HWS - Syndrom

... ich kann nur als tipp weitergeben, dass ich nicht unbedingt das superteure kissen aus dem sanitätshaus brauche, was ich mir geleistet habe, damit es mir besser geht. meist ist ein hubbel eingearbeitet, der in seitenlage den hohlraum ausfüllt. in rückenlage stört er mich und drückt mir zu stark auf die HWS.
den optimalen liegecomfort kann man sich wohl nur selbst basteln mit unterschiedlichen kissen, oder was meinen die erfahreneren?
das mit der halskrause würde ich probieren. ich kann mir nur vorstellen, dass es evtl drückt.
viele grüße
earl grey
 
Ich bin ein ziemlich toller Rücken Schläfer ? eigentlich optimal für die HWS . Ich drehe mich auch Nachts kaum wenn nur auf die Seite . Niemals Schlaf ich auf dem Bauch.
Für den Kopf hab ich immer ein kleines Kissen damit fühl ich mich eigentlich wohl . Das benutze ich schon Jahre .

Mit der Halskrause probiere ich mal . Danke lg
 
den optimalen liegecomfort kann man sich wohl nur selbst basteln mit unterschiedlichen kissen, oder was meinen die erfahreneren?

Hallo Earl Grey,

selbst basteln ist auch meiner Erfahrung nach die einzig effektive Möglichkeit. Diese Kissen aus dem Sanitätshaus sind oft auch einfach zu hart und nicht anpassbar. Schließlich liegt man ständig anders, mal auf dem Rücken, dann auf der rechten oder linken Seite. Bauchlage ist auf jeden Fall zu vermeiden.

das mit der halskrause würde ich probieren. ich kann mir nur vorstellen, dass es evtl drückt.
Die Halskrause dient in erster Linie dazu in aufrechter Haltung den Druck bzw. Gewichtseinwirkung auf die HWS zu reduzieren und extreme Neigung zu verhindern. Im Liegen kann sie nur nutzen, wenn man sich die Kissen schon entsprechend "sortiert" hat, aber dann braucht man sie eigentlich nicht mehr. Bei abgeknickter HWS würde die Halskrause stark drücken.

Weil meine HWS nicht mehr "zurecht gebogen" werden kann, habe ich über die Jahre gelernt, bei Lagewechsel kurz wach zu werden, Kissen/Kopflage anzupassen und dann gleich wieder einzuschlafen. Das läuft heutzutage ganz automatisch ab. Man kann sich halt so manches antrainieren... ;) Welche Lage ideal ist, kann aber jeder nur für sich selbst herausfinden.

Gruß,
Clematis
 
wenn nur auf die Seite .
Für den Kopf hab ich immer ein kleines Kissen damit fühl ich mich eigentlich wohl . Das benutze ich schon Jahre .

In Seitenlage reicht ein kleines Kissen nicht aus, um das Abknicken des Halses/Kopfes zur Seite zu verhindern. Da muß schon ein dickeres her, um den Höhenunterschied der Schulterbreite zum Kopf hin auszugleichen.

Daß Du es schon seit Jahren benutzt, heißt nicht, daß es auch jetzt das Richtige ist, denn vor Jahren hattest Du die Kopfschmerzen noch nicht.

Lg
 
Hallo ihr lieben. Erstmal wünsche ich euch einen schönen Abend und dann komme ich doch gleich wieder zu meinem leidigen Problem ..

Der Arzt in der Notaufnahme der das mrt gemacht hat ( Neurochirug) sagte ja im mrt sei nix . Jetzt hab ich mir die Berichte dazu angefordert .. Und dann musste ich das lesen :

Höhe hwk 4/5 mäßige Bandscheibenprotrusion und angedeutete spondylophytäre Ausziehungen beidseits ohne relevante Beeinträchtigung des Spinalkanals oder der Neurofoamina.

Das ist doch nicht nix oder wie ? Könnt ihr mir sagen ob das das einrenken von der Ärztin verursacht haben kann und ob das meine Schmerzen verursacht ? Oder vielleicht doch nur die Blockaden ?


Kann das wieder weg gehen oder heißt das das ein Bandscheibenvorfall draus wird ?

Kann Sport das verhindern ?

Lg
 
Und dann musste ich das lesen :
Höhe hwk 4/5 mäßige Bandscheibenprotrusion und angedeutete spondylophytäre Ausziehungen beidseits ohne relevante Beeinträchtigung des Spinalkanals oder der Neurofoamina.

