Schadstoffarme Hausrenovation?

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08.10.04
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hallo zusammen!

- ist das überhaupt möglich?

Wir ziehen nächsten Herbst in das uralte renovationsbedürftige Haus meiner verstorbenen Oma. Ich möchte, dass das Haus bei der Renovation nicht neu mit Schadstoffen belastet wird, da ich wahrscheinlich sensibel darauf reagieren würde. Ich habe schon eine Schadstoffbelastung in meiner Vorgeschichte, und habe Probleme damit. Ich möchte in Zukunft möglichst schadstoffarm leben... (tja, wer will das wohl nicht, gelle)

Worauf muss ich nun bei der Renovation achten?

Im ganzen Haus werden die Wände und Decken abgelaugt (alles Holzwände) und frisch gestrichen:

- gibt es sozusagen "Bio"-Farben um die Wände frisch zu streichen?

Die Holzböden werden überall abgeschliffen und versiegelt oder poliert.
Wir bekommen neue Fenster, neue Plattenböden, eine neue Küche und ein neues Bad.

- worauf muss ich achten?

Ich bin sehr froh um Eure Hilfe, Tips, Erfahrungswerte, Links etc.

ganz herzliche Grüsse und vielen Dank...
Elfe
 
Zweites Hallo an Elfe im alten Haus,
wie alt ist das Haus denn genau? Du schriebst irgendwo was von 1950, das wäre ja noch eher neu oder war das die letzte Sanierung?
Wenn eine große Sanierung durchgeführt werden soll, ist der Rat eines oder einer Baubiologin, die sich das Haus auch ansehen kann, durchaus zu empfehlen. Ich habe z.B. vor einigen Jahren auf diesem Weg vom Heizen mit Holzpellets gehört, was ich sehr empfehlen kann und von der Benutzung von Heizleisten statt der meist üblichen Heizkörper, was ich auch sehr empfehlen kann..
Es gibt eine Menge Baumaterialien, die schadstoffarm sind, meistens leider auch ziemlich teuer. Aber wenn geplant ist,in dem Haus viel (Lebens-)Zeit zu verbringen, ist es sehr wichtig, dass man sich nicht allzu sehr mit unverträglichen oder krank machenden Stoffen umgibt.
In Öko-Test findest Du zu sehr vielen Baumaterialien Tests, die meist auch beschrieben, auf welche Stoffe man achten soll, welche möglichst nicht in Wohnräume sollen usw. (Bei einer Generalsanierung ist zu überlegen, ob ggf. auch das Rohrsystem erneuert werden kann, wenn vielleicht ohnehin viel aufgerissen und neu verlegt wird?? Ist jedenfalls jetzt vernünftiger als in ein paar Jahren.)
In den meisten größeren Städten gibt es einen (oder mehrere) Naturbauläden, es gibt das alternative Branchenbuch in D (ich habe nicht im Kopf, ob Du aus D bist oder aus CH?). Dort findest Du auf jeden Fall Anregungen, was z.B. Farben, Holzfußböden etc. betrifft.
Alles Holz im Haus sollte so wenig wie möglich behandelt sein, je weniger Farbe oder Beize etc. drauf ist, desto weniger Schadstoffe daraus können ausdampfen. Unbehandeltes bzw, unversiegeltes Holz kann auch zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit in Räumen beitragen.
Wände können auf Lehmbasis verputzt werden, Gipsputz ist auch eine passable Möglichkeit.
Die Feuchträume so wenig wie möglich versiegeln bzw. zufliesen, da so die Wände nicht "atmen" bzw. Feuchte ausgleichen können. Fliesen nur da, wo direkt Spritzwasser zu erwarten ist, also nicht an der Decke oder auf der ganzen Höhe des Bades.
Bei vielen Baustoffen kann man sich auch auf das eigene Gefühl verlassen: riechen sie gut (also nicht scharf, "chemisch" oder so, dass sie ein "Schnüfflerherz" erfreuen), fassen sie sich gut an (kein Juckreiz auf der Haut oder in den Augen oder ist gar Schutzkleidung zur Verarbeitung ratsam)?
Auch Baumaterialien, die wir in Verkleidungen oder sonstwo angeblich sicher "verstecken", kommen irgendwann wieder ans Tageslicht und belasten spätestens dann andere Menschen - wie die Bleirohre uns.
Auch bei Möbeln, Teppichen oder anderen Bodenbelägen lieber vorsichitg sein. Darüber wurde im Forum ja schon manchmal diskutiert.
Erstmal liebe Grüße von meiner Lebnsbaustelle - Jontev.
 
hallo jontev!

