Hilfe - was passiert mit mir? Magen-Darmprobleme, Schwäche etc.

AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Hallo derstreek
Eigentlich sind die Darmprobleme durch Vitamin D sogar ein Hauptsymptom, man hat das Gefuehl, der Darm sei irgendwie "gelaehmt", so ungefaehr beschreiben das Viele (siehe oben den Link).
Diese Nebenwirkungen halten dann auch schoen lang an, bei meinem letzten Versuch ging es mir 2 Wochen richtig schlecht (obwohl kein D mehr eingenommen..) - erinnere mich noch mit Grausen daran :D
Schwere Schlafstoerungen, Darm"laehmung", Angstattacken, Kopfschmerzen, etc., etc.......

Nicht lustig.
Ich bin auch draufgekommen, dass ich mit Magnesium versucht hatte, diese Nebenwirkungen auszuradieren, hat gar nicht gefunkt.

@Kari, Sorry, da bin ich wohl falsch informiert?

@DamonHill, den Link haste ja, du kannst ja mal sehen, ob ein D-Einnahmestopp (1 Monat auf jeden Fall) was aendert.

lg dadeduda
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Hallo dadeduda,
puh, meine Beschwerden sind eher weniger Verstopfung, eher das Gegenteil. An manchen Tagen ist es allerdings mal etwas weniger und eher fester/brockiger - jetzt müsste ich mal beobachte, ob das tendenziell eher die Tage nach dem Vit D sind, ich nehme das immer Freitags.
Leider werden die Schmerzen, v.a. in den Beinen immer schlimmer und auch das ständige "Geknackse" wird ständig mehr. Wenn denn wenigstens mal irgendwas "konstant" bleiben würde, aber nein...
Mal sehen, ich werde morgen mal mit dem HNO sprechen und dann entscheiden, ob ein paar "grobe Sachen" von ihm abgeklärt werden können und es weiter ins KH geht, oder ich ambulant weiter "rumkrebse". Das gemeine ist immer die langen, langen Wartezeiten, v.a. bei guten Ärzten. Aber hey, warum nicht die Semesterferien damit rumbringen :/...
Ganz liebe Grüße
 
Hilfe - was passiert mit mir?

Hallo DamonHill

Leider hatte ich keine Zeit, alle Beiträge hier im Detail zu lesen. Verzeiht mir daher, wenn ich was doppelt schreibe/frage…

Allergien (auf Nahrungsmittel) könnte ich mir bei dir zwar(zusätzlich) gut vorstellen. ABER: Ich denke, bei dir handelt es sich vorwiegend um Infektionen. Und zwar gehe ich persönlich davon aus, dass gleich mehrere Erreger im Spiel sind. Ich persönlich würde aufgrund deiner geschilderten Symptome Babesien ganz stark verdächtigen. Auch Borrelien sind sehr gut möglich. Z.B. die Halsschmerzen und ähnliche Dinge könnten zusätzlich hinweisen auf EBV (treten ohnehin gerne mit Borrelien auf), Bartonellen (natürlich auch aufgrund div. anderen Symptomen sehr gut möglich), Chlamydia pneumoniae und/oder Mycoplasma pneumoniae (all diese Erreger können selbstverständlich zig andere Symptome als „nur“ Halsschmerzen auslösen!). Natürlich gäbe es auch noch viele andere Erreger, welche allenfalls vorliegen könnten.

Zwar lösen z.B. Borrelien, Chlaymdien, Mycoplasmen oder Bartonellen auch sehr gerne (leichte) Gastritis aus. Auch sind teils erhebliche Beschwerden denkbar, welche den Verdauungstrakt betreffen (z.B. Babesien sind u.a. auch in der Lage erhebliche Gewichtsschwankungen sowie Anorexie auszulösen...). Irgendwie sind solche Symptome bei dir jedoch sehr auffällig, so dass ich mich frage, ob allenfalls zusätzlich auch noch weitere Erreger vorliegen könnten. Ganz generell sind typische Erreger des Verdauungstraktes (welche teils unbehandelt auch zahlreiche Symptome im ganzen Körper auslösen könnten): Yersinien, Campylobacter, Shigellen, Salmonellen, Helicobacter pylori (besonders Magen und Zwölffingerdarm), Clostridium difficile (besonders nach Antibiotika-Einnahme), Lamblien, Amöben, Würmer und andere Parasiten. Natürlich gäbe es noch viele weitere. Clostridium difficile ist übrigens nicht immer einfach zu bekämpfen und erfordert oft mehrere Behandlungsanläufe.

