Rizinusöl

Wie ist es jetzt eigentlich? - Sind jetzt hier für das Thema "Rizinusöl" verschiedene Moderatoren gleichberechtigt zuständig?

Alles Gute!

Gerold
 
Wuhu Gerold,
nein, nein, zuständig ist Bodo, ich hab hier als mit-lesender bzw -schreibender User die OTs aufgezeigt (es war ziemlich früh und zwei Seiten sind schon etwas viel)... :)
 
OFFTOPIC

Nicht alle Mods sind immer anwesend!
(Wir haben teilweise Jobs und alle ein Privatleben).

Wie AO schon sagte, orientieren wir uns nun wieder am Topic. Terry kann bitte ggf. für abgesonderte Thematiken/Fragen/Symptomatiken entsprechende Threads suchen und dort Fragen stellen.

PS@Gerold: Auch wir Mods (wie hier alibiorangerl) schreiben unter
anderem als User und nicht ständig in unserer Funktion als Mod.

GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um zum Thema Rizinusöl zurückzukommen, ich hab sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn ich zuerst Flohsamen mit Wasser und Zitrone trinke, dann Parasiten mit Parasitenkräuter betäube und dann erst Rizinusöl nehme.
 
Ich fühle mich in diesem thread zuweilen wie im Sozialismus, wo ja auch nur Erfolgsmeldungen gefragt waren, bis der Budenzauber im Ganzen beendet war. Ich frage noch einmal: Wäre es den (potentiellen) Anwendern gegenüber nicht nur fair, wenn auch Risiken und aufgetretene Nebenwirkungen der Einnahme von Rizinusöl im entsprechenden Wiki-Beitrag deutlich vermerkt würden?

Die sture Weigerung, etwas in dieser Richtung zu unternehmen, verstehe ich nicht.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Danke für die Genesungswünsche.
Ich erhoffe mir hier im Forum eine genaue Antwort wie der Körper mit dieser speziellen Omega 9 Fettsäure verfährt Summenformel
(C18H34O3)bzw.welche biol. HWZ die Säure hat.

Der Autor K. Lang schreibt in seinem Buch "Biochemie der Ernährung" zu Hydroxysäuren:

2-Hydroxysäuren kommen in vielen Organen vor (Tab. 53). In den Organen
werden 2 Typen von 2-Hydroxysäuren gefunden: 1. kürzerkettige mit dem Schwer-
punkt C16, 2. längerkettige mit dem Schwerpunkt C24. (Cerebronsäure). Gehirn,
periphere Nerven, Lunge, Milz und Nieren enthalten im wesentlichen die länger-
kettigen, während im Plasma und in der Haut hauptsächlich die kürzerkettigen
gefunden werden. lm Gehirn sind die 2-Hydroxysäuren säureamidartig an Sphin-
gosin gebunden.

Tab. 53: Vorkommen von 2-Hydroxysäunn in Rattenorganen
(Kishimoto, Y., und N.S. Radin: l. Lipid Res. 4, 1.39.1963)

2-Hydroxysäuren
in % der gesamten Fettsäuren :

Gehirn 5,9
Peripherer Nerv 1,3
Milz 0,4
Niere 0,29
Lunge 0‚19
Haut 0,07
Plasma 0,0
Leber 0,00
Epididymales Depotfett 0,00

2-Ketosäuren werden vom Gehirn decarboxyliert (405). Der Abbau von 2-Hydroxysäuren vollzieht sich ganz allgemein über eine a-Oxydation und nachfolgende
ß-Oxydation.

Monohydroxystearinsäuren. 9(10) -Monohydroxy-
stearinsäure und 12-Monohydroxystearinsäure werden nach i.v. Injektion außerordentlich rasch abgebaut. Schon 5 Minuten nach der Injektion der an Albumin gebundenen markierten Monohydroxystearinsäuren ließen sich bei der Ratte weniger als 20% in der verabreichten Aktivität wiederfinden (490).

Die Verfütterung von 5% 9‚10«Dihydroxystearinsäure für Perioden bis zu 305 Tagen an
Ratten ergab keine toxischen Symptome (994). Die Ausnutzung lag bei über 80 %.

Speziell zu der Ricinolsäure:

Nach Gaben von ungewöhnlichen Fettsäuren, z.B. Erucasäure. Elaidinsäure oder Hydroxysäuren (etwa Ricinolsäure) werden diese in geringem Umfange im Depotfett gespeichert.

Es wurde festgestellt, daß die Resorption der Ricinolsäure nur
geringfügig schlechter als die der üblichen Fettsäuren ist. Eigene Untersuchungen
(1O16)zeigten‚ daß die Resorptionsgeschwindigkeit jedoch deutlich langsamer als
die vergleichbarer Fettsäuren (z.B. Ölsäure) ist.