Hallo Janine,

das entspricht einem leichten bzw. minimalem Bandscheibenvorfall, die Bandscheibe wölbt sich minimal über den Rand des Wirbelknochens hinaus.
Das könnte beim falschen Einrenken passiert sein.
Spondylophytäre Ausziehungen (siehe: https://befunddolmetscher.de/ct/wirbelsaeule/605/Spondylophyt) sind Anlagerungen an den Wirbeln. Hier wird es so erklärt, daß hier vom Körper selbst Knochen repariert werden bzw. mehr angebaut wird, ist aber eigentlich erst im Alter der Fall. Das kann nicht durch falsches Einrenken geschehen. Das ist ein längerer Prozess. Was hier die Ursache bei Dir ist kann ich nicht beurteilen.

Daß die Protrusion beim MRT im Liegen keine Verengung der Neuroforamina zeigt ist zu erwarten. Die Verengung kann jedoch unter Anspannung und/oder in aufrechter Haltung dennoch vorliegen.

ob das meine Schmerzen verursacht ?
Und ja, das alles kann die Schmerzen auslösen.

Oder vielleicht doch nur die Blockaden ?
Warum das allgemein als Blockade bezeichnet wird, weiß ich nicht. Bei meiner Ausbildung nannte man das anders. Die Wirbel sind nicht eigentlich blockiert, sie bewegen sich nur falsch oder sind in eine falsche Posititon verschoben. Bei letzterem bleiben sie wo sie sind - vielleicht nennt man es deswegen Blockade :confused:. Bei der Behandlung werden sie laienhaft ausgedrückt zurück geschoben, können aber bei falschen Bewegungen wieder zurückrutschen.

Kann das wieder weg gehen oder heißt das das ein Bandscheibenvorfall draus wird ?
Wie das wieder weggehen kann, wurde bereits gesagt. Unbehandelt kann es zu einem Bandscheibenvorfall führen. Zu Sport wurde ebenso bereits alles gesagt.

Gruß,
Clematis
 
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Hallo. Ich meinte ob es sich wieder normal zurück bilden kann die Bandscheibe so wie sie vorher war oder ob man dann damit Leben muss ? Gibt es dafür Möglichkeiten ? Hab gelesen das viel viel Wasser gut dafür ist da die Bandscheiben viel Wasser brauchen . Viel trinken bereitet mir leider Mühe .. Aber ich werde mich dazu zwingen .


Ich mach jetzt jeden 2. Tag Übungen . Danach merke ich wieder ziemliche Kopfschmerzen und müsste wieder zum einrenken zum osteopathen dann ist es wieder besser und die Kopfschmerzen gehen weg . Jetzt hab ich etwas Sorge ob das wegen der kaputten Bandscheibe auch ok wäre ... ?

Lg
 
Ich meinte ob es sich wieder normal zurück bilden kann die Bandscheibe so wie sie vorher war oder ob man dann damit Leben muss ?

Ja, das kann wieder normalisiert werden. Osteopathie und Deine Verhaltensweise usw., s.o., sind dabei ausschlaggebend.

Ich mach jetzt jeden 2. Tag Übungen . Danach merke ich wieder ziemliche Kopfschmerzen und müsste wieder zum einrenken zum osteopathen dann ist es wieder besser und die Kopfschmerzen gehen weg .

Warum machst Du die Übungen denn, damit Du Schmerzen bekommst? :rolleyes:
Wurde hier ebenfalls schon erwähnt: ALLES was sofort oder danach Schmerzen verursacht muß unterlassen werden. Und das so lange bis sich die korrekte Position, wie nach den Behandlungen - ohne Schmerzen, dauerhaft gefestigt hat.

LG
 
Weil mir das so gesagt wurde von der physio das ich Muskel Kräftigung machen soll ? damit die Wirbel nicht immer raus rutschen . Was ist denn nun richtig .. ?

Klar alle Übungen die Schmerzen verursachen sind nicht gut . Aber das muss man ja erstmal heraus finden welche ..

Lg
 
Noch eine Frage clematis ? diese Ausziehungen ( ich kann leider den Link nicht öffnen ) ist das schlimm ? Bildet sich das auch wieder zurück ?

