Kontra Atomkraft! Was sonst!

Hallo,

hier noch zwei weitere Petitionen, die, wenn sie Erfolg haben, mittels eines Musterprozesses, dazu führen könnten, daß sich die Sorglosigkeit der Atommafia in Sorge um ihr eigenes (finanzielles) Wohl wandeln könnte. Daher stelle ich es hier ein und nicht unter Fukushima.

Andernorts habe ich beschrieben, daß die Besatzungsmitglieder eines US-Flugzeugträgers und seiner Begleitschiffe, radioaktiv verstrahlt wurden als in Fukushima drei Reaktorkerne schmolzen und der vierte Reaktor explodierte. Sie leisteten erste Hilfe, tranken, schwammen und badeten im entsalzten Meerwasser der Küste. Schwer erkrankte Besatzungsmitglieder haben jetzt ein Verfahren gegen Tepco eingeleitet und fordern eine Entschädigung. Auf avaaz sind dazu bisher nur sehr wenige Unterschriften eingegangen, vielleicht weil es sich um Soldaten handelt? Die Klage wird für Tausende Zivilisten offen gehalten, die seinerzeit im Einzugsbereich lebten, daher werden noch Kläger hinzukommen. Die US-Marine und Tepco streiten jeden Zusammenhang zwischen Erkrankungen und radioaktiver Strahlung ab. Der Flugzeugträger kann nicht mehr verwendet und auch nicht verschrottet werden, die Radioaktivität ist dafür viel zu hoch, eine Versenkung im Meer wird derzeit erwogen.

Hier geht es zu den Petitionen:
MoveOn Petitions - WE WANT JUSTICE FOR FUKUSHIMA'S IRRADIATED FIRST RESPONDERS FROM USS RONALD REAGAN & OTHERS
https://secure.avaaz.org/en/petitio..._First_Responders_from_USS_Ronald_/?Day2Share

Gruß,
Clematis
 
Wuhu,
TV-Tipp am 20.02.2014 um 21:45 Uhr im Ersten - Monitor:

Stromautobahnen, Menschenrechte, Militäreinsätze. MONITOR am Donnerstag mit diesen Themen:

1. Die Lüge vom Netzausbau: Stromtrassen für die Kohlewirtschaft?
2. Kontrolle nach Hautfarbe: Wie der Staat Minderheiten schikaniert
3. Ende der Zurückhaltung? Wie die Politik auf mehr Militäreinsätze einstimmt
4. Finanzieller Blindflug: Millionengrab Bundeswehr-TV

DasErste.de - Monitor - Monitor vom 30.01.2014

Wurde nicht behauptet, man bräuchte mehr/bessere Leitungen für die alternativen Energie-Zweige?!
:rolleyes:
 
Wuhu,
stieß auf folgende Schweizer Doku über Uran-Munition - welche man schließlich nur erst aufgrund von "Abfall" aus Atomkraftanlagen zur Verfügung hat - in (div) Kriegen (also nicht nur im Irak, auch schon am Balkan, in Libyen, usw usf) und deren Nachwirkungen; Ähnliche Filme wzB "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" (2003), "Deadly Dust – Todesstaub" (2007) und "Kriegsversprechen" (2009) von Frieder Wagner ist uns sicherlich noch in Erinnerung;

Aber nicht nur bei den Menschen vor Ort hat diese Kriegswaffe "Nachwirkungen", sondern eben auch bei jenen, die von dort nach dem Einsatz nach Hause kommen, jedoch nur noch kranke Kinder zeugen konnten wenn nicht gar infertil, chronisch krank (Golfkriegssyndrom) oder tod-krank wurden; Auch europäische und sogar deutsche Militärangehörige sind betroffen - ein totgeschwiegenes Thema...