Die Lymphlipide bestehen nach
Gabe von Ricinolsäure bzw. Triricinolein nur zu einem kleinen Teil aus Trigly-
ceriden. In höheren Konzentrationen enthalten sie Diglyceride, Monoglyceride und auch die freie Fettsäure (1600).

Auch bei lang fristiger Verfütterung von Ricinolsäure wird nur wenig dieser Säure im Depotfett
gespeichert. ln unseren Versuchen enthielt das Depotfett 4-7 % der gesamten
Fettsäuren an Hydroxysäuren, in den Versuchen von Perkins und Mitarb. waren
es 5-7 %. Neben der Ricinolsäure lassen sich im Depotfett noch kürzerkettige
Hydroxysäuren nachweisen (Tab. 54).

Tab. 54: Hydroxysäuren im Depotfett nach Verfütterung von Ricinolsäure

(Uchiyama. M.‚ R. Sato und M.Mizugaki. Biochim biophys. Acta 70, 344,1963)
Erwachsene Ratten erhielten 4 Wochen hindurch täglich 1g Ricinolsäure

Hydroxysäuren 94, der gesamten Fettsauren
Ricinolsäure 3,85
IO-Hydrox hexadecensäure 0.33
S-Hydroxy exadecensäure 0,08
G-Hydroxydodecensäure 0,03
Nicht identifizierte Hydroxysauren 0,14
Hydroxysauren insgesamt 4,25

Offensichtlich erfolgt eine Verkürzung der C-Atomkette durch ß-Oxydation. Das
Vermögen, Hydroxysäuren zu speichern, ist aber gering

In den erwähnten eigenen Stoffwechselversuchen ergaben sich über die Darm-
wirkung hinaus auch noch andere Wirkungen: Erhöhung des respiratorischen
Quotienten bei gleichbleibendem: Sauerstoffverbrauch, Vergrößerung der Kapazität der Leber zur Fettsäureoxydation und eine Vermehrung der Triglycerid-
konzentration im Plasma bei gleichbleibendem Plasma-Cholesterinspiegel. Ungesättigte Fettsäuren bewirken eine Zunahme der anaeroben Glykolye von Ascites-Carcinomzellen (1397). Die stärkste Wirkung in dieser Hinsicht hat die Ricinolsäure.

Die hydroxylierten Öle werden gut resorbiert. Eine Resorptions—
verschlechterung wird erst bei hohen Hydroxylzahlen (über 100) deutlich.

Schon bei einer hydroxylzahl von 20 ergab sich eine Einschränkung der Leberfunktion (Bromsulphthalein-Test).

Bei hohen Hydroxylzahlen (über 100) zeigten die Tiere eine vergrößerte
Sterblichkeit. Verfütterung der hydroxylierten Öle führte zu einer Erhöhung
der Blutlipide. insbesondere zu einer starken Vermehrung der Blutcholesterin-
werte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Usache, daß nach einigen Anwendungen von Rizinusöl diverse Gegenreaktionen (Übelkeit, Ekel, Würgreiz) immer stärker werden, könnten Parasiten im Darm sein.

Alles Gute!

Gerold
 
ullika
In welcher Weise hat sich dies positiv ausgewirkt?

Bei NSL Bioreonanz sieht man auch alles bildlich dargestellt, man sieht zum Beispiel, wie sich nach Einnahme von Flohsamen die Darmwände verbessern, vermutlich, weil sich Schlacken lösen.

Zitrone bewirkt, dass manche Viren und Bakterien, die frei werden, wenn man Parasiten tötet, schneller sterben. Auch die Pilze verschwinden, wenn Gifte samt Parasiten ausgeschwemmt werden, dabei hilft vermutlich auch die Zitrone.

Wenn ich Parasiten mit Parasitenkräuter betäube oder töte und dann erst Rizinusöl nehme, hab ich beobachtet, dass ich keine so argen Bauchkrämpfe habe.

Besonders positiv hab ich bemerkt, dass mit dem Tod der Parasiten und der Reinigung von den Darm, Leber, Bauchspeicheldrüse auch meine Arthritis, Osteoporose, Gelenkschmerzen verschwunden sind, ebeso CFS, alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten und meine Hautrötungen, die ich manchmal im Gesicht hatte, nebenbei hab ich in 6 Monaten noch um die 7kg abgenommen und ich hab wieder mehr Luft, da könnte auch Adonis vernalis geholfen haben, dass mir das Gerät angezeigt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Usache, daß nach einigen Anwendungen von Rizinusöl diverse Gegenreaktionen (Übelkeit, Ekel, Würgreiz) immer stärker werden, könnten Parasiten im Darm sein...

