Themenstarter
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- 16.09.14
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- 3
Hallo,
Ich wollte Euch hier um Hilfe bitten, denn ich bin sehr verzweiflet und weiß nicht weiter, ja und mir geht täglich schlechter.
Ich versuche hier meine längere Krankheitsgeschichte zu schildern um dann zu momentanen Problemen zu kommen.
Noch mal kurz vorneweg, ich bin männlich und 47 Jahre alt. Meine jetztige Krankheitsgeschichte geht auf Juni 2013 zurück.
Auf Grund der vielfähltigen Symtome und eines vorangegangen erinnerlichen Zeckenbisse war die bisherige Diagnose und auch die Therapieversuche eher Borreliose lastig.
Erst im laufe der Zeit und mit der intensiveren Auseinandersetzung mit dem Therma Borreliose und ihren Co-Infektionen habe ich den Verdacht das mein Problem vielleicht eher eine chronische Yersinieninfektionen und/oder eine chronische Chlamydia pneumoniae Infektion sind.
Ich würde erstmal im groben hier meine Krankheitsgeschichte schildern und in einem weiteren Beitrag um dann in weiteren Beitrag auf Laborwerte usw. einzugehen.
Vielleicht kann mir ja jemand hier aus dem Forum bei meiner Suche nach einer Diagnose und dem weiteren Vorgehen, sprich Therapie helfen.
Vielen Dank dafür im Voraus....und los geht es...
Damals im Jahr 2013 hatte ich einen starken Infekt Grippe ähnlichen Symptomen, eitrige Mandelentzündung mit starken Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden und Lymphknotenschwellung im Halsbereich, Fieber um 38 Grad, ( damals Einnahme von Ibuprofen zur Schmerzlinderung der Schluckbeschwerden, 2 x täglich)
Nach gut einer Woche kamen Schmerzen im Sprunggelenk des linken Fußes bei Belastung, starke Erschöpfung , starke Kopfschmerzen, Durchfall
weiterhin Halsschmerzen u. Husten dazu.
Vom HA wurde dann ein kurzeit Antibiotikum Azithromycin 500 mg, 3-Tage,
Blutabnahme durch HA , Auschluß einer Gicht, bzw. Zuckerkrankheit
CRP = 24,5 , ASL = 1470, D-Dimmer = 265 ng/ml
Im Verlauf stärkere Schmerzen im OSG, soweit das ich gar nicht mehr auftreten konnte.Da auch Zahn/Kieferschmerzen vorhanden waren, Zahnarzt wegen Abklärung,
aufgesucht, Zahnarzt verschreibt sicherheitshalber Clindamycin 600mg für 8 Tage.
Auftreten von starkem Drehschwindel auch im Liegen, Herzrasen, verbunden mit starker
Angst, das Gefühl das der gesamte Körper anschwillt, Anschwellung beider Kniegelenke,
Eine Woche später, dann Verscheibung von Hausarztvertretung von
Doxycyclin 200, 2x täglich für 14 Tage, wegen Verdacht auf Borreliose parallel zum Clindamycin 600mg.
Nach 3 Wochen ging es mir dan halbwegs besser, was damals geblieben ist, waren die Schmerzen des Sprunggelenks links und der Beugesehne bis zum großen Zeh.
Damit konnte ich eingeschränkt laufen aber ansonsten ging es.
Im November 2013 wurde ich dann wieder krank. Die Schmerzen im Oberensprunggelenk (OSG) nahm wieder zu und es kamen Schmerzen in den oberen kleinen Fingergelenken,
beider Hände und in beiden Kniegelenken hinzu. Es entwickelte sich eine Art von einer Morgensteifigkeit von ca. 30 min - 1h , ehe eine halbwegs schmerzfreie Bewegung möglich ist.
Dann trat eine Schwellung des Gesichtes und stark eitrige Augenentzündung (Bindehautentzündung) auf.
Damals habe ich dann für 7 Tage 2x täglich Elobact (Cefuroxim) 500 genommen, welches ich aber wegen starkem Durchfall und einer Proktitis (?) ,absetzen mußte.
Es war aber ein leichter Rückgang der Gelenkbeschwerden in den Finger- und Kniegelenken zu verzeichnen. Die Schwellung des linken Sprungelenks blieb erhalten.
Diese leichte "Verbesserung" hielt bis ungefähr März 2013 an. Von da an verschlechterte sich mein gesamter Gesundheitszustand und es kamen die Beschwerden wieder.
