Round up - Unkrautvernichtungsmittel hoch giftig, kaum abbaubar!

Round up - Unkrautvernichtungsmittel hoch giftig, kaum abbaub

Wuhu,
noch immer werden HUNDERTE (!) Tonnen von Roundup in der Landwirtschaft und auf vielen anderen "Nutzflächen" (zB Bahn!), aber sogar auf nicht genutzten Flächen neben ersteren (zB kommunale Geh- und Fahrwege samt Parkplätzen, usw usf), mehrmals jährlich ausgebracht - und freilich auch in Kleinpackungen an jeden Privaten (Fehldenker) verkauft :mad:
https://derstandard.at/1304554503720/Verbot-gefordert-Unkrautkiller-hat-Nebenwirkungen
... In Österreich wurden 2008 rund 490 Tonnen Glyphosat in Umlauf gebracht. Zum Vergleich: 1999 waren es erst 112 Tonnen. ...
Q - Für Deutschland könnte man wie üblich mit Faktor 10 multiplizieren, um einen ungefähren Wert zu erhalten...

Wie arg es tatsächlich ist, lässt einen mit Blick in ein Landwirt-Forum erschaudern: Volkssport round up spritzen - Da wunderts mich nun tatsächlich nicht mehr, dass wir von Jahr zu Jahr weniger Bienen (zB auch in unserem Garten) haben, rund herum gibts mindestens 2 x jährlich besprühte Ackerflächen...

Passend: Aktueller Artikel Monsanto's Roundup: Good or Bad? (leider nur in english) über einen US-Bienenzüchter, der 58 Jahre Imker ist und 40 Jahre diesen Beruf lehrt. Er studierte seit 15 Jahren den Zusammenhang von Roundup mit dem Bienensterben - wo er dem Wirtschaftskonzern-Agrarbehörden-Filz zu lästig wurde, wurde ihm ganz einfach seine Forschungsarbeit (inkl Bienenstöcke) gestohlen...

Roundup killt also Bienen(völker), nebst anderen Ursachen...

Deshalb auch zur Erinnerung:
Wer aktiv werden möchte gegen Roundup, kann das hier tun:

www.umweltinstitut.org - Onlineaktion gegen Roundup ...
Dieses Zeug wirkt sich nachgewiesener Maßen Q auf die (auch menschliche) Fortpflanzung aus (Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, Mißbildungen)...
 
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Round up - Unkrautvernichtungsmittel hoch giftig, kaum abbaub

Danke für den Link Alibiorangerl :)

Es wird höchste Zeit, dass sich in Sachen Pflanzengifte etwas tut. Ich selbst habe Prospekte verteilen lassen, um die Bevölkerung aufzuklären. Viele sind absolut unbedarft und ahnungslos, weil auf den Flaschen nichts, oder versteckt draufsteht.
Ich wäre auch dafür das Nebenwirkungen auf den Flaschen stehen sollten, wie bei den Arzneimitteln. Wäre das der Fall, dann würde sich glaube ich vieles von selbst regeln.
Bei Roundup musste man erst ein Etikett entfernen, um zu den etwas nützlicheren Infos zu kommen. Das wird aber kaum jemand machen, weil kein richtiger Hinweis darauf zu finden ist. War zumindest vor einigen Jahren noch so.

Grüsse von Juliette
 
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Wuhu,
und - wie könnte es auch anders sein - ein mehr als erschreckendes "Ergebnis" am "Versuchsobjekt":

Deutschland: Glyphosat in menschlichem Urin

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben in Urinproben Rückstände des hochgiftigen Pflanzengifts Glyphosats entdeckt. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung unter Berufung auf eine bislang nicht veröffentliche Studie des Instituts für Bakteriologie und Mykologie. Besonders brisant: untersucht wurden nicht Landwirte, die bei der Ausübung ihres Berufs eher mit dem Spritzmittel in Berührung kommen, sondern Personen, die ihre Tätigkeit meist in Büros verrichten. Das Gift muss demnach über Lebensmittel aufgenommen worden sein. ...
Deutschland: Glyphosat in menschlichem Urin
 
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Glyphosphat war vor zwei Jahren in Bio-Linsen in extrem hohen Konzentrationen enthalten.
Die Bauern haben einwandfreie Ware geliefert und beim Lagern wurden sie kontaminiert. Da frage ich mich, wie hoch die konventionelle Ware belastet sein muss?

Belastete Bio-Linsen: Ursache entdeckt « Schrot&Korn Blog

Grüsse von Juliette
 
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Wuhu,
natürlich geht vieles durch die hier ansässige Landwirtschaft in Getreide und Pflanzen, die auf unseren Speiseplan stehen. Doch, wie kommt nun das Gift Roundup in "Lebensmittel", die zB nie selbst diesem Gift ausgesetzt wurden?!

