Depersonalisation, Derealisation, innere Unruhe, Panik...

Hallo,

ich hatte hier im Forum mal eine positive Wirkung von Vitamin C bei Histaminintoleranz gelesen. Ebenfalls wurde Zeolith und Niacin genannt.

Wollte mal folgende Sachen bestellen:

https://www.amazon.de/ZeolithMED®-D...e=UTF8&qid=1434279130&sr=8-1&keywords=zeolith

Niacin:

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oder die hier? Warnke Gesundheitsprodukte B3 Niacin Flush Free, 400 mg Niacin, gut verträglich - ohne Flush, 90 Kapseln, 1er Pack (1 x 67 g): Amazon.de: Drogerie & Körperpflege

flush free. Habe das aber noch nicht richtig verstanden, kann mir einer den Vorgang mal bitte erklären?

Wäre das rausgeschmissenes Geld oder sinnvoll, die Sachen zu bestellen?
 
Hi Leute, wollte euch mal eine Rückmeldung geben.
Mir ist die Tage etwas "eigenartiges" aufgefallen. Ich arbeite seit Diensag nebenbei auf einer Baustelle, sprich mein Körper wird logischerweise sehr viel belastet und in Anspruch genommen (Steine schleppen, Treppen Hoch/Runter laufen etc.). Am Mittwoch morgen, also am zweiten Arbeitstag, war die DP und die DR (Benommenheitsgefühl, Wattegefühl im Kopf, innere Unruhe) auf der Hinfahrt zur Baustelle auf einmal für ca. 20 Minuten weg bzw. viel schwächer.
Heute ist sie auch weggegangen, allerdings bei der Rückfahrt, also nach der Arbeit. Sie ist bis jetzt noch "weg", bzw. viel schwächer.

Also scheint es da ja einen Zusammenhang zu geben. Zwischen körperlicher Aktivität und der Symptomlinderung. Allerdings habe ich da jetzt etwas Böses im Verdacht und mache mir etwas Sorgen.
Ich meine hier im Forum mal was gelesen zu haben, dass es mit den Nieren, Nebennieren oder Leber zu tun haben könnte. Sprich die Symptome werden besser, wenn die entsprechenden Organe durch körperliche Belastung wieder/oder besser anfangen, zu arbeiten. Ich vermute also, dass da irgendein Organ bei mir nicht richtig seinen Job macht, aus welchem Grund auch immer. Kann das sein? Weiß da einer was dazu, was das sein könnte? Ich denke durch diese Beobachtung von mir kann man meine Ursache für meine Symptome besser eingrenzen.
Ich freue mich schon auf ein paar hilfreiche Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
ItsRainingMen :)

(PS: Seht ihr? Jetzt, wenn die Symptome viel schwächer sind, schreibe ich ganz anders und habe ganz andere Gedankengänge, wie wenn ich die Symptome habe. Das meinte ich damit, dass meine Persönlichkeit und meine Verhaltensweisen unter den Symptomen ganz anders sind)
 
Also scheint es da ja einen Zusammenhang zu geben. Zwischen körperlicher Aktivität und der Symptomlinderung. Allerdings habe ich da jetzt etwas Böses im Verdacht und mache mir etwas Sorgen.
Wenn die Leber die Ursache für die DP / DR ist, wäre es erklärbar, wenn diese bei körperlicher Belastung verschwindet.
Man rät Leberkranken, viel Sport zu machen (was aber mit dem Arzt bei schwer Leberkranken vorher besprochen werden sollte).
Ich hatte doch oben immer wieder mal auf die Leber hingewiesen?

lg
margie
 
Ja, ich habe mir aber mal deine Posts durchgelesen und du weist sehr oft in vielen Threads auf die Leber hin. Versteh mich nicht falsch, aber ich suche präzisere Tipps bzw. Antworten. Du weißt zwar immer auf die Leber hin, weil es eine Möglichkeit wäre (Ob es bei DP und DR wirklich möglich ist und es schon Vorfälle gab, weiß ich nicht, aber es würde sich logisch anhören für Außenstehende, die keine DP und DR hatten). Zum Beispiel bei dem User DerSteeck kann ich mir sicher sein, dass er genau die gleichen Symptome hat oder hatte wie ich. Er geht einfach davon aus, bzw. vermutet es schwer, dass es bei mir auch daran liegt (was natürlich nicht stimmen muss). Bei dir allerdings, du wirst einfach eine Möglichkeit in den Raum. Natürlich bin ich dir dafür dankbar, allerdings kann ich nicht einfach jegliche Möglichkeiten ausprobieren. Wenn ich mit Google nach hilfreichen Mitteln suche, die bei DP bei manchen geholfen haben, wie z.B. bei der DP-Seite dpselfhelp.com, dann werde ich ja auf Dauer arm wenn ich alles ausprobiere. Dort werden beispielsweise jegliche Vitamine von Vitamin B, dann über Aminosäuren wie L-Theanin und andere Sachen Empfehlungen ausgesprochen. Am Ende des Tages wäre ich ja dann arm. Verstehst du, worauf ich hinaus will? Ich kann nicht einfach auf gut Glück 1 Millionen Möglichkeiten ausprobieren. Deswegen versuche ich meine Symptome und meine Beobachtungen so gut wie möglich hier zu beschreiben, um mein Problem einzugrenzen und mögliche Krankheiten einzugrenzen, damit das Ganze nicht ausufert. Genau wie bei Rückenschmerzen. Es gibt 1000 Ursachen und erst bei der genauen Beschreibung und eigenen Beobachtung kann man es eingrenzen.