Vielen Dank für Dein Interesse und die guten Tips! Hmmm, ich hab eigentlich schon gestern zurückgeschrieben, aber es ist irgendwie wieder weg...?!? :? Schade, denn ich hab ziemlich viel geschrieben... hm, grübel, was hab ich denn geschrieben... %)

Also, das Haus muss so gegen die 200 Jahre alt sein. Es war früher ein Laden und wurde um 1900 in ein Wohnhaus umgebaut. (Mein Grossvater ist 1905 in seinem späteren Ehe-Schlafzimmer zur Welt gekommen und im gleichen Zimmer 1989 verstorben!) Ich glaube ca. 1950 kamen die sanitären Anlagen dazu. Es wurde seither nie oder kaum irgendwas renoviert, soviel ich weiss. Es sieht zur Zeit wirklich ziemlich heruntergekommen aus. Aber es macht nichts, ich liebe dieses Haus und würde es so gerne wieder herstellen und darin leben, wenn es dann inwendig fast wie neu ist...

Eine Baubiologin zuziehen finde ich eine sehr gute Idee. Es ist halt sicher wieder mal eine finanzielle Frage... mein Vater wird das wohl kaum bezahlen wollen, ich glaube, er steht nicht so auf Baubiologie... %) Er hatte aber bis vor kurzem ein Baugeschäft und müsste sich eigentlich schon etwas auskennen. Mal sehen...

Eine neue Heizung will er nicht installlieren, obwohl die auch ziemlich alt ist. Man kann mit Oel oder mit Holz heizen, aber für Holzpellets bräuchte es dann eine Spezialheizung, oder? Es ist übrigens eine Zentralheizung mit Heizkörper in jedem Zimmer.

Was mich zur Zeit mehr wurmt, ist die Tatsache, dass das Haus nicht isoliert ist. Ich bin der Meinung, dass man in den meisten Zimmern die Aussenwände (also inwendig) isolieren und zBsp. täfern oder verputzen sollte. Und der Dachboden: Isolationsmatte drauf und Boden drüber. Vom Budget her entscheide ich mich lieber für die Isolation als für ein zweites Badezimmer... was meinst Du? Die Heizkosten sind ja sonst immens... Mein Mann will das Holz lieber nicht natur belassen, er will am liebsten alles weiss streichen, damit alles heller wirkt. Mir persönlich gefällt aber das naturbelassene Holz sehr gut und ich will so wenig Farbe (Chemie) wie möglich. Wie ist es wohl mit einer hellen Lasur? Hellt das gut auf und kann dann das Holz noch atmen?

Die vielen Holzböden (Bretterböden und ein Parkettboden im Wohnzimmer) sollen abgeschliffen bzw. poliert und versiegelt werden. Es sollte ja auch möglichst pflegeleicht sein. Im Eingangsbereich, Küche und Bad hingegen kommt ein Steinplattenboden hin.

Ich freu mich sehr auf die Renovation und finde es toll, dass wir mitbestimmen können bei der Auswahl der Materialien... Das Haus gehört ja meinem Vater und wir werden zur Miete sein. Nur mein Mann ist leider nur halb so begeistert... schade! Ich hoffe er lässt sich noch etwas anstecken von mir! :)

Wie stehts denn bei Dir, auf Deiner Lebensbaustelle? ;) Wohnst Du auch in einem alten Haus?

Also dann mal liebe Grüsse
Elfe
 
Hallo Elfe,
das ist eine wunderschöne Aufgabe, die Du da vor Dir hast, wenn auch keine einfache.
Vielleicht hilft Dir dieses Heft von Öko-Test ein Stück weiter beim Informieren:
https://www.verbrauchernews.de/artikel/0000017437.html ?

Ich finde es sehr wichtig, daß man weiß, wie z.B. Böden letztlich versiegelt werden (im Lack ist viel Chemie...), oder wie Fliessen geklebt werden, oder wie man ein Dach isoliert usw.
Da hat sich in den letzten Jahren viel getan...

Grüsse,
Uta :)
 
Herzlichen Dank, Uta! Ich schau da gleich mal rein! :)

Einen wunderschönen Tag wünscht Dir
Elfe ;)
 
Wouw, hier hast du aber ein grosses Thema angeschnitten.

Zuerst ein Hinweis auf den Satz von deinem Mann, dass er offenbar nicht so begeistert ist. Unterschätze diese Botschaft nicht und investiere zuerst in diesen Teil, da du sonst viel Herzblut in DEIN "Familienhaus" investierst und dies für ihn nie die selbe Bedeutung hat wie für dich. Eure Beziehung solte dadurch nicht belastet werden.

Nun zum Thema Bauen. (Niedrigenergie-Planen war früher mein Beruf)
Ich spreche dabei dich, Elfe, nicht persönlich an.
Ich kann nicht gross darauf eingehen, will nur einige Sachen zur Anregung mitgeben.
Ich finde es gut, darauf zu achten, sich nicht unnötig zusätzlich zu belasten. Manchmal erscheint mir die Baubiologiewelle auch wie ein ins "Aussen" verlagertes, inneres Problem.

