Frei durchatmen nicht mehr möglich wie früher

Hallo miteinander wieder,

ich war mittlerweile auch bei einer Lungenfachärztin. Röntgen der Lunge und Lungenfunktionsteste wurden gemacht.
Das Röntgenbild ist, wie sollte es anders sein, unauffällig alles gut.
Die Lungenfunktion ist auch okay.
Aber der Provokationstest ergab wohl, dass ich überempfindliche Bronchien habe (es könnte daraus wohl ein asthma werden aber noch (und hoffentlich niemals) ist es wohl keins...)

Ich soll dagegen ein Cortisonhaltiges Trockenpulver nehmen, sie sagte ich soll es mal 4 wochen nehmen und weiterschauen. Ich weiss nicht wirklich worauf ich schauen soll, aber gut. Besonders nett war die Dame nicht...

Zu wissen das mein Körper wohl in Ordnung ist beruhigt, und wie schonmal erwähnt im Vergleich zu früher (als es anfing) ist es angenehmer geworden.
Auch dieser Kloß im Hals ist nicht dauergast, nur ab und zu, wenn es stressig wird oder wenn ich zu sehr nachdenke.

Ich war diese Woche dann auch beim Neurologen und er glaubt es könnte eine Angststörung mit einer Depression sein. Er verschrieb antidepressiva (paroxetin) und in 2 wochen komme ich wieder.

Ausgelaugt und am Ende fühl ich mich trotz- oder gerade wegen diesem Mittel. Die Nebenwirkungen können es in sich haben (habe mich informiert).
Vor allem das wohl erhöhte Suizidrisiko hat es in sich, ich dachte das ist nur eine Absicherung, aber nimmt man diese Tabletten, dann kriegt man teilweise äußerst dunkle Gedanken. Gedanken gegen die man sich wehren muss...

Aber vielleicht finden wir damit endlich den Knackpunkt des ganzen und können es aus der Welt schaffen. Ich würde gerne wieder normal sein ...

Ich werde euch wenn es gewollt ist gelegentlich weiterberichten, aber ich denke eher das nervt oder?

Außerdem wollte ich allen danken die sich mit Gedanken um die möglichen Ursachen gemacht haben. Dieses Forum ist klasse. Wenn ich wieder fit bin will ich auch anderen hier helfen wie sie mir halfen.

Abschließend wollte ich euch 3 fragen stellen:
1. Glaubt ihr jahrelang angestauter Frust, Enttäuschungen, Verletzungen, Verrat, Intrigen, hin- und wieder mobbing und jahrelanges singledasein (mit einsamkeitsgefühlen) begünstigen eine psychische erkrankung?

2. Helfen Psychologen einem da wirklich weiter, oder ist man mit einer psychischen Erkrakung dem Zufall überlassen obs klappt? Bei manchen klappts ja anscheinend ganz gut.. aber andere scheitern ja leider und haben dann nur noch einen Ausweg nach jahrelangem leiden in sicht (Beispiele kennt jeder)...

3. Müsste ich befürchten meinen Ausbildungsplatz zu verlieren, wenn ich länger ausfalle? Bin schon seit Dezember kaum arbeitsfähig gewesen, Januar bin ich komplett krankgeschrieben... Wenn ich zu sehr an meinen Arbeitsplatz denke, dann schnürt sich mir die Kehle zu und ich fange an zu zittern... Also wird es keinen Sinn machen in dem zustand dorthin zu gehen... Sehen meine Ärzte ähnlich.
 
aber nimmt man diese Tabletten, dann kriegt man teilweise äußerst dunkle Gedanken. Gedanken gegen die man sich wehren muss...

:eek::eek: :schock::schock: :eek::eek: :schock::schock: :eek::eek:

Hallo,
bist du sicher, dass du die Tabletten dann weiternehmen willst? Das sieht mir nach einer künstlich neu geschaffenen Baustelle aus!