Ab April kamen neben den Schmerzen im linken OSG, parallel dazu auch im rechten OSG mit fast identischen Schmerzbild hinzu, beide Knie schmerzten und auch die Fingergelenke machten sich wieder bemerkbar.
Wobei nicht nur die Gelenke, sondern eher die Muskeln und Sehnen schmerzen.
Der Schmerzbild ist auch eher ein Brennschmerz als ein stechender Schmerz in den Gelenken.
Einher ging es mit zunehmender Schwäche und Einschränkung der physischen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit (Schwitzen bei der kleinsten Anstrenung, verbunden mit starkem Körpergeruch)
Was noch auffällig war, ist eine ungeklärte Gewichtabnahme ab März 2014 bis Juli 2014 um ca. 15 Kg.
Dann Ende dann 2x500 tgl. CIPROFLOXACIN AL für 7 zur Behandlung von Yersinia von HA , leichte Besserung der Beschwerden aber in Rheumaklink abgesetzt,
Im Juni Einweisung in eine Rheumaklink. Festellung kein Reuhma, Entlassungsdiagnose: chronisches Schmerzsyndrom und raktive Arthritis.
Und es ging immer weiter bergab bei mir... die Schmerzen beim Laufen in den Beinen nahmen zu, hinzu kam ein "Summen in den Oberschenkeln"
Im Juni habe ich dann nochmal für 18 Tage Doxycyclin 200, 2x täglich , eingenommen unter dem die Beschwerden etwas besser wurden.
Das Doxi wurde aber von den Klinikärzten abgesetzt, denn im Juli folgte ein weiterer Krankenhausaufenthalt zum Ausschluß einer Neuroborreliose , jedoch ohne Ergebniss.
Ab August verstärkete sich die Einschränkung der gesamten Leistungsfähigkeit, im mehr. Es traten Herzrhythmusstörungen, mit Atemnot, leichtes Brennen beim Einatmen, und ein Brennen in der Mitte des Brustkorbes nach Anstrengung auf.
Im Oktober war ich dann zur Abklärung stationär auf einer Kardiologie zur Untersuchung der Herzrhythmusstörungen und der Luftnot, im Ergebnis ohne Befund.
Seit November ist jegliche körperlichen Bewegungen sehr sehr anstrengend für mich und führte sehr schnell zur Atemnot und Erschöpfung. Weiterhin hab ich auch einen sehr hohen Ruhepuls.
Zudem habe ich auch neben den Einschränkungen in den Beinen beim Laufen ein schwäche im gesamten Oberkörper, sprich in den Armen entwickelt.
Jetzt aktuell Mitte Dezember habe ich die Atemnot permanent und ich fühle mich sehr schwach. Die Schmerzen in den Armen und Beinen sind auch ständig vorhanden und jegliches Laufen oder leichtes Heben z.B. einer Wasserflasche strengt mich sehr an.
Zudem bei der kleinsten Anstengung muß ich sofort stark Husten.
Weiterhin hab ich neben der hohen Herzfrequenz auch noch hohen Blutdruck entwickelt und meine Sehleistug hat sich in den letzten Monaten stark verschlechtert.
Ich mach jetzt erstmal Schluß mit der Schilderung, den es ist schon sehr viel geworden, trotzdem habe ich bistimmt einiges vergessen.
Mein Hauptproblem ist das ich keinen Arzt habe der alle meine Symptome in der Gesamtheit betrachtet und mich auch ernst nimmt und forscht was ich haben könnte.
Jeder Arzt hat bisher nur sein Fachgebiet abgearbeitet und keine Diagnose erstellt.
Wenn man bei einem Borreliose-Spezi ist wird man auch nur auf Borreliose behandelt,
auf grund meiner Laborwerte und meiner Symptome bin ich jedoch nicht von der Borreliosediagnose überzeugt. Meine Gelenkschmerzen springen auch nicht von Gelenk zu Gelenk und mein Zustand hat sich im Verlaufe der Monate auch nur immer verschlechtert und es gab keine Zeit wo meine Beschwerden zurückgegangen sind.
Zudem scheint mir der Verlauf meiner Erkrannung viel zu schwer für eine Borreliose zu sein.
Was ich nun gezielt suche ist ein Arzt der eine Diagnose und auch eine Therapie erstellt, damit es mir nach 18 Monaten endlich mal wieder besser geht.