Hühner, Schweine, Rinder - sie werden mit "Futter" gemästet, welches tausende Kilometer weit weg "produziert" wurde (und auch noch die Bevölkerung mehr und mehr dadurch verarmt - Achtung, der vordere Teil des Films zeigt die unhaltbaren Zustände in der "Fleisch-Industrie", der Film beginnt deshalb in der Mitte)!

Wir sollten also alle mehr und mehr (besser ausschließlich) nur noch bei jenen ("kleinen") Produzenten einkaufen, die moralisch und ethisch richtig ihre Produkte herstellen - also nicht nur pflanzliches, sondern auch daraus "hergestelltes", nämlich Fleisch...
 
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Wuhu,
tja, wie hätte es denn auch anders
Wuhu,
und - wie könnte es auch anders sein - ein mehr als erschreckendes "Ergebnis" am "Versuchsobjekt":

Deutschland: Glyphosat in menschlichem Urin
sein können:

oekotest.de schrieb:

Glyphosat in Getreideprodukten

Gift im Korn

Im Getreideanbau wird gespritzt, was das Zeug hält. Die Behörden wiegeln ab, ein eigentlich fälliger Sicherheitscheck für das häufig verwendete Glyphosat wurde von der EU kurzerhand auf 2015 vertagt. Ein Skandal! Denn unser Test ergab: Das Pestizid steckt in Mehl, Brötchen und Haferflocken.

Wenn Marion Hahn im Spätsommer auf ihrer Terrasse im rheinhessischen Alzey sitzt, dann kann sie sich nicht recht freuen. "Es ist mal wieder Glyphosat-Zeit", berichtet sie. "Im August und September ist Erntezeit, und da werden Massen an Glyphosat auf den Feldern versprüht." Was sie ärgert: Seit die Äcker und Weinberge rund um das 18.000-Seelen-Städtchen intensiv mit dem Unkrautvernichtungsmittel behandelt werden, habe sich die Landschaft stark verändert. Bäume würden nicht mehr so hoch wachsen und Büsche nicht so dicht sein. Marion Hahn führt das auf den Einsatz von Glyphosat zurück und hat dem Mittel den Kampf angesagt. Seit 15 Jahren hält sie nun schon Vorträge, sammelt Unterschriften und schreibt an Politiker. Ein offenes Ohr für ihren Protest fand sie selten.

Als Gegner hat sie es mit keinem Geringeren als dem US-Agrarmulti Monsanto zu tun. Denn Monsanto ließ sich den Wirkstoff Glyphosat in den 70er-Jahren patentieren und brachte ihn 1974 erstmals als Spritzmittel Roundup auf den Markt. Der Unkrautvernichter ist mittlerweile das meist verkaufte Pflanzengift weltweit. Es wird nicht nur auf Äckern eingesetzt, sondern auch in Privatgärten, auf öffentlichen Flächen, auf Bahndämmen und Autobahnrandstreifen. Kurz, überall dort, wo unliebsames Grün schnell und effizient vernichtet werden soll. Als sogenanntes Totalherbizid wirkt Glyphosat gegen nahezu alle Pflanzenarten. Die Wirkung erfolgt prompt - in der Regel innerhalb einer Woche.

Die Wirkweise von Glyphosat beruht auf der Hemmung eines Enzyms, das für den Aufbau von Eiweißbausteinen zuständig ist. Fehlt es, kommt es zum Wachstumsstillstand und die Pflanze stirbt ab. Weil Menschen und Tiere dieses Enzym nicht besitzen, galt Glyphosat lange Zeit als unbedenklich. Auch die notwendigen Prüfungen im Zuge der Zulassungen überstand das Herbizid bislang anstandslos. Allerdings hätte in diesem Jahr eine Risikoüberprüfung auf EU-Ebene angestanden, eine Art Sicherheits-TÜV, den alle Pestizide von Zeit zu Zeit durchlaufen müssen. Die EU hat den Check jedoch auf 2015 vertagt - angesichts sich mehrender Hinweise, dass Glyphosat möglicherweise doch nicht so harmlos ist, ein Skandal.

Als besonders brisant erwiesen sich neuere Studien aus Frankreich und Argentinien. So konnten französische Wissenschaftler zeigen, dass bereits geringe Mengen von Roundup ausreichen, um menschliche Zellkulturen zu schädigen. In einer argentinischen Untersuchung führte die Gabe von Roundup bzw. Glyphosat zu Missbildungen bei Frosch- und Hühnerembryonen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das die Studien für die EU begutachtete, stufte die Ergebnisse jedoch als nicht relevant für den Menschen ein. Begründung: Die Durchführung und Bewertung seien nicht nach international anerkannten Regeln erfolgt. Andere Wissenschaftler wie die Biologin Dr. Beatrix Tappeser vom Bundesamt für Naturschutz sind da deutlich vorsichtiger. Tappeser fordert die dringende Überprüfung der Ergebnisse. Sie befürchtet eine insgesamt zunehmende Belastung von Umwelt und Lebensmitteln mit dem Stoff. Aufhorchen ließ zudem eine aktuelle Untersuchung der Universität Leipzig: Die Wissenschaftler fanden Glyphosat im Urin von Menschen. Allerdings wollte die Uni uns auf Anfrage keine näheren Angaben machen, denn die Studie sei noch nicht veröffentlicht.

