Seltsame Atemnot u.Gelenkschwellung

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01.05.15
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Hallo an Euch !

Nach längerer "Suche"im Internet nach medizinischen "Antworten"auf mein Problem...habe ich hierhergefunden u.bin sehr froh und erleichtert,dass es dieses Forum gibt!!!

Ich möchte versuchen,meine "Krankheit"(??!!) so knapp wie möglich aber auch ausführlich genug zu beschreiben,so dass evtl. ja jemand ähnliche/gleiche Beschwerden wiederfindet u.sich mit mir austauschen möchte...um irgendwie eine Lösung zu finden für diese gruseligen Symptome,die mir ehrlichgesagt ganz schöne Angst einjagen...!!!

"Es"begann vor 5 Jahren ca.,mein jügstes Kind war gerade 2 u. Kind,Geburt,Schwangerschaft..-alles gesund u.lief normal.Noch keine Symptome.

Eines Tages hatte ich das Symptom,dass mir plötzlich der Puls extrem langsam wurde u.mein Blutdruck absolut in den Keller ging(gleichzeitig).

Ich hatte das Gefühl,wie ein Fisch auf dem Trockenen zu liegen u."zu sterben". Parallel bekam ich Atemnot u.ein Gefühl,als krampfe sich in mir alles zusammen(Darmkrämpfe,Zwerchfellkrampf,harte Muskulatur...).

Innerlich sprang eine Art "Motor"an(inneres Vibrieren irgendwie/als ob man einen Computer "hochfährt"-so ein Gefühl). Wie "inneres Frieren",ohne,dass einem kalt ist.....hm.:confused:

Zusätzlich bekam ich ganz trockene Augen und Mundhöhle(also irgendwie kein/kaum Speichelfluss...).

Manchmal(inzwischen,am Anfang nicht) schwillt jetzt auch urplötzlich meine Nase zu und ich merke regelrecht,wie irgendeine Flüssigkeit(Lymphe??)
durch Ohren/Nebenhöhlen schiesst. Manchmal habe ich inzwischen auch einige Tage(mal mehr,mal weniger) ,unabhängig von den anderen Symptomen, Drehschwindel.

Diese Symptome sind manchmal wochenlang weg,kommen dann in Phasen,die können Tage-manchmal Wochen dauern,wieder.
Vor fünf Jahren hatte ich dann,NACH so einem "Anfall"/Schub oft tagelang so "huschige"/ausserliche Gelenkschmerzen bei Berührung nur-Nicht bei Belastung. Inzwischen bekomme ich nach so einem "Schub"(also einen Tag später ca.) "dicke Ellenbogen",da sich Flüssigkeit über dem Gelenk ansammelt. das Gelenk selber tut aber nicht weh-eher die darüberliegenden "Häute" und der "wassersack"am Ellenbogen....

Im Moment ist es wieder total schlimm und ich habe täglich/allabendlich dieses "Körperkrampf-Gefühl" u.liege dann regungslos im Bett und atme nur flach(was anderes geht nicht)und habe das Gefühl,jederzeit zu sterben. nach ein paar Stunden ist der "Spuk"dann wieder vorbei.

Ich bin langsam echt verzweifelt und habe Angst,dass es immer schlimmer wird u.niemand was findet.War bei einigen Ärzten(jetzt schon länger nicht mehr),aber bisher hat kein Doc was ernstes gefunden.

Hat hier Jemand ähnliche o.gleiche Symptome und ist schon weiter o.weiss,was das alles sein könnte?

Vielen Dank fürs Lesen u."Zuhören"....Ganz liebe Grüsse,Hummel
 
Hallo Hummel,

bist Du mal gründlich auf Allergien untersucht worden? Nahrungsmittel, in der Wohnung ausdünstende Chemikalien und vieles mehr...

Hat man mal untersucht, ob hier eine Amalgam-, Blei-, Quecksilber-, Aluminium- usw. usf. Intoxikation vorliegt?

Wie sieht es mit Deinem Status Vitamine, Mineralien, Spurenelemente aus, Mangel?