Ich wollte Euch hier um Hilfe bitten, denn ich bin sehr verzweiflet und weiß nicht weiter, ja und mir geht täglich schlechter.
Ich versuche hier meine längere Krankheitsgeschichte zu schildern um dann zu momentanen Problemen zu kommen.
Noch mal kurz vorneweg, ich bin männlich und 47 Jahre alt. Meine jetztige Krankheitsgeschichte geht auf Juni 2013 zurück.
Auf Grund der vielfähltigen Symtome und eines vorangegangen erinnerlichen Zeckenbisse war die bisherige Diagnose und auch die Therapieversuche eher Borreliose lastig.
Erst im laufe der Zeit und mit der intensiveren Auseinandersetzung mit dem Therma Borreliose und ihren Co-Infektionen habe ich den Verdacht das mein Problem vielleicht eher eine chronische Yersinieninfektionen und/oder eine chronische Chlamydia pneumoniae Infektion sind.
Ich würde erstmal im groben hier meine Krankheitsgeschichte schildern und in einem weiteren Beitrag um dann in weiteren Beitrag auf Laborwerte usw. einzugehen.
Vielleicht kann mir ja jemand hier aus dem Forum bei meiner Suche nach einer Diagnose und dem weiteren Vorgehen, sprich Therapie helfen.
Vielen Dank dafür im Voraus....und los geht es...
Damals im Jahr 2013 hatte ich einen starken Infekt Grippe ähnlichen Symptomen, eitrige Mandelentzündung mit starken Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden und Lymphknotenschwellung im Halsbereich, Fieber um 38 Grad, ( damals Einnahme von Ibuprofen zur Schmerzlinderung der Schluckbeschwerden, 2 x täglich)
Nach gut einer Woche kamen Schmerzen im Sprunggelenk des linken Fußes bei Belastung, starke Erschöpfung , starke Kopfschmerzen, Durchfall
weiterhin Halsschmerzen u. Husten dazu.
Vom HA wurde dann ein kurzeit Antibiotikum Azithromycin 500 mg, 3-Tage,
Blutabnahme durch HA , Auschluß einer Gicht, bzw. Zuckerkrankheit
CRP = 24,5 , ASL = 1470, D-Dimmer = 265 ng/ml
Im Verlauf stärkere Schmerzen im OSG, soweit das ich gar nicht mehr auftreten konnte.Da auch Zahn/Kieferschmerzen vorhanden waren, Zahnarzt wegen Abklärung,
aufgesucht, Zahnarzt verschreibt sicherheitshalber Clindamycin 600mg für 8 Tage.
Auftreten von starkem Drehschwindel auch im Liegen, Herzrasen, verbunden mit starker
Angst, das Gefühl das der gesamte Körper anschwillt, Anschwellung beider Kniegelenke,
Eine Woche später, dann Verscheibung von Hausarztvertretung von
Doxycyclin 200, 2x täglich für 14 Tage, wegen Verdacht auf Borreliose parallel zum Clindamycin 600mg.
Nach 3 Wochen ging es mir dan halbwegs besser, was damals geblieben ist, waren die Schmerzen des Sprunggelenks links und der Beugesehne bis zum großen Zeh.
Damit konnte ich eingeschränkt laufen aber ansonsten ging es.
Im November 2013 wurde ich dann wieder krank. Die Schmerzen im Oberensprunggelenk (OSG) nahm wieder zu und es kamen Schmerzen in den oberen kleinen Fingergelenken,
beider Hände und in beiden Kniegelenken hinzu. Es entwickelte sich eine Art von einer Morgensteifigkeit von ca. 30 min - 1h , ehe eine halbwegs schmerzfreie Bewegung möglich ist.
Dann trat eine Schwellung des Gesichtes und stark eitrige Augenentzündung (Bindehautentzündung) auf.
Damals habe ich dann für 7 Tage 2x täglich Elobact (Cefuroxim) 500 genommen, welches ich aber wegen starkem Durchfall und einer Proktitis (?) ,absetzen mußte.
Es war aber ein leichter Rückgang der Gelenkbeschwerden in den Finger- und Kniegelenken zu verzeichnen. Die Schwellung des linken Sprungelenks blieb erhalten.
Diese leichte "Verbesserung" hielt bis ungefähr März 2013 an. Von da an verschlechterte sich mein gesamter Gesundheitszustand und es kamen die Beschwerden wieder.