Nebenbei: (Chronische) Infektionserkrankungen werden leider regelmässig falsch diagnostiziert. Nummer eins Fehldiagnosen sind mit Abstand irgendwelche „reinen“ psychischen/psychosomatischen Erkrankungen (übrigens können insbesondere z.B. Bartonellen, aber auch Borrelien und Babesien sehr gut auch psychische Symptome auslösen!). Auch Diagnosen wie z.B. Fibromyalgie oder alleinige Autoimmunerkrankungen kommen sehr oft vor (z.B. Arthritis, Rheuma, Morbus Crohn, Hashimoto, MS u.s.w.). Dabei ist ohnehin fraglich, inwiefern Infektionen zum Ausbruch von Autoimmunerkrankungen beitragen...

Betreffend der Übertragungszeit z.B. von Borrelien: Auch Joseph J. Burrascano Jr. MD erzählte im Mai 2014 im Rahmen einer Konferenz in Norwegen (NorVect, Movies Day 1 | NorVect, ca. ab Minute 9, man muss sich jedoch die Zugangsberechtigung „kaufen“) u.a., dass die Übertragung von Borrelien generell schneller verlaufen könnte, als dies anhand Tiermodellen dokumentiert wurde. Zudem haben ca. 5-10% der Zecken eine systemische Borrelien-Infektion, wodurch diese die Erreger auch im Speichel haben und diese folglich unmittelbar zum Zeitpunkt des Bisses übertragen werden können! D.h. innert Sekunden, nicht Stunden!! Auf der Folie stand u.a. folgendes:
5-10% of ticks that are carrying Lyme Disease have a systemic infection and have the microbes in their saliva and can transmit it as soon as they bite.

…Transmission of Lyme disease may occur more rapidly than animal models suggest. A diagnosis of Lyme disease should not be ruled out based on a short tick attachment time in a subject with clinical evidence of B. burgdorferi infection
Aus eigener Erfahrung kann ich diese Ausführungen sehr gut nachvollziehen. Ich hatte damals diese Sch… Zecke gesehen (wobei ich damals noch nicht wusste, dass es sich um eine Zecke handelt..) und den Biss gespürt (sehr schmerzhaft). Eine Wanderröte hatte ich nie gekriegt, dennoch zeigte ich klar auffällige Reaktionen (während und nach dem Zeckenstich), welche hätten aufzeigen sollen, dass ich mit was „Schlimmerem“ infiziert wurde (hat natürlich niemand realisiert/ernst genommen). Erst Jahre später wurde ich positiv u.a. auf Bartonellen und Borrelien getestet, welche wahrscheinlich damals unmittelbar nach dem Biss übertragen wurden.

Dass sich deine Einstichstelle unmittelbar entzündete und „erste Reaktionen“ unmittelbar folgten, ist sicherlich nicht normal und könnte meiner Meinung nach stark darauf hinweisen, dass du es in der Tat mit Infektionen zu tun hast (welche u.a., aber evt. nicht nur von Zecken übertragen wurden).

Ich empfehle dir, dich an einen Arzt aus der folgenden Liste zu wenden: Borreliose-Ärzte. Aber Achtung! Auch diese Ärzte wissen vieles nicht und kennen sich insbesondere nicht mit allen möglichen Co-Infektionen, deren Symptome, Diagnostik und optimalen Behandlungen aus. Daher ist es leider unerlässlich, dass du dich selbst informierst. Sehr gut, dass du Englisch kannst! Ich empfehle dir wärmstens das Buch „Why can’t I get better? Solving the mystery of lyme and chronic disease“ von Dr. Horowitz. Schau dir vielleicht auch mal diese Symptomlisten an (nicht vollständig): https://www.personalconsult.com/free/Checklists2012.pdf.