In einer TV-Dok über Baubiologie sagte der Moderator am Schluss: "Wenn nur EINE Person in diesm Haus raucht, können Sie das soeben gehörte alles wieder vergessen, denn damit bringen Sie die grösste Schadstoffbelastung wieder ins Haus". Folglich kann Mann/Frau viel Geld sparen beim (Baubiologisch-) Bauen und es dafür fürs Rauchen ausgeben... ;)

Das "Atmen" der Wände wird völlig überbewertet. Das Abführen von Raumfeutigkeit (darum geht es vor allem beim Lüften und erst als zweites um den Sauerstoff) muss über das kurze "Stosslüften" geschehen. Der im maximalen mögliche Feuchtetransport durch "atmende" Wände liegt POTENZEN auseinander!!

Ich möchte dich davor warnen, dein Haus INNEN zu isolieren. Wenn das nicht richtig ausgeführt wird, kannst du es damit innert weniger Jahre "zu Tode" sanieren. Wenn die Dampfsperren nicht Luftdicht abgeklebt werden, gibt es Kondensationsprobleme, und die Balkenauflager können abfaulen, weil der Kondensationspunkt durch die Innenisolation nach innen verlagert wird! ~0 Ja, genau sollten deine Augen jetzt auch aussehen... :) Also lieber nichts, als etwas falsches.
Prüfe, ob du das Haus AUSSEN isolieren kannst, dann hast du bei richtiger Ausführung keine bauphysikalische Probleme! Das kann ich die sehr empfehlen.
Wenn alle Gebaüde in der Schweiz isoliert würden, könnte pro Jahr die Hälfte des Heizölverbrauchs eingespart werden. Diese Menge entspricht einen Zisternenwagenzug von 2000 km Länge pro Jahr!!! (=Sizilien bis London!)

Versiegelungen sind genau zu prüfen, wegen Ausdünstungen.

Falls Bleirohre drin sind: unbedingt auswechseln.

Nun, das reicht mal. Lieber jetzt etwas verunsichern, gut überlegen, als nachher etwas bereuen.
Trotzdem viel Freude wünscht dir Pius

Betr. verschwinden von Beiträgen: ich schreibe "offline". Dann kopiere ich den Beitrag zuerst, vor ich neu verbinde; so hab ich ihn dann noch, wenn er verschwunden sein sollte. Ev. kannst du ihn mit "zurück" auch nochmals finden. Ich kenne dieses Problem und kann es so lösen.
 
Hallo Elfe,
einen Gruß zum Advent an Dich.
Euer Haus ist ja wirklich richtig alt und hat für Dich sicherlich und naturgemäß einen anderen Stellenwert als für Deinen Mann.
Das Zusammenleben mehrerer Generationenin einem Haus ist dann ja auch schon wieder so ein "großes" Thema, egal, ob das Haus neu oder alt ist, wobei bei einem neuen Haus vielleicht bei der Planung bestimmte Wünsche und Bedürfnisse der verschiedenen Familien berücksichtigt werden können.
Ich wünsche Euch jedenfalls, dass es für alle ein gutes Wohnen und Leben in dem alten Haus werden kann. Für mich hätte das jedenfalls auch etwas faszinierendes.
Mein Haus ist kein neues mehr, aber alt würde ich es auch nicht nennen, rund 55 Jahre hat es wohl erlebt. Seit ich/wir vor 20 Jahren dort eingezogen sind, hat das Bauen nicht aufgehört bzw. wurde nur immer mal von Zeiten intensiverer Berufstätigkeit unterbrochen.
Den Dachboden habe ich auch teilweise isoliert, kommendes Jahr soll es weiter gehen. Derzeit ist es einfach zu schnell dunkele, als dass ich abends da noch was tun könnte und an den Wochenenden will ich auch Zeit für die Kinder haben.
Pius hat Recht, es wird zuerst versucht, die Außenwände auch außen zu isolieren, nur, wenn das nicht geht (z.B. bei -womöglich denkmalgeschütztem- Fachwerk außen o.ä.) kann man sich über einbe Innenisolierung Gedanken machen.
Und das Lüften sollte m.M. auch in erster Linie über Fenster öffnen per Stosslüftung oder kurzzeitigem Durchzug erfolgen.
Ich bin auch keine Freundin von technisch geregelter Be- und Entlüftung. Das ist aber eine Bauchsache bei mir, ich mag einfach nicht noch mehr Technik (die ja auch irgendwann repariert werden muss und immer Strom verbraucht) im Haus, wenn man noch Fenster (bei einem alten Haus sind z.B. nach außen öffnende Fenster sehr passend und auch sonst zu empfehlen - die schließen sich fester, wenn der Wind drauf drückt im Gegensatz zu den Kipp-Drehern nach innen) hat, die sich öffnen lassen und so auf "gute, alte Art" vernünftig und preisgünstig lüften kann.

Im viel belaufenen Bereich sind Steinfußböden wirklich günstiger, weniger empfindlich und leichter zu reinigen. Holz kann(muß?) abgeschliffen werden, ich würde es dann nur z.B. mit Hartöl ölen und nicht versiegeln. Aber das ist nur eine Möglichkeit. Wenn es mehr im Innenbereich liegt, ist es ja auch nicht den stärksten Belastungen ausgesetzt. Außerdem finde ich "Spuren des Lebens" in gewissem Maß durchaus schön.