Heute, auf der Rückfahrt von der Arbeit, wurde die DP auch etwas schwächer - allerdings nicht so schwach wie gestern. Das lag aber wohl daran, dass ich heute weniger Stress auf der Arbeit hatte (weniger Zeitdruck und weniger Aufgaben) und nicht ganz so angestrengt wurde wie gestern.
Mir ist auch durch den Kopf gegangen, dass es ja sein könnte, dass Histamin durch die Körperbelastung ausgeschüttet wird und es mir danach dann halt besser geht.
Geht ja auch in die Richtung wie einer meiner Posts, wo ich geschrieben habe, dass es mir nach histaminreicher Nahrung oder nach einer Alkoholnacht zwar währenddessen oder kurz danach schlechter geht, aber nach der Phase dann sogar besser als bevor ich die histaminreiche Nahrung oder das Alkohol zu mir genommen habe.

MFG
 
Hallo,

Ja, ich habe mir aber mal deine Posts durchgelesen und du weist sehr oft in vielen Threads auf die Leber hin. Versteh mich nicht falsch, aber ich suche präzisere Tipps bzw. Antworten
die Frage ist, was Du willst.
Wenn Du nur Therapien suchst für bestimmte Symptome suchst, dann kannst Du immer das oder jenes probieren, d. h. alles was man Dir hier vorschlägt.

Wenn Du aber die Grunderkrankung für solche Symptome (wie Histaminintoleranz, DP, DR etc.) suchst, musst Du eben tiefer einsteigen.
Wenn ich dann als mögliche Ursache die Leber (und bei Dir M. Wilson) nenne, so soll das heißen, dass Du, falls Du nach Grunderkrankungen suchen willst, eben bei einem Arzt konkret auf die Leber oder M. Wilson untersuchen lassen solltest.

In der Medizin steht vor jeder Therapie eine Diagnose. Eine Diagnose zu bekommen, heißt, sich untersuchen zu lassen.
Wenn ich nun sage, es könnte an der Leber liegen, so kann ich natürlich Dir nicht alle denkbaren Therapien nennen für jede denkbare Leberkrankheit.
D. h. präzise Tipps kann man bei Leberkrankheiten erst geben, wenn man die Leberkrankheit kennt. Hat man die Kupferspeicherkrankheit ist die Therapie ganz anders als bei der Eisenspeicherkrankheit und sie ist wiederum anders, wenn man eine nochmals andere Leberkrankheit hat.

Natürlich kannst Du auch weiterhin versuchen, reine Behandlungen von Symptomen zu machen.
Nur würde eine reine Symptombehandlung (z. B. einer evtl. Histaminintoleranz) ja die zugrunde liegende Grunderkrankung nicht behandeln. D. h. die Grunderkrankung würde dann weiter fortschreiten und die Symptome würden auf längere Sicht zunehmen bzw. es kommen dann wohl noch weitere Symptome im Laufe der Zeit.

Mir ist auch durch den Kopf gegangen, dass es ja sein könnte, dass Histamin durch die Körperbelastung ausgeschüttet wird und es mir danach dann halt besser geh
Du hast keinen einzigen Labor-Befund für diese von Dir vermutete Histaminbelastung. In den obigen Beiträgen hast Du immer wieder geschrieben, dass Du nicht sicher bist, weil Du auch auf histaminreiche Nahrung nicht immer reagiert hast.
Wie ich schon schrieb, sollte man vor jeder Therapie eine Diagnose haben.
Histaminintoleranz lässt sich auch messen. Und wenn man diese durch Messergebnisse bewiesen hat, sollte man nach der Grunderkrankung suchen, denn Histaminintoleranz ist meist ein Symptoem einer Grunderkrankung.

Was Du machst oder nicht, entscheidest Du.

Ich selbst bin bei mir für konkrete Nachweise und ich therapiere immer erst, wenn ich Befunde habe.

lg
margie
 
Hallo margie,

Histaminintoleranz lässt sich auch messen.
Wie und mit welchen Werten?
Sind diese Werte dann tatsächlich zuverlässig und eindeutig?
Meines Wissens kann nur eine Auslaßdiät wirklich zeigen, daß man Probleme mit dem Abbau von Histamin hat.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo margie,

In der Medizin steht vor jeder Therapie eine Diagnose. Eine Diagnose zu bekommen, heißt, sich untersuchen zu lassen.
Wenn ich nun sage, es könnte an der Leber liegen, so kann ich natürlich Dir nicht alle denkbaren Therapien nennen für jede denkbare Leberkrankheit.
D. h. präzise Tipps kann man bei Leberkrankheiten erst geben, wenn man die Leberkrankheit kennt. Hat man die Kupferspeicherkrankheit ist die Therapie ganz anders als bei der Eisenspeicherkrankheit und sie ist wiederum anders, wenn man eine nochmals andere Leberkrankheit hat.

Das geht doch an der Wirklichkeit vorbei. Du hast vielleicht nen guten Arzt oder aufgrund deines Detailwissens kannst du dich vielleicht besser Durchsetzen, wenn du vom Arzt weitere Untersuchungen forderst. Das gelingt nicht allen Patienten und gerne kommen Ärzte mit der Psychoschiene.