Erreger wie z.B. Babesien, Borrelien und Chlamydien würde ich persönlich ausschliesslich in einem spezialisierten Labor testen lassen (z.B. Borreliose Centrum Augsburg, Institut für medizinische Diagnostik in Berlin etc.). Aber auch dort sind falsch-negative Ergebnisse aus diversen Gründen sehr gut möglich. Insbesondere bei Babesien dürfte dies fast noch eher der Fall sein als bei Borrelien.
Seit dem letzten Krankenhaus stopfe ich täglich Unmengen an Dingen in mich hinein, natürlich "nur" Zucker, Unmengen an Schokolade, viel Weißmehl, etc... Ich hasse mich selber dafür und weiß, dass das nicht unbedingt förderlich ist für meinen Gesundheitszustand, aber irgendwie bin ich momentan so verzweifelt, weil es so das Letzte ist, was noch "da" ist.
Wenn meine Vermutung stimmt und du wirklich an (mehreren) Infektionen leidest, solltest du solche Dinge so gut es geht vermeiden! Viele Erreger „mögen“ Zucker, Alkohol, Mehl und co.! Aber solche Dinge sind natürlich auch generell bei erheblichen Beschwerden im Verdauungstrakt ein absolutes No-go!

Liebe Grüsse
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Liebe Kaempferin,
auch hier nochmal ein herzliches Dankeschön!
Die letzte Stuhlprobe auf pathogene Keime war alles negativ, da habe ich gestern nochmal nachgefragt im Krankenhaus. Die anderen Bakterien werden scheinbar eine längere Abklärung brauchen, fürchte ich :/? Können denn Streptokokken auch noch eine Rolle spielen?

Hallo Flexone,
danke dir - der Beitrag ist wirklich hoch interessant!

Liebe Oregano,
ganz lieben Dank für den Tipp! Ich fürchte, bei mir ist es gar kein richtiger "Süßhunger", sondern viel mehr dieses Kopfgesteuerte **essen... Es ist momentan einfach das Einzige, was mich irgendwie von den Krankheitsgedanken und -gefühlen ablenkt :/.
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

So... Ich werde nun (erstmal) nicht ins Krankenhaus gehen, habe mir heute die Überweisungen zu diversen Ärzten ambulant geholt. Das wird nur erstmal ein ganz schönes "Gewarte und Gerenne"... Ich soll zum Orthopäden, zum Rheumatologen und zum Neurologen, dazu zum Gastroenterologen.
Ich merke leider, dass ich jeden Tag mehr verzweifele. Ich mag morgens nicht mehr aufstehe, weil es sowies wieder nur irgendwelche komischen Beschwerden gibt und ich eigentlich nichts mehr, was ich so gerne gemacht habe, machen kann. Im Endeffekt liege ich nur noch zu Hause rum oder sitze in Arztpraxen. Was ich leider trotzdem mache ich unglaublich **essen, weil es mich wenigstens für eine ganz kurze Zeit ablenkt. Ich hab so viele Gedanken im Kopf um diese blöde Krankheit und so viele Ängste, es fühlt sich alles so hoffnungslos an irgendwie.
Die knackenden Gelenke werden zudem immer schlimmer und mir kann niemand erklären, woher das so plötzlich kommt, das macht mir schon wieder sehr viel Angst. So mag ich einfach nicht weiter leben, mir fehlt irgendwie ein Sinn...
Liebe und verzweifelte Grüße
 
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geht auch wieder bergauf, ich war lange selber in so einer situation. die gelenke werden wahrscheinlich auch vom nährstoffmangel betroffen sein.
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Ich muss zugeben, ich bin mit der Situation momentan komplett überfordert :(. Irgendwie tun sich ständig neue "Krankheitsmöglichkeiten" auf und ich komme gar nicht hinterher, Arzttermine auszumachen. Nur hab ich das Gefühl, ich verliere langsam ein wenig den Überblick vor lauter Ärzten und bräuchte mal irgendeine "Linie"... Aber gerade das fällt mir so schwer.
Ich war vorhin 10 Minuten draußen, das ging gar nicht. Habe seitdem nur noch Schmerzen als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen :(
 
Hilfe - was passiert mit mir?

Können denn Streptokokken auch noch eine Rolle spielen?
Möglich, dass Streptokokken (immer wieder mal) eine zusätzliche Rolle spielen. Ich persönlich gehe jedoch davon aus, dass diese höchstens für einen Bruchteil deiner Symptome verantwortlich sein könnten (z.B. im HNO-Bereich). Alle anderen Symptome würde ich anderen Erreger zuordnen, wie oben beschrieben.

