Ständig zähflüssiger Schleim im Hals bzw. Rachen

und wie macht ihr das unterwegs? ich meine ich esse auch oft woanders oder mal unterwegs, weil es gar nicht anders geht, soll ich dann immer mein essen mitnehmen oder wie? das stelle ich mir ziemlich schwierig vor :/
 
oh jeee das ist ja ne mega umstellung... und jeden tag das gleiche, (...)
Du hattest mich gefragt was ich esse. ;) Und ich liebe dieses Essen und ich esse sehr gerne jeden Tag das gleiche. Das hat sich aber auch über Jahre so nach und nach entwickelt, früher habe ich auch ganz anders gefrühstückt.

Das heisst nicht, dass Du Dich nun so ernähren solltest. Du könntest ja erst mal versuchen 6 Wochen alle Milchprodukte wegzulassen, dafür findet man guten Ersatz, gerade für Milch, z.B. Kokosmilch oder Mandelmilch.

Milch - ein Risiko?

Und erst dann, wenn es nicht besser wird auch das Brot weglassen oder erst mal auf Dinkel oder Roggen umsteigen und dann nur Sauerteigbrot nehmen, weil hierdurch das Getreide bekömmlicher gemacht wird, also kein Hefebrot oder Brötchen, das wäre also mal ein kleinerer Schritt, eher machbar.

Der moderne hochgezüchtete Weizen enthält x fach mehr an Gluten, dem Klebereiweiß und das verpappt unser System, auch den Darm und führt auch zu Abwehrreaktionen.

Zu dem Thema findest Du ganz viel im Netz:
Volksdrogen Milch und Weizen
Volksdrogen Milch und Weizen schädigen den Darm und steuern sogar unser Verhalten: Die opioide Wirkung von Kasein und Gliadinen im Gehirn -- Gesundheit & Wohlbefinden -- Sott.net
Weizenalleregie - die versteckte Allergie

VG
julisa
 
Ja einfach ist was anderes. Sich konsequent gesund zu ernähren und anders als "normal" erfordert Zeit und Arbeit, aber dafür versorgst Du Deinen Körper, Dein Kapital, mit den besten Stoffen.

Ich koche abends immer doppelt und nehme die andere Hälfte mittags mit zur Arbeit. Und fülle mir immer mein gefiltertes Wasser ab in zwei Literflaschen.

Hier im Forum findest Du sehr sehr viele Menschen, die ihren gesunden Weg gehen, weg von Industrieprodukten und Fertigerzeugnissen, weil der Körper irgendwann angezeigt hat, dass er damit nicht mehr klar kommt.

VG
julisa
 
Zuletzt bearbeitet:
gehst du denn gar nicht mal essen mit freunden, oder partner, wie machst du das wenn du irgendwo zu besuch bist und es essen gibt? oder findet sowas dann auch nicht mehr statt?..dann kann man sich ja echt nen schuss geben..
 
Also ich denke auch und handhabe es so trotz meiner zahlreichen Unverträglichkeiten, Dialyse und Schwermetallvergiftung:
Essen auswärts kann man ab und an, man muss dann sehen, was man bestellt. Das ist okay, wenn man es nicht ständig macht.
Wenn man eingeladen wird zum Essen, isst man das, was man essen kann, ansonsten bringt man z.B. glutenfreien Kuchen mit. Den essen auch die anderen und der kann mindestens genauso gut schmecken wie der normale. Man kann selbst backen oder findet Produkte im Reformhaus, beim Bäcker die man mitnimmt. Leckeres Gebäck bieten mittlerweile viele Supermärkte auch schon an, Bioläden.
Also das soziale Leben muss nicht leiden:)

UNterwegs ist es auch kein Problem: Man nimmt was mit oder kauft sich ne Banane, nen Apfel etc. Ich esse auch eine Wurst am Stand, wenn ich weiss, was drin ist, auch Pommes bei McDoof zur Ausnahme, die sind glutenfrei.
Oder man isst vietamesich ne Reisnudelsuppe die auch ziemlich sauber ist etc.
Habe ne Bekannte, die sehr umtriebig ist, die bekommt das auch alles hin mit ihren vielen Unverträglichkeiten inc. Zöliakie.
Man muss auch nicht ohne Ende Zeit aufwenden beim Kochen etc. Gibt viele schöne Schnellgerichte, die man selber zubereiten kann.

Alles Gute.
Claudia.
 
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Nein Nudeln esse ich gar keine ... höchstens aus Zucchini gemacht. Das hört sich am Anfang so schlimm an, irgendwann ist das ganz normal und mir fehlt nichts, im Gegenteil mir geht es damit ja gut. Früher gab es auch keine Nudeln, der Trend kommt aus Italien. Bei uns gab es mehr Getreidesuppen, mit am Vorabend eingeweichtem Getreide. Wenn man sich mal damit beschäftigt, was hier regional in D für uns mal artgerechte Nahrung war ohne Industrieprodukte, dann kommen wir dem Gesunden schön näher.

Doch Fleisch esse ich, aber eben nur von artgerecht gehaltenen Tieren und Bio wenn es geht, dafür eben nicht so oft, weil es teurer ist. Ein bis max. zweimal in der Woche reicht völlig und dann reicht ein kleines Stück. Früher gab es auch nur den Sonntagsbraten.

Die vielen Unverträglichkeiten heute und die Probleme mit dem Essen sind ein Resultat aus 70 Jahren Industriekost mit allen chemischen Raffinessen und Zusatzstoffen.

