FSME-Impfung -> Impfschaden

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06.12.08
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Hallo zusammen,

Etwa 4 Jahre ist es nun her, dass ich die 3. FSME-Impfung machen liess.

Seither habe ich Symptome wie brennende Hände und Füsse (oder auch im ganzen Körper), Erschöpfung und nicht belastbar, Müdigkeit, Schwindel bei Belastung, kann keinen Sport mehr machen - > Muskelkater und nachher tagelang krank.
Weitere Symptome, die ich den letzten 4 Jahren bekam, wie Sehnenschmerzen z.B. liessen sich durch eine angepasste Ernährung/Entspannungstechniken/sehr moderate Bewegung etc. beeinflussen, sind aber latent auch immer vorhanden (sobald ich zu stark belaste, und damit meine ich Normalbelastung).

Leider wurde damals kein Impfschaden registriert, weil ich gerade eine neue Arbeitsstelle anfing und mir erst einmal auch kein Arzt glaubte. Allerdings bestätigten mir mittlerweile auch Ärzte, dass es sowas durchaus gibt und dass es eben auch gerne unter den Tisch gekehrt wird von betroffenen Stellen.

Jetzt weiss ich nicht, ob ich überhaupt noch etwas machen kann. Weiss jemand, ob Biosresonanztherapie geeignet ist, einen Impfschaden festzustellen? Der Arzt hatte sowas erwähnt..

Ich nehme an, eine Schwermetallausleitung wäre kaum eine Lösung, da das Problem ja wohl die hohe Virenkonzentration im Blut ist?
Mein Aluminium testete zwar schon toxisch, die Gesamtbelastung an Toxinen ist jedoch im Normalbereich.

Ich versuchte auf eigene Faust eine leichte Entgiftung mit Krätuertees, seither habe ich nun auch noch leichtes Kribbeln an verschiedenen Stellen im Körper. Auf dem Laborblatt stand sowieso, dass man bei der Schwermetallbelastung mit neurologischen Symptomen rechnen würde. Kann das alles noch mit dieser Impfung zusammenhängen?

Oder wie seht ihr das?

Wäre froh um allfällige Tipps oder auch Erfahrungen von Betroffenen, die eine Heilung erfahren haben. Danke schon mal im voraus und

LG, Sally
 
Hallo sally,

das ist wirklich übel: da möchte man sich etwas Gutes tun und erreicht das Gegenteil. Gute Besserung !

Vielleicht kannst Du über diese Stelle mehr Informationen bekommen?:

Impfschadensmeldungen - impfschaden.info - Mehr Transparenz über Impfungen, Impfen und Impfschäden
https://www.impfschaden.info/impfschäden/eigene-meldung.html

Ich bin nicht überzeugt von der Bioresonanz und würde vor allem erst klären, ob es heute noch möglich ist, den Impfschaden als solchen zu melden, bevor ich eine solche Behandlung anfange.
Wenn alternativ, dann würde ich mir eher einen guten klassischen Homöopathen suchen.

Therapie - impfschaden.info - Mehr Transparenz über Impfungen, Impfen und Impfschäden
Impfschaden mildern - NATUR & HEILEN

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

die Verjährung eines Impfschadens beginnt erst dann, wenn ihn der Betroffene als einen solchen erkannt hat. Deshalb spielt die Zeit zwischen der Impfung und der Meldung (zumindest dem Gesetz nach) keine Rolle.
 
Danke für Eure Antworten!

Ich werde auf jeden Fall die Hausärztin beim Termin in einer Woche nochmals darauf ansprechen. Ich finde, es sollte auf jeden Fall gemeldet werden, wobei mir persönlich das wohl nur wenig bringt nach all der Zeit..

Danke Oregano, auch für den Link, sehr interessant, für mich wäre der Therapeut von der Distanz her erreichbar (wohne auch in der Schweiz), obschon ich bisher keine Erfahrungen habe mit der Homöopathie und grundsätzlich etwas skeptisch bin. Wobei die Isopathie schon interessant ist, davon schreibt er ja auch.

