Stärkung der emotionalen Intelligenz

Ok. diese Nacht habe ich besser geschlafen, nachdem ich Schwierigkeiten hatte, einzuschlafen. Dies mit hoher Wahrscheinlichkeit, weil ich einen langen Text am PC geschrieben habe und einfach von ein paar "Tagesgeschäften" überreizt worden bin. -

Das gehe ich aber an. - Ich vermute, dass mein Hauptproblem tatsächlich der Umgang mit Reizen ist, ein mangelnder Filter und mangelnde "Erdung/Zentrierung".

Diesen Link habe ich gefunden, schon vor längerer Zeit, aber jetzt kann ich ihn wirklich brauche. - *lach* aber die Webseite ist für mich schon "überreizend". Ich werde sie mir also schrittweise zu Gemüte führen und möglichst gezielt: Ich möchte lernen, Reize, die mir nicht gut tun und nichts mit mir und der aktuellen Situation/Aufgabe zu filtern. - Ohne diese Fähigkeit ist Arbeiten, vor allem im Moment mein zukünftiger Job fast nicht möglich.

Praktische Tipps   Erholung, Regeneration, Schutz, Rückzug, Abgrenzung, Raum einnehmen, Körper und Sinne, Schutz vor Überstimulation

Dann werde ich nochmals einer Symbolarbeit von Ph. Kristal nachgehen, welche auch nicht relevante Reize filtert. - Die Vorstellung "nicht relevanter Reize" stresst mich gerade, löst eine kleine Angst aus. Generelle Offenheit war ja für ich DIE Überlebensstrategie. Neu möchte ich generelle Offenheit für mich selbst, damit ich für mich selber Verantwortung übernehmen kann. Alles andere kommt an zweite oder dritte oder ... Stelle. - Diese Vorstellung tut mir nun doch gut und beschwingt mich. Very Happy - Ich verschliesse mich ja damit nicht den Mitmenschen, sondern sorge dafür, dass ich besser unterscheiden kann, was hilfreich ist und halt wirklich nicht.

Aus dieser Webseite:

Abgrenzung:
◾Mehr Info zum Thema im Kapitel "Abgrenzung"
◾Klar unterscheiden lernen: ist man direkt involviert in eine Situation? Besteht ein direkter persönlicher Handlungsbedarf? Oder lässt man sich nur hineinziehen, weil man - als HSP - sich gefühlsmässig zu stark involviert und sich nicht abgrenzen kann?
◾Bei Unfähigkeit, sich im richtigen Augenblick bewusst abzugrenzen, Schutztaktiken finden, z.B. Anrufbeantworter eingeschaltet lassen. So entsteht bei Fragen und Ansprüchen eine "Schonzeit", in welcher man sich in Ruhe überlegen kann, zu was man ja sagen möchte und zu was nicht.
◾Im Mailkontakt eine Antwort nicht gleich abschicken, sondern ein paar Stunden oder einen Tag verstreichen lassen. Stimmt die Antwort immer noch?
◾Wenn man unsicher ist im direkten Kontakt, sich Zeit schaffen: "ich brauche etwas Zeit und möchte mir das zuerst noch überlegen. Ich werde mich melden." Oder "ich habe meine Agenda nicht dabei..."
◾Falls man nicht "nein" sagen kann, vorübergehend (bis das "Nein" klarer "sitzt") auf Ausreden ausweichen: "Bin schon besetzt an diesem Tag..." Das "ehrliche Nein" jedoch bewusst trainieren - im wachsenden Bewusstsein, dass man ein Recht darauf hat, "nein" zu sagen...
◾In konfrontativen Situationen sich angewöhnen, innerlich langsam auf zehn zu zählen (o.ä.) und darauf achten, ob man noch "richtig atmet".
◾Unterstützend kann auch das Erlernen einer Kampftechnik wirken, z.B. Karate, Aikido, Model Mugging etc. (letztere, sehr wirksame Selbstverteidigungsform ist in der Schweiz vertreten durch den Verein Impact Selbstsicherheit in Zürich. Massgebend ist hier zusätzlich zur Selbstverteidigung das Lernen, selbst zu entscheiden, wann man wirklich "ja" und wann man "nein" sagen will.)
◾Abgrenzung nicht mit Härte verwechseln: Eine gesunde Abgrenzungsfähigkeit macht einen nicht zu einem "uneinfühlsamen Menschen", sondern hilft vor allem, das eigene Wesen im Kontakt mit anderen ernst zu nehmen und selber intakt zu bleiben.
◾Wenn man sich von einer Situation nicht abgrenzen kann, sich klar bewusst werden, was einem Mühe macht: macht uns die Situation vielleicht traurig? Sich dieser Traurigkeit bewusst werden, sie vielleicht ausdrücken. Fühlen wir uns angegriffen, eingeengt? Als "Gegenmittel" den Ausdruck suchen und wieder "weit werden": tanzen, singen, wandern - oder was immer dann passt...