Kannst Du die Schübe irgendeinem bestimmten Aufenthaltsort als Auslöser zuordnen? Bzw. wo wird es besser?

Wurde bei einem akuten Schub die Lymphe mal untersucht (möglich, daß die Schwellung am Ellenbogen ein Lymphstau ist - oder daß dort Lymphbahnen teilweise blockiert sind). Die Lymphe transportiert u.a. Schadstoffe ab - daher könnte das aussagefähig sein.

Das sind so die Dinge, die mir so einfallen - doch Du bekommst sicher noch mehr Antworten.

Grüße,
Clematis
 
Hallo

Als erstes fiel mir eine Histaminintoleranz auf wegen dem abgesackten Puls und tiefem Blutdruck. Das kann sich ja schlimmstenfalls bis zur Panik steigern. Wenn die Beschwerden eher Nachmittags und Abends kommen oder schlimmer sind, wäre das ein Hinweis, da sich das Histamin zum Abend hin verstärkt.

Was die Gelenke angeht, ist das schwierig einzuordnen, denn Gelenkschmerzen und auch Ödeme sind häufig Begleiterscheinungen von sehr vielen Beschwerdebildern. Auch dies könnte mit einer Nahrungsmittelintoleranz oder Allergie zu tun haben. Aber es könnte auch in Richtung Gicht gehen. Gab es in deiner Familie Gicht-Fälle?
Auch eine Unverträglichkeit von Medikamenten könnte solche Probleme schaffen.

Hast du auch mal ein Tagebuch geführt? Das wäre sehr interessant. Vielleicht würde dir dann etwas Spezifisches auffallen. Da würde ich Ernährung, Supplemente, Schlafqualität, Befindlichkeit und Tätigkeiten notieren. Auch wo du dich befindest, zu Hause, in den Ferien etc.

Beschwerden durch Giftstoffe könnte auch ein Thema sein.

Oder Schilddrüse ist immer ein "Klassiker". Da kann es ja nahezu alle Symptome von der ganzen Palette geben. Ist dies mal abgeklärt worden? Das würde ja dann wohl eher in Richtung Unterfunktion gehen.

Noch ein paar Fragen:
1. Bist du in dieser Zeit mal umgezogen?
2. Hast du deine Ernährung umgestellt bzw. hat sie sich verändert?
3. Hattest du mal in der Zeit vor dem ersten Ausbruch eine schlimme Infektion, einen Magen-Darm-Virus oder eine sonstige Krankheit?
4. Nimmst du Medikamente? Wenn ja, welche?
5. Wie alt bist du denn?

Liebe Grüsse, Danny
 
Hallo Clematis und Danny! danke für Eure Beiträge...!

Nein,ich bin bisher immer nur zum Arzt gegangen,wenn es wieder "akut"war...oder habe vor einigen jahren auch drei Mal den Krankenwagen gerufen,wenn es wieder schlimm war. Die konnten aber "nur" damals feststellen,dass mein Puls ungewöhnlich niedrig war und ich einen erschreckend niedrigen Blutdruck hatte. Sie haben mich nicht mitgenommen ins Krankenhaus.

Nein,bin bisher noch nicht auf Allergien o. Intoxikation(en) getestet worden. Nur grosses Blutbild wurde gemacht.Da war alles o.k.,habe sogar damals alle wichtigen Körpersalze bestimmen lassen-der Doc meinte nur,mit DEM Blutbild werde ich 100 Jahre alt(??!!).

Histamin hatte ich auch im Verdacht.Habe damit mal "rumexperimentiert",aber die Beschwerden scheinen davon unabhängig zu sein.Aber vielleicht sollte ich das mal einen Fachmann abklären lassen!?

Ja,ich hatte ein paar Wochen vor Beginn dieser Symptome einen schweren Infekt: Ich hatte eine sog.Wundrose am Fuss,der gesamte Fuss war auf Ballongrösse angeschwollen und tat höllischweh,war voller Lymphe,sogar das Bein hoch ging es....Ich hatte tagelang sehr hohes Fieber und musste ABs nehmen 10 Tage lang.Der Fuss schwoll auch ab und die Schmerzen gingen zurück.

