Brief an den Verursacher?

London (dpa) - So mancher Brite greift selbst zu Zange und Schraubenzieher, wenn kein Zahnarzt in der Nähe ist oder die Kosten zu hoch sind.
"Ich musste mir 14 Zähne mit einer Zange ziehen", sagte ein Mann in einer Umfrage, wie der "Guardian" am Montag berichtete.

Ein anderer Betroffener gab an, er habe seine Zahnfüllungen selbst gemacht - mit Spachtelmasse und Nelkenöl.

Zahnkronen befestigen einige Briten mit Sekundenkleber oder sie kratzen Zahnbelag mit dem Schraubenzieher ab, ergab die Umfrage.

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Sechs Prozent von mehr als 5000 Befragten erklärten, sie legten selbst Hand an. Zahnärzte fühlen sich den Angaben zufolge oft überfordert.

Für die Aufnahme neuer Patienten gebe es zudem keine finanziellen Anreize, gab ein Mediziner an. "Diejenigen, die mich am nötigsten brauchen, bleiben auf der Strecke", sagte der Zahnarzt weiter.
GMX - Umfrage: Briten ziehen sich die Zähne selbst (15.10.2007)
Auch dies zum Thema "Zähne" und "Geld"... :rolleyes:

Liebe Grüsse
pita
 
:klatschen:klatschen:klatschenTschüss Annouk,
Ich weiss nicht wie es mit den Zahnärzten steht. Ich weiss nur, dass die Arzte immer recht haben, auch wenn sie im Fehler sind. Sie sind hochnäsig, und nehmen sich für Gott.
Was mir passiert ist, ist auf jedenfall ein Wunder. Meine Hüftprothese wurde 3 cm zu
kurz reingemacht, was mir enorme schwierigkeiten macht. Hinken, schmerzen, und so weiter. Nach 7 Monaten Arbeitsunfähigkeit, hat der Arzt zugegeben dass das Resultat nicht gut ist, und es mir schwierigkeiten verursacht. Er hat alles getan, damit mein Arbeitgeber mir während 8 Monaten meinen Lohn bezahlen müsse, und hat mich bei der Invalieden Rente angemeldet. Es gab kein Problem und das nun schon einige Jahre her.
Ausserdem hat dieseFehlprothese grossen einfluss auf die anderen Gelenke, was mir das Leben versaut.

Also, Du siehst, est gibt hien und wieder einen Lichtblick, in dunkeln Momenten. Versuche es trotzdem. Manchmal ist der Weg lange, aber das Resultat wunderbar.
Grüsse Dany
 
liebe Annouk,


Nichts ist umsonst nie.
Möglich hörst du wenn du ein briev schreibst nie wieder etwas davon,aber zum erstens du hast dein gefühle ausgedruckt,und zum zweiten es wird in ihm hängen bleiben was du geschrieben hast.
Ich finde wenn es dein gefühl ist es zu tun du es machen solltest.Aber du solltest es für dich tun,und nicht für ihm.


liebe grüss soul
 
Nachdem ich diesen Thread nahezu vollständig gelesen habe, gibt es diesen einen Punkt, der mir wichtig erscheint :
Vollkommen unabhängig davon, ob ich oder meine Eltern oder "wer-auch-immer" für das auftreten von Karies verantwortlich ist, sollte uns das Gesundheitssystem vor Therapiemaßnahmen schützen, die selbst (schwer-) krank machen können. PUNKT.
Wenn ich also zu einem Arzt marschiere, dann setze ich voraus, das ER (!!!) sich eingehend mit der Vor,- und Nachteilen bzw. Risiken verschiedener Therapieformen beschäftigt, und mich dann zum Wohle meiner gesundheit berät. Ich denke, das wir das von "unseren" Zahnärzten" erwarten können !!!
Ein Zahnarzt, deer in der heutigen Zeit sich immernoch nicht kritisch mit diesem Thema befasst, der ist sehr wohl mitverantwortlich, und der trägt eine nicht unerhebliche Schuld an dem Leid seiner Patienten.
Und mit finanziellen Vor,- oder Nachteilen kann sich bei mir persönlich kein Arzt der Welt herausreden...
GeorgeT
 
hallo gero,

wenn du hier im forum mal quer liest, gibt es sehr viele unterschiedliche ansichten, wie denn eine therapie "zum wohle" des patienten aussehen soll.

bei der versorgung von karies sieht der derzeitige stand der empfehlungen und rechtsvorschriften und des regelwerkes zur kassenzahnärztlichen versorgung immer noch amalgam als mittel der wahl im kaukrafttragenden bereich vor.

somit ist es nicht korrekt, zahnärzte die weiterhin amalgam verarbeiten, als uninformiert oder mitverantwortlich am leid seiner patienten zu verurteilen. die zahnärzte sind informiert, nur aus anderen quellen,....

so ist es.

egal wer das wie auch immer beurteilt.
und somit sollte die diskussion anders geführt werden - aus meiner sicht.

gruss fm:)
 
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