Raum einnehmen:
◾Eine wichtige Ergänzung zur 'Abgrenzung': lernen, sich innerlich und äusserlich mehr Raum zu gönnen.
◾Sich zuerst beobachten: wie verhält man sich in einer Gruppe? Weicht man immer aus, zieht man sich immer zurück?
◾Üben: Wenn einem auf dem Gehsteig eine Gruppe Menschen entgegen kommt: anstatt "wie immer" auszuweichen, testen wie das ist, wenn man einmal nicht zur Seite geht und weiterhin natürlicherweise seinen Raum einnimmt.
◾Auf Körperebene üben, Raum einzunehmen, z.B. durch eine Form des Körpertrainings, in einer entsprechenden Tanzform oder über die Arbeit mit Stimme oder Atem etc.
◾Reflektieren, ob man in seinem eigenen Körper Raum einnimmt: Wie ist der Atem? Wie klingt die Stimme? Wie ist die Körperhaltung...?
◾Sich über die inneren Körperräume bewusst werden, sich innen und aussen mehr Raum gönnen, ohne jedoch über eigene Grenzen zu gehen.

Allen einen wunderbaren Sonnentag! :)
 
Einiges habe ich schon zu einem schönen Teil integriert
:◾Bei Unfähigkeit, sich im richtigen Augenblick bewusst abzugrenzen, Schutztaktiken finden, z.B. Anrufbeantworter eingeschaltet lassen. So entsteht bei Fragen und Ansprüchen eine "Schonzeit", in welcher man sich in Ruhe überlegen kann, zu was man ja sagen möchte und zu was nicht.
◾Im Mailkontakt eine Antwort nicht gleich abschicken, sondern ein paar Stunden oder einen Tag verstreichen lassen. Stimmt die Antwort immer noch?
◾Wenn man unsicher ist im direkten Kontakt, sich Zeit schaffen: "ich brauche etwas Zeit und möchte mir das zuerst noch überlegen. Ich werde mich melden." Oder "ich habe meine Agenda nicht dabei..."
◾Falls man nicht "nein" sagen kann, vorübergehend (bis das "Nein" klarer "sitzt") auf Ausreden ausweichen: "Bin schon besetzt an diesem Tag..." Das "ehrliche Nein" jedoch bewusst trainieren - im wachsenden Bewusstsein, dass man ein Recht darauf hat, "nein" zu sagen...

◾Üben: Wenn einem auf dem Gehsteig eine Gruppe Menschen entgegen kommt: anstatt "wie immer" auszuweichen, testen wie das ist, wenn man einmal nicht zur Seite geht und weiterhin natürlicherweise seinen Raum einnimmt.
Schönes Gefühl, nicht bei Null zu beginnen! :)

Und hier bin ich schon durch meine Arbeit mit mir selber draufgekommen und am Üben
:◾Klar unterscheiden lernen: ist man direkt involviert in eine Situation? Besteht ein direkter persönlicher Handlungsbedarf? Oder lässt man sich nur hineinziehen, weil man - als HSP - sich gefühlsmässig zu stark involviert und sich nicht abgrenzen kann?
◾In konfrontativen Situationen sich angewöhnen, innerlich langsam auf zehn zu zählen (o.ä.) und darauf achten, ob man noch "richtig atmet".
◾Abgrenzung nicht mit Härte verwechseln: Eine gesunde Abgrenzungsfähigkeit macht einen nicht zu einem "uneinfühlsamen Menschen", sondern hilft vor allem, das eigene Wesen im Kontakt mit anderen ernst zu nehmen und selber intakt zu bleiben.
◾Wenn man sich von einer Situation nicht abgrenzen kann, sich klar bewusst werden, was einem Mühe macht: macht uns die Situation vielleicht traurig? Sich dieser Traurigkeit bewusst werden, sie vielleicht ausdrücken. Fühlen wir uns angegriffen, eingeengt? Als "Gegenmittel" den Ausdruck suchen und wieder "weit werden": tanzen, singen, wandern - oder was immer dann passt...

◾Eine wichtige Ergänzung zur 'Abgrenzung': lernen, sich innerlich und äusserlich mehr Raum zu gönnen.
◾Reflektieren, ob man in seinem eigenen Körper Raum einnimmt: Wie ist der Atem? Wie klingt die Stimme? Wie ist die Körperhaltung...?
◾Sich über die inneren Körperräume bewusst werden, sich innen und aussen mehr Raum gönnen, ohne jedoch über eigene Grenzen zu gehen.