Lg
 
Hallo. Ich hab leider immer noch keine genaue Diagnose und weiß immer noch nicht 100% ig woran es liegt . Das macht mich ganz wahnsinnig !
Heute war ich bei einem Neurochirugen . Klar ein Facharzt für die HWS aber die Aussage : das ist muskulär und da hilft kein Medikament wunderte mich . Ich dachte immer bei muskulären Schmerzen hilft alles nur bei Nervenschmerzen nicht . Bin völlig durcheinander jetzt .
Ich hab jetzt Angst das es chronisch wird und nicht optimal behandelt wird. Er meinte das dauert solange das ist normal . 10 Wochen jetzt schon .. Ist das wirklich noch normal ?
Dann meinte er das mrt was gemacht würde ist blöd gemacht .. Aha . Jetzt erfolgt nochmal ein neues da er eine Zyste Endeffekt hat . Was bedeutet das denn jetzt schon wieder ? Hat bis jetzt kein anderer gesagt . Immer wieder was neues aber Besserung gibt's nicht wirklich . Ich hänge mit allen Aussagen völlig in der Luft .
Wie lange dauerte ein HWS Syndrom denn bei euch ?
Der osteopath sagt übrigens Schleudertrauma und Blockaden hab ich auch bei jeder Sitzung . Oh man ? ich will nur das die Kopfschmerzen aufhören .
Lg
 
Heute war ich bei einem Neurochirugen . Klar ein Facharzt für die HWS aber die Aussage : das ist muskulär und da hilft kein Medikament wunderte mich . Ich dachte immer bei muskulären Schmerzen hilft alles nur bei Nervenschmerzen nicht . Bin völlig durcheinander jetzt .

Hallo Janine,

daß die Ärzte Dich durcheinander bringen ist verständlich. Leider erzählen sie den Patienten nie alles, muß ja schnell gehen, und mit erklären haben sie nichts am Hut. Mit Sicherheit liegen bei Dir auch Muskelverpannungen vor. Wenn die hart sind, dann drückt das auf die Nerven und daher kommen dann die Nerven-Schmerzen. So hatte er das wohl gemeint.

Ich hab jetzt Angst das es chronisch wird und nicht optimal behandelt wird. Er meinte das dauert solange das ist normal . 10 Wochen jetzt schon .. Ist das wirklich noch normal ?
Ja, leider. Zwischenzeitlich habe ich mir noch Deine anderen Threads angeschaut. Du hast hier in diesem nicht erwähnt, daß Du 2009 einen Autounfall mit Beckenbruch hattest. Das was Du jetzt hast sind zumindest teilweise die Auswirkungen von dem Unfall, höchstwahrscheinlich inkl. Schleudertrauma. Ein Schleudertrauma kann erst sehr viel später Ärger machen und mit an Deinen Kopfschmerzen schuld sein. Das Problem dabei ist, daß die Verletzungen so winzig sind, daß sie selbst auf einem MRT-Bild oft nicht sichtbar sind. Dann behaupten Ärzte da wäre nichts.

Dann meinte er das mrt was gemacht würde ist blöd gemacht .. Aha . Jetzt erfolgt nochmal ein neues da er eine Zyste Endeffekt hat .
Wenn er eine Zyste vermutet, laß auf jeden Fall nochmal das MRT machen. Die kann nämlich zu den Schmerzen beitragen und das sollte daher abgeklärt werden.

Wie lange dauerte ein HWS Syndrom denn bei euch ?
Das kann Dir niemand sagen, da das bei jedem Menschen anders ist. Jedes HWS-Syndrom ist etwas anders, je nach dem wodurch es entstanden ist und wie es sich auswirkt.

Der osteopath sagt übrigens Schleudertrauma und Blockaden hab ich auch bei jeder Sitzung . Oh man ? ich will nur das die Kopfschmerzen aufhören .
Das möchten wir alle, die mit der Wirbelsäule Probleme haben, denn die Schmerzen sind erfahrungsgemäß von leicht bis zum nicht mehr aushalten.

Außer den Behandlungen beim Osteopathen, kannst Du noch Übungen machen, aber möglichst welche, die den gesamten Rücken, nicht nur die Halsmuskulatur stärken. Dabei solltest Du erst nur eine einzelne Übung machen. Verursacht die Schmerzen, diese nicht mehr machen und eine andere ausprobieren. Jene, die keine Schmerzen verursachen machst Du weiter, bis Du Dir ein kleines Programm zusammengestellt hast, das Du verträgst und das machst Du dann täglich. Der Osteopath sollte Dir bei der Auswahl der Übungen helfen, er kann aber letztlich nicht garantieren, daß alle schmerzfrei sein werden. Das mußt Du ausprobieren.

