Benommenheit, Schwindel, Müdigkeit etc.

Themenstarter
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16.07.15
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21
Erstmal Hallo an alle.

Ich habe seit ca. 8 Jahren diverse Symptome deren Ursache bisher nicht geklärt werden konnten.

Zur Person:
33 Jahre
185 cm
90 kg
Raucher
Selbständig im Onlinehandel, daher viel am PC.
Brillenträger

Auflistung Symptome:

Dauerbenommenheit
Starke Müdigkeit
Gefühl von Fieber
Gelenkschmerzen (vorwiegend linke Hand und Schulter)
Ab und an leichte Kurzatmigkeit (ohne Aktivität beim Sport alles normal)
Konzentrationsprobleme

Ärzte/Untersuchungen:

kleines Blutbild (vor 4 Jahren kein Befund)
*Großes Blutbild (aktuell, weiter unten)
MRT (chronische sinusitis)
Sonographie (kein Befund)
Augenarzt (kein Befund)
HNO (kein Befund)
Neurologe (kein Befund)
Zahnarzt (2 Wurzelentzündungen 1 Zyste, vor kurzem entfernt keine Besserung der Symptome)

Leider ist meine Hausärztin derzeit krank daher konnte ich das aktuelle Blutergebniss nicht mit ihr besprechen. Laut Befund steht dort CRP I.S. 1.0.
Soweit ich im Internet recherchiert habe, wird der Wert vermutlich von den Wurzelentzündungen stammen.


Hier mal das gesamte Blutbild

Thromb 270
AP 0.95
NA 140
K 3.8
GPT 0.47
MCH 1.9
MCHC 22.4 (++)
LYM 40.3
CA 2.44
GLUFI 5.55 (+)
EO 3.0
NEUTA 4.28
KRES 83
RDW 11.9
LEUK 8.7
CRP <1.0
CKd2MA 106
GRANU 0.3
GRANA 0.03
BASOA 0.03
LYMPA 3.49
MONOA 0.56
EOSA 0.26
TSH 0.58
HB 9.7
HK 43.2
MCV 83.6
ERY 5.2
MONO 49.6
NEUT 49.6
BASO 0.3


Vielleicht kann mir hier jemand dabei helfen das Blutbild zu entschlüsseln :))) bzw. ob die Werte irgendeine Aussagekraft zu den Symptomen haben.

Gruß
Alex
 
Hallo Alex,

hast Du dazu auch die Referenzwerte bzw. Normwerte? Nicht alle Labore haben dieselben Normwerte.

Auffällig ist, dass das MCHC erhöht ist:
MCHC ist ein Wert des Blutbildes.
Da der Wert 2 Pluszeichen hat, ist er deutlich erhöht.

Zunächst würde ich Werte, die deutlich erhöht sind, kontrollieren lassen.

MCHC kann bei einigen Störungen erhöht sein.
Ich selbst habe relativ hohe MCHC-Werte und habe dazu schon öfter nachgelesen.

Eine häufige MCHC-Erhöhung kommt bei der sog. Sphärozytose, auch Kugelzellanämie vor.
(Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein soll das haben).
Diese Störung kann so gut wie keine Beschwerden verursachen oder aber sie kann auch leichtere bis schwerere Symptome machen.
Ein Teil Deiner Beschwerden würde darauf schon gut passen wie die Müdigkeit, die Kurzatmigkeit, die Konzentrationsprobleme und auch das "Gefühl von Fieber" könnte dazu gehören.

Ich würde das mit der Hausärztin besprechen. Sollte auch bei einer Kontrolle der Wert erhöht sein oder sollte er schon früher mal erhöht gewesen sein, würde ich mich zum Facharzt überweisen lassen, damit man dies abklärt.
Es gibt nämlich noch ein paar andere Krankheiten, bei denen es auch zu einer MCHC-Erhöhung kommen kann und die man dann ggf. ausschließen sollte, falls nötig.