Tatsächlich hat sich der Verbrauch glyphosathaltiger Mittel nach Zahlen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) seit Ende der Neunzigerjahre fast verdoppelt, auf etwa 15.000 Tonnen pro Jahr. Besonders schockierend ist das Ausbringen kurz vor der Ernte. Dabei spritzt man die Herbizide direkt auf die zu erntenden Kulturpflanzen, wodurch nicht nur die Unkräuter, sondern auch das Getreide eine kräftige Portion Gift abbekommen. Gerade in nassen Sommern begünstigt dieses Verfahren das Ausreifen der Getreidekörner. Die Anwendung ist aber nicht auf Getreidefelder beschränkt, auch Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Ölsaaten dürfen kurz vor der Ernte noch gespritzt werden. Bemerkenswert ist, dass in der Regel nur eine Woche Wartezeit eingehalten werden muss, bis geerntet werden darf. Zwar gilt Glyphosat als ein Stoff, der sich schnell abbaut, Rückstände sind trotzdem zu erwarten.

Ob es dazu kommt und wenn ja, in welcher Höhe Reste zurückbleiben, wissen selbst Fachleute nicht so genau. Tatsächlich fehlen bislang flächendeckende Untersuchungen von Glyphosat in Lebens- und Futtermitteln. Laut BVL wurden seit 2003 insgesamt 1.230 unterschiedlichste Lebensmittel auf das Herbizid getestet. Fündig wurde man 27 Mal. Aufschlussreicher ist hingegen eine Untersuchung des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem vergangenen Jahr. Dort prüfte man 33 Proben Futtergetreide von Feldern, die zuvor mit dem Stoff behandelt worden waren. Das Ergebnis: In insgesamt acht Proben war Glyphosat nachweisbar. Hohe Gehalte fanden sich vor allem in Gerste. In einem Fall lag der Gehalt mit 23 mg/kg sogar über der zulässigen Rückstandshöchstmenge von 20 mg/kg. Das ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass auch größere Restmengen im Getreide überdauern können. Die Festlegung hoher Höchstmengen sorgt dann dafür, dass sich das Erntegut dennoch vermarkten lässt.

Wir wollten wissen, ob sich Glyphosat auch in Getreideprodukten des täglichen Verzehrs findet und schickten 20 Proben ins Labor.

Das Testergebnis
Unglaublich, aber wahr: Glyphosat war in fast drei viertel der Produkte nachweisbar. Dabei sind vier von fünf Weizenmehlen, acht von zehn Körnerbrötchen und zwei von fünf Getreideflockenprodukten betroffen.

Nachweis ja, aber nur Spuren? Orientiert man sich an den erlaubten Rückstandshöchstmengen, dann handelt es sich bei den Gehalten durchweg um Spuren. Die Werte, die das Labor fand, bewegten sich zwischen 0,017 mg/kg und 0,12 mg/kg. Allerdings: Die Höchstmenge für Weizen, der kurz vor der Ernte mit Glyphosat behandelt werden darf, beträgt sage und schreibe 10 mg/kg. Zum Vergleich: Pflanzen, für die diese Vorerntebehandlung nicht erlaubt ist, dürfen maximal 0,1 mg/kg Glyphosat enthalten. Einmal mehr kommt der Gesetzgeber an dieser Stelle also der konventionellen Landwirtschaft und ihren umstrittenen Methoden entgegen. Und auch, wenn die von unserem beauftragten Labor gefundenen Glyphosatmengen gering sind: Als Grundnahrungsmittel werden Getreideprodukte jeden Tag in größeren Mengen gegessen.

Glyphosat übersteht den Backprozess. Auch das war bislang unbekannt: Die Nachweise in den Brötchen zeigen, dass das Herbizid durchaus bei Backtemperaturen stabil bleibt. Insofern sind wahrscheinlich auch Brot, Gebäck und weitere Backwaren mit Glyphosatspuren verunreinigt.

Nicht nur im Weizen und Roggen. Bislang stand vor allem eine mögliche Belastung von Brotgetreide im Fokus. In unserem Test wurde der Stoff aber auch in den Gut & Günstig Haferflocken, kernig sowie im Müsli von Seitenbacher gefunden, das zu großen Teilen aus Weizenvollkorn- und Hafervollkornflocken besteht. Die eingekauften Körnerbrötchen enthalten zudem Ölsaaten - in der Regel Leinsamen und Sonnenblumenkerne. Auch diese können zum Nachweis von Glyphosat beigetragen haben. Denn beide Pflanzen dürfen vor der Ernte noch gespritzt werden.