Ich kann mir vorstellen,dass diese Wundrose vor fünf Jahren etwas mit meinen heutigen Symptomen zu tun hat. Ich weiss nicht genau,WAS für ein Zeug in meine Blutbahn gelangt ist: ich hatte an beiden Fussknöcheln leicht schuppige Haut damals(so wie Schorf..)und manchmal "knibbelte"ich daran rum(ja,sollte man nicht..;))...so dass sich an der Stelle am linken Fuss "offene",leicht blutige Einrisse bildeten(ganz klein,wie wenn man eben eine Borke einer Wunde "zu früh" abknibbelt u.darunter blutets).
Wir wohnten in einer Kellerwohnung und hatten kurzzeitig ein "Ablaufproblem"in der Dusche.Wenn man duschte,kam "braunes Wasser" als "Stauwasser" aus der Kanalisation wieder hoch u.man stand drin. Ich habe mir nix dabei gedacht u.fand es zwar schon "eklig"(das Kanalwasser roch auch so widerlich),aber ich habe mit meiner Fusswunde in DIESEM Kanalwasser gestanden. Zwei Tage später bekam ich diese fiese Wundrose am Fuss. Vielleicht sind da irgendwelcheUnbekannten?!) Bakterien in mein Blut gelangt...? Damals habe ich das so in Zushg.gebracht.

Aber das ist fünf Jahre her u.auf welche Bakterien soll da ein Arzt testen??? Bisher hab ich diese Theorie keinem Arzt erzählt.Hm. Aber es war schon auffällig,dass ein paar Wochen nach dieser Wundrose die Symptome losgingen.....

Was denkt ihr?! Liebe Grüsse,Hummel
 
Nein,bin bisher noch nicht auf Allergien o. Intoxikation(en) getestet worden. Nur grosses Blutbild wurde gemacht.Da war alles o.k.,habe sogar damals alle wichtigen Körpersalze bestimmen lassen-der Doc meinte nur,mit DEM Blutbild werde ich 100 Jahre alt(??!!).

Hallo Hummel,

leider zeigt sich im Blutbild vieles nicht. Meist werden auch nur bestimmte Werte gemessen und viele andere nicht.

Ja,ich hatte ein paar Wochen vor Beginn dieser Symptome einen schweren Infekt: Ich hatte eine sog.Wundrose am Fuss,der gesamte Fuss war auf Ballongrösse angeschwollen und tat höllischweh,war voller Lymphe,sogar das Bein hoch ging es....Ich hatte tagelang sehr hohes Fieber und musste ABs nehmen 10 Tage lang.Der Fuss schwoll auch ab und die Schmerzen gingen zurück.

Diese Geschichte und Dein "Kanalerlebnis" solltest Du dringend einem Arzt erzählen, inkl. der nachfolgenden Wundrose.

Aber das ist fünf Jahre her u.auf welche Bakterien soll da ein Arzt testen??? Bisher hab ich diese Theorie keinem Arzt erzählt.Hm. Aber es war schon auffällig,dass ein paar Wochen nach dieser Wundrose die Symptome losgingen.....

Die Inkubationszeit von Erregern ist sehr unterschiedlich - einige machen sich nach wenigen Tagen, andere nach ein bis zwei Wochen und weitere noch später erst bemerkbar. Wann, hängt auch vom Immunsystem ab, daß den Ausbruch der Krankheit verzögern kann, denn es bleibt ja nicht untätig.

In der Kanalisation tummeln sich zahlreiche Erreger und Dein Bericht läßt darauf schließen, daß Du Dir da einen eingefangen hast, der immer noch sehr aktiv ist - z.B. geschwollener Ellenbogenbereich. Die Schübe entstehen dadurch, daß Dein Immunsystem immer mal wieder Herr der Lage wird, dann aber zeitweilig überfordert ist und den Erreger nicht mehr in Schach halten kann.

