Bienen- und Hummel-Sterben - Unterschriften-Aktion

alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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Wuhu,
eine aktuelle Unterschriften-Aktion von AVAAZ.org:
https://secure.avaaz.org/de/save_the_bees/
Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen und unsere gesamte Nahrungskette ist in Gefahr. Doch ein weltweites Verbot einer bestimmten Gruppe von Pestiziden könnte die Bienen vor dem Aussterben retten.

Ein Verbot dieses Gifts in vier europäischen Ländern führte zu einer Erholung einzelner Bienenvölker. Doch mächtige Chemiekonzerne betreiben aufwändige Lobbyarbeit, damit der Verkauf dieser Gifte weiterhin erlaubt bleibt. Ein weltweiter Aufruf für ein Verbot dieser tödlichen Pestizide in den USA und der EU, wo eine grosse Debatte läuft, würde jetzt grosse Auswirkungen auf den Rest der Welt haben.

Lasst uns nun eine weltweite Proteststurm entfachen, damit diese Killer-Chemikalien in den USA und der EU verboten werden. Unterzeichnen Sie diese dringende Petition zum Schutz unserer Bienen und Ernährung -- leiten Sie diesen Aufruf an alle weiter!

An Entscheidungsträger in der EU und der USA:
Wir rufen sie dazu auf, die Verwendung von Pestiziden der Gruppe der Neonicotinoide zu verbieten, solange deren Sicherheit nicht durch unabhängige, wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen ist. Das katastrophale Bienensterben könnte unsere gesamte Nahrungskette in Gefahr bringen. Wenn sie nun umgehend die nötigen Vorkehrungen treffen, können die Bienen vor dem Aussterben bewahrt werden.

 
Hallo liebes orangerl,

das Bienen- und Hummelsterben bereitet mir ebenfalls große Sorge.
Im letzten Jahr waren auffällig weniger Bienen und Hummeln zu sehen.
Mir ist es besonders auch im botanischen Garten aufgefallen.

Kurz darauf habe ich eine Sendung über das Bienen- und Hummelsterben
gesehen, die meine Vermutung bestätigte.

Als eines der Gründe wurden hier jetzt nicht die Pestizide erwähnt, sondern die Einfuhr "fremder" Bienen aus Asien. Diese eingeführten Bienen sind mit bestimmten "Milbenarten" befallen. Diese Milben gehen dann auf unsere Hummeln und Bienen über. Die haben noch keine Abwehrkräfte gegen diese Milben entwickelt und gehen ein.


Gründe für Bienensterben
Milben und Viren töteten
Das Bienensterben der vergangenen Jahre ist offenbar nicht auf Pflanzenschutzmittel zurückzuführen. Das ergab das so genannte Bienenmonitoring, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) in Berlin mitteilte. Der wissenschaftlichen Studie zufolge lagen die Winterverluste bei den Tieren in den Jahren 2004 bis 2008 zwischen acht und 16 Prozent, allerdings mit großen regionalen Schwankungen. Laut der Analyse liegt das vor allem am Befall der Bienenvölker mit Varroamilben und Viren im Herbst.

Gründe für Bienensterben: Milben und Viren töteten - n-tv.de

Ich habe jetzt nicht die Sendung bei ntv gesehen.

Es war ein Interview mit einer Wissenschaftlerin, die auf mich einen recht seriösen Eindruck machte.

Die Pestizide spielen mit Sicherheit auch eine große Rolle mit und es ist richtig, wenn die Verbote durchgesetzt werden.

.

Liebe Grüße
Kayen
 
Wuhu Kayen,
danke für Dein Interesse! :)

Auch ich musst dieses Jahr feststellen, dass es auffallend wenig Bienen und Hummeln bei uns letzten Sommer gab; Jedes Jahr sah ich weniger - aber 2010 war erschreckend, auch die "wilden" Bienen und eben auch die Hummeln... :eek:

Und freilich, diese (vom Menschen eingeschleppten) Milben sind freilich auch Schuld; Doch wenn schon dieser "natürliche" Feind unsren fleissigen Bestäubern und Befruchtern den Garaus macht, dann müssen wir Menschen nicht auch noch den Rest mit Gift ermorden - denn das ist leider der größere Teil... :mad:

Deshalb: Bitte unterschreibt!
 
Die 500,000 schaffen wir doch heute noch, oder.
Das geht ja total zügig, super :) :) :)

Liebe Grüße
Kayen
 
Wuhu,
Die 500,000 schaffen wir doch heute noch, oder.
Das geht ja total zügig, super :) :) :)

Liebe Grüße
Kayen
ja, ich mag diese Platform, einmal angemeldet, braucht man für ein Mitstimmen - es gibt ja laufend aktuelle und brennende Themen - nur noch jeweils die email angeben und absenden; Da es sich ja um eine europäische Platform (NL) handelt, kann man so eben rasch mit so einer Aktion bei der EU aufmerksam machen; Einzelne, nationale Aktionen sind zwar löblich, bringen aber idR nicht so viel Aufmerksamkeit...