Liebe Grüsse
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

So, ich habe eine paar neue Ergebnisse bekommen...
Heute Morgen war ich zum Sorbit-Intoleranztest. Zuvor hatte ich ja bereits Fructose (negativ) und Laktose (leider falsch durchgeführt und damit nicht sicher, ich schätze aber positiv).
Der Nüchternwert lag bereits bei 20, nach 20 Minuten war ich bei 32, dann bei 40 Minuten bei 38, anschließend ging es runter bis 10... Lt. Arzthelferin keine Sorbitintoleranz, da der Anstieg ja nicht größer als 20 war. Ich fürchte, der Test ist schon wieder "nutzlos", da der Nüchternwert (trotz korrekter Vorbereitung) so hoch war? Kann der frühe Anstieg auf eine Dünndarmfehlbesiedlung hindeuten?
Außerdem hatte ich bei medivere noch eine Urinprobe für den Hämopyrrol-Urintest eingeschickt und heute das Ergebnis bekommen. Mein Kreatinin ist zu niedrig (0,45 g/l, wobei der Normbereich 0,6-1,8 g/l wäre), das Hämopyrrol zu hoch (7,80 mg/g Kreatinin, Norm: <6,00 mg/g Kreatinin).
Mehr steht leider nicht dabei :-/. Kann da vllt. jemand etwas damit anfangen?
Meine aktuellen Schilddrüsenwerte habe ich auch noch gefunden:
TSH bei 0,62, fT3 bei 3,64 und fT4 bei 13,5. Leider ist für fT3 und fT4 kein Normbereich angegeben.
Ganz liebe Grüße
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Hallo ihr Lieben,
ein kurzes "Update" oder eher "Downdate". Mir geht es momentan von Tag zu Tag schlechter. Ich liege eigentlich nur noch im Bett, schaffe kaum den Weg zum Bad. Alles, was darüber hinaus geht, gleicht "Hochleistungssport". Ich war vorhin beim Arzt, habe es kaum in die Praxis geschafft und hatte nach den 100 Metern vom Parkplatz zur Praxis einen Puls von 130 und Herzrasen :(. Das EKG hat auch ein "zu schnelles" Herz gezeigt. Ich bin wahnsinnig erschöpft, teilweise ist schon Reden für mich anstrengend. Ich würde gerne nur noch schlafen - nur geht das nicht. Ich schwitze wahnsinnig schnell und mir wird ständig schwindlig. Gestern habe ich mich eine halbe Stunde mit einer Bekannten unterhalten (im Sitzen) und ich habe am ganzen Körper gezittert.
Hilfe, was passiert da??? Ich verzweifle so sehr... Meine Familie meint dazu, ich soll mich nicht so haben, wenn ich aufstehe und mich anstrenge, wird es schon besser werden. Aber ich kann mich nicht mehr anstrengen, als ich es im Moment tue. Und ich hab so schreckliche Angst... Habe jetzt viel (zu viel) über CFS gelesen - das "passt" wie die Faust aufs Auge. Ich kann dieses "ach, jetzt sei doch nicht traurig, in einer Woche geht es dir wieder gut" nicht mehr hören. Ich hab alles her- und aufgegeben, mein über alles geliebtes Hobby, mein Pferd, mein Beruf, vermutlich auch das Studium bald. Wie soll das weiter gehen? Ich hatte immer so viele Träume und Wünsche, das Leben geliebt - und jetzt geht gar nichts mehr :(.
Hat noch jemand eine Idee, was ich tun könnte?
liebe und verzweifelte Grüße
 
Hilfe - was passiert mit mir?

Hallo DamonHill

Hast du schon mal an eine alternative Klinik gedacht? Ich weiss nicht wie das bei euch heisst. Also ich hab schon gute Erfahrungen mit einer anthroposophischen Klinik gemacht. Wo das Körperliche zwar "untersucht" wird, aber wo alles eher ganzheitlich ist. Da könntest - falls nichts Konkreteres gefunden wird - doch mindestens etwas zur Ruhe kommen! Wieder Kraft schöpfen!