Im Forum gibts hier schon Infos über Antidepressiva, die die Einnehmer tatsächlich in den Tod getrieben haben oder zum Mörder haben werden lassen. Ob deine Sorte dazu gehört, weiß ich jetzt nicht.

LG
 
bist du sicher, dass du die Tabletten dann weiternehmen willst? Das sieht mir nach einer künstlich neu geschaffenen Baustelle aus!

Im Forum gibts hier schon Infos über Antidepressiva, die die Einnehmer tatsächlich in den Tod getrieben haben oder zum Mörder haben werden lassen. Ob deine Sorte dazu gehört, weiß ich jetzt nicht.

LG

Na ja solche dunkle Gedanken hat jeder wohl mal im Leben, aktuell merke ich halt wie sie gehäufter auftreten, aber zum Glück nicht immer. Es ist eben diese Sorge das es alles keinen Ausweg hat, dass man ewig leiden müsste.
Aber diese Medikamente sollen ja helfen, und ich versuche dran zu glauben. Dazu evtl. noch eine Psychotherapie und ich kann hoffentlich wieder klarer denken und anfangen mein Leben so zu führen, dass es mir gut tut.

Ich werd versuchen stark zu sein, denn mit 21 ist eigentlich noch kein Zeitpunkt aufzugeben oder was dummes anzustellen. Es ist immer leicht gesagt, aber ich hab eigentlich noch vieles vor, anderen Menschen helfen (die wirklich Hilfe brauchen) und endlich ein Leben leben das man genießt und nicht dieses pessimistische dasein.
 
Hallo :)

nur so aus Interesse: :idee: ist es besser geworden?

Gruß!

Hallo :)

ja deutlich. Es scheint wohl alles doch recht psychisch gewesen zu sein, außerdem hat man bei mir eine Fehlbildung im Hirn und eine Epilepsie diagnostiziert.

Ich nehme nun Medikamente und seither sind die Probleme so gut wie weg (nur der blöde Heuschnupfen nervt oft) :eek:)
 
glaub ich dir, manchmal ist das schon alles sehr ungerecht :(

ich wünsch dir ne gute Besserung. :)
Ist hoffentlich schon besser geworden?
 
für 3-4 Wochen unter einem Antibiotikum ja.

Inzwischen ist das Globusgefühl bisschen zurückgekehrt sowie das Luft holen müssen.
Zwar nicht so extrem wie vor 2 Moanten aber bisschen schon.
So zu 50% ist es zurück.

Davon evtl. auch leichte Rippenschmerzen beim durchatmen. Zuviel zuoft durchgeatmet.

Und meine Nasennebenhöhlen drücken wieder, der Nacken fühlt sich entzündet und und...

Irgend eine Infektion muss da im Gange sein seit langer Zeit.

Bin dabei da durchzublicken ;-)

Werde demnächst auch ein eigenes Topic hier im Forum eröffnen.

Erstmal alles in Ruhe offline niederschreiben und einigermaßen übersichtlich gestalten :)


Ich fange morgen wieder mit Bewegung/Joggen/Schwimmen an.
Das hat das letzte mal (nach paar Tagen) sehr sehr gute Linderung gebracht.

:kraft:
 
Hallo,
ich möchte ja doch nochmal an meine Antwort vom 3.1.10 anknüpfen und Sie auf etwas aufmerksam machen,was ich hier im Forum an anderer Stelle geschrieben habe. Vielleicht hilft Ihnen das ja noch weiter.Klicken Sie doch mal folgendes an:
Gesundheitsthemen allgemein > Gesundheit allgemein > " Ein Erfolg versprechendes Behandlungs-Konzept".
Vielleicht schauen Sie sich das mal an.
Nachtjäger
 
Hallo freidurchatmen,

ich bin eben per Zufall auf deinen Thread gestoßen und hab ihn mir auch durchgelesen. Ja, ich kann mir auch vorstellen daß es an dem Laptop liegen könnte ;) Aber ich denke dabei an die Ausdünstungen ;) Du hattest den ja direkt auf der Brust also direkt vor der Nase :rolleyes:
Evtl bist du ja nur gegen bestimmte Duftstoffe, bzw. Ausdünstungen deines Laptops allergisch.
Ich würde den Laptop wenn möglich einfach mal in den Schrank verstauen und kucken ob sich etwas ändert ;)
 
Dann müsste ich ja sehr krank sein ;-)

In meinem Zimmer war was komisch die letzten 12 Monate.