Ein wichtiger Impuls
:◾Wenn man sich von einer Situation nicht abgrenzen kann, sich klar bewusst werden, was einem Mühe macht: macht uns die Situation vielleicht traurig? Sich dieser Traurigkeit bewusst werden, sie vielleicht ausdrücken. Fühlen wir uns angegriffen, eingeengt? Als "Gegenmittel" den Ausdruck suchen und wieder "weit werden": tanzen, singen, wandern - oder was immer dann passt...
Eigentlich bin ich da auch gut dran. Nur habe ich der Traurigkeit noch zu wenig Raum gegeben. (Weniger als mir gut tun würde... :))

Und das möchte ich ganz bewusst vermehrt oder neu angehen, ev. Warteschlaufe... :)
◾In konfrontativen Situationen sich angewöhnen, innerlich langsam auf zehn zu zählen (o.ä.) und darauf achten, ob man noch "richtig atmet".
◾Reflektieren, ob man in seinem eigenen Körper Raum einnimmt: Wie ist der Atem? Wie klingt die Stimme? Wie ist die Körperhaltung...?
◾Sich über die inneren Körperräume bewusst werden, sich innen und aussen mehr Raum gönnen, ohne jedoch über eigene Grenzen zu gehen.
 
Ich freue mich! :):):)

Heute ist unser Hochzeitstag - der auf dem Amt. - Normalerweise vergessen wir ihn und feiern den Tag des Rituals in der Kirche und des Festes mit Familie und Freundeskreis als Hochzeitstag. ABER HEUTE HABE ICH DRANGEDACHT! - :)

Heute vor 21 Jahren war ein ebenso schöner und sonniger Sommertag. Mein Mann und ich waren auf den Regulastein gestiegen und nachmittags um 4 Uhr trafen wir unsere Trauzeug/innen inkl. deren Familien, gingen aufs Amt und assen im Garten.

Heute habe ich meinen Mann ganz harmlos gefragt, ob er am Abend etwas vor habe. Als er verneinte, teilte ich ihm mit, dass ich ihn am Bahnhof abholen werde. Ich bin sicher, er ahnt nichts. -

Heute Nachmittag kaufe ich ein schönes Picnic ein, nehme eine Flasche Wein, Gläser und ein Tischtuch mit und fahre mit ihm zum Regulastein, grille etwas in einer Feuerstelle und geniesse die wunderschöne Aussicht und schwelge ein wenig in Erinnerungen... :) - Cool, ich freue mich! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! :)
Es war kalt trotz Sonne, aber schön!

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Gut für mich sorgen... auf meine Gefühle achten... meine Bedürnisse für mich selber an erste Stelle setzen... mich selber ernstnehmen... und mich einbringen...

Da bin ich dran. Durch den Prozess bin ich ein gutes Stück vorwärts gekommen in der Selbstannahme. Gewissen Zusammenhänge sind mir bewusst geworden und haben mich dadurch entlastet.

Ich habe von meiner Veranlagung her eine Tendenz zur "Introversion". Und ich kann "introvertiert glücklich" sein und mich zeigen, auch meine Talente und meine persönliche Kraft. - Durch das Einlesen in diese Thematik habe ich vieles über mich entdeckt, das ich bisher nicht wirklich anerkannt habe.

- Mein Perfektionismus ist nicht nur ein Überlebensmechanismus, sondern steht einfach auch im Zusammenhang mit meiner Wahrnehmung und der Menge Information, die ich aufnehme und verarbeite. Ich nehme ziemlich viel wahr und bringe es als Ansprüche auch in die Lösung, die ich von mir erwarte. So weit ok. - doch möchte ich mich immer wieder fragen, wie viel davon wirklich angemessen ist...

- Ich habe durch meine Arbeits- und Denkfreude oft meinen Körper nicht mehr wahrgenommen und dadurch auch nicht mehr meine Gefühle. - Es ist nicht faul, wenn ich Pause mache, wenn ich überreizt bin oder müde. Nein, es hilft mir gut arbeitsfähig zu bleiben.

- Auch glückliche, angenehme Gefühle fordern mich heraus. Es tut mir gut, mich auch bewusst diesen zu öffnen und sie bewusst zu erleben. Das beruhigt und entspannt mich auch.

- Viele Menschen ticken anders. - Es ist wichtig für mich, mir dessen bewusst zu sein und nicht zu glauben, jemand anders schlägt etwas vor, weil er/sei eine bessere Lösung gefunden hat, sondern, weil er/sie wenige Zusammenhänge und Konsequenzen wahrnehmen kann.
Dazu gehört auch, dass ich mich mit dem Schuldgefühl auseinander setze, wenn ich das formuliere. Denn wie oft wurde mir vorgeworfen, dass ich mich "besser" fühle oder arrogant sei, nur weil ich die Sache anders ansehe und mehr in eine Lösung einbeziehen kann und Haken an anderen Lösungen entdecke etc. - Ich muss mich nicht in Frage stellen, nur weil andere davon nicht begeistert sind.

- Es ist ok. in Gruppen eine Beobachter/Innenrolle einzunehmen und ruhig zu sein, bis ich wirklich etwas sagen möchte. Ich muss mich nicht verstellen, resp. versuchen anders zu sein, fröhlich mit quatschend oder sonst was.