Meinst Du mit der Isolierung des Dachbodens, dass im Spitzboden eine begehbare Ebenen angelegt und diese isoliert werden soll? So ähnlich habe ich`s gemacht, damit ich den Spitzboden nicht mit heize. Es soll auch fürs Haus gut sein, wenn es nicht bis in den letzten Winkel ausgebaut ist, sondern einen Puffer unterm Dach hat zwischen dem kalten Außen und dem beheizten Innen.
Bei der Heizung denke ich, dass man natürlich eine noch nicht sehr alte und gut funktionierende Anlage nicht rausreißen muß, aber wenn ohnehin eine Erneuerung ansteht, durchaus über Alternativen wie Holz (Stückholz) oder eben Pellets nachdenken kann. Pellets haben den Vorteil, dass die Anlage ziemlich automatisch läuft, was für Menschen, die z.B. berufstätig sind, ja ziemlich sinnvoll ist.

Vermutlich ist es wie mit den meisten Dingen im Leben: "Fundamentalimus" bringt meistens wenig oder wenig Gutes. Aber viele der im nomalen Handel angebotenen Baustoffe enthalten Gift- oder Reizstoffe. Nicht jede und jeder reagiert auf alles, aber irgendwann ist bei den meisten das Maß voll. U.a. darum finde ich es schon sinnvoll, auf umwelt- und menschenfreundliche Baustoffe zu achten. Das heißt nun doch nicht implizit, dass ich Probleme vom Innenins Außen verlagere. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
Es gibt übrignes Möglichkeiten, Balken und Holz entweder mit Ölen oder Lasuren zu behandeln, die weiße Farbpigmente enthalten und das Holz oder die Möbel weiß aussehen lassen und die Holzmaserung dabei noch durchscheint. Ich habe es bisher nicht so gemacht, weil ich das Holz so mehr mag, aber vielleicht läßt sich da ja mit Deinem Mann ein Kompromiss schließen?
Zu bedenken wäre bei allem "Einfärben", dass sich der Geschmack womöglich über kurz oder lang ändert und Farbe ab geht meist sehr viel schwieriger als Frabe drauf.
Soviel erstmal. Liebe Grüße - Jontev.
 
halli-hallo Pius!

Ja, Du hast schon recht, mein Mann muss einverstanden sein, sonst bringt das Ganze überhaupt nichts... das Problem ist nur, dass er sich nicht entscheiden kann, also immer wieder nur ein Jain hervorbringt ;) . Er sieht halt vor allem, wie das Haus JETZT aussieht inwendig und "müffelt"... und kann sich kaum vorstellen, wie das renoviert aussehen soll. Ich hingegen hab da keine Mühe, ich kann mir das Haus in allen Variationen wunderbar vorstellen und kann vor dem inneren Auge damit spielen. Ich versuchs ihm auszumalen, aber er kommt da nicht mit. Auch die Umbaupläne helfen ihm nicht gross weiter. Er sieht nur altes Holz, alte, herunterblätternde Farbe, graue Ecken und Wände, muffiges Bad, hässlich, alles hässlich. :p :D Er sagt, er unterschreibe den Vertrag erst, wenn es dann renoviert ist, und er es mit eigenen Augen betrachten kann. Das geht natürlich nicht, denn mein Vater will es bis dann vermietet haben. Und ausserdem, wenn wir das so machen würden, könnten unsere Wünsche ja nicht berücksichtigt werden, wie zBsp. menschenfreundlich "bio"renoviert. Das ist ja ein Spezial-Extrawunsch...

Was meinst Du übrigens mit "Manchmal erscheint mir die Baubiologiewelle auch wie ein ins "Aussen" verlagertes, inneres Problem" ? Und Rauchen tun wir übrigens nicht! Gäste werden draussen rauchen müssen. Da bin ich hart und konsequent.
Das mit dem Stosslüften werde ich auch im Haus berücksichtigen. Ich mach das schon jetzt in unserer Wohnung etwa 4 x täglich. Ich mag keine abgestandene Luft, da wird mir schlecht.

Zur Isolation: Es ist ein Riegelhaus, man darf da also nix aussen hinpflastern. Okay, eine einzige Hinterseite ist nicht geriegelt, sondern geschindelt. Da könnte man etwas machen, aber bringt denn das etwas, nur auf einer Seite? Und dann vielleicht der Rest inwendig? Ist das eine Möglichkeit? Ich kann ja dann mit dem Wallholz hinter den Arbeitern stehen, damit die Dampfsperren sicher luftdicht abgeklebt werden! ~0 :p :D

Vielen herzlichen Dank für Deine Tips und Anregungen! :)
Liebe Grüsse und vorweihnachtliche Grüsse, Elfe

Saluti Jontev!