Höhere Belastung von Vollkorn? Diese Frage lässt sich nicht abschließend beantworten. Wir hatten uns beim Einkauf bewusst auf dunkle Mehle konzentriert, da sich von außen eingetragene Schadstoffe bevozugt in den Randschichten der Getreidekörner niederschlagen können. Rückendeckung bekommt die Vollkornthese vom Verband Deutscher Mühlen (VDM). Dort hatte man in den vergangenen Wochen verstärkt Getreide und Mehle untersuchen lassen und war dabei auf eine tendenziell höhere Belastung der dunkleren Mehlen gestoßen. Laut Franz Engelke vom VDM waren 63 Prozent der 78 untersuchten Proben aber frei von Glyphosat. In den übrigen seien Gehalte von 0,01 bis knapp über 0,1 mg/kg gefunden worden. Was gegen die Vollkornthese spricht: Die mit Glyphosat belasteten Brötchen im Test bestehen in der Regel aus hellen Weizen- und Roggenmehlen - auch wenn sie dunkel aussehen. Echte Vollkornbrötchen sind es nicht.

So reagierten die Hersteller
Mehrere Hersteller beriefen sich auf die Stellungnahme des Verbandes Deutscher Mühlen (VDM). Danach nehme die Mühlenwirtschaft ihre Sorgfaltspflichten bei der Herstellung sicherer Lebensmittel sehr ernst und habe bereits im Jahr 2002 begonnen, Brotgetreide stichprobenartig auf Glyphosat zu untersuchen. Vereinzelte Rückstände seien aber erst gemessen worden, seit eine empfindlichere Methode vorliege. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion wolle man zusätzlich 200 Muster der neuen Ernte untersuchen lassen.

Glyphosat und Gen-Technik - eine brisante Verbindung
Wer sich mit Glyphosat, dem Hauptwirkstoff des Unkrautvernichtungsmittels Roundup, beschäftigt, stößt automatisch auf die Gen-Technik. Denn Monsanto hat nicht nur Roundup entwickelt, sondern auch die dazu passenden gentechnisch veränderten Roundup-Ready-Pflanzen. Den Anfang machte Roundup Ready Soja. Die Gen-Tech-Hülsenfrucht wird seit 1996 in den USA kommerziell genutzt und inwischen auf über 100 Millionen Hektar weltweit angebaut. Das Prinzip: Die herbizidverträglichen Pflanzen können mit dem Mittel gespritzt werden, ohne selbst zugrunde zu gehen. Doch mittlerweile ist klar, dass etwa in Südamerika zunehmend auch Unkräuter Resistenzen gegen Glyphosat ausbilden. Die Spritzmittel müssen daher oft mehrfach und in höheren Mengen ausgebracht werden, um noch wirksam zu sein. Das zeigt erneut, dass die Rechnung, die Gen-Technik würde zu weniger Pestiziden führen, nicht aufgegangen ist. Die EU verbraucht jährlich Millionen von Tonnen gentechnisch veränderter Soja - überwiegend als Futtermittel. Auch Futtermittel werden noch viel zu wenig kontrolliert, kritisieren Fachleute.

Zusatzstoffe verstärken die Giftigkeit
Glyphosathaltige Spritzmittel können sogenannte Tallowamine enthalten. Das sind Zusatzstoffe, die die Aufnahme des eigentlichen Wirkstoffes in die Pflanze verbessern und das Spritzmittel wirksamer, zugleich aber auch giftiger machen. Sogar als Einzelstoff weisen die Tallowamine eine leicht höhere Giftigkeit als Glyphosat auf. Allerdings ist die Datenlage insgesamt lückenhaft. So ist weitgehend unklar, inwieweit Lebens- und Futtermittel mit Tallowaminen belastet sind. Die einfache Erklärung: Es gibt weder eine anerkannte Analysenmethode noch wurde eine Rückstandshöchstmenge festgelegt. Angesichts dieser Unsicherheiten zog das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Jahr 2010 die Konsequenzen und verbot Tallowamine, die Spritzmitteln separat zugemischt werden dürfen. Fertige Mischungen sollten auf freiwilliger Basis durch den Einsatz weniger bedenklicher Zusatzstoffe entschärft werden. Aktuell befinden sich laut BVL noch fünf Präparate mit Glyphosat und Tallowaminen auf dem Markt. Damit ist das Problem allerdings nicht vom Tisch. Denn vermutlich wird der bedenkliche Wirkverstärker im Ausland weiter in großem Umfang eingesetzt und gelangt als Rückstand in importierten Lebensmitteln zu uns.