Schritt 10: Öffentlich machen: Wo ist es sinnvoll, dass ich es öffentlich mache, was mein Ziel ist?
Vielleicht muss ich an der neuen Arbeitsstelle mal mitteilen, dass ich eher introvertiert und hochsensibel bin und mich deshalb ab und zu etwas zurück ziehe, dass ich aber gerne im Team bin.
In meiner Familie ist es wichtig, offen und ehrlich über meine Ziele zu sprechen und mir helfen zu lassen. Das tut uns allen gut. Vor allem ist es wichtig, meine Gefühle auch wirklich mitzuteilen und sehr achtsam auf die Gefühle der anderen zu sein.
Sonst möchte ich es nur in meinem Tagebuch hier öffentlich machen. Das ist sehr hilfreich, einerseits zur persönlichen Klärung, andererseits bekomme ich öfters wertvolle Impulse und wertvollen Austausch. - Für die Arbeit an meiner neuen Stelle habe ich ein Poster gemacht, damit die Kinder alles aufhängen können. - In der Lerngruppe werden alle ein Thema haben, in dem sie neue Fähigkeiten lernen.

Schritt 11: Die Fähigkeit üben: Wo und wie übe ich die neue Fähigkeit?

- Ich horche heute Abend in der Gruppe, in der ich bin in mich, bis ich weiss, was ich möchte.

- Ich achte regelmässig auf mein Körpergefühl und meinen Atem. - Gerade jetzt am PC. - Dies mache ich zu meiner Gewohnheit.
 
Wow (Bild, post 805)

Wow (Text, 806)

:);)

Zum andern, was du mir damals direkt schriebest,
hatt ich nicht alles nur wow's, eher im Gegenteil.
Versuchte mich mehrmals an einer Antwort,
bin aber immer wieder vom hundertsten ins tausendste gekommen
und wichtig fand ichs auch nicht,
weder für dich noch für mich,
drum liess ich es dann.

Brauchst nichts dazu zu sagen jetzt
(ausser du möchtest es unbedingt,
das darfst du natürlich, aber ich erwarte nichts
und es geht mir auch gar nicht darum).

Liebe Grüsse

Ymoja
 
Ok. danke, liebe Ymoja, lassen wir es liegen. :)

Wäre es doch wichtig, wird sich vermutliche eine weitere Gelegenheit ergeben. Ist es so ganz erledigt, auch gut. :) - (Meine ganz persönliche Sicht - ohne Anspruch auf "Wahrheit". Den habe ich auch dann nicht, wenn ich das nicht schreibe. Es ist immer meine subjektive Ansicht.)

Diesen Link habe ich gefunden: https://leben-ohne-limit.com/5716/wie-gehen-hochsensible-menschen-mit-problemen-um/

Der letzte Abschnitt ist für mich sehr wichtig:

Die häufig anzutreffende Neigung Hochsensibler, die Dinge in einem größeren Kontext zu betrachten und in Erklärungen sehr weit auszuholen, ruft bei Nichthochsensiblen häufig Befremden hervor. Ihnen erscheint das wie ein unnötiges Verkomplizieren. Dabei ist es durchaus eine bemerkenswerte Stärke von Hochsensiblen, übergreifend und ganzheitlich zu denken und Komplexität zu erfassen.

Die Aufgabe für Hochsensible besteht darin, sich in Diskussionen in Einfachheit und Prägnanz zu üben und sich bewusst auf eine überschaubare Anzahl von Denkebenen zu begrenzen, wohl wissend, dass es immer noch weitere Dimensionen gibt. Die Reduktion von Komplexität macht herausfordernde Themenstellungen handhabbar und Problemlösungen greifbarer.
Kommt als zu lernende Fähigkeit in die "Warteschleife"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es doch wichtig, wird sich vermutliche eine weitere Gelegenheit ergeben.
Seh ich genau auch so. :)

Vielen herzlichen Dank auch für den Link respektive das Herauskopieren
(liest man eher als den ganzen Link, gell,
auch wenn ich ihn mir dann noch vornehmen möchte).

Reduktion von Komplexität
Ja! PHUHHH! MEIN Thema!

Danke dir, du machst mir Mut, dass ich es vielleicht doch irgendwann
... (wieder aber auch irgendwie völlig neu) schaffen könnte.

(Bin seit 10 Jahren arbeitsunfähig, davor schaffte ichs immer nur ganz knapp.
Aber ich schaffte es! Nun mag ich nicht mehr, ausser ... also ich hab da
so ne Ahnung, was geschehen müsste, dass es für mich wie auf einem
völlig neuen Level nochmals weitergehen könnte.
Aus dem, wo ich jetzt drin stecke.
Wenn es sein soll ... inshallah.
Sonst mach ich einfach das Beste draus, wie es eben ist.
Auch das Wenige kann schon viel sein ... oder so.
Und plötzlich ... ists gar nicht mehr wenig.
Also dies ist AUCH eine Variante.)