Auch Dir einen Adventsgruss! ;)

Naja, wir werden dann nur 2 Generationen sein im Haus, also mein Mann und ich und unser Kind (und evtl. noch ein Kind in Produktion ;))... die Grosseltern, die darin lebten, sind verstorben. Zuletzt meine Oma, sie ist vor bald 2 Jahren gestorben, seither steht das Haus leer. In ihrem Schlafzimmer steht noch immer ihr Bett mitsamt Inhalt. Ich hab beim Anheben der Decke ihr Pyjama gefunden, das sie in ihrer letzten Nacht noch getragen hat. Es riecht nach Oma, ganz vertraut, als wäre sie noch da! Schon seltsam. Unter dem Kopfkissen ein Nastüchlein, ebenfalls mit vertrautem Oma-Geruch. Der versetzt mich jeweils Jahrzehnte zurück in meine Kindheit, als ich bei ihr in den Ferien war, oder jeden Mittwoch um 11:30 Uhr nach der Schule bis abends bei ihr verbrachte.
Das löst ein Gefühl der Geborgenheit und Angenommensein bei mir aus... :)

Es ist übrigens ein grosses Haus mit ca. 10 Zimmern und etlichen Kämmerchen und einem grossen Dachboden. Der Keller ist ziemlich gruftig-muffig... mit zahlreichen Spinnen und Spinnweben ~0! Davor hats mir schon als Kind gegraust.
Ich möchte gerne das Haus für eine ca. 10-köpfige Kinderspielgruppe nutzen. Und als Tagesmutter Pflegeplätze für Kinder anbieten. Das Haus soll wieder mit Kinderlachen gefüllt werden!

Zur Isolation und auch zur Stosslüftung hab ich Pius etwas geschrieben.
Die Fenster: das Haus hat ja Vorfenster, wie Du sie beschreibst, nach aussen öffnend. Mein Vater will sie durch neue, doppelverglaste Fenster ersetzen. Ich hab aber schon gehört, dass "zu gute Fenster" für ein schlecht oder gar nicht isoliertes Haus nicht passen, da es dann Kondensationswasser gibt. Stimmt das wohl? Und stimmt das auch, wenn jetzt das Haus leicht isoliert wird, wie ich es beschrieben habe?

Das mit dem von Dir beschriebenen Puffer im Dachboden erscheint mir einleuchtend. Ich hatte aber mehr an den ganzen Dachboden gedacht, also so, dass er nicht mitgeheizt wird. Damit die Wärme im unteren Stock bleibt, da wo die Kinderzimmer und der Spielgruppenraum sein wird.

Zum Holzfussboden: ihn nur zu ölen, und nicht zu versiegeln, hört sich gut an. Ist er dann pflegeleicht? Ich meine, kann ich dann den Boden nass und mit einem sanften Putzmittel nass wischen? Dann muss man ihn wahrscheinlich hin und wieder frisch ölen, nicht wahr? Das hat man früher auch so gemacht. Da wurde das ganze Haus frisch gebonert und gewachst... ächz und so. Könnte mir ein bisschen zu viel werden... :(
Zum Glück gibts in der Küche, Bad und im Hauseingang Steinplattenboden! Da hats übrigens jetzt schon uralter Steinboden drin, der kommt raus.

Die Heizung kann man mit Öl oder mit grossen Holzstücken füttern. Das Öl muss man etwa 2 - 3 x jährlich nachfüllen, das Holz 2 - 3 x täglich nachfüllen, was etwas häufig ist, ich bin ja auch nicht immer zu Hause. Pellets sind sicher besser, wenn das so automatisch läuft. Falls die Heizung aussteigen sollte, appelliere ich dann für Pellets! ;)

Holz ölen oder lasieren mit weissen Farbpigmenten scheint mir auch die beste Lösung zu sein für Decken und Wände. Ist dann also eine Lasur unschädlich? Es wird halt sehr aufwändig, da ja alles noch mit alter hässlicher dicker Farbe bedeckt ist. Mein Vater wollte eigentlich alles nur etwas anlaugen und darüber weiss streichen. Aber ich will das nicht. Die alte Farbe soll ganz weg und das Holz hervorgeholt werden. Aber eben, stell Dir vor, praktisch das ganze Haus ist so! Das wird sicher teuer... (@)

Wie alt sind denn Deine Kinder? Meiner ist 3 Jahre alt und ganz schön lebhaft.
Ich schick Dir ganz herzliche Grüsse an Deine Lebensbaustelle in der Adventszeit!
Elfe
 