So haben wir getestet
Der Einkauf

Im Test: 20 Getreideprodukte, darunter zehn Brötchen, fünf Mehle und fünfmal Haferflocken bzw. Getreideflocken. Eingekauft wurde in Supermärkten, Discountern und überregionalen Backshops. Die Auswahl beschränkte sich auf konventionelle Produkte. Außerdem sollten möglichst dunkle, wenig verarbeitete Getreideprodukte eingekauft werden, da die Randschichten von Getreidekörnern stärker mit Schadstoffen belastet sein können. Weil auch Leinsamen und Sonnenblumenkerne kurz vor der Ernte noch gespritzt werden dürfen, entschieden wir uns bei den Brötchen für den Typ Körnerbrötchen mit Ölsaaten. Diese werden häufig auch unter der Bezeichnung "Weltmeisterbrötchen" angeboten.

Die Untersuchung
Die Proben ließen wir in einem spezialisierten Labor auf die Substanz Glyphosat untersuchen. Dabei handelt es sich um eine gesonderte Methode. Mit den üblicherweise für Pestizide eingesetzten Multimethoden lässt sich Glyphosat nicht nachweisen.

Das Ergebnis
Da es ausschließlich um den Nachweis von Glyphosat ging, wurden keine Noten vergeben. Das Ergebnis zeigt allerdings erschreckend deutlich, dass die Behauptung, die Anwendung von glyphosathaltigen Mitteln würde nahezu ohne Folgen im Lebensmittel bleiben, ein Märchen ist. Entweder wusste man es nicht besser, weil man kaum Proben untersucht hatte, oder man wollte es auch nicht wissen. Die Verantwortlichen - gerade auch in der Politik - sollten unsere Testergebnisse zum Anlass nehmen, hier nachzubessern.
www.oekotest.de ÖKO-TEST Online Testberichte Glyphosat in Getreideprodukten

Testergebnisse: emedien.oekotest.de ÖKO-TEST eMedien Testergebnisse - Glyphosat in Getreideprodukten

Tja, also Bio-Mehl bzw Korn (zum selbst vermahlen) vom Produzenten/Händler seines Vertrauens kaufen und sein Brot (wieder) selbst backen... Rezepte zB hier: Willkommen www.der-Sauerteig.de! :)
 
Zu RoundUp gehören grundsätzlich Gen-Mais, Gen-Soja usw die gegen diese Chemie-Brühe "immun" sind. Alle anderen Planzen verrecken erst mal. Wenn ein Bauer erst mal mit dem Zeug angefangen hat gibts kein zurück weil die "behandelten" Äcker sind für die nächsten Jahrzehnte nicht mehr für normalen Anbau verwendbar.

Im ganz großen Stil wird Gen-Soja in Süd-Amerika angebaut (vermutlich weil dort wenig Wiederstand der Bevölkerung zu erwarten ist). Dazu werden oft riesige Regenwaldflächen vernichtet. Genau wie Pflanzen und Insekten sterben dort an RoundUp natürlich auch mal Menschen wenn sie einer Giftwolke aus einem Sprühfahrzeug ausgesetzt werden.

Der Round-Up Gen-Soja wird dann hauptsächlich in die EU als Fieh-Futtermittel exportiert. Dazu bekommt das Fieh dann noch regelmäßig Antibiotika und Wachstumshormone. Na dann - guten Apetit!!!

Hier gibts ne englisch-sprachige Doku zu dem Thema:

Und da wir gerade beim Thema Ernährung sind da sollte man auf jeden Fall auch diesen Film kennen (in Teil 5/6 ab etwa min 5 wird auch über RoundUp und Gen-Soja geredet):
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mach dann auch hier weiter.

Glyphosphat wird auch auf Linsen kurz vor der Ernte ausgebracht, damit die Pflanze Pflanzen vertrocknen und leichter geerntet werden können.

"Öko-Test" warnt vor Pflanzengift Glyphosat in Linsen | WAZ.de
Auf 40 Prozent der Ackerflächen in Deutschland werde das Pflanzengift verwendet
In der Landwirtschaft wird Glyphosat auch im Getreide- und Rapsanbau eingesetzt, damit die Pflanzen schneller und gleichmäßiger reifen, wie der Landwirtschaftsexperte von Greenpeace, Dirk Zimmermann, erläutert. Auf 40 Prozent der Ackerflächen in Deutschland werde das Pflanzengift verwendet.

Bei Linsen wird das Pflanzengift laut "Öko-Test" oft noch kurz vor der Ernte eingesetzt, damit die Linsen absterben, gleichmäßig trocknen und so leichter geerntet werden können. Im September hatte das Verbrauchermagazin bereits über Glyphosat-Rückstände in Mehl, Brötchen und Haferflocken berichtet.

Der Wirkstoff Glyphosat galt lange Zeit als unbedenklich
Der eigentliche Skandal sei, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) EFSA Mitte 2012 den Grenzwert für Glyphosat auf das Hundertfache erhöht habe, sagt Zimmermann. Die europäischen Behörden seien vor der Lobby der Agrochemie und der kanadischen Linsenbauer eingeknickt.