Erst als sich der Mieter unter mir beschwerte dass ich die Decke abbröckelt wurde nachgeforscht..

Mein Bad.
Irgendwas war undicht unter der Wanne.

Das ganze Bad war unter den fließen geflutet/nass.
Monatelang. Evtl 1-2 Jahre..

Ergebniss: die große Wand in meinem Zimmer ist die Wand vom Bad.
An der stand mein riesen Schrank...

Als die Leute alles demoliert haben und den Schrank entfernt haben dachte ich ich sterbe!

ALLES war schwarz! Voller Schimmel! min 3-4mm dick! Widerlich! Der Schrank von hinten komplett angefressen, Der Teppichboden ebenso...
Von vorne sah man nichts...

Also habe ich praktisch knapp 2 Jahre lang in dem Zimmer bei dem Schimmelzeug geschlafen...

Die haben die Wohnung 1 Monat lang getrocknet und renoviert.
Jetzt ist alles Tip Top. Versicherung hats übernommen.

Mal schauen. Schimmel soll einige Probleme verursachen. Vielleicht ist er an meinen zum teil beteiligt (gewesen?).

:)
 
Hallo Leute,

ich lese hier schon seit einer Weile mit und nun möchte ich mich doch auch mal äußern..

Angefangen hat es vor rund 6 Wochen. Ich wachte eines nachts auf mit Atemnot. Ich hab keine Luft bekommen und ich wusste nicht warum. Fast hätte ich den Notarzt gerufen, aber die Luft kam dann doch irgendwie wieder und dann ging ich ohne groß dran zu denken ins Bett.

Erstmal war also nichts weiter, körperlich ganz normal weiter funktioniert. Zumindest ohne große Probleme..

Aber kurz darauf fingen meine Atembeschwerden an. Ich bekam das GEfühl, ich würde nicht genug Luft einatmen. Ich verkrampfte zunehmends und alles wurde immer unerträglicher.

Als erstes ging ich zum Hausarzt. Der verschrieb mir ein Salbutomol-Spray. meint vlt hilft das ja weiter.
Hab den Spray einige Zeit probiert - half nicht.
....

Ich versuchte mich auszuruhen, doch statt besserung wurde es noch unangenehmer, ich bekam tägliches Stechen in der Brust (hatte das vorher schon über nen halbes Jahr - aber nicht ernstgenommen). Außerdem konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Ich bin mehrfach nachts wach geworden, atmen war unangenehm und mein Schlaf dadurch nicht erholsam...

Ich hatte richtige Probleme die Luft einzuatmen, so als würde nichts rein gehen :( Teilweise hatte ich angst das ich sterben muss.
..............

Danke fürs lesen (ich weiss es ist etwas umständlich geschrieben :( )

Ich hoffe, du hast es bei dir schon herausgefunden was es war. Ich hatte ein halbes Jahr ziemlich genau die selben Symptome und wusste nicht was es war. Bei mir war es ein Reflux. Ich schreib hier, damit es vielleicht andere Personen noch lesen können. Die Atmung kann im Falle eines Reflux relativ zügig in 10-30 Minuten mit einem Refluxmedikament (z. B. Gaviscon, Maaloxan, Omeprazol, Pantoprazol) verbessert werden, man kann das also relativ einfach herausfinden, ob es dieses Problem ist.
 
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