Brauchst nix dazu sagen, wirklich nicht, hab nur kurz drauflos geplappert.

Lieben Gruss, schönen Abend :)

Ymoja
 
Liebe Ymoja

Ja, die "Reduktion von Komplexität" ist auch sehr, sehr stark mein Thema...

Danke für deine Offenheit. - Mir ging es übrigens ähnlich wie dir. - Konnte kaum oder gar nicht arbeiten... - Ich fühle mich gerade sehr berührt von dein "Plappern", auch erinnert an eine Zeit vor 10 Jahren, sehr, sehr tief berührt sogar, auch mit dem Zusatz:
Sonst mach ich einfach das Beste draus, wie es eben ist.

Das mit dem neuen Level... da kann ich nur ja sagen dazu. Das brauche ich jetzt. - Und es könnte sein, dass es sich um Vereinfachung handelt und um einen Filter (eine Art Filter, der nur zu mir durchlässt, was ich brauche und was mir gut tut, damit ich nicht überfordert bin.

Auch das ist für mich wichtig:
:◾Klar unterscheiden lernen: ist man direkt involviert in eine Situation? Besteht ein direkter persönlicher Handlungsbedarf? Oder lässt man sich nur hineinziehen, weil man - als HSP - sich gefühlsmässig zu stark involviert und sich nicht abgrenzen kann?
sonst wird alles zu komplex. Ich kann nicht immer alles oder das "Ganze" sehen. Da bin ich dauerüberfordert.

Noch zum anderen, was du geschrieben hast. - Vor rund 10 Jahren stand ich an einem Punkt, an dem ich mir einfach nicht erklären konnte, warum ich so k.o. und nicht arbeitsfähig bin (einmal mehr...). Ich beschloss mich ganz zu akzeptieren, wie ich war. - Irgendwann tauchte in mir der Gedanke auf, dass ich wenigstens etwas für meinen Rücken tun könnte und ich ging in die Rückengymnastik. - Das war der Anfang einer langen Folge von Begebenheiten, die mich 10 Monate später in eine Traumatherapie führten. Dies nachdem mir "zufällig" mein Traumjob angeboten wurde und ich ganz einfach wusste, dass schaffe ich nie.

Deshalb erzählte ich meinem behandelnden Arzt von diesem Job und meinen sozialen Ängsten. Er schickte mich zu einem kinesiologisch arbeitenden Therapeuten, der mir auch EFT beigebracht hat. - Ich nahm den Job an. - Die Leitung war aber inkompatibel mit mir. Deshalb wechselte ich die Stelle und es ging mir in Begleitung und Aufarbeitung (xter Anlauf...) stabil zu werden und arbeitsfähig.

Ganz konnte ich aber mein Muster nicht lösen und ich hörte auf an dieser zweiten Stelle zu arbeiten und suchte mir das, was mir aus dem Herzen heraus entspricht. - Das war nicht einfach. Und es war noch einiges zu erledigen, bis ich jetzt dort stand, wo ich jetzt stehe. Fertig ist es eh nie... Ich brauchte noch ein paar interdisziplinäre Sitzungen und zwei ganz harte Kicks aus meiner Umwelt, die mich emotional so schüttelten, dass ich nochmals hingucken und Veränderungen vornehmen "musste"...

Ich habe ja wenig Ahnung, was bei dir die Arbeitsunfähigkeit genau ausmacht. Das kann ja ganz anders sein. Bei mir war und ist es noch zum Teil die Hochsensibilität / Introviertiertheit, die ich so lange nicht wirklich annehmen konnte und es jetzt noch nicht ganz kann. - Aber sicher viel besser.

Die komplexe PTBS mit Fibro und DIS war ein sehr harter Brocken für mich. - Wirklich... achz...

Ja, ich glaube, dass immer Schritte und Entwicklungen möglich sind und passieren, manchmal mehr in der Tiefe, manchmal auch sichtbarer. Manchmal ganz schnell, manchmal zäh und langsam.

Auch das Wenige kann schon viel sein ... oder so.
Und plötzlich ... ists gar nicht mehr wenig.
Also dies ist AUCH eine Variante.)
Ja! :)

So, ich zisch ab ins Impro. - Wünsch dir eine schönen Abend!
 
;) Vielleicht bei mir gar nicht so anders.

"Komplexe PTBS" ists auch bei mir
(Mutter gestorben, da war ich 10,
von einem Tag auf den andern verlor ich alles und alle,
auch Geschwister, soziales Umfeld, alles,
davon hab ich mich seither nie ganz erholt,
auch wenn ich an der Oberfläche,
und durchaus auch sehr tief gehend,
gaaaaanz viiiiiel schaffte,
aber es kostete mich immer unglaublich viel Kraft!!!).