Der Wirkstoff Glyphosat galt lange Zeit als unbedenklich. Neue Studien geben laut Greenpeace aber Hinweise auf erbgutschädigende Wirkungen. In Versuchen seien Geburtsfehler und Missbildungen festgestellt worden. Auch in der Natur richte Glyphosat Schäden an, weil sich durch die Vernichtung von Wildkräutern die Artenvielfalt entlang der ganzen Nahrungskette verringere.(afp)

"Öko-Test" warnt vor Pflanzengift Glyphosat in Linsen | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
"Öko-Test" warnt vor Pflanzengift Glyphosat in Linsen | WAZ.de

So war dann auch vor Jahren ein großer Skandal in der Öko-Branche möglich, wodurch Ökolinsen aus der Türkei durch konventionelle Linsen verseucht wurden. Die Ökolinsen waren nach der Ernte voll in Ordnung und wurden erst durch die Lagerung mit kontaminierten Linsen über das vierfache des Grenzwertes kontaminiert.

https://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=101024&bernr=04

Die Nachforschungen ergaben, dass es nicht beim Anbau der Linsen zu Schlampereien gekommen war, sondern im Betrieb des Exporteurs selbst. Dort hatte man versehentlich Bio-Linsen mit hoch belasteter konventioneller Ware vermischt. Grund dafür war laut IMO die Nutzung einer Siloanlage mit einem gemeinsamen Fördersystem für Bio- und konventionelle Linsen und nicht immer dicht schließenden Verteilerklappen. Zudem sei Glyphosat für Bio-Linsen überhaupt nicht im Fokus gewesen.


Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich so was schon lese "... galt lange Zeit als unbedenklich". Es gibt grundsätzlich keine unbedenkliche Chemikalie für Menschen. Besonders wenn man dauerhaft einem Chemie-Cocktail ausgesetzt wird. Bei Vergiftungen gilt oft nicht 1(Gift1)+1(Gift2) = 2(doppelt so giftig) sondern 1+1=1000 mal so giftig! Deswegen bringen Grenzwerte auch nix weil die Bauern dann auf die "geniale" Idee kommen mehrere Mittel knapp unter dem jeweiligen Grenzwert zu verwenden was dann effektiv 100 mal giftiger ist.
In diesem Fall geht es ja primär um Unkrautvernichtung, noch schlimmer ist es bei Schädlingsbekämpfung. Insekten können hunderte mal höhere Giftdosierungen überleben (im Verhältnis zum Körpergewicht) und tausende mal höhere Radioaktivität als Menschen. Wie kann man da glauben man könne Insekten abtöten ohne auch Menschen damit zu vergiften?
Klar der Regen wäscht ein Teil davon wieder runter. Dann nimmt die Planze die Chemie über die Wurzeln wieder auf und der Rest landet im Grundwasser. Das Grundwasser kann dann im Trinkwasser landen usw...

Scotty, beam me up - there is no intelligent life down here
 
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Round up - Unkrautvernichtungsmittel hoch giftig, kaum abbaub

Es wird höchste Zeit, dass sich in Sachen Pflanzengifte etwas tut.
Grüsse von Juliette

Aus meiner Sicht stellt sich die Situation so dar: Die Pflanzengifthersteller bilden eine starke Lobby, all jene, die unter den Folgen von Pflanzengiften zu leiden haben, haben keine Lobby. Damit hat sich ein jeder damit abzufinden, daß er - ob er will oder nicht - aus der Umwelt ständig Gifte aufnimmt. Jedoch hat es ein jeder in der Hand, beizeiten damit zu beginnen, diese möglichst effektiv wieder aus dem Körper auszuscheiden; und allein dieses gilt es anzupacken und zielstrebig zu verwirklichen - alles andere sehe ich als Illusionen an.

Alles Gute!

Gerold
 
Wuhu,
mal sehen, wie lange es (noch) dauert, bis wir es tatsächlich erfahren dürfen...

EU-Kommission muss Zusammensetzung von Glyphosat veröffentlichen
EU-Kommission muss Zusammensetzung von Glyphosat veröffentlichen

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Der Gerichtshof der Europäischen Union hat gestern entschieden, dass die EU-Kommission Informationen über die Zusammensetzung zugelassener Pestizide und Herbizide veröffentlichen muss. Damit gab das Gericht einer Klage des Pesticid Action Network (PAN) Europe und von Greenpeace Niederlande recht.

2011 hatte die EU-Kommission den beiden Umweltorganisationen den Zugang zu Berichten über die Zusammensetzung des Herbizids Glyphosat verwehrt. Die EU-Richter urteilten nun, dass die Kommission damit gegen die Aarhus-Konvention verstoßen habe. Diese regelt, dass Informationen über alle Umwelteinträge und Emissionen öffentlich gemacht werden müssen.