Bei Itsrainingmen1 wurden doch schon ein paar Leberwerte getestet. Was er jetzt braucht, ist nicht die ständige Aufforderung einer möglichen Lebererkrankung weiter nachzugehen, sondern einfach mal kurz und übersichtlich, welche Werte denn noch fehlen.

Wenn ich das jetzt richtig sehe würde der Ferritinwert (Eisenspeicherkrankheit) noch wichtig sein und ein Ultraschall der Leber? Das könnte man über den Hausarzt bekommen. Vielleicht noch Kupfer messen, das aber nicht Serum? Da hat man bei einem normalen Arzt schon mal ein Problem.

Nur würde eine reine Symptombehandlung (z. B. einer evtl. Histaminintoleranz) ja die zugrunde liegende Grunderkrankung nicht behandeln. D. h. die Grunderkrankung würde dann weiter fortschreiten und die Symptome würden auf längere Sicht zunehmen bzw. es kommen dann wohl noch weitere Symptome im Laufe der Zeit.

Er behandelt doch gar nicht nur seine Symptome. Das Thema Histaminintoleranz zu verstehen, soll doch dabei helfen die eigentlichen Ursachen zu finden.

Du hast keinen einzigen Labor-Befund für diese von Dir vermutete Histaminbelastung.
Ich möchte auch zu deinem Arzt. Ein Arzt Dem ich was vom Histamin erzählen kann und der Laborbefunde anfordert. Das ist weit, weit weg von der Realität in den meisten Arztpraxen.

Wer nicht das Geld für einen guten HP hat, ist aufgeschmissen. Dazu kommt, dass man die HNMT z.B. nicht messen kann. Itsrainingmen1 hat doch geschrieben, dass beim ihm viele Symptome der Histaminintoleranz zutreffen. Es wäre doch falsch zu sagen, ich ignoriere das, bis ich Laborbefunde habe.

Grüsse
derstreeck
 
Erstmal einen guten Morgen an Alle! :)

Dass ich auf Essen reagiere, ist eine Tatsache. Ich bekomme Herzrasen und das Benommenheitsgefühl wird stärker. Allerdings denke ich nicht, dass ich NUR eine Histaminintoleranz habe. Es muss etwas anderes geben, was meine HI auslöst, bzw. die Grundbenommenheit auslöst, die ich fast immer habe. Und die Histaminintoleranz kommt hinzu. So denke ich. Aber das muss ja dann denke ich mal zusammenhängen, also die gleiche Ursache sein.
Die körperliche Anstrengung der letzten Tage muss ja irgendetwas bewirkt haben. Denn Kaffee habe ich auch dort genug getrunken, und Salamibrötchen gegessen. Also kann es ja nicht sein, dass ich weniger Symptome hatte, weil ich histaminarmer gegessen habe.
Das ganze geht mir nicht in meinen Kopf.
Heute ist das Benommenheitsgefühl auch noch schwächer, obwohl ich gestern Abend nach der Arbeit und heute morgen sehr histaminreich gegessen habe. Meine familiäre Situation ist seit gestern aber auch viel besser, somit habe ich weniger Stress. Zusätzlich habe ich gerade weniger Geldsorgen, weil ich ja gearbeitet habe. Dies kommt ja noch zu meinem Wohlbefinden hinzu, denke ich mal.

Eine Freundin von mir, die ich in der Klinik kennengelernt hatte, meinte, dass sie vor kurzem bei einem Neurologen war (Die Klinik hatte ihr ebenfalls nicht geholfen). Der Neurologe hätte ihr angeblich sehr gut erklärt, was mit ihr los wäre (Sie hat fast die gleichen Symptome wie ich, aber auch Schilddrüsenprobleme (TSH-Wert über 3.8)). Er meinte, dass früher alles selbstverständlich gewesen wäre in der Kindheit, und mit der Zeit diese Selbstvertändlichkeit wegfallen würde und ihr alles zu viel geworden wäre und sie dadurch den Filter (DP/DR) haben würde. Er meinte, das hätte mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu tun. Des Weiteren meinte er, sie solle viel Sport machen, um ihr Selbstvertrauen und das Körpergefühl wieder zu erlangen. Sie macht jetzt jeden Tag seit ca 1-2 Wochen Sport und sie meinte zu mir, ihre DP und DR wären fast vollständig verschwunden.
Die Theorie vom Neurologen kann ich aber irgendwie nicht glauben. Zudem hat sie Schilddrüsenprobleme. In anderen Foren habe ich gelesen, dass sie auch Benommenheitsgefühle hatten und die nach der 4-6 wöchiger Einnahme der Hormone komplett verschwanden.
Ob Sport bei Schilddrüsenproblemen auch hilft - diese Frage stelle ich mir.
Zudem hat sie ja auch vor kurzem erst wieder mit den Hormonen angefangen (Sie hat sich davor nicht so viel daraus gemacht, obwohl es meiner Meinung nach das Wichtigste ist, wenn man solche Symptome hat und Probleme mit der Schilddrüse).
Aber eine Gemeinsamkeit ergibt sich wieder auf der anderen Seite: Ihr hilft angeblich der Sport. Bei mir ist die DP seit der körperlichen Arbeit schwächer. Zumindest zeitweise. Welchen gemeinsamen Grund könnte es geben? Bestimmt nicht die Theorie des Neurologen? Ok, am Ende des Tages ist man stolz auf sich weil man mal wieder was gemacht hat nach so viel Passivität der Symptome. Man schöpft Mut und das Allgemeinbefinden ist besser. Aber das kann doch niemals bei der Ursache helfen. Die Symptome bleiben weiterhin bestehen, aber das Selbstwertgefühl steigt für den Moment, was aber Schwachsinn ist, denn durch die Symptome fühlt man sich bald wieder schlecht. Das wäre ja so, wie wenn man gegen den Strom in einem Fluss schwimmt und nicht weiterkommt.