Bin zwar in Traumatherapie (Somatic Experience),
aber erstens ist eh grad wieder mal Zwangspause
und zweitens glaube ich, so Therapien sind endlos
und bringen mich nicht wirklich an DEN Punkt.
Wenn all die Therapien und alles, was ich mache
(hab auch einige Retreats hinter mir, ich meditiere allgemein viel,
aber auch erst seit 5 Jahren wieder, und ganz früher auch,
von 19 - 38 hab ich sehr viel meditiert, mehrere Stunden täglich),
also all das bringt mich "dem" näher, dünkts mich.
Und gleichzeitig doch wieder nicht,
bin ichs immer wieder so sehr müde.

Ja, es ging irgendwie um das, was ich dir damals schreiben wollte,
aber ich wusste nicht wie es kürzer sagen.

Find jedenfalls gut, machst du "the work" und anderes mehr.
;) The work ist mir zu anstrengend, aber in meinem Badezimmer hängt
von Byron Katie: (siehe Anhang)

Und die Frage "Ist das wirklich wahr?",
allein die, find ich schon krass wertvoll!

So, will dich nicht länger aufhalten, brauchst nicht drauf einzugehen!!!
Es soll DEIN Platz sein hier, gell, ich hab mir diverse eigene
hier im Forum ja längst eingerichtet. ;)

Lieben Gruss

Ymoja
 

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Guten Morgen Ymoja
Es ist noch früh, aber ich kann nicht mehr schlafen, nachdem mein Mann vor 5 Uhr aufstehen musste...

Deine Geschichte liest sich für mich als sehr traurig. Tut mir leid, dass du das erleben musstest. Mir kommen unsere Pflegekinder in den Sinn, die den "Platz" bei uns sehr wertschätzen, jetzt nach dem beide über 20 sind und beide ein gröbere Krise hinter sich haben... Sie haben kein anderes Netz als uns. Sie haben keine Blutsverwandschaft, die sie unterstützt oder die Anteil an ihrem Leben nimmt, eigentlich nehmen kann.

;)...und zweitens glaube ich, so Therapien sind endlos und bringen mich nicht wirklich an DEN Punkt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass "deine Seele was anderes möchte". - Mit "Seele" meine ich, deine "innere Weisheit", deinen "göttlichen Kern", dein SELBST - es gibt unterschiedliche Ausdrücke für das. - Dein Anteil an der UNIVERSELLEN KRAFT, von ALLES, WAS ist. - Halt schwierig auszudrücken. - Aber ich habe grossen Respekt davor entwickelt.

Wenn all die Therapien und alles, was ich mache
(hab auch einige Retreats hinter mir, ich meditiere allgemein viel,
aber auch erst seit 5 Jahren wieder, und ganz früher auch,
von 19 - 38 hab ich sehr viel meditiert, mehrere Stunden täglich),
also all das bringt mich "dem" näher, dünkts mich.
Und gleichzeitig doch wieder nicht,
bin ichs immer wieder so sehr müde.
Wenn ich das lese, löst das in mir die Frage aus, ob du wohl an einer "tiefen Sehnsucht" leidest (Sehnsucht als tiefer, sehr tiefer unerfüllter Wunsch, von dem du aber tief drinnen nicht an Erfüllung glaubst) - Sich der Sehnsucht zu öffnen macht Angst. Für mich führt kein Weg daran vorbei, mich - mein Herz - all dem zu öffnen, vor dem ich Angst habe. - Da kommt mir das Zitat von Katie Byron in den Sinn, das du angehängt hast: Ja, in den letzten Tagen stelle ich mich immer wieder meiner Angst vor dem Tod... - Loslassen all dessen, was ich selber steuern möchte....

Ja, es ging irgendwie um das, was ich dir damals schreiben wollte,
aber ich wusste nicht wie es kürzer sagen.
Bitte entschuldige, ich kann leider den Zusammenhang nicht verstehen. Magst du ihn erklären?

Und die Frage "Ist das wirklich wahr?",
allein die, find ich schon krass wertvoll!
Ja, diesen Satz finde ich auch sehr inspirierend, nein noch viel mehr. - Leider vergesse ich ihn immer wieder mal. Danke fürs Erinnern und danke für den Anhang. Mal sehen, wo ich ihn aufhänge. - Die Arbeit mit "The work" ist ein wenig in den Hintergrund getreten. Mir hilft "Herzensarbeit" mehr. Da ist direkt das Gefühl angesprochen. Tut mir sehr gut. Und irgend wie schaffe ich es sehr oft auch in den belastenden Situationen, mich daran zu erinnern.

So, will dich nicht länger aufhalten, brauchst nicht drauf einzugehen!!!
Es soll DEIN Platz sein hier, gell, ich hab mir diverse eigene
hier im Forum ja längst eingerichtet. ;)
Ich glaube, ich muss eigentlich nicht schreiben, dass ich deine Antworten als sehr bereichernd erlebe und dass ich gerne auf sie eingehe, aber ich tu es trotzdem - ganz freiwillig ;) :) :) *herzlich zu dir rüberlache* (ich habe Grübchen - und die kommen jetzt wunderbar zur Geltung! :) :) :) )

Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag!
fauna
 
Vielen herzlichen Dank, liebe fauna.