PAN Europe begrüßte das Urteil, da Verunreinigungen und Zusatzstoffe von Pestiziden der Umwelt großen Schaden zufügen könnten. [dh]

Klageschrift (PDF)

Urteil vom 8. Oktober

Aarhus-Konvention (engl.)
 
Glyphosat verwenden auch andere Firmen in ihren Unkrautvernichtern. Zum Beispiel in Glyphos oder Taifun. Die Monsantoproblematik geht aber über Glyphosat hinaus, da diese Firma weltweit ein Saatgutmonopol anstrebt.
 
Hallo,

Lt. Newsletter vom Umweltinstitut München hat das BfR - Bundesamt für Risikobewertung oder besser Bundsamt für Risiko-Verharmlosung Roundup bzw. Glyphosat als völlig unbedenklich eingestuft :mad:

Bitte die Petition - s.u. unterschreiben!

?Bundesamt für Risikoverharmlosung?:
Allestöter Glyphosat ist unbedenklich


Allestöter Roundup verbieten!
https://umweltinstitut.org/gentechnik/aktionen/onlineaktion_roundup-910.html Die kürzlich im Bundesrat gestartete Initiative für ein Teilverbot für
Glyphosat soll wohl mit der am Montag vom Bundesamt für Risikobewertung
(BfR) vorgestellten Neubewertung zu Risiken durch das
Pflanzenvernichtungsmittel vereitelt werden.

Denn das BfR hat das gesundheitlich höchst bedenkliche Herbizid nun als
völlig unbedenklich eingestuft.
[]Not Found .
Demnach ergeben neue Studien ?keine Hinweise auf eine krebserzeugende,
reproduktionsschädigende oder fruchtschädigende Wirkung durch Glyphosat
bei den Versuchtstieren?.

Damit ignoriert die Behörde zahlreiche wissenschaftliche Studien, die
genau das Gegenteil beweisen. Auch Gesundheitsberichte aus Ländern wie
zum Beispiel Argentinien und Brasilien, in denen Glyphosat in weit
größerem Ausmaß zur Unkrautbekämpfung eingesetzt wird und die Bevölkerung
unter den Folgen des Ackergifts leidet, werden damit komplett unter den
Tisch gekehrt.

Dies verleiht unserer Unterschriftenaktion Allestöter Roundup verbieten https://umweltinstitut.org/gentechnik/aktionen/onlineaktion_roundup-910.html
weiterhin Nachdruck. Beteiligen Sie sich noch bis 20. Dezember an unserer
Aktion und setzen sich damit für eine gesunde Umwelt, gesunde
Lebensmittel und eine nachhaltige, ökologische Landwirtschaft ein!

Die Besuche der Monsanto-Lobbyisten bei der Kanzlerin und deren Marionetten im BfR hatten also Erfolg. Und wenn die Kanzlerin sagt, das ist nicht giftig, dann spuren die Feiglinge in den unteren Etagen beflissen... :mad:

Gruß,
Clematis
 
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Die Besuche der Monsanto-Lobbyisten bei der Kanzlerin und deren Marionetten im BfR hatten also Erfolg. Und wenn die Kanzlerin sagt, das ist nicht giftig, dann spuren die Feiglinge in den unteren Etagen beflissen... :mad:

Gruß,
Clematis

Dafür werden sie ja schließlich bezahlt, deshalb bleibe gelassen: Wir leben ja schließlich in einer Demokratie, wo die Mehrheit über die Minderheit bestimmt. Bereits Friedrich Schiller hat es in seinem Fragment "Demetrius" präzise erkannt: "Die Mehrheit ist die Dummheit ..."

Alles Gute!

Gerold
 
Round up - Unkrautvernichtungsmittel hoch giftig, kaum abbaub

Wuhu,
gestern auf ARTE eine Doku über das - lt WHO - krebserzeugende Pestizid Glyphosat ("Roundup"): Doku - Tote Tiere - Kranke Menschen | ARTE.tv
youtube.com/watch?v=20075AeIL4Y
Oder via Proxy sehen/downloaden - SaveFrom.net
Hier das 8 minütige "Gespräch" nach der Sendung - worin von einem "Foodwatch"-Vertreter die wohl "schuldigen Entscheidungsträger" ua für Europa aufgezeigt werden: Gespräch | Tote Tiere - Kranke Menschen | ARTE.tv
youtube.com/watch?v=t-TL-C3BdMY
Oder via Proxy sehen/downloaden - SaveFrom.net

Die "Vorgänger"-Doku über diese Vergiftungs-Dramen das durch das Glyphosat im Körper wuchernde Bakterium Clostridium botulinum (Wikipedia) auf/in heimischen Landwirtschaften gab es im WDR am 16. September 2013: https://www.youtube.com/watch?v=c4uUx507ZZU&
Oder via Proxy sehen/downloaden - SaveFrom.net
 
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Round up - Unkrautvernichtungsmittel hoch giftig, kaum abbaub

...Doku - Tote Tiere - Kranke Menschen | ARTE.tv
..."schuldigen Entscheidungsträger" ua für Europa aufgezeigt werden:

Die "Vorgänger"-Doku - das Glyphosat im Körper wuchernde Bakterium Clostridium botulinum (Wikipedia) WDR am 16.