So. Jetzt wieder zu mir.

Ich habe mir schon überlegt einen neuen Thread aufzumachen, denn mittlerweile posten nur noch "bekannte" Forummitglieder in meinem Thread.
Die anderen konnten mir zu dem Zeitpunkt, wo ich den Thread erstellt habe, bei meinen Beschreibungen wohl nicht helfen.
Aber meiner Meinung nach habe ich ja jetzt ein paar wichtige Beobachtungen vorliegen (Wie zum Beispiel die mit der Arbeit), die die anderen User, die hier nicht mehr reinschauen, ja nicht mitbekommen, sich damit aber vielleicht mehr auskennen und mir Tipps geben können.
Ich weiß aber nicht, ob die Moderatoren das erlauben werden.

Ich mache momentan, wenn die Symptome richtig stark sind, folgendes:

Ich versuche, wichtige Zusammenhänge zu beobachten. Mit der Nahrung, mit der körperlichen Anstrengung, mit der familiären Situation, mit Stress, etc.
Alles, was mit dem Schwächerwerden meiner Symptome zusammenhängen könnte.

So versuche ich, die Hauptursache herauszufinden. Wie z.B. die Nebennieren, Nieren, Leber etc. Also ich suche halt einen gemeinsamen Nenner.

Mir wurde sehr oft empfohlen, ein Mikronährstoffprogramm zu starten. Klar bin ich mir immer noch unsicher, ob es daran liegen könnte. Denn wie kann es dann manchmal der Fall sein, dass meine Symptome kurzzeitig KOMPLETT verschwinden? Ich möchte ungerne Geld aus dem Fenster werfen, was ich schon mit L-Theanin, L-Tryptophan, Neurodoron, Neurexan etc. getan habe.
Wenn ich es allerdings nicht probiere und noch mehr Zeit vergeht, werde ich es bestimmt bereuen. Und Mikronährstoffe können ja sowieso nicht verkehrt sein, deswegen werde ich mir, denke ich, heute Abend noch die Mikrönährstoffe bestellen. MSM ebenfalls, vielleicht noch Niacin mit Flush.

Was kann ich zusätzlich noch machen? Wenn Histamin eine große Rolle spielt, will ich weniger Wert auf die Nahrung legen. Ich denke, dass die Nahrung das Fass vielleicht nur zum Überlaufen bringt, aber etwas anderes dafür verantwortlich ist, dass der Histaminpegel dauerhaft so hoch ist.
Ein Versuch wäre Niacin, das Histamin auf Dauer langsam abzubauen. Aber da stellt sich mir eine sehr wichtige Frage: Ist es überhaupt möglich, durch was auch immer einen riesigen Histaminschub bekommen zu haben, der aber nicht immer wieder wiederholt wird?
(Also nicht, dass es so ist: Niacin baut etwas Histamin auf Dauer langsam ab. --> Hauptursache sorgt aber wieder dafür, dass der Histaminpegel wieder hoch geht, also bringt es gar nichts, das Histamin abzubauen, weil der Bauarbeiter dahinter wieder eine Schippe nachlegt, sobald es etwas weniger wird.)
Zu meinem Kinderarzt möchte ich ungerne wieder gehen. Er spielt da gar nicht mehr mit und hat mich schon von Anfang an auf die Psychoschiene geworfen, nur weil ich immer darauf bestanden habe, wurde meine Schilddrüse kontrolliert. Aber ich denke nicht, dass er da noch weiter mitspielen wird. Also wenn ein Arzt nötig ist, dann werde ich bei Fachärzten Termine machen oder bei anderen Hausärzten.



MFG
 
Hallo,

die Symptome, die Du hast, kann man bei verschiedenen Krankheiten haben.
Wenn Du jemanden findest, der annähernd diesselben Symptome hat, so kann es theoretisch immer sein, dass Ihr beide dasselbe habt. Aber es kann genauso gut sein, dass Ihr beide unterschiedliche Ursachen für Eure Symptome habt.
Ich würde daher immer versuchen, so weit als möglich eine Diagnostik zu machen. Ggf. muss man auch mal den einen oder anderen Laborwert selbst bezahlen.
Ich weiß, dass hier in Deutschland diese DAO wohl kaum von den gesetzlichen Kassen bezahlt wird. Privatkassen zahlen diesen Wert hingegen schon.
Auch beim Heilpraktiker ist es nicht anders. Der kann die DAO auch nicht umsonst bestimmen. Und die Kosten, die ein Heilpraktiker einem berechnet, sind auch nicht ohne. Dafür könnte man schon wieder einige Laborwerte selbst bezahlen, denn auch die Heilpraktiker werden meines Wissens von keiner gesetzlichen Kasse bezahlt, ausgenommen evtl. und wohl mit Einschränkungen die Privatversicherungen.