Falluja - verstrahltes Erbe on Vimeo (2013, 43 Min)
Falluja - verstrahltes Erbe
Schweizer Radio Fernsehen 2013
(Fallujah - lost generation)
Vor zehn Jahren begann der Krieg im Irak. Ein Jahr später, 2004, lancierten die USA im Irak eine Grossoffensive gegen die Rebellenhochburg Falluja. Wochenlang wurde die Stadt bombardiert. Neun Jahre nach dem Krieg leben die Bewohnerinnen und Bewohner immer noch zwischen Ruinen. Aber der Krieg hat noch schlimmere Spuren hinterlassen. In der Stadt wird eines von fünf Kindern mit schweren Missbildungen geboren. Der französisch-irakische Filmemacher Feurat Alani reiste in die Stadt seiner Eltern und in die USA um herauszufinden, was damals wirklich geschah.

Auch am größten NATO-Tuppen-Übungsplatz Europas, auf Sardinien, wurde (wird?) mit Depleted Uranium (DU-) Munition "geübt" (2012, ZDF-Doku, 28 Min): Sardiniens tödliches Geheimnis - Uranmunition und andere Gifte des Militärs - YouTube

"Abgereichertes Uran" ist nicht nur radioaktiv, sondern auch ähnlich wie Quecksilber hoch giftig...

Gäbe es keine Atomkraftwerke, gäbe es auch keine Uran-Munition?! Zumindest nicht in dieser Menge - es geht um viele tausend Tonnen...
 
Hallo,

Betrifft FESSENHEIM!

Die französische Gruppe "Réseau Sortir du nucléaire" - oder raus aus der Atomkraft, ruft zu einer Demonstration auf, die von der Gruppe "Stop Fessenheim" organisiert wird.

Vor dem AKW Fessenheim soll am 26. April 2015 (Sonntag) eine große Versammlung stattfinden. Verlangt wird die endgültige Schließung des AKW, wie von Francois Hollande versprochen wurde.
Diese Mobilisierung findet am 29. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl statt, um daran zu erinnern, daß es eine AKW-Sicherheit bei AKWs nicht gibt. Das älteste AKW in Frankreiche muß stillgelegt werden.

Programm: Infostände, Imbissbuden auf dem Grundstück vor dem Haus der Energie "Maison des Énergies"
11:15 - festliches Programm, Musik und Gesang
11:45 - Begrüßungsreden
12:00 - Ansprachen von Persönlichkeiten aus Deutschland, Schweiz und Frankreich: Rebecca Harns (EU-Abgeordnete), Rudolf Rechsteiner (Schweizer Parlamentarier) und Denis Baupin (Vize-Präsident der Nationalversammlung, Frankreich).
13:15 - Abmarsch zu Fuß (für die Freiwilligen) in Richtung Schönau als Symbol für die veränderte Energiepolitik in Deutschland.

Kommt bitte sehr zahlreich zu dieser Versammlung in Fessenheim damit es JETZT geschlossen wird.
Übersetzung der e-Mail Mitteilung aus dem Französischen
Quelle:
<https://www.sortirdunucleaire.org/chernobyl-day-2015>
Zusätzliche Aktionen, Petition zum Unterschreiben hier:
Stop Fessenheim pour la fermeture de la centrale de Fessenheim en Alsace et pour la fin du nucl?aire
Mahnwachen jeden Montag um 18:00 Uhr:
Les "Mahnwachen" de Breisach et Mülheim se poursuivent tous les lundis,
à 18h, allez les soutenir dès que vous le pouvez.
- Breisach, Neutorplatz
- Mülheim, Werderstrasse à côté de la "Sparkasse"

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die EU-Kommission will der britischen Regierung ermöglichen, den Bau und Betrieb eines neuen, riesigen Reaktors zu unterstützen: das AKW Hinkley Point. Es dürfte massiv subventioniert werden – obwohl dies dem EU-Wettbewerbsrecht widerspricht. Kommt die Kommission damit durch, dürften auch in etlichen anderen EU-Staaten neue AKWs folgen.

Doch wir haben Chancen, ein Comeback der Atomkraft zu verhindern: Wenn wir Bürger/innen jetzt eine Protestwelle an die EU-Kommission starten – just dann, wenn Österreich eine Klage gegen Hinkley Point vor dem Europäischen Gerichtshof einreicht. Der „Stromrebell“ Sebastian Sladek von den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) hat eine Beschwerde an die Kommission gestartet. Schon mehr als 76.000 Menschen haben sie unterzeichnet. In Kürze will Sebastian Sladek sie EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager und Energiekommissar Miguel Canete in Brüssel überreichen – unterzeichnet von mehr als 100.000 Bürger/innen.