Dann kannst Du auch durch Selbstbeobachtung herausfinden, was Schmerzen verursacht und was nicht. Wenn Du morgens mit Kopfschmerzen aufwachst, mußt Du unbedingt ein größeres, dickeres Kissen nehmen, die Größe 40 x 80 cm ist sehr gut geeignet. In Rücken- und Seitenlage den Kopf etwas nach vorne neigen, das zieht die Wirbel auseinander und vermindert den Druck auf die Nervenstränge. Tagsüber Haltungen einnehmen, die keine Schmerzen verursachen usw.

Aufgrund des Unfalls 2009 spürst Du jetzt die Folgen davon, selbst wenn Du glaubst zwischenzeitlich nichts mehr gehabt zu haben. Es gibt auch bei diesen Problemen immer mal Ruhephasen, oft allein dadurch, daß die Belastungen unterschiedlich sind. Dein Beruf als Friseurin - falls Du den noch ausübst, ist eine weiteres Problem - das viele Stehen ist alles andere als gut für Dich.

Versuche Dich nachts, aber besonders tagsüber möglichst abwechslungsreich zu legen bzw. zu bewegen, vermeide Dauerhaltungen. Beachte auch die anderen Tipps, die Du hier schon bekommen hast. Probiere sie aus und behalte die, die Dir Erleichterung verschaffen.

Wenn Du wieder Schmerzen bekommst, frage Dich jedes Mal, was habe ich vor einem Tag oder vor einigen Stunden gemacht, das die Schmerzen ausgelöst hat! Mit etwas Übung findest Du das sehr schnell heraus und kannst solches vermeiden.

Schau Dir unter dem Stichwort "Ergonomie" mal Seiten an, die ergonomische Haltungen beim Stehen, Liegen, Sitzen beschreiben. Auch Bewegungsabläufe, die man richtig oder falsch machen kann usw.

Gruß,
Clematis
 
Hallo. Ja der Unfall ist nun 5 Jahre her. Da meine Beschwerden erst mit dem einrenken anfingen denke ich nicht das es noch Auswirkungen des Unfalles sind . Ich denke aber gerade wieder oft daran wie verzweifelt ich damals war und auch das hab ich überstanden und muss sagen ich kann mir allem was geblieben ist leben . Es hat sehr gedauert und verlangte eine Wahnsinnige Kraft.
Ich Versuch mir immer einzureden das schaffst du auch !!

Übungen nach ich leichte ich muss nur noch an meiner Geduld feilen .
Lg
 
Hallo. Kann das einrenken auch die Zyste aktivieren ?
Dauert " nur " eine muskelverspannung so lange ?

Ich hab gerade wieder diese schlimme Angst in mir nie wieder gesund zu werden . Die Nacht konnte ich nicht schlafen. Ich glaube ich drehe langsam durch .

Ich kenne niemanden der das auch mal hatte ich weiß nichts . Ist das normal wie ist der Verkauf was tun ?

Könnt ihr mir euren Verlauf berichten ? Wann ihr wieder wieder ? Ich hab langsam keine kraft mehr .

Lg
 
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Hallo Janine,

Deine Frage, die Du mir per PN stellst, gehört eigentlich ins Forum - daher antworte ich hier.

Ich bin jetzt so oft beim osteopathen gewesen jedes mal löste er Blockierungen . Bei der 1. Behandlung wurde es ja besser aber jetzt wird es einfach nicht besser. Nach jeder Behandlung kann ich vor Schmerzen mich nicht rühren. Die Schmerzen im Kopf sind nicht mehr extrem dennoch noch 24 h da .
Diese häufig notwendigen Korrekturen durch den Osteopathen sind ungewöhnlich. Irgendetwas machst Du sehr falsch, sonst wären sie zumindest nicht so oft erforderlich.