Also wenn ich Deine Versuche, Deine Beschwerden mit anderen zu vergleichen, sie zu interpretieren immer wieder lese, so kommt mir das wirklich vor, wie das Suchen nach der Nadel im Heuhaufen.
Du bist Laie und Du versuchst die wenigen Anhaltspunkte, die Du aus den wenigen bisher bestimmten Laborwerten hast, in einen Zusammenhang zu bringen.
Ich glaube nicht, dass Du es schaffst, alles so zu analysieren, dass Du Dir damit wirklich nachhaltig wirst helfen können.

Wenn Du wegen der Histaminproblematik einen Selbstversuch machen willst, würde ich z. B. vorschlagenb, einfach mal ein Antihistminikum wie z. B. cetirizin für 2 oder mehr Wochen täglich einzunehmen, um zu sehen, ob es Dir besser geht. Da diese Mittel müde machen, wäre eine Einnahme abends evtl. sinnvoller als mörgens.

Wenn Du versuchen willst, Laborrechnungen auf Kosten der Krankenkasse bezahlt zu bekommen, so wäre evtl. noch der Besuch bei einem Arzt für Umweltmedizin sinnvoll. Aber da würde ich vorher mich vergewissern, dass der auch gesetzlich Versicherte nimmt (wenn Du gesetzlich versichert bist).

Eine Freundin von mir, die ich in der Klinik kennengelernt hatte, meinte, dass sie vor kurzem bei einem Neurologen war (Die Klinik hatte ihr ebenfalls nicht geholfen). Der Neurologe hätte ihr angeblich sehr gut erklärt, was mit ihr los wäre (Sie hat fast die gleichen Symptome wie ich, aber auch Schilddrüsenprobleme (TSH-Wert über 3.8)). Er meinte, dass früher alles selbstverständlich gewesen wäre in der Kindheit, und mit der Zeit diese Selbstvertändlichkeit wegfallen würde und ihr alles zu viel geworden wäre und sie dadurch den Filter (DP/DR) haben würde. Er meinte, das hätte mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu tun. Des Weiteren meinte er, sie solle viel Sport machen, um ihr Selbstvertrauen und das Körpergefühl wieder zu erlangen. Sie macht jetzt jeden Tag seit ca 1-2 Wochen Sport und sie meinte zu mir, ihre DP und DR wären fast vollständig verschwunden.
Sicher ist dieser Neurologe auch gleichzeitig Psychiater.
Die Empfehlung Sport zu machen, ist nie falsch und Sport kann im Körper schon einiges Positives bewirken. Ich nehme mal an, dass bei Sport auch Stresshormone besser abgebaut werden und wenn die Stresshormone weg sind, ist der Verbrauch an DAO geringer. Denn die DAO baut u. a. das Stresshormon Noradrenalin mit ab.
Sport ist für die Durchblutung gut, ist für die Leber gut und ist noch für eine Reihe anderer Körperfunktionen (Herz, Kreislauf, etc.) gut.
Mit dem Rat, Sport zu treiben, kann eigentlich fast kein Arzt etwas falsch machen. Und vielleicht ist bei dem einen oder anderen damit auch das Problem gelöst?

Histamin kann durch eine Reihe von Ursachen entstehen. Stress gehört dazu, falsches Essen und eine Reihe von Medikamenten auch. Ob Du durch stete Selbstbeobachtung das in den Griff bekommst? Ich denke eher nicht.
Ich selbst hatte schon Histaminwerte, die um das 36,5-fache erhöht waren. Aber glaube mir, dass ich keinen wirklichen Auslöser dafür gewußt hätte. Ich hatte vor der Blutentnahme über 12 Stunden nichts gegessen, erkennbaren Stress hatte ich auch keinen und dennoch war der Wert so gigantisch hoch. Ich habe schon lange aufgegeben, jede denkbare einzelne Ursache für Histaminprobleme zu suchen. Ich weiß, dass meine DAO total im Keller ist. Ich weiß, dass bei mir die HI nicht genetisch ist. Und wenn die Beschwerden minimieren will, nehme ich eben Cetirizin (und ggf. noch Ranitidin). Manchmal nehme ich es schon vorbeugend, wenn ich weiß, dass ich etwas esse, was viel Histamin enthalten könnte. Ich weiß, dass in unserer Familie noch mehr Betroffene sind, die Antihistaminika benötigen, aber sowohl ich als auch andere in der Familie sind auch leberkrank. Und in letzterem sehe ich für die Histaminproblematik eine wahrscheinliche Ursache.

Ich will Dich nicht davon abhalten, durch Beobachtungen weiter zu kommen. Vielleicht erkennst Du auch manche Zusammenhänge, die für Dich wichtig sind. Aber das Thema Histamin ist so schwer zu greifen, weil es eben so viele verschiedene Auslöser gleichzeitig geben kann, dass man sich oft keinen wirklichen Reim machen kann.

Das ist nur meine Meinung. Andere hier im Forum haben sicher eine andere Meinung dazu.

Bei Itsrainingmen1 wurden doch schon ein paar Leberwerte getestet. Was er jetzt braucht, ist nicht die ständige Aufforderung einer möglichen Lebererkrankung weiter nachzugehen, sondern einfach mal kurz und übersichtlich, welche Werte denn noch fehlen.
Da fehlt mir der Überblick, weil der Thread schon so lang ist und meines Wissens nicht alle Werte in einem Beiträg standen.
Außerdem kann man nur anhand einer einmaligen Bestimmung von Werten nie eine Leberkrankheit ausschließen. Es gibt beim M. Wilson z. B. Patienten, die haben normale Leberwerte.