:kiss:
 
Noch kann man die Petition unterschreiben:

Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen und unsere gesamte Nahrungskette ist in Gefahr. Doch wenn Bayer den Verkauf einer bestimmten Gruppe von Pestiziden stoppt könnten wir die Bienen vor der Ausrottung bewahren.

Vier Länder Europas haben bereits begonnen, diese Gifte zu verbieten, und einige Bienenvölker erholen sich langsam. Doch Bayer, der größte Produzent von Neonicotinoiden, setzt sich stark dafür ein, sie auf dem Markt zu lassen. Nun hat weltweiter Druck von Avaaz und anderen Bayer gezwungen, den Tatsachen ins Auge zu sehen -- und in 24 Stunden stimmen Bayer-Aktionäre über einen Antrag ab, der den giftigen Chemikalien ein Ende setzen könnte. Handeln wir jetzt und bringen wir die Aktionäre dazu, den Bienenmord aufzuhalten.

Der Druck zeigt wirkung und dies ist die beste Gelegenheit, die Bienen zu retten. Unterzeichnen Sie die dringende Petition und erzählen Sie Freunden und Bekannten davon -- gemeinsam erreichen wir eine halbe Million Unterzeichner. Unsere Petition wird morgen direkt an die Aktionäre in Köln überreicht!
Avaaz - 24 Stunden zur Rettung der Bienen!

Grüsse,
Oregano
 
Bienensterben durch Bayergift

Empörend!
Avaaz - BAYER: Rettet die Bienen!

"Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen und unsere gesamte Nahrungskette ist in Gefahr. Doch wenn Bayer den Verkauf einer bestimmten Gruppe von Pestiziden stoppt könnten wir die Bienen vor der Ausrottung bewahren.

Vier Länder Europas haben bereits begonnen, diese Gifte zu verbieten, und einige Bienenvölker erholen sich langsam. Doch Bayer, der größte Produzent von Neonicotinoiden, setzt sich stark dafür ein, sie auf dem Markt zu lassen. Nun hat weltweiter Druck von Avaaz und anderen Bayer gezwungen, den Tatsachen ins Auge zu sehen -- und in 24 Stunden stimmen Bayer-Aktionäre über einen Antrag ab, der den giftigen Chemikalien ein Ende setzen könnte. Handeln wir jetzt und bringen wir die Aktionäre dazu, den Bienenmord aufzuhalten.

Der Druck zeigt Wirkung und dies ist die beste Gelegenheit, die Bienen zu retten. Unterzeichnen Sie die dringende Petition und erzählen Sie Freunden und Bekannten davon -- gemeinsam erreichen wir eine halbe Million Unterzeichner. Unsere Petition wird morgen direkt an die Aktionäre in Köln überreicht!

Avaaz - BAYER: Rettet die Bienen!

Bienen machen nicht nur Honig, sie sind entscheidend für das Fortbestehen von Leben auf der Erde und bestäuben 90% der Pflanzen, die wir anbauen -- mit einem geschätzten Wert von 40 Milliarden Dollar, mehr als ein Drittel des Nahrungsangebots in vielen Ländern. Ohne dringendes Handeln zur Rettung der Bienen könnten viele unserer beliebtesten Früchte, Gemüse und Nüsse von den Regalen der Geschäfte verschwinden.

In den vergangenen Jahren sind Bienenvölker weltweit in erschreckendem Ausmaß geschrumpft -- einige Bienenarten sind bereits ausgestorben und in den USA sind einige Arten bei nur noch 4% ihrer vorherigen Anzahl. Wissenschaftler suchen nach Erklärungen. Einige Studien kommen zu dem Schluss, dass eine Kombination verschiedener Faktoren wie Krankheiten, der Verlust des natürlichen Habitats und giftiger Chemikalien für das Bienensterben verantwortlich sind. Doch immer häufiger finden unabhängige Untersuchungen Belege dafür, dass die Hautschuld bei den Neonicotinoid-Pestiziden liegt. Frankreich, Italien, Slowenien und sogar Deutschland, Standort des Hauptproduzenten Bayer, haben eine Art der Bienenkiller verboten, doch Bayer exportiert seine Gifte munter weiter in die ganze Welt.