Schließen Sie sich der Beschwerde gegen die Atompläne der EU-Kommission an – auf WeAct, der neuen Petitionsplattform von Campact:

Hier klicken und jetzt gegen den AKW-Neubau in Europa unterzeichnen...

https://web.archive.org/web/20160202161315/https://weact.campact.de/petitions/kein-geld-fur-atom
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn wir Bürger/innen jetzt eine Protestwelle an die EU-Kommission starten – just dann, wenn Österreich eine Klage gegen Hinkley Point vor dem Europäischen Gerichtshof einreicht. Der „Stromrebell“ Sebastian Sladek von den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) hat eine Beschwerde an die Kommission gestartet.
unterzeichnen...
https://web.archive.org/web/20160202161315/https://weact.campact.de/petitions/kein-geld-fur-atom

Danke James, habe schon unterschrieben. Inzwischen sind es schon über 100.000...

Man kann aber noch einen Schritt weiter gehen, hier:

https://www.ews-schoenau.de/kampagne

Wenn man hier seine Daten einträgt wird ein richtiger Brief bei EWS mit den eigenen Daten ausgedruckt, der dann der Kommission überreicht wird.
Nach Abschluß des Versands, kann man sich den Brief als PDF ausdrucken oder speichern. Diese Briefe sind wirksamer als nur eine Unterschriftenliste.
Bitte macht fleißig mit, ich habe den Brief schon verschickt... :) Bislang sind es "nur" rund 77.000, es müssen noch viele mehr werden.

Hier die Bestätigungsmail von EWS:
Wir haben Ihren Beschwerdebrief erhalten und übergeben ihn im Rahmen einer Presseaktion an die EU-Kommission. Vielen Dank fürs Mitmachen! Für eine atomstromfreie Zukunft braucht es engagierte Menschen wie Sie – und zwar ganz viele! Es wäre klasse, wenn Sie uns helfen, die Botschaft weiterzuverbreiten: Informieren Sie Ihren Freundeskreis schnell und einfach über unsere Weitersagen-Seite: www.ews-schoenau.de/kampagne/teilen.html
Mögen mehrere Lkw voll Briefe zusammenkommen und die EU-Verantwortlichen unter diesem Papierberg begraben.

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,

in Ungarn sollen gleich zwei neue AKWs gebaut werden - nur 470 km von der deutschen Grenze entfernt :mad:. Bitte die Einwendung bzw. Petition unterschreiben! Hier:
https://www.umweltinstitut.org/mitm...nk&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Paks-Aktion

Hier die Mail vom Unweltinstitut München:

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

Gleich zwei neue Atom-Meiler sollen im ungarischen Paks gebaut werden - 470 km von der deutschen Grenze entfernt. Doch Radioaktivität kennt keine Grenzen, wie die Erfahrungen von Tschernobyl und Fukushima zeigen. Deshalb sind auch wir von den AKW-Neubauten in Ungarn bedroht.

Jetzt haben Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland die Gelegenheit im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung Stellungnahmen und Forderungen an die ungarische Regierung zu richten. Das Umweltinstitut hat dafür eine Muster-Einwendung [https://www.umweltinstitut.org/mitm...nk&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Paks-Aktion] erstellt, mit der Sie sich ganz einfach und schnell beteiligen können.

In Tschechien haben wir damit schon einmal Erfolg gehabt: Dort hat die Regierung den Ausbau des AKW Temelín nach massenhaften Einwendungen auf Eis gelegt. Auch in Ungarn wollen wir erreichen, dass die Regierung das Projekt aufgibt!

Helfen Sie mit, den AKW-Neubau zu verhindern: Schreiben Sie jetzt an die ungarische Regierung! [https://www.umweltinstitut.org/mitm...nk&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Paks-Aktion]

Button: Jetzt mitmachen! [https://www.umweltinstitut.org/mitm...on&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Paks-Aktion]
Gruß,
Clematis
 
...in Ungarn sollen gleich zwei neue AKWs gebaut werden ....