Ich habe mal weiter oben nachgesehen und erinnere mich wieder etwas:
in Beitrag #88 steht:
Meine Leberwerte:

GPT: 18
GOT: 21
Bilirubin i.U.: negativ
Gesamt-Bilirubin: 1.34+ (02-1.2) [Ist auf dem Papier dick hervorgehoben]
Gamma-GT: 16

andere nicht vorhanden...
Ja, ich schrieb damals schon, dass der Leberwert Bilirubin erhöht ist und das eine Ursache haben muss.
D. h. das wäre ein Grund für den Besuch eines Hepatologen oder eines Hämatologen.
Erhöhtes Bilirubin hat man u. a. wenn die roten Blutkörperchen vorzeitig absterben (das Ganze nennt sich Hämolyse), was beim M. Wilson und bei manchen Blutkrankheiten (siehe Claudia Pechstein, die dt. Eisschnellläuferin) vorkommen kann und was dann das Allgemeinbefinden erheblich beeinträchtigen kann. Denn wenn die roten Blutkörperchen immer wieder vorzeitig absterben, wird der Sauerstoff schlechter transportiert und man fühlt sich abgeschlagen, benommen, etc.
Aber auch beim Morbus Meulenkracht kann man erhöhtes Bilirubin haben. Meulenkracht lässt sich z. B. durch einen Gentest feststellen. Den würde ich beim Arzt einfordern.
Wenn er positiv ist, wäre das erhöhte Bilirubin damit wohl erklärbar. Ist der Gentest aber negativ, kämen die anderen Ursachen in Betracht.
Ich würde also das Bilirubin beim Arzt ansprechen und um Abklärung bitten.

Ich glaube ich schrieb es oben schon einmal, dass Du vielleicht dann weiter kommst in der Ursachenforschung für DP und DR.

lg
margie
 
Aber bei dem späteren Blutbild war das Bilirubin doch wieder in Ordnung:

GPT 15 (<45)
GOT 20 (<46)
Gesamt-Bilirubin 0.3 (<1.1)
alk. Phosphatase 66 (<381)

Creatinin 0.89 (<1.20)
anorganische Phosphor 4.4 (2.7-4.5)

MCV 89.8 (77-92)
MCH 29.4 (25-32)
MCHC 32.7 (32.0-36.0)

Neutrophile - 40.5 (43-75)
Lymphozyten 45.5 (16-45)

Die Krankenschwester meinte, dass der Wert einfach zu hoch gewesen sein könnte, z.B. weil ich einen Tag davor was falsches gegessen hätte.
 
Aber bei dem späteren Blutbild war das Bilirubin doch wieder in Ordnung:
Gesamt-Bilirubin 0.3 (<1.1)

Die Krankenschwester meinte, dass der Wert einfach zu hoch gewesen sein könnte, z.B. weil ich einen Tag davor was falsches gegessen hätte.
Zum einen, kann das obige Bilirubin dann falsch niedrig sein, wenn man vergessen hat, das Blutröhrchen mit einem Lichtschutz zu versehen (was m. E. häufig bzw. fast immer der Fall ist, denn ich habe noch nie erlebt, dass bei einer Blutentnahme dafür Vorkehrungen getroffen werden).
Zum anderen verlaufen Leberkrankheiten im allgemeinen und evtl. Hämolysen schubweise.

Gerade bei der Hämolyse gibt es die sog. "hämolytischen Schübe" und bei diesen ist dann das Bilirubin höher als wenn gerade kein solcher Schub vorliegt. Hämolytischer Schub bedeutet, dass vorübergehend mehr rote Blutkörperchen absterben als sonst. Wenn dies nicht sehr ausgeprägt ist, hat man weniger heftige Beschwerden. Es kann sich aber auch zuspitzen und dann geht es einem so schlecht, dass man Hilfe beim Arzt oder Notarzt benötigt.
Je nach der Stärke eines solchen Schubes sind mehr oder weniger Laborwerte auffällig:
Folgende Werte können dies sein (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Bilirubinerhöhung, LDH-Erhöhung, GOT-Erhöhung, Haptoglobinerniedrigung, Erniedrigung der roten Blutkörperchen, von MCV, von Hämoglobin, Erniedrigung des Alpha-2-Globulins in der Eiweißelektrophorese.
Oft aber ist als einziger auffälliger Wert das Haptoglobin erniedrigt.
Daher rate ich, dies mal bestimmen zu lassen in einer Zeit, wo kein Infekt oder Entzündung vorliegt (sonst ist es falsch hoch).
Auch würde ich das Bilirubin immer wieder mal bestimmen lassen.
Denn es kann immer wieder erhöht sein, wenn man eine latente Hämolyse hat.

Ich habe eine solche aufgrund des M. Wilsons, daher habe ich mich schon wiederholt damit beschäftigt. Bei mir ist meist das Haptoglobin erniedrigt.

