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Danke für die Genesungswünsche.
Ich erhoffe mir hier im Forum eine genaue Antwort wie der Körper mit dieser speziellen Omega 9 Fettsäure verfährt Summenformel
(C18H34O3)bzw.welche biol. HWZ die Säure hat.
2-Hydroxysäuren kommen in vielen Organen vor (Tab. 53). In den Organen
werden 2 Typen von 2-Hydroxysäuren gefunden: 1. kürzerkettige mit dem Schwer-
punkt C16, 2. längerkettige mit dem Schwerpunkt C24. (Cerebronsäure). Gehirn,
periphere Nerven, Lunge, Milz und Nieren enthalten im wesentlichen die länger-
kettigen, während im Plasma und in der Haut hauptsächlich die kürzerkettigen
gefunden werden. lm Gehirn sind die 2-Hydroxysäuren säureamidartig an Sphin-
gosin gebunden.
Tab. 53: Vorkommen von 2-Hydroxysäunn in Rattenorganen
(Kishimoto, Y., und N.S. Radin: l. Lipid Res. 4, 1.39.1963)
2-Hydroxysäuren
in % der gesamten Fettsäuren :
Gehirn 5,9
Peripherer Nerv 1,3
Milz 0,4
Niere 0,29
Lunge 0‚19
Haut 0,07
Plasma 0,0
Leber 0,00
Epididymales Depotfett 0,00
2-Ketosäuren werden vom Gehirn decarboxyliert (405). Der Abbau von 2-Hydroxysäuren vollzieht sich ganz allgemein über eine a-Oxydation und nachfolgende
ß-Oxydation.
Monohydroxystearinsäuren. 9(10) -Monohydroxy-
stearinsäure und 12-Monohydroxystearinsäure werden nach i.v. Injektion außerordentlich rasch abgebaut. Schon 5 Minuten nach der Injektion der an Albumin gebundenen markierten Monohydroxystearinsäuren ließen sich bei der Ratte weniger als 20% in der verabreichten Aktivität wiederfinden (490).
Die Verfütterung von 5% 9‚10«Dihydroxystearinsäure für Perioden bis zu 305 Tagen an
Ratten ergab keine toxischen Symptome (994). Die Ausnutzung lag bei über 80 %.
Nach Gaben von ungewöhnlichen Fettsäuren, z.B. Erucasäure. Elaidinsäure oder Hydroxysäuren (etwa Ricinolsäure) werden diese in geringem Umfange im Depotfett gespeichert.
Es wurde festgestellt, daß die Resorption der Ricinolsäure nur
geringfügig schlechter als die der üblichen Fettsäuren ist. Eigene Untersuchungen
(1O16)zeigten‚ daß die Resorptionsgeschwindigkeit jedoch deutlich langsamer als
die vergleichbarer Fettsäuren (z.B. Ölsäure) ist.
Die Lymphlipide bestehen nach
Gabe von Ricinolsäure bzw. Triricinolein nur zu einem kleinen Teil aus Trigly-
ceriden. In höheren Konzentrationen enthalten sie Diglyceride, Monoglyceride und auch die freie Fettsäure (1600).
Auch bei lang fristiger Verfütterung von Ricinolsäure wird nur wenig dieser Säure im Depotfett
gespeichert. ln unseren Versuchen enthielt das Depotfett 4-7 % der gesamten
Fettsäuren an Hydroxysäuren, in den Versuchen von Perkins und Mitarb. waren
es 5-7 %. Neben der Ricinolsäure lassen sich im Depotfett noch kürzerkettige
Hydroxysäuren nachweisen (Tab. 54).
Tab. 54: Hydroxysäuren im Depotfett nach Verfütterung von Ricinolsäure
(Uchiyama. M.‚ R. Sato und M.Mizugaki. Biochim biophys. Acta 70, 344,1963)
Erwachsene Ratten erhielten 4 Wochen hindurch täglich 1g Ricinolsäure
Hydroxysäuren 94, der gesamten Fettsauren
Ricinolsäure 3,85
IO-Hydrox hexadecensäure 0.33
S-Hydroxy exadecensäure 0,08
G-Hydroxydodecensäure 0,03
Nicht identifizierte Hydroxysauren 0,14
Hydroxysauren insgesamt 4,25
Offensichtlich erfolgt eine Verkürzung der C-Atomkette durch ß-Oxydation. Das
Vermögen, Hydroxysäuren zu speichern, ist aber gering
In den erwähnten eigenen Stoffwechselversuchen ergaben sich über die Darm-
wirkung hinaus auch noch andere Wirkungen: Erhöhung des respiratorischen
Quotienten bei gleichbleibendem: Sauerstoffverbrauch, Vergrößerung der Kapazität der Leber zur Fettsäureoxydation und eine Vermehrung der Triglycerid-
konzentration im Plasma bei gleichbleibendem Plasma-Cholesterinspiegel. Ungesättigte Fettsäuren bewirken eine Zunahme der anaeroben Glykolye von Ascites-Carcinomzellen (1397). Die stärkste Wirkung in dieser Hinsicht hat die Ricinolsäure.
Die hydroxylierten Öle werden gut resorbiert. Eine Resorptions—
verschlechterung wird erst bei hohen Hydroxylzahlen (über 100) deutlich.
Schon bei einer hydroxylzahl von 20 ergab sich eine Einschränkung der Leberfunktion (Bromsulphthalein-Test).
Bei hohen Hydroxylzahlen (über 100) zeigten die Tiere eine vergrößerte
Sterblichkeit. Verfütterung der hydroxylierten Öle führte zu einer Erhöhung
der Blutlipide. insbesondere zu einer starken Vermehrung der Blutcholesterin-
werte.
ullika
In welcher Weise hat sich dies positiv ausgewirkt?
Die Usache, daß nach einigen Anwendungen von Rizinusöl diverse Gegenreaktionen (Übelkeit, Ekel, Würgreiz) immer stärker werden, könnten Parasiten im Darm sein...
.... womit man der Ursache der sich bei fortgesetzter Einnahme von Rizinusöl berichteten sich steigernden Gegenreaktionen ein Stück näher wäre....