Hallo Alibiorangerl,

da kriegt man den Horror - dennoch danke für's Einstellen.
Was sind das bloß für Monster, die ihr Geld damit verdienen, Pflanzen, Tiere und Menschen systematisch zu vergiften? Ich frage mich immer wieder, wie es sein kann, daß Menschen zu Monstern mutieren, eine Antwort habe ich immer noch nicht gefunden.

Liebe Grüße,
Clematis
 
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Was sind das bloß für Monster, die ihr Geld damit verdienen, Pflanzen, Tiere und Menschen systematisch zu vergiften? Ich frage mich immer wieder, wie es sein kann, daß Menschen zu Monstern mutieren, eine Antwort habe ich immer noch nicht gefunden.

Liebe Grüße,
Clematis

Es gut, sich dessen zu besinnen und sich dessen stets bewußt zu sein, daß es immer schon so gewesen ist, daß es einerseits Mächte und Gewalten gibt, die für Licht, Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden eintreten, und die bereit sind, dafür auch ihr Leben zu lassen. Und dann gibt es auch die anderen, die Mächte der Finsternis, die nichts anderes kennen, als sich gut zu verstellen und zu verkleiden, so, als wären sie Gestalten des Lichts, dies mit dem einzigen Ziel, andere zu belügen und zu betrügen, um über sie zu herrschen. - Jeder trifft in seinem Leben einmal die Entscheidung, mit welcher Macht er es in seinem Innersten halten mag.

Alles Gute!

Gerold
 
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Was sind das bloß für Monster, die ihr Geld damit verdienen, Pflanzen, Tiere und Menschen systematisch zu vergiften? Ich frage mich immer wieder, wie es sein kann, daß Menschen zu Monstern mutieren, eine Antwort habe ich immer noch nicht gefunden.

Das sind in der Regel Psychopathen, die häufen sich leider ganz besonders in den oberen Ebenen von Großkonzernen weil man da absolut skrupellos sein muss um "Erfolg" zu haben. Vermutlich entstehen diese durch Giftbelastung der Mutter (Medikamente, Pestizide, Quecksilber, Fluorid usw) während der Schwangerschaft die dann zu Gehirn-Fehlbildungen beim Kind führen.

Definition aus Wikipedia:
Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei sind sie mitunter sehr manipulativ, um ihre Ziele zu erreichen. Oft mangelt es Psychopathen an langfristigen Zielen, sie sind impulsiv und verantwortungslos. Psychopathie geht mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass oft die Diagnose einer dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann man nur alle Menschen erreichen damit, das ist so unglaublich. Hier sind gute Artikel zum Thema Roundup auf den Seiten der Netzfrauen:

Achtung: Studie weist Zusammenhang zwischen Roundup und Krebs nach - How Roundup Weedkiller Can Promote Cancer, New Study Reveals - netzfrauen- netzfrauen

Wenn man sich mal die Wirkung auf unsere Zellen anschaut

- signifikanter Anstieg der Zellvermehrung
– Anstieg der oxidativen Belastung – wie die Messung der ROS-Levels ergab
– Zellzyklus-Disregulierung, gekennzeichnet durch eine Akkumulation von Zellen in der S-Phase (Anzeichen für Krebs)
– Zunahme an Zellkern-Antigenen (PCNA), ein Marker für zunehmende Zellvermehrung
– Zunahme an Bromodeoxyuridin (BrdU), ein Marker für zunehmende Zellvermehrung
– Sinkende Werte im Bereich des Proteins IP3R1, ein Widerstandsindikator für Zelltod
– Anstieg des Bcl-2 Proteins, ein tumorförderndes Genprodukt
– Abnahme bei Bax-Proteinen, ein tumor-unterdrückendes Genprodukt
– Caspase-Unterdrückung (wird verbunden mit der Verhinderung von Zelltod)
– Veränderungen in der Expression der Ca2+ verbindenden Proteinfamilie (S100 Familie) S100A6/S100A9, die mit zahlreichen Krebsarten in Verbindung gebracht wird. Z.B. Lungenkrebs, Darmkrebs und Melanomen

sind diese Auswirkungen sicherlich an zahlreichen Symptomen mitbeteiligt, die so viele haben u. für die keine Erklärung gefunden wird. Es müsste eine Testmöglichkeit auf Glyphosatbelastung geben. Oder gibt es die schon?
 
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