Aber ich kann natürlich nicht sagen, woher bei Dir diese Bilirubinerhöhung kam.
Dass sie vom Essen kommt, ist mir nicht bekannt. Aber ich bin auch kein Arzt - und ob eine Krankenschwester dazu viel weiß, wage ich zu bezweifeln. Diese Aussage von ihr, ist m. E. eher spekulativ zu sehen.

lg
margie
 
Ich bin wieder mal am grübeln. Als die Benommenheitsgefühle vor ein paar Tagen ja für jeweils 10-20 Minuten komplett verschwanden, waren die jetzigen Gefühle, die ich unter der Benommenheit habe, gar nicht präsent.
Zum Beispiel habe ich in letzter Zeit jeden Abend Liebeskummer, obwohl es schon 1 Jahr her ist. Und noch ganz andere Dinge gehen mir ja durch den Kopf. Sprich ich habe ganz andere Gefühle, die unter dem Benommenheitsgefühl präsent sind. In den Phasen, wo die Benommenheit weg war, habe ich nicht solche Gefühle verspürt und fühlte mich sehr gut.
Ich habe mir das früher so erklärt: Ok, das Benommenheitsgefühl ist ein Zustand, der durch irgendetwas ausgelöst wird. Also nicht die Normalität, bzw. irgendetwas stimmt nicht.
Aber heute ging mir durch den Kopf: Unter dem Benommenheitsgefühl habe ich ja jeden Abend Liebeskummer etc, ganz andere Gedanken im Kopf. Und die MÜSSEN ja real sein. Die sind nicht einfach da, weil es eine Ursache für die Benommenheit gibt (oder?). Liebeskummer etc. ist ja etwas ganz normalers.
Allerdings müssten das ja dann unterdrückte Gefühle sein. Sprich alles unterdrückte kommt während dem Benommenheitsgefühl zum Vorschein. Oder doch nicht? Oder geht es mir einfach allgemein durch die Ursache schlechter und ich habe durch die Ursache das Benommenheitsgefühl und weil es mir schlechter geht, habe ich auch ganz andere Gedanken und Gefühle?

Das geht mir momentan die ganze Zeit durch den Kopf.
Vielleicht sind unterdrückte Gefühle die Ursache für die DP? Mir gehen immer so viele Theorien durch den Kopf.
Aber in den Phasen, wo die Benommenheit weg ist, geht es mir ja sehr gut und mir kommt es nicht so vor, als ob ich da Gefühle unterdrückt habe oder tue. Mir kommt es allgemein so vor, als ob jegliche Geschehnisse und Gefühle und Gedanken während der Depersonalisation/Benommenheit viel stärker/intensiver wirken und wahrgenommen werden. Und genau das ist ja etwas, was mein Leiden sehr erhöht.
Kann sowas alles durch eine Histaminintoleranz/Vitaminmangel/Schwermetallvergiftung ausgelöst werden oder sind es echt unterdrückte Gefühle, die so zum Vorschein kommen?

Klar, erklärbar wäre es ja auch so: Durch das Benommenheitsgefühl bin ich ja extrem eingeschränkt, habe nicht mehr mein Körpergefühl, keinen normalen Tagesablauf etc, und das führt dann alles zu den negativen Gedanken wie Liebeskummer etc.

Es gibt ja so viele Erklärungen und Theorien. Man oh man. Oder alles hängt zusammen...
 
Habe heute richtig lange geschlafen. Und fühle mich jetzt gerade RICHTIG schlecht und benommen. Die Benommenheit ist zwar gerade sehr angenehm, weil sich alles weich und betäubt anfühlt, aber ich bin total verpeilt. Kurz davor, mal schief zu laufen und bin halt voll neben mir am stehen.
Als ob ich gerade besoffen wäre. Genau so. Vergesslich etc, einfach total verpeilt. Das ist bei mir oft so, wenn ich sehr lange schlafe, was ich aber nicht sehr oft tue.

Ich habe hier mal etwas gelesen, was in diese Richtung geht: Dass Alkohol vom Körper produziert wird und/oder aber nicht vom Körper abgebaut werden kann und man deswegen die Benommenheitsgefühle hat. Aber was hat das mit dem langen Schlaf zu tun und vor allem: Welche Krankeheit war das?
Zu welchem Facharzt muss ich?

MFG
 
Hallo Itsrainingmen1,

Bei mir ist es nicht so stark, dass ich es als Depersonalisation bezeichnen würde. In den Phasen, wo ich diese innere Unruhe habe, kann ich auch nicht abschalten und grüble die ganze Zeit und ärgere mich über Dinge. Zum Beispiel beim Angeln einen teuren Köder abgerissen. Ich merke auch, dass ich mich Kleinigkeiten anscheinend genau so stark belasten, wie grössere Sachen. Also egal, ob ich mir nen Köder für 10 Euro abgerissen habe oder ein Steinschlag meine Frontscheibe zerstört hat und die Versicherung nicht zahlen will.

Wenn ich also dieses Gefühl der "Benommenheit" habe und den Druck auf der Brust und die innere Unruhe gübel ich und ärgere mich über das nächste was mir einfällt oder was gerade passiert ist.

An Tagen, wo ich diesen Druck nicht habe, sehe ich dieselben Vorkommnisse ganz gelassen.

Ich bin mir sicher, dass nicht dieses Ereigniss, über das man sich ärgert, die Benommenheit auslöst, sondern umgekehrt. Wenn aus irgend einem Grund (also der körperlichen Ursache) dieses Benommenheitsgefühl das ist, dann grübelt man auch mehr und ärgert sich schneller und stärker über etwas.

Ich bringe das mit dem Histamin in Zusammenhang. Also die körperliche Ursache erhöht den Histaminspiegel und durch die Wechselwirkungen von diesem Hormon und Neurotransmitter mit den anderen Neurotransmittern, grübelt man mehr und nimmt Gefühle stärker war.