Die neuen Studien haben das Ausmaß des Problems bestätigt und eine hitzige Debatte ist nun neu entfacht. Wenn wir die Bayer-Aktionäre zum Handeln bringen, könnten wir Bayers Einfluss auf politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler ein für allemal ein Ende setzen. Die wahren Experten auf diesem Gebiet -- Imker und Landwirte -- wollen, dass die tödlichen Pestizide verboten werden bis eindeutig festgestellt ist, dass sie unschädlich sind. Unterstützen wir sie jetzt: Unterzeichnen Sie die dringende Petition an die Bayer-Aktionäre jetzt und leiten Sie diese Email weiter.

Avaaz - BAYER: Rettet die Bienen!

Wir können unsere empfindliche Nahrungskette nicht in den Händen von wissenschaftlichen Studien, die von Chemiekonzernen und Behörden, die ihnen verpflichtet sind, lassen. Ein Verbot dieser Pestizide macht die Welt sicherer, sowohl für uns als auch für Tier- und Pflanzenarten, die uns wichtig sind.

Voller Hoffnung,

Alice, Antonia, Mia, Luis, Ricken, Stephanie, Pascal, Iain, Ari und das gesamte Avaaz-Team

WEITERE INFORMATIONEN

Empfindliche Pollensammler: Schon geringe Mengen von Insektiziden können Bienen töten (Deutschlandfunk)
Empfindliche Pollensammler - Schon geringe Mengen von Insektiziden können | Forschung Aktuell | Deutschlandfunk

Pestizid Clothianidin darf wieder angewendet werden: Bienensterben im Maisfeld (Süddeutsche Zeitung)
Pestizid Clothianidin darf wieder angewendet werden - Bienensterben im Maisfeld - Wirtschaft - sueddeutsche.de

Studies fault Bayer in bee die-off (Christian Science Monitor, auf Englisch)
Studies fault Bayer in bee die-off - CSMonitor.com

2 Studies Point to Common Pesticide as a Culprit in Declining Bee Colonies (New York Times, auf Englisch)
https://www.nytimes.com/2012/03/30/...role-in-bees-decline-2-studies-find.html?_r=1

Leaked document shows EPA allowed bee-toxic pesticide despite own scientists’ red flags (Grist, auf Englisch)
Leaked document shows EPA allowed bee-toxic pesticide despite own scientists’ red flags | Grist

Bayer’s Annual Stockholder’s Meeting (ASM website, auf Englisch)
Counter-motions & Election Proposals - Bayer Annual Stockholders Meeting 2012"
 
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Hallo,

Aus einer Mail von CBG (Coordination gegen BAYER-Gefahren):
Zit.:"Gestern wurde im ZDF die Dokumentation „Tod im Bienenstock“ ausgestrahlt. Darin kommt der Imker Christoph Koch, der auf unsere Einladung hin mehrfach in der BAYER-Hauptversammlung gesprochen hat, zu Wort. Christoph Koch ist Betroffener des großen Bienensterbens in Süddeutschland, das durch das BAYER-Pestizid Poncho verursacht wurde."

Tod im Bienenstock

ist noch für wenige Tage in der ZDF-Mediathek zu sehen:
Startseite - ZDF Mediathek

Kleine Zusammenfassung: Bienenwächter und Forschungsinstitute in D, u.a. das Institut für Bienenkunde in Celle, werden von Syngenta und BAYER finanziert. Die Bienenkunde Institute haben sich auf die Fahne geschrieben, Bienen zu schützen! Sie vertreten die Auffassung, daß die Varoa-Milbe für das Sterben verantwortlich ist. Dies gehört eigentlich in einen eigenen Thread in dem alle Korruptionsfälle gesammelt werden könnten.

Das französische INRA kam zu dem Ergebnis, wie auch viele Imker in D, daß die Neonikotinoide, die das Nervensystem der Insekten allgemein angreifen, auch Schuld am Bienensterben sind. In Frankreich wurde dieses Insektizid inzwischen verboten. Wann ziehen Deutschland und andere Länder endlich nach?

Zusätzliche Informationen hier:
https://www.cbgnetwork.org/2556.html

Gruß,
Clematis23
 
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Hallo! Ich möchte noch hinzufügen, daß die Mikrowellenstrahlung sämtlicher Funksender (Handy, schnurlose Telefone, WLAN, Sendemasten und vieles mehr) einen wesentlichen Anteil hat am Bienensterben, und vieles anderes sind Folgen davon, weniger die Ursachen.
Aber wie bei so ziemlich allem anderen auch: Es sind Multifaktoren, die da eine Rolle spielen - Gifte und Strahlung

Hier aus dem Forum der *Fred* zum Thema:

Bienensterben durch Mobilfunk

https://www.symptome.ch/threads/bienensterben-durch-mobilfunk.71849/

Zitat von Geomant:
Damit liegen nun erstmals Beweise vor, dass Mobilfunk tatsächlich mit am Bienensterben beteiligt ist, nachdem man bisher alles mögliche vermutet hatte (Pestizide, Milben, Viren,....).