Es ist schon erschrecken, wie häufig Impfschäden doch sind.. und ja, wenn man selber betroffen ist, ist es einfach nur entmutigend. Wie Du sagst, Oregano - man will alles richtig machen (und bei mir ist die Geschichte noch etwas krasser, denn die Impfung erfolgte etwa 3 Monate nach einer Operation bei einem Spezialisten, die wir selber bezahlt hatten, um mir ein neues Leben zu ermöglichen, und es ging mir endlich, nach längerer Zeit wieder einmal gut! Ich erinnere mich einfach immer wieder daran, wie fit ich war in der kurzen Zeit nach OP und vor der Impfung..... einfach nur traurig :(), und dann sowas. :schock:

Zudem war es ja die 3. FSME-Impfung, bei den vorherigen ging es mir gefühlt wirklich schlechter und ich hatte sie problemlos weggesteckt.. auch Tetanus wurde gemacht in der Zeit, nix gemerkt. Ich sage mir immer wieder, ich konnte es nicht wissen, dass es so kommt! Allenfalls der Arzt - leider hatte ich damals immer mal wieder gewechselt, und er sagte noch, sie sind ja jung und gesund, na super, nach den 2.5 Jahren arbeitsunfähig davor, und die Operation hatte ich ja sicher erwähnt.... aber ob es was bringt, das alles nochmals aufzurollen? Die Operation war klar eine grosse Belastung für den Körper und 3 Monate sind ja nichts im Heilungsprozess, auch wenn ich mich bereits besser fühlte..

LG, Sally
 
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Hallo James

Danke für den Link!
Momentan kommt es wohl erst mal auf das Gespräch mit der HÄ an, wenn sie mich unterstützt, wird sie wohl auch wissen, wohin ich mich wenden kann (bin in der Schweiz, wie gesagt - der entsprechende CH-Link funktioniert iwie nicht:confused:).

V.a. möchte ich ja auch wieder gesund werden:idee:, das mit dem melden wird ja keine grosse Sache sein. :)

@ alle: kennt sich jemand ev. aus mit Therapien nach Klinghart in Zshg. mit einem Impfschaden? Hatte das in einem anderen Thread als Empfehlung gesehen, und wie der Zufall spielt, bin ich gerade bei einer Klinghart-Therapeutin in Behandlung...

LG, Sally
 
Hallo Sally,

wie geht es Dir mittlerweile? Hast Du schon Besserung erfahren?

Nach meinen Recherchen - ich bin selbst betroffen - sind es gerade bei Impfungen wie der FSME Impfung die Adjuvantien die solche Vergiftungen und ihre zerstörerische Wirkung auf den Organismus ausüben. Aluminium zum Beispiel ist einerseits ein Neurotoxin (das ist selbst dem Umweltbundesamt aufgegangen) und moduliert andererseits das Immunsystem des Menschen.
Interessant könnte auch dieses Video zum Vortrag von Dr. Klaus Hartmann „Wie sicher sind die Zusatzstoffe von Impfungen?" sein.

Wenn Du hier noch aktiv bist melde Dich doch mal. Vielleicht habe ich den ein oder anderen Tipp für Dich.

Cheers,
hope
 
Hallo hope76,

ich habe auch Deinen Bericht gelesen....unschöne Sache!
Hast Du rechtliche Schritte eingeleitet? Es handelt sich nach meiner Erfahrung um einen Impfschaden, bzw. um einen med. Behandlungsfehler. Wenn auch der Weg schwer ist und ständig Steine in den Weg gelegt werden kann man dagegen vor gehen. Mit letztem habe ich Erfolg gehabt...
 
Hallo James,

da die Ärzte mich ja gerade in der Anfangszeit nicht mit der gebührenden Ernsthaftigkeit untersucht haben, hagelte es erst mal psychologisch-physiologische Befunde. Zu der Zeit bin ich aus der Matrix des strikten Glaubens an die Fähigkeiten der sog. "Schulmedizin" aufgewacht.
Als der Tremor 3 Wochen nach der ersten Injektion aufgetaucht ist war ich noch so naiv, dass ich dem Hausarzt glaubte als er meinte, dass das auf gar keinen Fall etwas mit der Impfung zu tun haben könnte und ein völlig normaler Essentieller Tremor sei. Erst als sich der Tremor einen Tag nach der dritten Impfung deutlich verstärkte wurde mir klar, dass hier ein Zusammenhang bestehen _muss_.
Da ich also am Anfang keine ärztliche Rückendeckung erfuhr habe ich erst gar nicht versucht einen Impfschaden zu melden. Ich war dann auch mehr und mehr mit Überleben beschäftigt und hatte keinen Kopf für andere Dinge.