Jetzt tut mir aber noch zusätzlich die Schultern weh und der ganze Rücken . Die Arme Kribbeln vor allem abends ist es schlimm und morgens komm ich kaum aus dem Bett.
Das kann nur bedeuten, daß nicht nur die HWS, sondern auch die obere Brustwirbelsäule betroffen ist. Wenn es morgens so schlimm ist, dann liegst Du falsch. Abends wird es schlimmer, weil sich die Belastung am Tag dann auswirkt. Auch hier: welche falsche Bewegung, Haltungen nimmst Du ein?

Kannst du mir mal sagen ob es echt an muskulären Verspannungen liegen kann ? So extrem ?
Unter anderem ja. Doch hast Du offensichtlich noch mit den Nachwirkungen des Unfalls 2009 zu kämpfen - auch wenn Du das nicht glauben magst. Du darfst nicht vergessen, daß dadurch eine Schwachstelle entstanden ist, die vielleicht nicht zu 100% korrigiert wurde. Zunächst hat man Ruhe vor Problemen, irgendwann, auch noch nach fünf Jahren, können trotzdem erneut Probleme auftreten, was von den zwischenzeitlichen Belastungen abhängt. Dein stehender Beruf ist so eine Belastung, ebenso Arme immer oben, was auf die BWS schlägt.

Ich mach mir sorgen da es so lange dauert und nicht mal wärme was lindert .
Evtl. solltest Du Dir ein größeres Heizkissen besorgen, das Nacken und Schultern abdeckt. Manchmal reicht nur lauwarm nicht, dann muß es zumindest vorübergehend heißer sein, bis sich die Muskulatur wirklich entspannt.

Zu Deinen vorherigen Fragen:
Kann das einrenken auch die Zyste aktivieren

Warte erst mal ab, ob es wirklich eine Zyste ist. Warst Du schon beim MRT deswegen? Die Zyste, wenn sie es denn gibt, kann auf Entzündungsvorgänge an der WS beruhen. In diesem Zusammenhang: warst Du schon beim Arzt um abklären zu lassen, ob Du vielleicht doch Magnesiumchlorid nehmen kannst? Wenn Du nur leichte Probleme mit den Nieren hast, dann sollte das gehen. Das würde die Entzündungen beseitigen und die dadurch verusachten Schwellungen.

Außerdem könnten damit die früher schon erwähnen Ausziehungen an den Wirbelknochen vermindert oder sogar ganz beseitig werden.

Könnt ihr mir euren Verlauf berichten ? Wann ihr wieder wieder ? Ich hab langsam keine kraft mehr .
Das bringt nichts. Ich könnte Dir da eine ellenlange Geschichte erzählen... Was Dir was bringt sind die Maßnahmen zu nennen, die mir oder anderen geholfen haben. Und genau das tun wir hier.

Hallo. Ja der Unfall ist nun 5 Jahre her. Da meine Beschwerden erst mit dem einrenken anfingen denke ich nicht das es noch Auswirkungen des Unfalles sind .

Das falsche Einrenken ist nur teilweise die Ursache. Du warst ja zum Einrenken, weil Du Beschwerden hattest, die dann noch schlimmer wurden. Vorher hattest Du aber ganz offensichtlich auch schon Probleme, sonst wärst Du wohl kaum zum Einrenken gegangen, und die können Folgen von 2009 sein.

Ich Versuch mir immer einzureden das schaffst du auch !!
Das schaffst Du auch. Dazu mußt Du aber erst mal Dein eigener Arzt werden, wie die meisten hier im Forum. Das heißt Dich mit der Anatomie der Wirbelsäule, den Verläufen der Nerven, ergonomischen Haltungen und Bewegungsabläufen u.v.m. vertraut machen. Die genannten Tipps ausprobieren und wenn sie Dir helfen, befolgen. Was Dir nicht hilft, läßt Du weg. Du mußt verstehen, wie Dein Körper funktioniert, damit Du die richtigen Entscheidungen treffen kannst. Nur so kannst Du Dir selbst helfen.

Momentan sieht es für mich so aus, daß Du aus Unwissenheit und weil Du Dich nicht gründlich über die Anatomie der WS/Ergonomie informiert hast, vieles machst, was den Osteopathiebehandlungen entgegen wirkt.

Im Laufe der vielen Jahre, die ich mit WS-Problemen zu tun habe, fand ich vieles heraus, was einem kein Arzt sagt, konnte mir dann selbst besser helfen, als es ein Arzt gekonnt hätte bzw. hatte. Sich selbst zu beobachten: was habe ich gemacht, was einen neuen Schmerzschub ausgelöst hat? Die Selbstbeobachtung ist das A und O zur Selbsthilfe!