Drogen aus dem Supermarkt • Dr. Watson - Der Food DetektivDr. Watson - der Food Detektiv

Das mag für manchen komisch erscheinen, aber je mehr man sich damit beschäftigt, desto logischer erscheint es auch, dass wir uns von artgerechter Ernährung weit entfernt haben und das kann nicht gut sein. Wenn Tiere im Zoo nicht artgerecht ernährt werden, sterben sie sehr schnell. Wir sind da zäher. Die Globalisierung ist da nicht unbedingt positiv wie z.B. exotische Früchte im Winter, da sind viele Därme mit überfordert, nur bei uns dauert das etwas länger bis sich das zeigt.

VG
julisa
 
Heftige Unverträglichkeiten können auch Folge von Problemen mit Schwermetallen sein und Industriekost, Herbiziden, Pestiziden etc.
 
Sehe ich auch so wie Claudia. Was ich gerne mal woanders esse, ist Thai, da weiss ich aber auch, dass das frisch gedünstet ist und den Reis lass ich dann größtenteils liegen. Rotes Curry ist was wunderbares. Auch fränkisch essen gibt es bei mir mal ... einmal im Monat vielleicht, mit Sauerbraten und Kloß. :)

Ansonsten bring auch ich mein Essen mit. Meine Freunde kennen das und haben auch kein Problem damit, wäre ja noch schöner. Oft hab ich einfach einen Berg Gemüse dabei im Dampfgarer gemacht und da wollen dann alle was von haben. Wer mich zum Essen einladen will, dem erzähle ich, was ich esse und was nicht. Wenn das ein Problem ist, muss da keine Extrawurscht gemacht werden, da bring ich meins dann eben mit. Meine Freundin lebt und isst genauso, da gibts öfter einfach Gemüseeintopf. Ich muss aber auch sagen, dass ich mich überwiegend in Kreisen bewege wo frisch gekocht wird und es viel Gemüse gibt.

Essen gehen brauche ich kaum, weil mir die Qualität wichtig ist und ich nur daheim weiss, was auf dem Teller liegt. Der Mist der im Restaurant oft verwendet wird, der ist es mir nicht wert. Dann lade ich meine Freunde lieber ein und wir kochen gemeinsam. Letztens gab es z.B. Zucchinispaghetti (die macht man sich mit einem speziellen Gerät aus Zucchinis selber) mit Gemüsebolognese, da ist eigentlich jeder begeistert. Oder Spitzkohl mit Hackfleisch. Oder Hackbraten mit Pastinakenpuree ... gibt so viele leckere Sachen.

VG
julisa
 
puuuuuuh na dann mal schauen, was sich machen lässt und was meint ihr zu meinem link mit den glutenfreien lebensmitteln die man im internet kaufen kann. das wäre ja auch ne gute alternative. oder meint ihr, das stimmt nicht? kann man nicht wissen gell

ich danke euch für eure schnellen ausführlichen antworten :)
 
oh jeee ich esse so gerne wurst und fleisch, weiß auch, das es nicht so gesund ist...ja man hat sich wohl dran gewöhnt...nur gemüse und so macht mich auch nicht wirklich satt und befriedigt mich auch nicht...das wird hart
 
Ich bin z.B. kein grosser Fan der Alternativgetreide ohne Gluten. Mir schmecken diese einfach nicht so gut. Aber das ist ja nur meine persönliche Erfahrung.

Probier es einfach aus. Die Nudeln können je nach Getreideart sehr unterschiedlich schmecken. Mir schmecken am besten die Reisnudeln.
 
Fleisch u. Wurst sind etwas sehr verschiedenes. Wurst ist Zusammengepantschtes mit nettem Namen versehen. Immer Schwein!
https://josef-stocker.de/schweinefleisch_meiden.pdf Ab Seite 2 unten.

Fleisch, wenn es von Weidetieren stammt oder Tieren, die artgerecht ernährt wurden halte ich durchaus für wichtig in der Ernährung, nur sollte man auch das nicht jeden Tag essen, weil man damit u.a. die Massentierhaltung unterstützt. Wenn nämlich alle Menschen in D nur noch 1-max. 2 Mal pro Woche Fleisch essen würden, würde sich auch etwas bei der Massentierhaltung ändern müssen.

(Schlimm auch das hier, zwar anderes Thema, aber wissen auch nicht viele: Was hat McDonalds mit der Regenwaldzerstörung zu tun? | GreenAction)

Denn es kommt auf die Qualität (das Wie ist etwas gewachsen und grossgeworden) an bei allen Lebensmitteln. Fleisch aus dem Discounter ist daher (Massentierhaltung) grundsätzlich nicht zu empfehlen. Wer wenig Geld hat, kann sich z.B. immer noch Biohackfleisch kaufen, 100g 1 Euro.

Gesundheitsgefahr Putenfleisch: Fleisch vom Discounter mit Keimen belastet

Ansonsten zu tierischem Eiweiß: BioEier halte ich auch für gesund, ebenso wie Süßwasserfisch, vor allem Forellen, die es auch bei uns im Landesinneren gibt.

VG
julisa
 
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ja ich weiß...habe ich auch schon durchgelesen und einer therapeutin in meiner umgebung geschrieben. da kostet eine behandlung 90 euro und 1-20 sind möglich...ich kann mir das aber beim besten willen nicht vorstellen, da da wirklich schleim ist, der sich manchmal auch löst, aber da irgendwie immer festhängt...ich bin einfach so verzweifelt, weil die ärzte nichts wissen und helfen können und man nicht weiß was es ist und woher es kommt...ich hab keine kraft, dass alles auszuprobieren und schon gar nicht das geld...
 
aber da mein freund ja auch sowas hat, schließe ich das eigentlich aus mit den verspannungen und psychisch und so...und weil es seit der erkältung da ist...vllt sind die bakterien, viren, oder keime einfach zu resistent und bleiben...
 
ist ja echt crass, was da alles steht in den artikeln, die du mir geschickt hast...hoffe nur, das stimmt auch alles...
 
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