Ich würde Dir empfehlen, mal eine komplette Liste Deiner Symptome zu machen, die Du dem Arzt vorlegen kannst, darin auch Deine Wundrose und die wahrscheinliche Ursache Kanalwasser genau beschreibst. Da Ärzte nicht immer genau zuhören und es meist eilig haben, kannst Du dieses Problem mit dem schriftlichen Bericht mindern. Bestehe darauf, daß er das dann vollständig liest, falls er abwinken sollte. Die Symptome können dem Arzt helfen, einzugrenzen, welcher Erreger hier im Spiel ist.

Gib Dich auch nicht damit zufrieden mit Antibiotika abgekanzelt zu werden, die haben den Erreger damals zwar gebremst, aber offensichtlich nicht komplett vernichtet, wodurch er sich später wieder vermehren konnte. Zuerst muß festgestellt werden, um welchen Erreger es sich handelt und dann ganz gezielt, ein auf diesen abgestimmtes Antibiotikum oder anderes Mittel eingesetzt werden.

Den Arzt mußt Du auf jeden Fall komplett informieren, sonst kommt ihr nicht weiter.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Hi Clematis,

Du hast wohl Recht-ich sollte nicht mehr nur "aushalten" und selber (hab ich immer per Internet gemacht,viiieeel gegoogelt,halbes "Medizinstudium"hab ich hinter mir auf die Weise..;))irgendwelche Diagnosen versuchen zu stellen... Diese "Kanalwasser-Geschichte" kam mir auch erst wieder in den Kopf,da Danny danach fragte. Ja,werde wirklich mal alles haarklein auflisten an Symptomen,Abfolge der Symptome u.Schübe....und dann endlich mal dem Arzt von meiner Wundrose und der Entstehung derselben berichten. Wird Zeit.

Oh,da fällt mir noch ein,dass ich bis vor ein/eineinhalb Jahren noch ein "angstmachendes"Symptom hatte,immer direkt NACH so einem Schub: tags darauf hatte ich ein bis zwei riesige blaue Flecken an den Beinen(und nur immer an den Beinen-OHNE,dass ich mich gestossen hätte-so Unterhaut-Blutungen irgendwie....)Ich habs damals gegoogelt und dachte schon an Leukämie;das wurde von einer anderen Ärztin auch getestet,aber es war keine Leukämie,hatte nur Blutgerinnungsstörungen sagte die Ärztin. Dieses Symptom hat sich zum Glüch-im Moment-wohl verabschiedet....

Ja Clematis,ich starte nochmal neu durch und gehe nicht nur zu den jeweiligen "Fachärzten"(war ja damals,als alle Symptome neu waren bei vielen Ärzten-Kardiologe,Lungenfacharzt,Verdacht auf Asthma-wars aber nicht,zwei versch.Hausärzte,Endokrinologe etc.,aber das brachte ja alles nix "zu tage".

Ich meld mich wieder,sobald ich mehr weiss.DANKE für die liebe Mithilfe:)!! Viele Grüsse,Hummel
 
Du hast wohl Recht-ich sollte nicht mehr nur "aushalten" und selber (hab ich immer per Internet gemacht,viiieeel gegoogelt,halbes "Medizinstudium"hab ich hinter mir auf die Weise..;))
irgendwelche Diagnosen versuchen zu stellen...

Hallo Hummel,

das kann oft weiterhelfen doch auch leider in die Irre führen. Setzt man die verschiedenen Elemente falsch zusammen, kommt man nicht zum Ziel.

Wird Zeit. Oh,da fällt mir noch ein,dass ich bis vor ein/eineinhalb Jahren noch ein "angstmachendes"Symptom hatte,immer direkt NACH so einem Schub: tags darauf hatte ich ein bis zwei riesige blaue Flecken an den Beinen(und nur immer an den Beinen-OHNE,dass ich mich gestossen hätte-so Unterhaut-Blutungen irgendwie....) hatte nur Blutgerinnungsstörungen sagte die Ärztin. Dieses Symptom hat sich zum Glüch-im Moment-wohl verabschiedet....
Ja, es wird höchste Zeit! Besonders falls ein Erreger an diesen blauen Flecken Schuld sein sollte. Hast Du einen guten Allgemeinmediziner zur Hand? Das wäre m.E. die beste Anlaufstelle - sie haben einen Gesamtüberblick, bei Fachärzten werden leicht fachübergreifende Daten übersehen, nötige Zusammenhänge nicht hergestellt. Jeder hat eine Art Tunnelblick für SEIN Fachgebiet!