Und bitte lass solche Gedanken nicht zu, dass nun "alles für immer vorbei" ist!!! Das schwächt dich noch zusätzlich. Es sieht JETZT nicht gut aus. Aber ich fände gut, wenn du den Ort in dir finden könntest, auch wenn nur sekundenweise vielleicht, wo Zuversicht ist!

Und wenn du's selbst nicht schaffst, so machte ich es oft in grossen Krisen: dann "nimm" dir jemand andern, der für dich an dich - und deine Genesung - glaubt! Vielleicht ja deine Therapeutin!?!

Weisst du, ich weiss ja nicht obs stimmt, gibt allerdings noch mehr solche Geschichten:
Es war mal ein Mann, der aus Versehen über Nacht in einem Tiefkühler eingesperrt war, erfroren. Und man entdeckte am nächsten Tag, dass der Tiefkühler gar nicht eingeschaltet war!

Also dich unbedingt stoppen oder ablenken, wenn du merkst, die Gedanken machen alles noch schlimmer!

Was magst du? Alles was dir Kraft gibt: unbedingt nutzen!

Sorry. Sonst weiss ich auch nicht ... ausser eben: an einen Ort, wo es ernst genommen wird, dass du leidest!

Lieben Gruss :)

Ymoja
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Liebe Ymoja
danke dir für deine lieben Worte!
Ja, an eine solche Klinik habe ich schonmal gedacht. Leider wird da aber nur sehr wenig durch die Kasse bezahlt... Zudem ist es "leider" mittlerweile ziemlich sicher, dass das Problem (zumindest grundlegenderweise) ein körperliches ist - wurde mir erst heute wieder vom Arzt bestätigt :/. Er vermutet einen Virus als Auslöser, mit dem mein Körper nicht klar kommt. Es gibt ja durchaus körperliche Befunde, nur eben niemanden, der die "zusammensetzen" kann... Also mittlerweile sind so gut wie alle Ärzte überzeugt, dass es nichts psychosomatisches o.ä. ist, sondern vorwiegend etwas Körperliches, was dann durch Psychisches verstärkt wird. Das "tut schonmal gut", wenn zumindest die Ärzte das anerkennen und sehen... Macht die Lage aber auch nur bedingt besser.
Ursprünglich wollte ich nächste Woche für 8 Tage eine "Kurz-Ayurvedakur" machen, hatte das auch schon gebucht, werde es aber nun wieder stornieren. In dem Zustand kann ich einfach keine 3 Stunden Auto fahren und auch das Programm wäre mehr Stress als Erholung, fürchte ich. Es gäbe in Bad Kötzting eine TCM-Klinik...
Leider sind die Möglichkeiten an Dingen, die ich gerne tue und die mich ablenken, etwas eingeschränkt. Im Bett liegend geht nicht mehr soooo viel, selbst mit Lesen tue ich mich sehr schwer. Leute, die mir sagen "es wird alles wieder gut" habe ich jede Menge um mich herum - für mich klingt das absolut höhnisch und unwahr :(. Ich fühle mich nämlich leider gar nicht so, als würde irgendwas besser werden, sondern ständig schlimmer. Und ja, das Schwarzsehen hilft mir natürlich nichts, aber ich hab keine Lust mehr, mir irgendwelche "utopischen" Hoffnungen zu machen - das hab ich lange genug versucht.
Entschuldige bitte, falls das nun böse rüber kommen sollte - das ist wirklich nicht so gemeint, ich bin dir sehr dankbar für deinen Beitrag! ICh bin nur einfach verzewifelt...
Liebe Grüße
 
Hilfe - was passiert mit mir?

Hey. Tönt nicht böse. Schon okay.

Was gegen die Verzweiflung:
Zudem ist es "leider" mittlerweile ziemlich sicher, dass das Problem (zumindest grundlegenderweise) ein körperliches ist - wurde mir erst heute wieder vom Arzt bestätigt :/. Er vermutet einen Virus als Auslöser, mit dem mein Körper nicht klar kommt. Es gibt ja durchaus körperliche Befunde, nur eben niemanden, der die "zusammensetzen" kann... Also mittlerweile sind so gut wie alle Ärzte überzeugt, dass es nichts psychosomatisches o.ä. ist, sondern vorwiegend etwas Körperliches, was dann durch Psychisches verstärkt wird. Das "tut schonmal gut", wenn zumindest die Ärzte das anerkennen und sehen... Macht die Lage aber auch nur bedingt besser.
Ja. Aber schon mal einen Schritt weiter!!! :)

Also ich wünsche dir, dass baldmöglichst darauf viele weitere Schritte folgen, und Hilfen! Du bist stark und gibst einfach nicht auf, bis du hast was du willst und brauchst! ;)

Schönen Abend

Ymoja
 
AW: Hilfe - was passiert mit mir?

