichtigsten orthodoxen Klöster überhaupt. 1983 erklärte die Unesco das historische Gebäude zum Weltkulturerbe – auch wegen seiner faszinierenden Architektur. Im Innenhof steht die Hauptkirche mit fünf halbrunden Kuppeln und zwei seitlichen Kapellen, daneben befindet sich ein ehemaliger Verteidigungsturm, an den später noch ein Glockenturm angebaut wurde.
Die Gestaltung des Klosters ist schon beeindruckend genug – aber das ist noch gar nichts gegen die Ausdauer des bulgarischen Künstlers Plamen Ignatov. Der beendete kürzlich seine Arbeit an einer Miniaturversion des gesamten Klosters – und zwar mit etwa sechs Millionen Streichhölzern. Wie lange er an dem Modell saß? Insgesamt 16 Jahre.
Ignatov ist ein perfektes Beispiel für extreme Ausdauer. Immer wieder hört man von Menschen, die sich enormen Herausforderungen stellen, ganz gleich ob körperlicher oder geistiger Art. Künstler malen, Kletterer turnen auf steilen Felsen herum, Triathleten quälen sich im Training. Bloß: Warum verschreiben sich Menschen einer Aufgabe mit Haut und Haaren, obwohl sie dafür zunächst einmal keinerlei sichtbare Belohnung erwarten können?
Dieser Frage geht der legendäre Psychologe Mihaly Csikszentmihalyi (sprich: Tschikk-cent-mi-hai-i) bereits seit mehreren Jahrzehnten nach. Von ihm stammt unter anderem der Begriff des “Flow” – jenes tranceartigen Zustands, den jemand empfindet, wenn er seiner Leidenschaft nachgeht.
Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat Csikszentmihalyi Dutzende von Extremsportlern, Künstlern und Ausnahmetalenten interviewt. Und dabei hat er eine interessante Feststellung gemacht: Sie alle einte, dass sie ihre Tätigkeit als extrem herausfordernd empfanden – wenngleich sie sie nicht komplett überforderte. Mehr noch: Erst diese Herausforderung sorgte dafür, dass sie die Tätigkeit genossen. Am meisten Spaß machten ihnen die Aufgaben eben deshalb, weil sie weder zu einfach noch zu schwierig waren.
Man muss sich das vorstellen wie eine umgedrehte U-Kurve. Steigt der Schwierigkeitsgrad, klettert gleichzeitig auch der Spaßfaktor – bis zu einem gewissen Punkt, an dem die Aufgabe zu schwierig wird."
(Alltagsforschung.de)
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Blick über die Ägäis auf den Nachbarkontinent
Wie liebend gern würde der liebe Mensch dort sitzen und einfach nichts tun.
Nichts tun, ist manchmal genau das Richtige.
(Hippokrates)
Manchmal beim Nichts-tun-Ausruhen-Wollen zu Hause schaut einen so vieles an -
die Wäsche in der Waschmaschine, der leichte Staub auf den Regalen, achja und was muß noch eingekauft werden und oh lecker, das könnte mal wieder gekocht werden und der liebe Wäschekorb vor dem Bügelbrett. Und vorbei ist es mit dem
gedanklichen Nichts-tun-Wollen. Das Radio da oben läuft und läuft und läuft und
all das ohne Batterie. Hat ja auch gewisse Vorteile. Und doch braucht es Farbenseelenenergie.
Kann das auch für einen lieben Menschen eine Leidenschaft werden, dieses Nichts-tun-Ausruhen-Wollen. Da sträuben sich die Nackenhaare und unter Leidenschaft
versteht der liebe Mensch völlig anderes.
Vielleicht gelingt es dem einen oder dem anderen lieben Menschen daraus eine
Leidenschaft zu machen und einen "Nichts-tun-Ausruhen-Wollen-Flow" (den tranceartigen Zustands, den jemand empfindet, wenn er seiner Leidenschaft nachgeht - Alltagsforschung.de) zu erleben. So ein Wäschekorb-Bügel-Flow wäre auch nicht schlecht und alles geht wie von selbst. Und solch ein Einkauf-für-die-Woche-Flow würd vielleicht das Leben leichter und entspannter machen.
Vielleicht läßt sich ein Farbenseelengesundheits-Faszien-Abroll-Flow entdecken.
"Trance [trɑ̃s] (lat. transire hinübergehen, überschreiten) ist ein Sammelbegriff für veränderte Bewusstseinszustände mit einem intensiven mentalen Erleben, die sich in Abgrenzung zum gewöhnlichen Wachbewusstsein durch eine hochfokussierte Konzentration auf einen Vorgang bei gleichzeitig sehr tiefer Entspannung und unter Ausschaltung des logisch-reflektierenden Verstandes auszeichnen."
wikipedia.de
Ich glaube, meinen Entspannungsflow entdeckt zu haben. Es ist herrlich erfrischend, sehr tief entspannen zu können. Und vielleicht lösen sich dadurch die Farbenseelengesundheits-Faszien. So während der sehr tiefen Entspannung ist der
Beinschmerz nicht mehr - erheblich weniger - weniger spürbar.
Wünsch einen liebevollen, dankbaren und achtsamen Farbenseelenflowtag gefüllt mit kostbaren mamaya-momenten.
alles Liebe
flower4O
Liebe ist unsere wahre Natur (Krishna Das) (Gedankeninfos 1637)
Wie oft aber sind wir selbst hart zu uns, ohne es zu merken. Geh sanftmütig mit Dir selber um. (Edwin Ehrlich)