Einen Teil der Abkürzungen kann ich nicht zuordnen, wie z. B. :
GLUFI 5.55 (+)
EO 3.0
NEUTA 4.28
KRES 83

Evtl. könnte man diese Abkürzungen entschlüsseln, wenn man die Normwerte dazu hat.

lg
margie
 
Hallo alex,

zum erhöhten MCHC:

...
Das MCHC beschreibt, wie oben erklärt, wie konzentriert das Hämoglobin im roten Blutkörperchen ist ("wie rot er ist"). Das MCHC ist eine sehr stabile Größe, nur bei wenigen Erkrankungen ist es verändert. Niedrige Werte werden besonders bei schwerer Eisenmangelanämie, erhöhte Werte bei der erblichen Kugelzellanämie (hereditäre Sphärozytose) und bei schwerer Austrocknung (Exsiccose) gefunden.
Da das MCHC bei den meisten Erkrankungen nicht verändert ist, wird es im Laborbereich gewissermaßen als Kontrolle des Hämatologiegerätes verwendet: Ist das MCHC zu hoch oder zu niedrig ist ein Fehler bei der Bestimmung wahrscheinlicher als das Vorliegen einer der oben genannten Erkrankungen.
...
Erythrozytenindizes- ?bersicht

Vielleicht wäre es sinnvoll, diesen Wert noch einmal bestimmen zu lassen?

Wenn Du viel am Pc sitzt, wäre eine Behandlung bei einem OsteopathIn sicher nicht schlecht. Evtl. stimmt irgendetwas mit Deiner Wirbelsäule, speziell Halswirbelsäule, nicht?

Wie ernährst Du Dich?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano

An die HWS habe ich auch schon gedacht, werde dies am Dienstag mal ansprechen.

Meine Ernährung habe ich vor ca. 6 Monaten komplett umgestellt.
Von relativ unbewusstem Essen (Fast Food, Süßes etc.)

Zu eher bewusstem
Viel unterschiedliches Gemüse
Reis/Kartoffel
Hirse, Amarenth, Quinoa etc.
Tofu anstatt Fleisch
ausschließlich Stilles Wasser
Keine Süßigkeiten (auch keine Chips etc.)
Nach 17 Uhr nichts mehr essen

Im Ergebniss keine Verbesserung der Symptome.

Die Symptome verändern sich auch unwillkürlich. Morgens kann es noch ok sein und Mittags bin ich dann völlig im Eimer. Dabei spielt es auch keine Rolle was genau ich gemacht habe. Ob ich Arbeite, im Bett liege oder an der frischen Luft bin. Ein Problem ist auch das ich nicht mehr erkennen kann ob ich mir etwas eingefangen habe (Grippe o.ä.) oder ob die Symptome einfach nur schlimmer sind.

Die Benommenheit ist eigentlich das schlimmste von allem. Wenn es ganz schlimm ist dann fühlt es sich als wäre ich komplett zugedröhnt.
 
Hallo alex,

noch ein Wert, der grenzwertig war und beachtet werden sollte: Der Blutzucker (nüchtern) von 5,5.

Blutwerte - die sollten Sie kennen | aponet.de

Da Du inzwischen Deine Ernährung umgestellt hast, dürfte sich dieser Wert wahrscheinlich positiv verändert haben. Das kann beim nächsten Blutbild dann noch einmal angeschaut werden.

Weißt Du eigentlich, ob Du evtl. allergisch auf irgendwelche Nahrungsmittel reagierst bzw. ob Du Intoleranzen hast?
Intoleranzen: Fruktose-, Gluten-, Histamin-, Laktose-Intoleranz
Allergien: man kann auf so ziemlich alles allergisch sein. DA wäre ein Test auf die Hauptverdächtigen gut.

Steht bei Dir evtl. ein Laserdrucker dicht am Pc?

Grüsse,
Oregano
 
Lebensmittelallergien wurden bisher nicht getestet.
Ich hatte als Kind sehr schlimmes Allergisches Asthma (Pollen und Tierhaare)
Hatte dann aber eine Sensibilisierung, seitdem hält es sich in Grenzen.

Einen Laserdrucker habe ich aber nicht direkt neben dem PC und der hängt auch nur am Strom wenn ich ihn benutze, was sehr selten vorkommt. Aber den hatte ich auch nicht durchgängig die 8 Jahre.
 
Hallo Alex,

ich würde das Blutbild nochmals kontrollieren lassen.
Immerhin hat das Labor bei dem MCHC-Wert 2 Pluszeichen gesetzt, d. h. bei solchen Werten sind dann wohl schon geringe Überschreitungen relevant, denn sonst hätte ja auch ein Pluszeichen genügt.
Da MCHC ein reiner Rechenwert ist, wird er möglicherweise nicht im Befund auftauchen, sondern evtl. die beiden zu seiner Berechnung nötigen anderen Laborwerte MCH und MCV.