Danke für die Information, hab schon unterschrieben!

Ich warte immer noch auf die Entschädigungszahlungen von Tschernobyl und Fukushima, es ist einfach ungerecht, dass AKW-Betreiber für Schäden, die durch einen Unfall mit radioaktiver Freisetzung entstehen, nicht haften und sowieso unverständlich, dass man überhaupt noch welche bauen darf.
 
Danke für die Information, hab schon unterschrieben!

Danke Ullika :)

Seit gestern sind ca. 6.000 mails nach Ungarn abgegangen. Die erste von mir kam nach mehreren Stunden als unzustellbar zurück. Das Umweltinstitut habe ich informiert und sie vermuten eine Überlastung des Postfachs in Ungarn und baten darum, es weiterhin neu zu versuchen. Das geht ohne weiteres. Heute, 2. Mail kam noch schneller zurück. Ich werde es zu nachtschlafender Zeit nochmals versuchen.

Laßt also bitte mit dem Versuch durchzukommen nicht nach ;), falls Ihr, wie ich die Mail zurück bekommt.

Grüße,
Clematis
 

Hallo,

von Fukushima werden wir alle bald auch etwas haben, denn Japan kippt weiterhin hochradioaktives Wasser in großen Mengen in den Pazifik... Mit den Meeresströmungen gelangt das auch in den Atlantik, z.Zt. noch stark verdünnt, doch die Dosis erhöht sich fortlaufend. Die Tesco-Leute gehören in einen finsteren Bunker weggesperrt, denn sie scheinen sich zum Ziel gesetzt zu haben, die gesamte Menschheit radioaktiv zu verseuchen. Vielleicht ist das aber die Rache für Hiroshima und Nagasaki - dann könnte man es ihnen noch nicht einmal übel nehmen.

Gruß,
Clematis
 
Wuhu,
der (ausgezeichnet) gute "alte" Georg Schramm beim Schönauer Stromseminar...



Veröffentlicht am 02.07.2015
Georg Schramm schlägt beim Schönauer Stromseminar einen atemberaubenden Bogen von den Machenschaften der Atomwirtschaft über das Syndikat des billigen Geldes bis zum Verrat von europäischen Grundwerten in der Griechenlandkrise, um mit einem persönlichen Dank an Ursula und Dr. Michael Sladek für ihre Beharrlichkeit im Kampf gegen scheinbar übermächtige Strukturen zu enden. „Mir haben diese beiden sehr viel gegeben. Und in Zeiten, wo ich dachte, ich rede immer nur, wusste ich, es gibt Leute, die machen was. Das hat mir und vielen anderen sehr viel bedeutet.“ Georg Schramm, der sich von den Kabarettbühnen zurückgezogen hat, schenkte den Schönauer Energiewendepionieren zum Abschied eine Sternstunde des politischen Kabaretts.

EWS - Elektrizitätswerke Schönau: EWS - Elektrizitätswerke Schönau: Stromseminar
 
Wie in den 1970ern für Atomkraftwerke geworben, Gefahren ignoriert wurden oder die Tradition der Lügen:

Helmut Schmidt und Brokdorf 1976
https://www.youtube.com/watch?v=jX2HfjKYfQk
Und er lügt, denn zu Gewalt hatte niemand aufgerufen. Und die Demo wurde am Vorabend genehmigt, war also legal, was die Polizei und Stoltenberg allerdings nicht kümmerte, das ignorierten sie einfach!

Atomkraft ? Nein Danke ! (1976)
https://www.youtube.com/watch?v=zqdmqonME7s
ARD - Panorama lügt noch mehr. Schlachten gab es keine. Die Gewalt ging von der Polizei aus. Aus niedrig fliegenden Hubschraubern warf sie metallene, 20-Liter Kanister mit Tränengas mitten unter die Demonstranten. So mancher landete im Notarzt-Zelt! Abends rüttelten einige Demonstranten am sehr massiven Zaun, das war's aber auch schon!

