HWS Arterien für die Durchblutung

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27.07.15
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Liebes Forum,

ich leide wohl an einer HWS-Instabilität und die Symptome sprechen dafür, dass die Arteria vertebralis oder eine andere Arterie, zumindest etwas eingequetscht wird, sodass keine normale Durchblutungsfunktion statt findet.

Symptome:

- Augen und Kopfdruck
- Sehstörungen
- Ameisengefühl in den Händen
- Benommenheit
- Pulsierender Kopf
- Müdigkeit
- Tinnitus
- Ohren/ Halsknacken beim Schlucken

Meine Frage:

Gibt es brauchbare Diagnostikverfahren, welche bestätigen können, dass eine Arterie in Ihrer Funktion gestört wird?

Danke für eure Mühe.

Karl
 
Hallo Karl,

die erste Untersuchung bei dieser Fragestellung dürfte die Sonographie sein:

...
Diagnostische Schritte:
Dopplersonographische Untersuchungen sind im Vertebralisgebiet nicht immer einfach. Ein scheinbar normaler Befund ("beide Vertebralarterien werden orthograd durchströmt") ist bei doppelseitigen Veränderungen durchaus denkbar. Bei typischen Beschwerden muß daher dennoch eine i.A.-Aortenbogenangiographie erfolgen).

Ein CT ist zum Ausschluß eines Hirntumors und evtl. zur Dokumentation von Kleinhirninfarkten erforderlich.
Als ergänzende Untersuchung kommt evtl. eine Kernspintomographie in Frage.

Intraarterielle DSA: [s. auch: https://www.radiologie-erkelenz.de/...raphie-intraarterielle-angiographie-dsa.html]
Verschiedene Kopfdrehungen, um Knickphänomene bei Elongation am Abgang der Vertebralarterien erkennen zu können. Besondere Projektion, damit der Abgang der A.vertebralis wirklich freigedreht ist. Beide Vertebralarterien müssen bis zum Konfluenz der A.basilaris frei von Überlagerungen dargestellt sein.
...
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Deine Symptome können auch von einer geschädigten HWS kommen. Ist denn da schon ein CT bzw. MRT gemacht worden? Was sagen Osteopathen bzw. gute Physiotherapeuten zu Deinen Beschwerde? Helfen solche Behandlungen?

Grüsse,
Oregano
 
Vielen Dank Oregano!

Die Symptome kamen über Nacht, nachdem ich mir meine Almagamplomben (hatte zwei), ohne Schutz, hab entfernen lassen.

Erst danach begann ich mich zu informieren, bekam 15 Infusionen DMPS und leite nun mit NDF Plus aus. Eine leichte Verbesserung war gegeben. Beim Mobilisationstest hatte ich zuviel: Aluminium, Silber, Zinn (Quecksilber lag im mittleren Bereich, was ja auch zuviel ist).

MRT wurde vom Kopf/ Hals gemacht - ohne Befund.
Ein ärztlicher Osteopath stellte eine CMD fest sowie ein Chiropraktiker und meinte, dass die Symptome von den Kopfgelenken kommen.

Am kommenden Montag und Dienstag kommt meine HWS unter das Upright-MRT in Köln, da ich momentag nicht fähig bin zu arbeiten und ich dies wenigstens ausschließen möchte.

Warum ich nicht arbeiten kann: Ich arbeite vor dem PC und sobald ich mich auf eine Sache konzentriere, steigt der Druck im Kopf und Kopfschmerzen kommen hinzu. Meine Vermutung ist also eine Durchblutungsstörung im Kopfbereich, welche durch die Verschiebung der Kopfgelenke verursacht werden.

Gruß
Karl
 
Hallo zusammen.

Bei mir wurde nun eine gravierende CMD festgestellt. Ich wurde gleichzeitig von einem Zahnarzt und Ortopäden in einer Klinik untersucht.

Fazit: Kiefer,- Atlas,- Schulter,- Becken-Fehlstellung.

Aber kann davon wirklich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (Milch, Nüsse) ausgelöst werden?

LG
Karl
 
hallo karl,

also ob eine arterie gequetscht ist sollte man in einem bildgebender Verfahren (ultraschall, mrt, ct) gut feststellen können. hast du das schon machen lassen ?

gruss pucki
 
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