Erst vor einem knappen Monate hat eine Ärztin die mich aktuell unterstützt das Ganze als Impfschaden gemeldet. Ich denke allerdings nicht, dass dieser anerkannt wird.

Hast Du denn selbst einen Impfschaden erlitten?

Cheers,
hope
 
Hallo hope,

bei mir handelte es sich nicht um einen Impfschaden sondern um eine verpfuschte OP (Verlust eines Unterschenkels und einer Niere). Ich betreue jedoch seit über 10 Jahren Betroffene von Behandlungsfehlern (zu denen auch Impfschäden gezählt werden). Zudem sind hier in unserem Forum mehrere Patienten, die auch selbst Impfschäden erlitten haben und mit mehr oder weniger Erfolg ihre Forderungen durchsetzen konnten. Oft ist die Anerkennung solcher Schäden lediglich davon abhängig auf welche Weise der Betroffene vorgeht. Das ist zwar nicht verständlich...aber leider die Praxis! Aus dem Grund hoffe ich, dass Dir das Forum weiter helfen kann.
 
Hallo hope

Danke für Deine Rückmeldung und den Link, ich habe mal reingehört - interessant.

Dass das Aluminium das Problem ist, denke ich mittlerweile auch. Welche Impfung hattest Du denn?

Ich versuche im Moment v.a., durch einen gesunden Lebensstil wieder zu einer besseren Lebensqualität zu gelangen, der Erfolg hängt immer auch etwas von meiner Konsequenz ab.. aber ich möchte das jetzt wirklich mal durchziehn und hoffe auf angemessene Resultate.

Denn ehrlich gesagt glaube ich nicht mehr, dass mir irgend jemand aus der Gesundheitsindustrie mit diesem Problem helfen kann. Kieselsäure wurde mir noch empfohlen, das möchte auch nochmals konsequenter ausprobieren.

LG, Sally
 
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Hallo Sally,

ich hatte die FSME-Immun für Erwachsene von Baxter.
Kannst Du hier nachlesen.
Der einzige Weg der bei einer "echten" Belastung Aluminium nachweislich ausleitet ist der über Chelatoren. Jedoch sind die üblichen nicht auf Aluminium ausgelegt.
  • DMPS und DMSA sind nach meinen Recherchen und eigenen Laborergebnissen nahezu wirkungslos.
  • Desferal ist eine Möglichkeit, ist aber nicht einfach zu applizieren und hat zahlreiche, teilweise ernsthaft Nebenwirkungen. Dieser Chelator wird z.B. von Dr.M. eingesetzt und findet wohl auch bei Dialyse-Patienten Verwendung.
  • Deferriprone leitet Aluminium aus, penetriert laut Hersteller die Blut-Liquor-Schranke und wirkt im ZNS. Wird oral appliziert.
  • Dann gibt es noch die Möglichkeit einer NaCaEDTA-Injektion (i.d.R. in Kombination mit einer DMSA-Injektion). Auch hierbei wird Aluminium ausgeschieden, allerdings wird das ZNS hier wohl eher über eine Umverteilung des Toxins, nicht aber direkt entgiftet.
Alle anderen Ausleitungsmethoden (Silizium (Kieselsäure), Pektine, Algen, Kohle, MSM, Koriander, ...) sind in meinen Augen kaum wirkungsvoll und wenn dann eher additiv anzuwenden.

Wie sieht es denn mit Deinen aktuellen Beschwerden aus?
Ist etwas schlechter, oder besser geworden oder gar verschwunden?
Welche Beschwerden hast Du aktuell (noch)?

@James: Das hört sich ja grauenhaft an! :( Ich hoffe Du hast wenigstens eine richtige entschädigung bekommen - nicht, dass es das wieder gut machen könnte....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo hope

Deine Recherchen scheinen ja das selbe zu sagen wie meine Erkundigungen - man kann eigentlich nichts machen, das Aluminium ist und bleibt drin. :(

Meine Beschwerden sind in etwa unverändert seit der Impfung im 2011.