Ich lass mal wirken ...

... wenns geht, melde ich mich wieder.

Auch dir einen schönen Tag

Lieben Gruss

Ymoja
 
Ja, mach das, was dir gut tut.

Nimm dir alle Zeit, die du brauchst.

Wenn du dich wieder meldest, freue ich mich. Aber ich freue mich auch, wenn du dich ernst nimmst und ich sicher bin, dass du dich genau dann meldest, wenn du es möchtest. :)

Ein wunderbares Wochenende wünsche ich dir und allen
fauna
 
:) Wow, so schön, vielen Dank! :)

;) Ja, kommt dann vielleicht noch was.
Mal schauen. :)

Auch dir ein wundervolles Wochenende! :):wave:
 
Danke! :) - Ich bin sehr müde und werde wohl bald schlafen gehen.

Morgen feiern wir die neue Stelle meines Sohnes mit Cordon bleus (also ich sicher nicht... - aber er dafür umso mehr...:) ) Er hat viel hingekriegt und das ist Grund zu feiern.

In einer Woche fahren wir mit dem Camper weg - ins Piemont. Ich freue mich!:)

Schritt 12: Erinnerungshilfen finden: Was mache ich, wenn ich mich wieder vergesse?

Ich vermute, dass ich das relativ schnell spüre. Schliesslich fühle ich mich dann nicht wohl - oder hyperig und in einer Gedankenflut, die sich auch nicht gut für mich anfühlt.

Die schönste Art, die mir gerade in den Sinn kommt, ist die, dass ich Lust bekomme mir Dinge zu tun, die mir gut tun. -

Wer oder was könnte mir im Falle, dass ich mich wieder überfordere und nicht mehr ernst nehme, über mich hinweg gehe, daran erinnern, wieder zu mir zurück zu kommen, in meinen Körper und zu meinen Gefühlen?

Im Moment kommt mir gerade nichts Schlaues in den Sinn. Aber ich weiss, dass ich es unbedingt üben möchte, bei mir zu bleiben, in meinem Körper und bei meinen Gefühlen.
 
Heute habe ich wieder mal gestaunt über unsere wunderschöne Umgebung. Mit meinem Mann zusammen bin ich zum Bodensee geradelt. - Es war nicht zu kalt und nicht zu warm - einfach nur schön!

Es gelingt mit immer mehr, im Hier und Jetzt einfach zu erleben, was gerade ist. Dabei fällt mir auf, dass ich auf bekannten Wegen immer mehr wahr nehme. Ich habe schon bisher immer viel entdeckt, aber heute war es wie wenn ich noch nie diese Strecke gefahren wäre. - Trotzdem hat "es" auch in mir gedacht...

Schritt 13: Den Erfolg feiern

Mir ist das wirklich zur den Kopf gegangen, wann es wohl Zeit ist, meine Schritte zu feiern und ich merkte, dass halt das Ziel mich selber wahrzunehmen eher unscharf ist und wohl lebenslänglich zu üben ist... :) - Trotzdem erkenne ich Schritte, die mich freuen: Wenn ich etwas sehe oder höre, das mir früher lange zu "knabbern" gab (emotional), merke ich, dass ich mir Zuwendung geben kann, vor allem auch die Erlaubnis, mich so zu fühlen. - Dann bekomme ich schon bald Lust, mich etwas Spannenderem zuzuwenden. - Das erlebe ich gerade als "beglückend". - Ok. das ist ein grosses Wort, aber so ein Gefühl von "kleines Glück" löst es wirklich aus, denn ich fühle mich sehr entlastet so, weil ich nicht dauernd mit oder vor allem gegen schwierige und schmerzhafte Gefühle kämpfen muss. Je mehr ich ja zu ihnen sage, desto glücklicher bin ich... :)

Nun plane ich Wanderungen und Touren im Piemont, wo ich am kommenden Samstag hinfahre mit meinem Mann zusammen! :) :) :)
 
Einerseits wurden meine Gefühle von "Ausgeschlossensein" aus meiner Kindheit aktiviert. Andererseits kam eine echte, ziemlich krasse Grenzverletzung hoch verbunden mit einem noch ungelösten Konflikt. - Wie geht hier mein Weg weiter?

Die Vorstellung, dass mir das noch weitere Nächte mit schlechtem Schlaf bereiten könnte, gefällt mir gar nicht, mich einfach zurück nehmen auch nicht. - Die "neue Lösung" braucht Mut, Vertrauen in mich und Offenheit. Mein ganzes Verdauungssystem reagiert inklusive Bewegungsapparat. Mein Essgelüste sind schädigend, wenn ich ihnen nachgebe - und ihnen nicht nachzugeben braucht Kraft. - Wie gehe ich hier meinen Weg weiter? Was könnte ich mir zuliebe tun? Wie könnte ich meine Kraft und meine Energie "zum Wohl" leben?