Diese Gegenreaktionen hatte ich anfangs auch bei den Parasitenkräutern, bei Gewürznelken bekam ich ein rotes Gesicht, bei Wermut Würgreiz, Ekel von manchen Tees sowieso ... inzwischen, seit ich nur mehr wenig Parasiten hab (man hat immer wieder welche) sind diese Reaktionen verschwunden, kann natürlich auch die Gewöhnung sein.
 
Ullika
Nachdem ich von anderer Seite auf die oben formulierte Vermutung hingewiesen worden bin, sind die von Dir berichteten Beobachtungen äußerst interessant, womit man der Ursache der sich bei fortgesetzter Einnahme von Rizinusöl berichteten sich steigernden Gegenreaktionen ein Stück näher wäre.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Sven

Danke für deine Recherche.
Also scheint es nicht zu Problemen zu führen wenn die Riconolsäure in die Blutbahn kommt.
Bei mir scheint es an massivem systematischen Candidabefall zu liegen und im Schlepptau einigen Coinfektionen...

mfG Terry
 
Hey Gerold,

Ich weiss nicht ob Du hier noch aktiv bist, aber ich wollte Dir ebenfalls Danken, und ein paar Dinge sagen.

Vorweg, vor fast drei Jahren wurde ich so krank, das ich letzten Endes nicht mehr laufen konnte, und selbst kurze Strecken mit Krücken bewältigen musste. Aufgrund des Quecksilbers waren meine Wirbel und Gelenke so Instabil das ich total deformiert war, was letzten Endes zu solch heftigen neurologischen Beschwerden führte das ich meinen ganzen Körper nicht mehr spürte, schwer wie Blei war, und Symptom aller Art hatt die sich kaum ein Mensch vorstellen kan.

Leider wurde all dies, trotz der heftigkeit der Symptom, von den meisten Ärtzten nicht ernst genommen, so dad 1 1/2 Jahre vergingen bevor wir auf die Quecksilberbelastung kamen. Im Dezember 2014 fing ich daher an mit Dmps und Edta, und habe bis heute 38 Ausleitungen bebraucht. Langsam fängt es sn mir besser zu gehen, was aber auch noch an vielen alternativen Methoden liegt welche wirklich geholfen haben... ohne diese weiss ich nicht ob ich heute noch leben würde.

ich habe in all dieser Zeit sehr vieles probiert, leider nicht immer zum Vorteil, aber heute kann ich vielen sagen was wirklich hilft. Deine Methode kenne ich noch nicht. Ich bin zwar schon recht weit in meiner Ausleitung, möchte es aber dennoch probieren und berichten. Vor einer Woch habe ich es bereits gemacht, da allerdings noch ohne Orangensaft und mit nur einem Esslöffel. Trotzdem ich nur zwei mal zum Klo musste, spürte ich eine deutliche Verbesserung. Heute ist mein zweites mal dran.

Die Lichempfindlichkeit hänht übrigend mit dem Quecksilber zusammen .... d.h. wenn dies weg ist, scheint auch dein Nervensystem, Hirn und Kopf relativ frei zu sein davon.

Falls Leute dies lesen und interesse haben, dann teile ich gerne all die Dinge mit welche mir geholfen haben... Ich freue mich immer wenn mein schwerer Lebensweg so einen Sinn bekommt...

Liebe Grüße
Simon
 
Was auch sehr gut zum entsäuern ist, ist organischer Schwefel, genauer gesagt MSM .....leitet übrigens auch chemische toxine aus. Es spielt natürlich auch immer eine Rolle warum man übersäuert ist, bei mir z.B. kam es vom Quecksilber.

Ich hatte auch eine sehr starke Histaminintolleranz, und einen seher hohen Wert, welcher durch MSM Schwefel gesenkt wurde.

Abgesehen davon ist Magnesium gut, am besten Magnesiumöl welches man über die Haut aufnimmt. Über die Haut wird es vier mal effektiver aufgenommen als über den Darm.

Am wichigsten ist natürlich immer eine basiche Ernährung :)
 
Simon,
danke für Deinen Bericht; ich wünsche Dir vor allem Ausdauer, Zähigkeit und Geduld, die Gift- und Schwermetallausleitung konsequent und beharrlich fortzusetzen.

Alles Gute!

Gerold
 
Gerold,

Danke Dir, und danke für die vielen guten Informationen welche Du zum Thema Rizinusöl wiedergibst.. Ich hoffe es hilft mir in den nächsten Wochen und Monaten meine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Ich wünschte ich wäre schon früher auf diese Informationen gestoßen :)
 
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