Ab April kamen neben den Schmerzen im linken OSG, parallel dazu auch im rechten OSG mit fast identischen Schmerzbild hinzu, beide Knie schmerzten und auch die Fingergelenke machten sich wieder bemerkbar.
Wobei nicht nur die Gelenke, sondern eher die Muskeln und Sehnen schmerzen.
Der Schmerzbild ist auch eher ein Brennschmerz als ein stechender Schmerz in den Gelenken.
Einher ging es mit zunehmender Schwäche und Einschränkung der physischen Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit (Schwitzen bei der kleinsten Anstrenung, verbunden mit starkem Körpergeruch)
Was noch auffällig war, ist eine ungeklärte Gewichtabnahme ab März 2014 bis Juli 2014 um ca. 15 Kg.
Dann Ende dann 2x500 tgl. CIPROFLOXACIN AL für 7 zur Behandlung von Yersinia von HA , leichte Besserung der Beschwerden aber in Rheumaklink abgesetzt,
Im Juni Einweisung in eine Rheumaklink. Festellung kein Reuhma, Entlassungsdiagnose: chronisches Schmerzsyndrom und raktive Arthritis.
Und es ging immer weiter bergab bei mir... die Schmerzen beim Laufen in den Beinen nahmen zu, hinzu kam ein "Summen in den Oberschenkeln"
Im Juni habe ich dann nochmal für 18 Tage Doxycyclin 200, 2x täglich , eingenommen unter dem die Beschwerden etwas besser wurden.
Das Doxi wurde aber von den Klinikärzten abgesetzt, denn im Juli folgte ein weiterer Krankenhausaufenthalt zum Ausschluß einer Neuroborreliose , jedoch ohne Ergebniss.
Ab August verstärkete sich die Einschränkung der gesamten Leistungsfähigkeit, im mehr. Es traten Herzrhythmusstörungen, mit Atemnot, leichtes Brennen beim Einatmen, und ein Brennen in der Mitte des Brustkorbes nach Anstrengung auf.
Im Oktober war ich dann zur Abklärung stationär auf einer Kardiologie zur Untersuchung der Herzrhythmusstörungen und der Luftnot, im Ergebnis ohne Befund.
Seit November ist jegliche körperlichen Bewegungen sehr sehr anstrengend für mich und führte sehr schnell zur Atemnot und Erschöpfung. Weiterhin hab ich auch einen sehr hohen Ruhepuls.
Zudem habe ich auch neben den Einschränkungen in den Beinen beim Laufen ein schwäche im gesamten Oberkörper, sprich in den Armen entwickelt.
Jetzt aktuell Mitte Dezember habe ich die Atemnot permanent und ich fühle mich sehr schwach. Die Schmerzen in den Armen und Beinen sind auch ständig vorhanden und jegliches Laufen oder leichtes Heben z.B. einer Wasserflasche strengt mich sehr an.
Zudem bei der kleinsten Anstengung muß ich sofort stark Husten.
Weiterhin hab ich neben der hohen Herzfrequenz auch noch hohen Blutdruck entwickelt und meine Sehleistug hat sich in den letzten Monaten stark verschlechtert.
Ich mach jetzt erstmal Schluß mit der Schilderung, den es ist schon sehr viel geworden, trotzdem habe ich bistimmt einiges vergessen.
Mein Hauptproblem ist das ich keinen Arzt habe der alle meine Symptome in der Gesamtheit betrachtet und mich auch ernst nimmt und forscht was ich haben könnte.
Jeder Arzt hat bisher nur sein Fachgebiet abgearbeitet und keine Diagnose erstellt.
Wenn man bei einem Borreliose-Spezi ist wird man auch nur auf Borreliose behandelt,
auf grund meiner Laborwerte und meiner Symptome bin ich jedoch nicht von der Borreliosediagnose überzeugt. Meine Gelenkschmerzen springen auch nicht von Gelenk zu Gelenk und mein Zustand hat sich im Verlaufe der Monate auch nur immer verschlechtert und es gab keine Zeit wo meine Beschwerden zurückgegangen sind.
Zudem scheint mir der Verlauf meiner Erkrannung viel zu schwer für eine Borreliose zu sein.
Was ich nun gezielt suche ist ein Arzt der eine Diagnose und auch eine Therapie erstellt, damit es mir nach 18 Monaten endlich mal wieder besser geht.