Hallo Elfe,
das ist ja wirklich ein Riesenhaus, mit Riesenarbeit und vielleicht auch Riesenkosten??
Kann schon verstehen, dass Dein Mann da vorsichtig ist.
Aber diese Fragen kann Euch niemand abnehmen.
Vielleicht ist es eine Möglichkeit, manchmal finanzielle Notwendigkeit, alles nach und nach zu erneuern.
Zur Dachbodenfrage: so, wie Du es vorhast, ist eben der ganze Dachboden der Puffer zwischen beheizt (Erdgeschoss) und richitg kalt (draußen). Wenn er ungenutzt bleiben soll, ist er als Puffer jedenfalls nützlich.
Bei mir sind noch zwei kleine Dachgeschosswohnungen im Obergeschoss und dann gibt`s den Spitzboden. Vermutlich ist mein Haus nicht ganz so groß...
Den geölten Boden kann man feucht (nicht nass) wischen und vermutlich im Abstand von mehreren Jahren nachölen, ich hab's bei mir aber noch nicht gemacht.
Wichtig ist, dass er nicht allzu heftig verschmutzt (z.B. nur mit Hausschuhen in diese Räume gehen), Flecken lassen sich aber meistens (wenn's nicht grade Holunder, rote Beete o.ä. ist) abwaschen, möglichst bald. Und ein bisschen muss man eben die Alterung, Nachdunklung sowieso und auch hin und wieder Lebensspuren in Form von Flecken oder kleineren Beulen mögen.
Beim Isolieren will ich zur Innenisolierung lieber noch mal nachlesen. Vom Gefühl her wäre ich da aber vorsichtig. Wie dick sind denn die Hauswände?
Wärmedämmung ist zweifellos wichtig und energiesparend, aber man muss aufpassen, dass man sich damit nicht Feuchtigkeit in die Räume holt bzw. diese nicht mehr rauslässt und dadurch die Bausubstanz schädigt.
Wenn sowieso neue Fenster rein müssen, sollten sie auch gut isolieren (die Stosslüftung kennst Du ja), aber übertreiben ist auch hierbei nicht angebracht. Mir wäre nur wichtig, dass die Fenster aus Holz, nach außen öffnend und von einem mittelguten Isowert (früher hiess das mal k-Wert in D) sind. In den Schlafräumen habe ich die Zwischenräume zwischen Fenster und Bausubstanz übrigens nicht ausschäumen lassen, sondern mit Wolle, Jute, Hanf ausgestopft. Ziemlich mühsam, darum habe ich es bei den Räumen, in denen nicht geschlafen wird, gelassen.

Meine Kinder sind schon richtig groß (zwischen 25 und 15), wohnen aber noch alle hier im Haus. Und ein Enkelchen bringt die positive Energie hinein, die nur so ganz kleine Kinder ausstrahlen können.

Liebe Grüße - Jontev.
 
Hallo Elfe,
ich habe heute gehört, daß Bleirohre in alten Häusern gelassen werden können, daß man aber zusätzliche neue Rohre für die Frischwasserversorgung einziehen soll, damit man sich über das Trinkwasser keine Belastung holt.
Mir erscheint diese Idee logisch...

Gruß,
Uta :)
 
hallo Uta
Nach neuestem Stand sollten da doch keine Bleirohre vorhanden sein, sondern verzinkte Stahlrohre fürs Kaltwasser und Kupferrohre fürs Heisswasser. Ich denke wir werden zur Sicherheit das Wasser filtern. Hab zwar dazu auch schon Negatives gelesen, zBsp. dass man dann einen Mineralienmangel kriegt... :( Oder dann kaufen wir Mineralwasser ein und benutzen das gefilterte Wasser oder pure Leitungswasser nur zum Kochen.
Danke für den Tip! :)

salü Jontev!

Tja, Riesenhaus, Riesenarbeit und Riesenkosten, das hat schon was. Ich hab mir vorgenommen, mit Spielgruppe und Tageskindern etwas Geld zu verdienen, um mir damit eine Putzfrau zu leisten... denn das mit dem Putzen finde ich immer die ärgste und mühsamste Arbeit. Die Kinder machen dafür dann noch mehr Schmutz, aber dann lohnt sich die Putzfrau ja auch richtig! :D

Den Dachboden wollen wir eigentlich nur als Lagerraum nutzen für Winter- / Sommer-kleider, evtl. ungenutzte Möbel und Ramsch etc. Er wird also nicht um- oder ausgebaut, ausser eben die Isolation. Falls das gut so ist für das Haus.

Das mit dem geölten Boden find ich zwar super und normale Abnutzung stört mich auch nicht, aber mit all den Kindern im Haus weiss ich nicht recht... da wird schon ab und zu was auf den Boden gekleckert und geschmiert. Ich denke gerade an meinen kleinen 3-jährigen Racker. Wir haben in der jetzigen Wohnung Steinplatte im Essbereich, und ich war immer total froh darüber! Da fliegen einem nämlich Spaghetti und Nudeln, Tomatensauce, Salatsauce, Gemüsesaft, Karottensaft etc. um die Ohren und auf den Boden und an die Wände! Um meine Nerven zu schonen, sollte ich vielleicht den Boden doch versiegeln lassen... (und die Wände plastifizieren :p ;) :D )

Die Isolation dieses Hauses scheint mir noch eine Knacknuss zu werden... Wie dick die Hauswände sind? Keine Ahnung, muss ich mal nachfragen. Ich weiss nur, dass die nicht überall gleich dick sind. Auf einer Seite sind die Wände doppelt so dick. Mein Vater meint aber, dass das zur Isolation praktisch nichts beiträgt. Und ich dachte immer, dass das Haus wegen den dicken Mauern im Sommer so schön kühl bleibt.