Beispiel: Wenn die Hände kribbeln hat man falsch gelegen, falsch gestanden oder gesessen, oder hat über Kopf mit den Händen gearbeitet. Nervenreizung ist die Folge. Macht man trotz Warnzeichen Kribbeln weiter, werden die Hände taub, macht man auch dann noch weiter, wacht man nachts mit Nevenschmerzen in den Fingern auf, sitzt vor Schmerz senkrecht im Bett. Das fühlt sich an, als hätte einem jemand mit dem Hammer auf alle Fingerspitzen geschlagen. Und da muß man dann durch, denn nichts hilft gegen solche Schmerzen. Man kann nur abwarten bis sie nachlassen.

Also informiere Dich gründlich und werde Deine eigene Ärztin! Die Links dazu wurden Dir schon genannt. Anders geht es nicht.

Gruß,
Clematis
 
Hallo. Mein Problem ist das ich immer noch nicht die Ursache kenne für meine Beschwerden . Ich habe 4 mögliche Diagnosen bekommen.

1. Schleudertrauma mit Bänderzerrung
2. muskuläre verspannungen
3. Blockierungen
4. Zyste

Ich kenne vorher Verspannungen aber mehr in der Schulter . Das fühlte dich immer so groß flächig an . Jetzt der Schmerz ist punktuell nämlich da wo sie eingerenkt hat .

Ich hatte vorher extreme verspannungen durch meine 17 Prüfungen . Mein Rücken Tat mir extrem weg aber !!! Nicht die HWS.
Dann trat der Schwindel auf ( den ich vor 5 Jahren mal von der BWS hatte ) ich ging zum einrenken und jetzt hab ich HWS.

Rechte Seite am Nacken Druck Schmerz . Meist dadurch rechts Kopfschmerzen drückend ( nicht wie normale Kopfschmerzen ) , Kieferschmerzen rechts . Jetzt erst zieht es auch an und zu mal in die Schulter und Arme.

Als Friseurin arbeite ich schon lange nicht mehr ich hab jetzt eine Ausbildung zur MTLA gemacht . Ich hab mein Leben nach dem Unfall verändert da ich ja auch nicht wusste was wird . Ich hab aber keinerlei Probleme mehr mein Becken ist Top zusammengewachsen und jede Bewegung ging wieder .

Ich bin seit Jahren im Fitnessstudio angemeldet und hab mir vorher in einem Reha Zentrum die Übungen zeigen lassen . Richtige Atmung und Haltung . Leider hab ich das in der Prüfungszeit nur unregelmäßig geschafft .

Gestern war ich beim Arzt der hat mich eingehend untersucht . Keine Blockierung in der HWS ( komisch das der osteopath jedes mal eine findet ) aber mein CPU soll blockiert sein also Brustwirbelsäule . Hab noch nie von CPU gehört .
Außerdem sagte er meine Schmerzen sind muskulär bedingt .
Ich weiß nicht ...ich hab solche Angst es wird was übersehen .

Kann die BWS bis oben gehen vom Schmerz ?

Können muskuläre Schmerzen punktuelle !!!! Schmerzen rechts in der HWS auslösen ?
Aber komisch nach dem einrenken . Vielleicht hat sie es dadurch mehr verspannt ???

Ich kenne das sonst großflächiger und nicht drückend punktuell .

Ich weiß das ich mittlerweile eine Riesen Angst entwickelt habe und darum werde ich mich auch noch kümmern . Aber schon damals beim Unfall hatte ich Angst das ich nie wieder werde . Ich werde dann richtig depressiv . Ich will das nicht nochmal durch machen . Das war so eine schlimme zeit .

Ich soll jetzt erstmal Muskelentspannungsmittel nehmen 2 Wochen . Ich hoffe das hilft . Wärme physio hat ja nichts gebracht .

Lg
 
Magnesium nehme ich jetzt und Heizkissen verwende ich schon Wochen . Hab ein großes . Lg
 
Hallo. Neue mrt Aufnahmen wurden heute gemacht. Nächste Woche hole ich die Befunde ab.
Meine Frage noch dazu :
Kann man Bänderdehnungen oder Muskelzerrungen oder ähnliches auf einem mrt erkennen ?

Lg
 
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