Mal sehen...

Was ich aber eindeutig wahr nehme: noch vor vier Monaten hat mich das vieeeeeel mehr gestresst! Es sind noch rund 20-30% von damals! (Auch wenn auch dieser kleinere Stresslevel nicht schön zu leben ist.)

Was mich auch nicht gerade glücklich macht: Meine Versagensängste wegen des neuen Jobs. - Ich hätte einen Termin gehabt im interdisziplinären Zentrum, spürte aber, dass ich nicht dorthin möchte. Ich möchte mir die Lösung selber zumuten - ohne diese Hilfe. Irgendwann wird es mir auch zu teuer und mein Selbstvertrauen wird nicht nur grösser, wenn ich wegen jedem Problem professionelle Hilfe hole. Trotzdem habe ich mir einen "Sicherheitstermin" im August geben lassen, falls es ganz schlimm werden würde. Dann muss ich nicht warten, kann sofort gehen. Wenn ich den Termin nicht brauche, kann ich ihn absagen.

Wie kann ich mich einer neuen Lösung öffnen und trotzdem "hingucken" - nicht verdrängen? Das fällt mir gerade sehr schwer.

Wie schaffe ich es, meinen verletzten Gefühlen genügend Raum zu geben, mich aber nicht von ihnen beherrschen zu lassen oder ohne mich ihnen auszuliefern? - Im Moment weiss ich gerade nicht, wie ich weiter gehen soll. - Da taucht in mir der Gedanke auf, dass ich meinen Perfektionismus weglegen kann und mich dem Glück öffnen. Das heisst für mich konkret: Anerkennen, dass das im Moment (noch?) Stress macht, dass da noch Schritte fehlen, dass aber sehr vieles für mich gebessert hat und dass es mir zu 80% gut geht mit den Herausforderungen. 80% genügen. Punkt. - (Mal innerlich ein Machtwort mit mir spreche. :) ) Dabei lasse ich aber offen, dass es mir noch besser gehen darf, dass mir bezüglich Nachbarn und berufliche Herausforderungen neue Impulse kommen und Inspirationen. Darauf darf ich mit gutem Gewissen vertrauen. :)
 
Dieses Gefühl im Bauch und in der Brust, vor allem auch in der Kehle möchte ich anders deuten.

Die Reaktion im Denken (Leere) im Kopf ist ev. nicht so schlimm, wie die Angst davor.

Wer weiss, vielleicht könnte ich diese Gefühle und Symptome auch für etwas anderes nutzen... - z.B. als Zeichen, dass ich mich mehr im "Aussen" orientiere. -

Wenn ich mir das vorstelle, beginnt sofort diese "Watte im Kopf". - Ok. mal sehen... - Vielleicht könnte ich es noch ergänzen mit etwas "bewusster Dissoziation" - das heisst, ich guck mal sozusagen zum Fenster rein und schaue, ob es irgendwie gefährlich ist, ob etwas läuft, das nicht "gut" ist...

Wenn ich mir morgen die zwei 60s Pitches vorstelle, resp. mich wie ich sie präsentiere - und zwar mit dissoziierter Sicht von aussen (ich sehe mich, wie ich präsentiere) und die anderen interessiert zusehen und zuhören, habe ich die Watte nicht mehr. Aber ich spüre eine sehr, sehr starke Energie. - Ist soweit ok.

Es könnte gut sein, dass ich auch den Job im August besser dissoziiert vorstelle, wie ich mich organisiere und wie ich unterrichte... :) mal sehen...
 
Ich war im Urlaub. Die Landschaft im Piemont ist wunderschön und spricht mich an. Wir haben ausgesprochen viele Tiere gesehen, v. a. sehr viele Murmeltiere. Unsere Übernachtungsplätze und Fahrten, auch Wanderungen waren wunderschöne.
Leider wurde ich von einem Harnwegsinfekt geplagt. Nach einer Woche haben ich dann das AB genommen. Das hat dann auch nach drei Tagen geholfen. ich war sehr müde und hätte besser ein paar Tage zu Hause gewartet und meinem Körper Zeit gegeben sich gegen die Bakterien zu wehren... - naja...

Mittlerweile bin ich schon seit einigen Tagen wieder zu Hause und merke, dass in mir irgend etwas passiert ist. Es ist sicher etwas Gutes, ein guter Fortschritt, aber es fühlt sich nicht nur gut an. Ich bin viel ruhiger geworden und kann mehr schwierige Gefühle fühlen anstatt agieren. Das tut meinen Beziehungen gut. - Aber es ist auch sehr schmerzhaft und ermüdend.

Allen wünsche ich ein angenehm kühles Schlafzimmer.
fauna
 
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