Bitte kümmere Dich baldmöglichst um diese Geschichte.

Grüße,
Clematis
 
Ciao Hummel

Also mit Windrose kenne ich mich nicht gut aus leider.

Wie sieht es mit deiner Verdauung aus?

Was war denn an deinem Lebensstil anders, als du gute Phasen hattest. War das in einer anderen Umgebung? In einer bestimmten Jahreszeit? Andere Essgewohnheiten?

Hast du Laborberichte? Was genau wurde getestet? Leberwerte und Immunwerte würden mich speziell interessieren?

Weisst du, es ist auch möglich, dass etwas langsam aber stetig aufgebaut hat. Aber lange hatte das vielleicht keine Symptome zur Folge, aber dann kam der Moment, wo das Fass voll war und es schien dir, als wäre alles ganz plötzlich gekommen.
 
hatte nur Blutgerinnungsstörungen sagte die Ärztin.

Hallo Hummel,

Hat die Ärztin etwas gesagt, woher diese Blutgerinnungsstörung kam? Wurde der Zustand Deiner Blutgerinnung später nochmal überprüft? Wenn nicht, sollte das unbedingt noch gemacht werden.

Hier noch eine Information zu Wundrose:
Erysipel (Wundrose) - Onmeda.de
Die Wundrose entsteht durch Bakterien.

Wenn die bei Dir noch aktiv sind, könnte das zu weiteren Problemen geführt haben.

Bitte geh' baldmöglichst zu einem guten Allgemeinarzt.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Ich habe die Seite von der Wundrose nun gelesen. Aber die Symptome passen ja schon nicht so gut. Da steht Herzrasen, erhöhter Blutdruck (also genau das Gegenteil von dem, was du hast, Hummel). Und viele Symptome, die du hast, stehen nicht als Symptom. Aber es kann natürlich sein, dass eine nicht genügend behandelte Windrose dann irgendwann so ausartet. Seltsam fände ich daran aber auch wieder, dass du es phasenweise nicht hast. Das schaut eigentlich nicht nach einer bakteriellen Ursache aus. Es ist eher untypisch, dass Bakterien verschwinden und dann plötzlich wieder kommen und andere Symptome machen. Aber frag besser den Arzt.

Aber es könnte ja auch sein, dass die Wundrose vollständig abgeschlossen ist, sich aber z.B. ein Parasit bei dir eingenistet hat aus diesen Tagen mit dem Kanalwasser. Oder auch Pilzsporen.

Was mir auch noch in den Sinn kam: Nebennierenerschöpfung. Das kann oft auch ganz diffuse und vielfältige Symptome machen, welche sich nicht bei jedem gleich äussern. Doch das ist leider ein Beschwerdebild, das die Ärzte kaum kennen oder gar für einen Mythos halten. Das würde ich also beim Arzt nicht erwähnen, sondern eher mal im Internet schauen, ob dich das anspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Clematis,liebe Danny!

Vielen Dank für Eure tatkräftige und tolle Unterstützung...!!!! Ich bin ganz gerührt.
Also die Sache mit meiner Wundrose werde ich def. meiner Internistin erzählen;ich könnte mir schon denken,dass sich irgendein noch"unbekannter"Erreger damals in mir eingenistet hat. Ich bekam damals auch "nur"10 tage Penicillin(nicht 14 Tage oder länger,wie in dem Bericht über Wundrosen beschrieben)und auch bekam ich es nie intravenös im Krankenhaus,sondern gleich als Tabletten.
Evt. sind wirklich nicht alle Erreger abgetötet worden. Ich hatte zu Beginn der Symptome irgendwann mal bei Tetanus geschaut und auch über Sepsis gelesen. Die Symptome passten teilweise,damals waren die Krämpfe im Körper(Muskeln,Zwerchfell,Darm-ALLES krampfte sich zusammen und ich konnte nur sehr flach atmen und naja,eben dieser derbe Blutdruckabfall,der extrem niedrige Puls ...) noch heftiger.Inzwischen geht es "moderater"zu,wenn ich einen Schub habe.