So, ich muss dann wieder... mein Sohnemann will nach draussen in den Schnee! :) Hats bei Euch gestern auch geschneit?
Liebe Grüsse, Elfe
 
Hallo Elfe,
einen kurzen Gruß im alten Jahr aus dem leider schneefreien Norden Deutschlands.
Komme wohl erst im neuen jahr zu ausführlicherem Lesen, daher nur: ziemlich sicher liegt es an den dicken Wänden, wenn es im Haus im Sommer kühl bleibt. Das ist doch ein sehr gutes Zeichen, z.B. dafür, dass in diesem Hausbereich eine zusätzliche Isolierung evt. gar nicht nötig ist. Bei mir war es im alten Wohnbereich auch ziemlich dick gemauert, im ehemaligen Stall dafür nur halb so dick. Isolieren mußte ich auf jeden Fall das Dachgeschoss, in welchem jetzt aber auch eine Wohnung ist.
Also erstmal gute Ankunft im neuen Jahr, liebe Grüße - Jontev
 
Ich wünsch Dir und allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr! Fürs 2005 viel Glück und gute Gesundheit!

Liebe Grüsse, Elfe
 
hallo Jontev!

Na, wie gehts Dir? Hast Du das neue Jahr gut angefangen?

Mit den Hausrenovationsplänen sind wir zwar schon ein Stück weitergekommen, aber anscheinend wird die Isolation zu teuer werden, so dass wir sie weglassen müssen, oder jedenfalls nur einen kleinen Teil isolieren können, zBsp. Schlaf- und Badezimmer... ich bin darüber nicht so glücklich, aber noch wichtiger ist mir, dass das Haus möglichst schadstoffarm renoviert wird.

Was hältst Du übrigens von Korkböden? Habe zwar auch schon gelesen, dass giftige Kunstharze oder Klebstoffe drin sein können, sogar in Bioprodukten. Aber vielleicht ist es besser als Laminat. Ich möchte auf jeden Fall versuchen, meinen Vater von den Bioprodukten zu überzeugen. Es gibt da anscheinend eine Firma in Rupperswil, die Adresse hab ich im Internet gefunden.

Hachje, warum ist auch immer alles so kompliziert...
Liebe Grüsse
Elfe
 
Hallo Elfe,
hier ist einer der zwar nur Möbel macht, aber vielleicht hat er eine Idee in Bezug auf Bodenbelag und Isolation:
https://naturel-wohnen.ch/
Grüsse
grufti
 
Hallo Elfe,
ach ja, das neue Jahr, wann hat das denn angefangen? Etwa erst kürzlich??
Im Moment muss ich mir Gedanken um Arbeit, Zukunft, Geld machen, das ist auch nicht grade erfreulich. Aber vieles relativiert sich angesichts anfderer Ereignisse in der Nähe oder in der Ferne.

Zu Deinem Haus: wenn ich's recht erinnere, hast Du viel Erdgeschoss.
Mein Tipp ist dazu: Stein zu nehmen, also pflegeleichte, strapazierfähige Bodenfliesen in allen Bereichen, in denen oft gleich mit den Straßenschuhen hinein gegangen werden muss, wie z.B. Eingangsflur oder Treppenhaus, der Raum, aus dem man womöglich direkt von draußen (Terrasse, Garten) hinein kommt, und günstig ist auch ein Raum im Anschluss an den Eingang, in dem z.B. gegessen wird oder der eine Möglichkeit bietet, Kurzbesucher, die sich nicht jedesmal die Schuhe ausziehen sollen, zu empfangen. Oder wie bei Dir die Räume, in denen die Kinder vielleicht etwas sorgenfreier wegen der Flecken spielen können?
Die etwas intimeren Zimmer, also Schlafräume. Eltern- bzw. Kinderzimmer, die abseits der Einflugschneise liegen und wo man problemlos Hausschuhe anziehen kann, bevor man dorthin geht, würde ich, wenn es irgend geht, mit Dielen auslegen (lassen). Die kann man ölen und dan läßt sich durchschnittlicher Wohnraumschmutz auch ganz gut entfernen. Dielen sind fusswarm, riechen gut, sehen gut aus, sind was für die Seele...... Das muss auch nicht unbedingt Hartholz sein, wenn es auch stoßfester und dauerhafter ist. Auch Kiefer oder Fichte ist bei halbwegs friedlicher Nutzung durchaus empfehlenswert.
Laminat will ich nicht empfehlen, eingfach schon, weil es eine, wenn auch oft täuschend echte "Fälschung" ist. Wozu einen "Holzfussboden vorspiegeln, der gar nicht aus Holz ist?
Beim Laminat wird auf Span- und Sperrholzplatten obendrauf ein Foto von Holz GEKLEBT. Laminat lädt sich auch elektrostatisch auf.
Wenn man irgendwo einzieht und es ist schon drin, läßt sich's manchmal ncht vermeiden, aber bewußt benutzen würde ich es nicht.
Bei Kork müßte ich Ökotest oder ähnliches konsultieren. Ich habe es in einem kleinen Bad/Dusche eingesetzt. Ich finde, der Arbeitsaufwand ist bei Kork größer bei weniger gutem Ergebnis im Vergleich zu Holzdielen (das ist aber Geschmackssache). Kork muss auch geklebt werden und anschließend mit einer Art Milch überzogen. Da musst Du auch auf Schadstoffe achten. Oder man nimmt Korkparkett, das ist dann jedenfalls "ehrlicher" als Laminat.
Alles Gute Dir und Euch und dem alten Haus und dem neuen Leben darinnen - Jontev.
 