Die einzige Tageszeitung, die damals obejktiv und wahrheitsgemäß berichtete war der Weser-Kurier, Bremen, alle anderen logen, daß sich die Balken bogen!

Ein internes Gutachten von 1977 über den Strombedarf der kommenden Jahre, belegte schon damals, daß die veröffentlichten Zahlen nicht stimmten. Öffentlich wurde behauptet, daß der Bedarf exponetiell bzw. immer schneller ansteigen würde. Wahre Zahlen nannten nur sehr mäßige jährliche Erhöhungen im 1%-2% Bereich über viele Jahre hinweg. Ein FDP-Abgeordneter berichtete dies bei einem Fachseminar über die Energiewirtschaft.

Gruß,
Clematis
 
Ich hab da mal so einen Gedanken bei dem ich nicht wirklich weiterkomme:

In Tschernobyl floriert die Fauna:
Sie weisen gerne darauf hin, dass es in der Gegend heute etwa 15 Mal mehr Wildschweine gibt als 1986, dass Wölfe und Bären, seltene Eulen und Adlerarten zugewandert seien. Die Strahlung habe, so Gashak, der Natur jedenfalls weniger ausgemacht als die Anwesenheit des Menschen. In einer 1986 extrem verstrahlten Gegend, die seither "Roter Wald" heißt, weil dort damals sämtliche Kiefern abstarben, sei die biologische Vielfalt zwar bis heute geringer, sagt Baker. Aber selbst Rötelmäuse oder Wiesel, die aufgrund ihrer Ernährungsweise besonders belastet seien, vermehrten sich ganz normal. Ob sich bei ihnen Mutationen angehäuft hätten, könne man anhand der bisherigen Studien schlicht nicht sagen.
oder https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/tschernobyl-tiere-in-der-todeszone-a-1088654.html

Warum? Warum vermehren sich Tiere die sich von Futter ernähren dass sich von Futter ernährt das auf massiv verstrahltem Boden gewachsen ist?
Immer hin war dieser Reaktorunfall etwas vom derbsten dass die Welt je erlebte und man sagte und (ich war noch Kind) dass dort lange, sehr lange KEIN Leben mehr existieren KANN.

Warum ist dem nicht so?:idee:

Danke und viele Grüsse vom Therakk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber selbst Rötelmäuse oder Wiesel, die aufgrund ihrer Ernährungsweise besonders belastet seien, vermehrten sich ganz normal. Ob sich bei ihnen Mutationen angehäuft hätten, könne man anhand der bisherigen Studien schlicht nicht sagen.

Warum ist dem nicht so?:

Die Lebensbedingungen ohne Mensch sind für Tiere zweifellos besser.
Statt totgefahren zu werden und Dieselabgase atmen zu müssen,
wird wohl ein Teil dieser Tiere mit Schäden geboren oder eben
schon gar nicht geboren. Werden kranke Jungtiere von den
Eltern totgebissen, nicht ernährt?
Die Studien befassen sich wohl vor allem mit Tieren, die das
überlebt haben und somit überhaupt fähig sind, in die Falle zu gehen.

Zudem wird der Genpool ständig von aussen erneuert.

Und was ist mit der geringeren biologischen Vielfalt?
Wäre der Mensch eine der ausgestorbenen Arten?
Da läuft ein Experiment, das noch in vielen Jahrtausenden
weiterläuft, dann wohl ohne Wissen der vielleicht dort
hausenden analphabeten Bärenjäger.

Jedenfalls sind diese rudimentären Studien aus Tschernobil während
ein paar Jahrzehnten keine Grundlage, um die Sorgfalt
im Umgang mit Kernbrennstoffen zu vernachlässigen.

Die übelste aller Sünden im Umgang mit diesem Zeug ist,
es nahe der Biosphäre unter der Aufsicht von Menschen
zu lagern und zudem noch auf Jahrzehnte hinaus die
Tiefenlagerung zu behindern.
Besseres Überleben von ein paar Mäusen ist schlicht kein
Argument für irgendwelche Handlungen.


Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben