hallo zusammen!
in den letzten 6 wochen war ich 3x bei einer osteopathin.
1. mal: sehr sanft, leichter druck an den wirbeln im halsbereich ausgeübt, ein wirbel im bws-bereich deblockiert mit leichtem knacks.
sofort nach der behandlung habe ich erleichterung verspürt. ganzkörperscherzen wurden ab dem tag besser.
2. mal: ich klagte über druck in der schilddrüsengegend. sie bearbeitete die vordere seite des körpers, also nicht an den wirbeln, denn die seien immer noch frei.
sofort nach der behandlung verspürte ich wieder verbesserung.
3. mal: in der zwischenzeit hatte ich taschen geschleppt und grobe arbeiten gemacht, steine heben etc. irgendetwas hat wieder unordnung in die wirbel/statik gebracht. die osteopathin hat dieses mal etwas kräftiger an der wirbelsäule gearbeitet, und musste, wie beim ersten mal bws und hws verbessern.
danach hatte ich ein anderes körpergefühl. irgendwie freierer kopf. aber gleichzeitig kopfschmerzen. nachmittags schlief ich dann. auch die muskelschmerzen/-verspannungen konnte die behandlung nicht sofort beeinflussen. (es ist erst 3 tage her)
sie meinte, ich soll überlegen, welche bewegung die wirbelsäule so aus dem lot gebracht haben könnte.
übungen wurden mir noch nicht gezeigt. es wurde mir eine "black roll" (amazon) empfohlen.
ich denke, die behandlung dauert noch einige male, da ja die beschwerden schon jahrelang bestehen, und ich erst jetzt einiges an therapien ausprobiere.
parallel gehe ich 1x pro woche zum rehasport, wo ich aber nur das mache, was für mich förderlich ist.
ich finde überraschend, dass osteopathie so unterschiedliche nachwirkungen haben kann. sind dies auch eure erfahrungen?
viele grüße!
earl grey