Vielleicht spielen Pilze mit. Da würde helfen: einige Tage Candida albicans Nosode in der C5 und C6. Täglich 3mal je 3 Globuli zusammen einnehmen, d.h. langsam im Mund zergehen lassen. Einige Tage bis zur deutlichen Besserung. Zu kaufen 0nline in der Remedia Apotheke.
Adele Ruth
 
Hilfe - was passiert mit mir?

Kann der frühe Anstieg auf eine Dünndarmfehlbesiedlung hindeuten?

Hitti hat hier einen Thread über Dünndarmfehlbesiedlung.
Ich würde mich ganz schnell um meinen Darm kümmern, wenn Du abwechselnd Verstopfung und Durchfall hast, ist SIBO (Dünndarmfehlbesiedelung) sehr verdächtig. Das heißt aber unbedingt Ernährung umstellen, Zucker macht alles schlimmer. Wenn Du so starken Heißhunger auf Zucker hast, deutet das auf Pilze, die meistens im Dünndarm sitzen.
Dr. Campbell hat eine SIBO-Diät, sie heißt GAPS-Diät und ist eine Diät für die Heilung der Darmschleimhaut. Man ißt vorwiegend Knochensuppe mit viel Gemüse, nimmt bestimmte Probiotika dazu, und läßt für ein paar Wochen die Kohlenhydrate weg. Nach ein paar Wochen integrierst Du wieder Kohlenhydrate (z.B. aus Kartoffeln) in die Diät, aber am besten ohne Getreide (Ausnahme Reis oder Buchweizen), und zwar solange, bis es Dir besser gut. Mit dieser Diät vergeht sehr oft auch der Heißhunger auf Süßes.
 
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Liebe evalesen,
Danke dir für deinen Hinweis! Wenn ich es schaffe würde ich auch eine "Diät" versuchen mittlerweile, weil es einfach täglich schlimmer wird. Ich habe nur immer Bedenken, dass es wieder "im Kopf kippt" bei mir...
Ich werde mir das mal durchlesen - auch, ob man die "Knochensuppe" durch eine "Gemüsesuppe" ersetzen kann - eine vegetarische Variante wäre mir doch deutlich lieber....
Vielleicht finde ich auch noch einen Arzt für einen Glucose-Atemtest...
Liebe Grüße
 
Hilfe - was passiert mit mir?

Zudem ist es "leider" mittlerweile ziemlich sicher, dass das Problem (zumindest grundlegenderweise) ein körperliches ist - wurde mir erst heute wieder vom Arzt bestätigt :/. Er vermutet einen Virus als Auslöser, mit dem mein Körper nicht klar kommt. Es gibt ja durchaus körperliche Befunde, nur eben niemanden, der die "zusammensetzen" kann...
Wie in einem Beitrag weiter oben schon erwähnt, gehe ich wirklich davon aus, dass du es mit Infektionen zu tun hast! Allerdings bin ich mit deinem Arzt nicht damit einverstanden, dass es sich vorwiegend um einen Virus handelt (der man nicht behandeln kann/muss und welcher irgendwann wieder von alleine verschwindet). Im Gegenteil. Deine Symptome/Krankengeschichte sprechen für mich für was anderes. Ich hab dir bereits oben einige möglich Erreger genannt. Auch hab ich dir einen Link für eine Liste mit möglichen Ärzten genannt, zu welchen du gehen könntest. Es ist jedoch gut möglich, dass auch diese sich nur "ein bisschen" mit Borrelien auskennen, nicht jedoch mit anderen möglichen Co-infektionen (welche selbstverständlich auch alleine auftreten könnten und mind. genauso ernst zu nehmen wären), z.B. Babesien.
Liebe Grüsse
 
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