zuerst mal hallo Grufti!
Herzlichen Dank für den Link! ;)

und hallo liebe Jontev!
Vielen herzlichen Dank für Deinen Bericht! Ich freu mich immer sehr, von Dir zu lesen!:)

Sich Gedanken machen müssen um Arbeit, Zukunft und Geld ist mir auch nicht fremd... mich beschäftigt auch vieles in dieser Hinsicht. Aber ich bin dankbar, dass es uns eigentlich ganz gut geht, und ich hoffe, dass sich nun meine Gesundheit endgültig stabilisiert. Die Gesundheit ist ja das Fundament, denn wie soll man sonst arbeiten, Geld verdienen, dem Kind eine gute Mutter sein etc. Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Entscheidungen, viel Glück und ganz viel Kraft! :)

Steinplatte im Eingangsflur, Küche und Bad haben wir so eingeplant. Im Wohnzimmer, welches gleich an die Küche und somit (NEUE) Terrassentür angrenzt, bleibt jedoch ein 100-jähriger (!) Holz-Parkettboden erhalten. Ich wollte ihn ebenfalls gegen Steinplatten austauschen, mein Vater will ihn jedoch erhalten. Also wird er abgeschliffen und geölt/gewachst. (Versiegelungen sind ja eine ausdünstende Giftquelle, hab ich mehrfach gelesen).

Jetzt bleibt nur noch die Frage nach dem Elternschlafzimmer, 1 Kinderzimmer und das Büro: Kork oder die (nach Deiner Empfehlung) Holzdielen! Laminat fällt für mich definitiv weg. Ich hab ein bisschen gegoogelt über Holzdielen und bin jetzt ganz begeistert davon. https://www.villa-dielen.de/deutsch/Kontakt.html
Ich hab wunderschöne verschiedene Dielenholzarten gesehen... :p
(Zumal wir ja im ersten Stock auch die alten Holzdielen belassen, die werden einfach abgeschliffen und gewachst/geölt.)

Mein Vater möchte aber nicht zuviel Geld ausgeben, darum hat er Kork vorgeschlagen für Eltern- Kinder- und Bürozimmer. Ich trau dem Kork aber nicht zu 100%, ich hab im Ökotest einerseits gelesen, dass wenig Giftstoffe im Korktest vorhanden waren, andererseits nicht alles geprüft wurde (zumal die Testkorke nicht unbedingt dem verkauften Kork entsprächen) und man dem sogenannten Biolabel nicht wirklich trauen könne, da nicht alle Giftstoffe deklariert werden müssen! Ausserdem sei Kork sehr weich und nicht geeignet für schwere Möbel. Kork-Fertigparkett sei zu dünn, < 4mm und nicht strapazierfähig genug etc.
https://www.oekoplus.de/FrontPublisher/search.cgi?stichwort=Kork&resultstyle=standard&order=date

Tja, wer die Wahl hat, hat die Qual ;) Aber besser als Laminat ist Kork wahrscheinlich trotzdem...

Soviel mal für heute. Ich wünsch Dir einen wunderschönen Sonntagnachmittag und grüsse Dich herzlich aus dem verschneiten Schweizerländle ;)
Elfe
 
Hallo Elfe,
es gäbe ja auch noch Parkett für den Boden, aus naturbelassenem Holz. Ich habe eines in meinem Zimmer (Ahorn) und mag es sehr. Es ist ein bißchen empfindlich: man sollte z.B. keine Möbel darüber ziehen, das gibt Streifen. Aber sonst ohne Probleme; einfach wischen, ein ein, zweimal im Jahr wachsen.
Darunter ist Estrich.

Gruß,Uta
 
Hallo Leute!

Muss auch bald mal renovieren...
Deshalb habe ich schon vor einiger Zeit eine sehr gute Informationsquelle für dieses Thema gefunden. Mich hat interessiert wie man Aussenanstriche (Fenster etc.) fachgerecht saniert. Hierzu und zu vielen anderen Bauthemen gibt es hier Super-Infos:
https://www.konrad-fischer-info.de/
 
Hallo Uta
hallo Mercunix

Danke Euch beiden für die Tips! ;)

Einen schönen Tag wünscht Euch
Elfe
 
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