Das will ich auf alle Fälle abgeklärt haben! Da lass ich auch nicht locker....

Die Sache mit der Nebennierenschwäche finde ich auch interessant-und es KÖNNTE auch passen,denn ich hatte wirklich bis vor einem Jahr intensiven Dauerstress-da mein Sohn "anders"unterwegs war als Gleichaltrige und ich streckenweise super überfordert war.Nicht mit dem Kleinen,der tickt ziemlich normal und ist völlig entspannt und geerdet und gut "handlebar";-)

Jedenfalls war ich def.bis vor einem Jahr seelisch und auch körperlich ziemlich dauererschöpft,mein Leben,meine Sorgen,meine gesamten Gedanken,viiiel Stress und extrem viel Unruhe ...drehten sich jahrelang um meinen grossen Sohn! Ich merkte,dass mein Körper,sobald er von der Schule kam(z.B. nur klingelte an der Haustür!) grosse Mengen an Stresshormonen ausschüttete wie auf Kommando(wie bei diesem Experiment/Pawlowsche Hunde...).

Allerdings passen diese Unterhaut-Blutungen und die auf jeden Schub folgenden Gelenkschmerzen nicht hinein!? Oder es sind eben zwei bzw.mehrere "Baustellen" im Körper,die man gesondert betrachten müsste.

Was ich mir die letzten Jahre komplett via Internet "erarbeitet"habe ist meine inzwischen viel gesündere Ernährung: ich versuche super ausgewogen zu essen(esse nat.trotzdem auch mal Pommes und Bratwurst etc.),trinke viel Bio-Kefir mit Bienenpollen darin,viel Olivenöl,Knoblauch,Zwiebeln,trinke oft Thymiantee oder/und Cystrosen-Tee,Granatapfelsaft,esse Chiccoree,alle Arten grünes Gemüse...vermeide Zucker und zuckerhaltige Nahrungsmittel(und nehma wahrscheinlich immer noch ganz schön viel Zucker zu mir,den "versteckten",esse Ananas ohne Ende(gegen Entzündungen),ach und noch so einige andere "gesunde"Nahrungsmittel.

Ich habe mich noch nie zuvor so lange und intensiv mit meiner Ernährung auseinandergesetzt wie die letzten Jahre. Ach ja,getrocknete Aprikosen u.Aprikosenkerne auch.....etc.pp.;-))

Und dem Stress mit meinem Sohn habe ich vor einem Jahr auch schweren Herzens "ein Ende gesetzt",da er nun für eine gewisse Zeit woanders lebt.Es ging nicht mehr.Ich war ein nervliches "Wrack" und für ihn und mich sehr unglücklich.

Aber das ist ein ganz anderes Thema und sprengt wohl hier den Rahmen...

Jedenfalls habe ich seit längerer Zeit eeendlich wieder einen Arzttermin für nächste Woche!!!!

Da "geb ich alles"und bleib dran.

Liebste Grüsse,Hummel
 
hallo,

wie untersucht man die "lymphe " ??

würde ich gerne mal wissen

danke
gruss pucki
 
wie untersucht man die "lymphe " ??

Hallo Pucki,

Hier wäre die Untersuchung der Lymphansammlung im Ellenbogenbereich evtl. hilfreich, aber auch eine der folgenden Methoden:

5 Diagnostik Das einfachste Instrument zur Erfassung enzündeter Lymphknoten ist die körperliche Untersuchung mit Palpation der wichtigsten Lymphknotenstationen (Halslymphknoten, Achsellymphknoten, Inguinale Lymphknoten). Die vergrößerten Lymphknoten sind meist gut tastbar. Zusätzlich ist auf Druckdolenz zu achten. Als weitere diagnostische Verfahren kommen in Frage:

Definition ESR


Gruß,
Clematis
 
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