Vielleicht sind unterdrückte Gefühle die Ursache für die DP?

Wobei es schon sein kann, dass psychischer Stress zu einer Histaminfreisetzung führt und die Symptome verstärken kann aber undersrückte Gefühle als Ursache der DP. Da ist meine Antwort nein.

Grüsse
derstreeck
 
Also die Symptome vom zweiten Link sind ja mal totaler Schwachsinn. Da kann es ja eine Millionen Gründe für geben.
Aber in den anderen Abschnitten erkenne ich mich schon wieder. Meiner Meinung nach war ich ja schon immer "anders", in dem Sinne, dass ich über Sachen staunen konnte, wo andere Menschen es als normal oder langweilig ansahen. Das merke ich zum Beispiel in der Schule. Ich hab da so mega viel Spaß dran im Gegensatz zu den anderen Schülern. Wo die schon keine Lust mehr haben bin ich schon am staunen und am nachdenken, wie man was löst und wie ich das schneller in meinen Kopf aufnehme. Aber ob ich hochsensibel bin, keine Ahnung. Denn bei den restlichen Sachen bin ich ganz normal. Genau so habe ich normale Hobbies etc.
Und mit dem Benommenheitsgefühl ist es schon so, dass ich reizüberflutet bin. Deswegen habe ich ja auch mal L-Theanin etc. ausprobiert.
Der Fernseher, die Musik, der Laptop, all das kommt mir sehr belastend vor. Alles, was ich momentan wahrnehme. Selbst Wege die ich zurücklege, mit Leuten die ich rede, etc. Früher, als ich das Benommenheitsgefühl hatte, war es aber nicht so. Ob das alles auf Hochsensiblität hindeutet, weiß ich nicht. Ich denke eher es hat etwas mit meinem jetzigen Zustand, meinem Benommenheitsgefühl zu tun.

Lol, die Symptome bei dem dritten Link mit dem Test, da treffen aber auch einige zu :p Aber wie soll mir das jetzt weiterhelfen? Meine Benommenheitsgefühle habe ich ja immer noch. Ich habe mal überlegt, eine Woche lang komplett auf Medien wie Laptop, Fernseher etc zu verzichten, also auf viele Sinnesreize und mal sehen was passiert.

"15.Fernsehsendungen und Spielfilme mit Gewaltszenen meide ich"

trifft heutzutage mit dem Benommenheitsgefühl voll zu. Bei meinen Serien spule ich immer die unangenehmen Scenen vor. Ich kann sie nicht mehr sehen, mein Körper wehrt sich dagegen.

Sensibel oder Hochsensibel? Test der Hochsensibilität.

Bei diesem Test habe ich, wenn ich immer die weniger zutreffende Punktzahl nehme, 83 Punkte. Wenn ich die höhere zutreffende Punktzahl nehme, habe ich 104 Punkte, also in beiden Fällen laut dem Test hochsensibel.

Aber wenn man dann nach Hochsensibilität und Depersonalisation sucht, kommt man sofort auf die Psychoschiene:

- Burnout bei Hochbegabten und Hochsensiblen: Naheliegend? - OpenMind Akademie :: Experten für Hochsensibilität & Hochbegabung


https://www.symptome.ch/vbboard/neu...hsensitivitaet-high-sensitive-person-hsp.html


Ein Link wird nochmal in dem Thread von Symptome.ch verlinkt:

Trauma bzw Psychotrauma / Dissoziation / dissoziative Amnesie / Flashbacks / PTBS bzw PTSD / ADS bzw ADHS bzw AHDS / Depersonalisation / Derealisation

Die Seite hatte ich früher auch mal entdeckt. Da wird ja auch die DP erwähnt. Aber dann wäre die DP doch wieder psychischen Ursprungs...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was hier steht:

Hochsensibel: Wenn Reize Stress verursachen

trifft ja auch auf mich zu. Momentan, also zeitgleich und nur mit dem Benommenheitsgefühl, gehe ich ja negativen Reizen aus dem weg. Verzichte auf Konflikte, Anstrengungen, Belastungen, verzichte auf das komplette normale Leben. Versuche, allem aus dem Weg zu gehen, weil ich gar keine Kraft mehr habe und mich erschöpft fühle.
 
Ich habe gerade 3x 400mg, also 3 Chlorella Tabletten eingenommen. Daraufhin wurde komischerweise die Benommenheit, bzw. das Wattegefühl in meinem Kopf größer und habe auch leichte Kopfschmerzen bekommen. Habe also danach direkt noch 2 Tabletten nachgeworfen, da ich gelesen habe, dass bei zu wenig Chlorella Schwermetalle mobilisiert werden und es zu den Symptomen kommt.

Kennt sich einer mit der Dosierung aus? Manche schreiben von 3x 5g pro Tag, woanders lese ich 4x 1.2g pro Tag, da durch die 4 einmalige Einnahme irgend ein Kreislauf druchbrochen wird.

MFG
 
Nehme jetzt seit gestern 4x 5 Chlorella Tabletten ein. Dazu seit heute die Life Extension Two-Per-Day Präparate. Habe heute bis jetzt 2 Stück genommen.

Mein Urin war eben komplett grün. Es kommt ja wohl von den Präparaten. Jetzt meine Frage, ist das gefährlich, sollte ich niedriger dosieren?

MFG
 
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