MCV ist relativ niedrig bei Dir:
Der Normwert beim MCV ist vom Labor Deines Arztes sehr großzügig (ich nenne es krankenkassenfreundlich) gesetzt mit 80 bis 99. Denn es gibt Labore, die haben einen deutlich engeren Normbereich beim MCV. Öfters ist der Normwert nämlich zwischen 83/84 bis ca. 96, siehe z. B. Leistungsverzeichnis des Labors Volkmann, Karlsruhe.

Zur Bedeutung des MCHC :
MCHC - DocCheck Flexikon
Die MCHC ist ein diagnostischer Marker für verschiedene Erkrankungen des Blutes oder blutbildenden Systems.

Beziehungen

Rechnerisch steht dieser Marker im Zusammenhang mit zwei anderen:

dem MCH und
dem MCV.

Der Zusammenhang ist durch die Beziehung

MCHC = MCH / MCV oder auch
MCHC = Hb / Hkt

gegeben.
Das bedeutet: Sind zwei dieser drei Größen bekannt, kann die dritte daraus errechnet werden.

Ein erhöhter MCHC oberhalb der Norm (meist > 35 g/dl) ist ein fakultatives diagnostisches Bewertungskriterium bei der Diagnose einer Hereditären Sphärozytose.

Also ich würde den Wert bzw. das Blutbild nochmals kontrollieren lassen.
Sollte der MCHC-Wert weiterhin erhöht sein, würde ich versuchen, dies zu klären.

Trinkst Du denn genug?
Ein möglicher Grund für eine Erhöhung ist ja auch die Austrocknung, d. h. wenn Du zu viel wenig getrunken hattest, könnte der Wert schon ansteigen.

An Deiner Ernährung kann es m. E. kaum liegen, dass es Dir nicht so gut geht.

lg
margie
 
Ich werde mal schauen was die Ärztin am Dienstag dazu meint.

Ich trinke ca. 2-3 Liter am Tag mal mehr mal weniger.
Aber ich habe auch schon einige Sachen ausprobiert.

Wesentlich mehr Trinken
Schwermetall Ausleitung nach Klinghardt (6 Monate)
Ernährung umgestellt wie schon erwähnt
Tagesablauf verändert
Sehr reduziert am PC (viel Spazieren)
4 Wochen Ernährung ausschließlich durch Obst gemixt

bestimmt noch einiges andere was mir gerade nicht einfällt.
Das einzige wo es halbwegs geht, ist im Auto. Selbst wenn es beim spazieren mit meinem Hund sehr schlimm ist, dann ist es sobald ich Auto fahre wesentlich besser. Aber ich denke mal das kommt von der Konzentration beim autofahren.

lg
 
Hallo Alex,

wenn Du beim Autofahren, also beim Sitzen das Problem nicht oder schwächer hast, spielt denn die Körperposition, also sitzen, stehen, gehen, bei dem Problem eine Rolle?

lg
margie
 
Nein es spielt keine Rolle.

Ich denke beim Autofahren ist man einfach sehr abgelenkt und nimmt das dann nicht so stark wahr, als wenn man mit seinem Hund spazieren geht. Da hat man ja in der Regel seine Ruhe ohne große Ablenkung.

Es gibt nichts womit ich die Symptome aktiv verbessern kann bzw. bisher habe ich noch nichts gefunden. Ich kann mich halt ablenken und nehme es dann nicht so stark wahr.
 
Hallo Alex

Zuerst einmal habe ich einige Zusatzfragen an dich:
  • War damals etwas ausserordentliches geschehen, bevor deine Erkrankung anfing (z.B. Erkältung, Husten, Grippe, Magen-Darm-Grippe, Lebensmittelvergiftung, Auslandaufenthalt, Impfung, ausserordentlicher Stress etc.)?
  • Welches war dein erstes Symptom?
  • Kannst du dich an einen Zeckenstich erinnern - irgendwann in deiner Vergangenheit? Oder an einen auffälligen Insektenstich?
  • Sind die Symptome immer etwa gleich stark oder treten sie in Zyklen eher verstärkt auf (z.B. alle vier Wochen)?
  • Treten z.B. die Gelenkschmerzen immer am gleichen Ort auf oder können diese auch "wandern" (z.B. einmal linke Hand, anderes Mal Schulter etc.)?
  • Welche Symptome hast du aufgrund der chronischen Sinusitis (z.B. Kopfschmerzen, verstopfte Nase, Sekretfluss im Rachen etc.)?
  • Die Kurzatmigkeit hast du eher nur beim Sport, hab ich das richtig verstanden?
  • Hast du evt. auch Temperaturstörungen bzw. vermehrt Nachtschweiss?
Liebe Grüsse
 
Hallo Alex,

hattest Du vor ca. 8 Jahren eine Zahnbehandlung? Hattest Du davor schon Amalgamfüllungen?