Hast Du Dich auch mit Ernährung etc. beschäftigt? Das ist mein persönliches Steckenpferd, u.a. das Buch von Dr. Terry Wahls fand ich sehr gut (sie hat dadurch eine Rückbildung ihrer schweren MS erreicht). Und das wird auch mein Ansatz sein in der nächsten Zeit. Dem Körper die Möglichkeit verschaffen, sich selber zu heilen, indem ich ihn so wenig wie möglich mit weiteren Schadstoffen belaste und das esse, was ihm gut tut, die Nährstoffe zuführen, die er braucht, um die Mitochondrien optimal am Laufen zu halten. (vereinfacht ausgedrückt)

Gehört in den Bereich der funktionellen Medizin. Von dem her gesehen nehme ich die Kieselsäure nicht nur wegen dem Aluminium, sondern allgemein, um Schadstoffe auszuleiten.
 
Bonjour Sally,

ja, nach Terry Wahls (Paleo Plus) ernähre ich mich seit einem knappen Jahr. :)
Leider kann ich nicht sagen, dass es der alleinige Schlüssel zur lösung zu sein scheint. :/

LG, hope
 
Salut hope

Das ist ja interessant. :) Ich versuchte es etwa gleichzeitig wie Du, Anfang letzten Jahres, habe es aber nicht durchgezogen, weil ich weder so viel Oel vertrug noch Fleisch in der Menge essen konnte. Ich bekam Unterfunktionssymptome (Schilddrüse) und litt unter Kohlenhydratmangel. Aber ich möchte auch wieder mehr in diese Richtung gehen.

Achtest Du auch in dem Mass auf Nährstoffe, wie es Terry Wahls in ihrem Buch beschreibt? Es geht ja nicht nur darum, was man alles weglässt, sondern auch, welche Nährstoffe man in welcher Menge tatsächlich zu sich nimmt. Sorry, ist wohl klar, dass Du darauf achtest, sonst wäre es nicht "nach Terry Wahls". Mchte nur sicher sein, dass wir vom selben reden. :)

LG, Sally


PS: übrigens, die Baxter-Impfung hatte ich auch....
 
Salut :)

ja, ich versuche es zumindest. Aber ich kann da noch einiges optimieren! Gerade letzte Woche habe ich zum ersten mal Bone Broth "gekocht". Will ich jetzt regelmäßig machen. Ausserdem muss ich den glutenfreien Pizzaboden von Schär mal wieder aus meiner Ernährung entfernen.
 
Aha, gut habe ich gefragt. ;)

Die Frau Wahls war ja extrem konsequent und das verlangt sie auch von ihren Probanden. Erfordert aber sehr viel Durchhaltewillen und Organisationstalent, bzw. man muss sich all die Produkte ja erst einmal beschaffen.

Die Bone Broth habe ich auch schon gemacht, allerdings nicht mit Weidelandknochen. Eben..

Im Moment esse ich v.a. zu viele Kohlenhydrate, dafür kaum Fleisch. Die Quellen diesbezüglich sind ja auch nicht einheitlich.
Eigentlich finde ich die vegane Rohkost schon auch sehr einleuchtend. Zumindest kurweise. Für meine leichten neurol. Symptome bekomme ich im Moment B12 gespritzt (das einzige Medikament, das ich nehme). Das sollte auch die zu tiefen Leukos erklären (hoffe ich mal).

Mein MRI vom Kopf war jedenfalls unauffällig. Es wurde kürzlich eine Untersuchung auf MS gemacht, wobei der Arzt nachher meinte, es hätte ihn auch überrascht.
 
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Du meinst, dass Deine Leukozyten zu niedrig sind (wie meine übrigens auch), weil Du zu wenig B12 hast? Oder bist Du der Meinung dass eine Supplementation dazu führt? (Letzteres wäre mir neu.)
 
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Ja, ich habe gesehen, dass Deine auch zu niedrig sind. Bei mir ist das so seit Jahren. Ich habe gelesen, dass ein B12 Mangel ein Grund sein kann dafür. D.h. mit der B12 Therapie sollten sie steigen.
 
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