Ich hatte als Kind sehr schlimmes Allergisches Asthma (Pollen und Tierhaare)
Hatte dann aber eine Sensibilisierung, seitdem hält es sich in Grenzen.
Ich könnte mir vorstellen, daß eine Hyposensibilisierung nicht ewig hält. Das wäre zu erfragen.
Außerdem sind Allergien etwas Anderes als Intoleranzen. Insofern wäre es möglich, daß Du sowohl Allergien als auch Intoleranzen hast.
Allergien werden vom Allergologen (meistens sind das Dermatologen mit Zusatzausbildung) getestet. Intoleranzen werden von Gastroenterologen getestet. Oder man testet sie durch Auslaß-Diäten.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal Gluten schauen, Zöliakie und Glutensensivität. ...Hatte mal ne Ärztin, die meinte ne Heuschnupfen ist im Kern ne Glutenunverträglichkeit.....

Zöliakiediagnostik macht der Gastro. Glutensensivität musst Du selbst austesten,da gibt es noch keine anerkannten Tests.
Allerdings: Eine Unverträglichkeit gibt es nicht. Vermute bei Dir leider einen bunten Strauss, erst recht, da es schon in der Kindheit losging.

Ich habe alle Unverträglichkeiten und alles waren maskiert. So wurden sie nicht diagnostiziert obwohl ich fast ein Leben lang wegen der Nieren in ärztlicher Behandlung bin. Die Nephrologen die ich kenne, wissen selbst nicht,dass sie auch betroffen sind, selbst wenn es ihnen schon zu den Augen herauskommt...oder sie denken sie haben bestenfalls ein Problem mit Laktose.
Auslass hat bei mir alles an Licht befordert. Später habe ich TEsts machen lassen beim Arzt .

Mit meiner strengen Diät geht es mir bestens,lasse ich nach, wird es schlechter. Hatte ne Menge Symptome vorher, war nicht schön.
Nun versuche ich den Dingen auf den Grund zu gehen, damit ich wieder mehr essen kann und nicht weiter krank bzw. gesünder werde. Behandle mich hier zum grossen Teil notgedrungen selbst.
Habe nette und willige Nephrologen um mich rum, die sind aber insgesamt schlicht überfordert. Was anderes fällt mir langsam nicht mehr dazu ein.

Alles Gute.
Claudia.
 
Histmainintoleranz gehört auch abgeklärt meine ich.....

SIGHI > Einleitung

Wird noch am meisten übersehen, da sie noch nicht lange bekannt und sehr komplex ist. Der Gastro ist auch hier der Ansprechpartner, aber da wirst Du nicht viel erwarten können, nach meinen Erfahurngen und dem ,was ich hier so mitbekomme. Musst Du auch selbst erst mal vermutlich austesten. Die Bluttest diesbezüglich sind eh unzuverlässig ..
 
Hallo Kaempferin

1. Ich kann mich leider nicht genau daran erinnern wann das genau angefangen hat. Das erste mal als mir etwas aufgefallen ist war vor ca. 8 Jahren. Eine extreme Müdigkeit, also so stark das ich einfach mitten am Tag schafen musste, ich konnte mich einfach nicht wach halten. Das geht mittlerweile eigentlich. Was ich dazu sagen muss ist, das ich jahrelang keine Brille getragen habe (trotz Hornhautverkrümmung und -3,00 auf dem rechten Auge) daher denke ich die Benommenheit war schon wesentlich früher da.

2. An einen Zecken oder Insektenstich kann ich mich nicht erinnern. Kann aber möglich sein da ich zu der Zeit zum ersten mal intensiveren Kontakt mit einem Hund hatte.

3. Die Symptome sind unterschiedlich stark. Die Benommenheit ist dauerhaft 24h Stunden am Tag , jede Sekunde. Die Müdigkeit und die Abgeschlagenheit sind von Tag zu Tag unterschiedlich stark. Morgens nachdem aufstehen kann alles noch im Rahmen sein und eine Stunde später ist es dann sehr schlimm.

4. Die Gelenkschmerzen beschränken sich auf die linke Hand und die linke Schulter bzw. das Schulterblatt. Drückt auch teilweise durch, so das ich es vorne in der Brust spüre. Besonders beim einschlafen (Seitenschläfer) sehr nervig.

5. Die sinusitis ist soweit ich das sagen kann nicht mehr da. Ich hatte vom Zahnarzt Amoxicillin bekommen. Nach 2 Tagen war die Nase eigentlich wieder frei. Ansonsten äußerte sie sich mit verstopfter Nase auf der rechten Seite und viel Schleim im Hals. Ich denke aber die kam von der Wurzelentzündung.

6. Die Kurzatmigkeit tritt einfach so auf. Beim Spazieren gehen oder wenn ich aus dem Bett aufstehe etc. Ich gehe jedes Wochenende Fußball spielen, da habe ich keinerlei Probleme.

Nachtschweiß soweit ich das beurteilen kann ist normal. Also ich bin nicht klitschnass wenn ich aufwache. Mir ist auch weder besonders kalt noch warm.

lg und Danke für dein Kommentar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano

Nein ich hatte keine Zahnbehandlung zu der Zeit. Ja Amalgamfüllungen hatte ich mehrere, Jahre zuvor eingesetzt. Mittlerweile nur noch eine der Rest wurde entfernt und mit Kunststoff befüllt.

Ja die Hyposensibilisierung hat ca. 10 Jahre ohne Symptome gewirkt (Heuschnupfen etc.) danach kamen die Allergien leicht wieder. Aber sie sind relativ erträglich.
Ich hatte meine Ärztin darauf angesprochen ob solche Symptome auch von einer Chronischen Allergie kommen können, sie meinte nein.

Intoleranzen kann ich mir nicht vorstellen da Essen keinen Einfluss auf die Symptome hat, wird weder besser noch schlechter nachdem Essen.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bestnews

Laut Sechs Zeichen für Glutenintoleranz - Glutenunverträglichkeit
gibt es Dauerbenommenheit nicht als Symptom bei einer Glutenintoleranz.
Da steht zwar Müdigkeit aber die Müdigkeit ist bei mir eher das kleinere Übel.

Ich stehe ja auch noch am Anfang bei mir sind die standard Sachen noch nicht ausgeschlossen. Von daher denke ich das ich erstmal die nächsten "Standard Untersuchungen" abwarte bevor ich irgendwelche "exotischen" Diagnostiken in Betracht ziehe. Sofern die Person nicht haargenau die gleichen Symptome hat wie ich.

lg

Vielen Dank für die Antwort und gute Besserung
 
Hallo Alex,

Nein ich hatte keine Zahnbehandlung zu der Zeit. Ja Amalgamfüllungen hatte ich mehrere, Jahre zuvor eingesetzt. Mittlerweile nur noch eine der Rest wurde entfernt und mit Kunststoff befüllt.

Ich nehme an, die Amalgamfüllungen wurden einfach so - ohne Schutzmaßnahmen - entfernt?
Amalgam kann krank machen - giftig durch Quecksilber-Anteil - Symptome, Ursachen von Krankheiten, s. "Warnungen"
Das würde ich mir merken für den Fall, daß Du mit den jetzigen Untersuchungen nicht weiter kommst.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Servus Alex,

das klingt für mich nach einer Mitochondrienfunktionsstörung. Um gesund zu sein, müssen die Zellen gesund sein.

Vor allem Müdigkeit und Benommenheit sind Anzeichen dafür. Das ist letztendlich ein Energiemangel auf zellulärer Ebene. Das Gehirn ist auf sehr viel Energie angewiesen!

Was ich mal untersuchen würde: Nitrosativer Stress (Nitrotyrosin), ATP, Isoenzyme, Mikronährstoffe (vor allem Magnesium, Zink, Methylmalonsäure), KPU/HPU, Schwermetalle/Giftbelastungen, Nebenniere, Schilddrüse, Neurotransmitter usw.

Den Zahn würde ich auch noch im Auge behalten!

Eine gute Diagnostik ist wichtig! Sonst verschwendest du mit der Therapie unnötig Geld und Zeit! ;)

MfG,
Stinson
 
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