Zitat von Sensor77:
Wer die Broschüre "Bienen, Vögel und Menschen - Die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog" von Dr. U. Warnke gelesen hat, weiss dass die ganze Schöpfung auf natürliche elektrische und magnetische Felder angewiesen ist, ja diese sogar zum Überleben braucht!

Technisch erzeugte elektrische und magnetische Felder (=Elektrosmog) greifen in diese natürliche Strahlung ein und stören so die komplizierten Lebensvorgänge auf unserem Planeten mittlerweile in einem noch die dagewesenen Ausmass, weshalb bereits einige negative Auswirkungen zu beobachten sind (Menschen und Tiere werden krank, Vögel und Bienen verschwinden zusehends, Baumsterben etc.).

Auch diese Hinweise von Sensor77 finde ich angebracht:
Mangels genügender Kenntnis der Materie ergeben sich teilweise schizophren anmutende Bilder: da wird z.B. der Bau von Mobilfunkanlagen bis aufs Äusserste bekämpft (dies ist auch nötig!) aber zuhause wird weiterhin nebem dem eingeschalteten Handy geschlafen, das in unregelmässigen Abständen um ein Vielfaches mehr strahlt, als das, was von Mobilfunkanlagen in einem Haus noch ankommt (oder ein Schnurlostelefon nach DECT-Standard bzw. ein WLAN-Router sendet ständig vor sich hin und produziert erheblich mehr Strahlung, als die Antennen von draussen).

Ein anderes Beispiel: der Bau von Hochspannungsleitungen wird mit viel Aufwand bekämpft (dies ist auch nötig!), aber auf dem Schlafzimmertisch steht weiterhin ein netzbetriebener Radiowecker, der im Bett elektrische und magnetische Felder wie direkt unter einer Hochspannungsleitung verursacht.

Und Seite 2 des *Freds*:
Bei Diagnose-Funk ein neuer Artikel zum Bienensterben:

Bienen fliehen vor Handystrahlung
zu lesen hier:
Bienen fliehen vor Handystrahlung
www.diagnose-funk.org/erkenntnisse/effekte-bei-bienen/bienen-fliehen-vor-handystrahlung.php

weitere z. B.:
web.de:

Verursachen Handystrahlen das Bienensterben? - WEB.DE
https://web.de/magazine/wissen/tiere/12773830-toetet-handysmog-bienen.html

Handelsblatt:

Bienensterben: Handystrahlung stresst Honigsammler - Forschung + Medizin - Technologie - Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/techno...dystrahlung-stresst-honigsammler/4170400.html

Viele Grüße! :hexe:
 
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Bienensterben - Petition DRINGEND

Noch wenig Stunden um die Petition zu unterschreiben

Irgendwo wurde schon auf das Problem aufmerksam gemacht. Bitte unterschreibt die Petition
DANKE
HERZENSGRUESSE
KARDE

Verfasst am: 29 Januar 2013
Still und leise sterben weltweit Milliarden von Bienen und bedrohen dadurch unsere Nutzpflanzen und unsere Lebensmittel. Doch in 24 Stunden könnte die Europäische Union sich für ein Verbot der giftigsten Pestizide einsetzen und somit den Weg für ein globales Verbot ebnen, das die Bienenvölker vor dem Aussterben retten könnte.

Avaaz - 24 Stunden, um Bienengifte zu stoppen
 
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Das Bienensterben geht weiter, und weiterhin sind Konzerne wie Bayer und Verwender ihrer Giftcocktails mit daran beteiligt.
Greenpeace Aktivisten demonstrierten vor dem Bayer Hauptsitz:
https://www.greenpeace.de/themen/gift-im-pollen


Der neue Greenpeace Report "Gift im Bienengepäck" fasst eine europaweite Untersuchung
gesammelter Bienenpollen zusammen :
https://www.greenpeace.de/sites/www...140415-pollenreport-gift-im-bienengepaeck.pdf

Der Report basiert auf 107 Pollenproben aus dem Jahr 2013, die von Bienen in zwölf Ländern gesammelt wurden, sowie 25 Proben von Bienenbrot (im Bienenstock eingelagerter Pollen) aus sieben Ländern. Das beauftragte Labor hat in den Pollen Pestizidcocktails mit bis zu 17 Agrargiften gefunden. In acht von 15 Pollenproben aus Deutschland fand sich das für Bienen gefährliche Neonicotinoid Thiacloprid von Bayer.

Das zweijährige Verbot bestimmter den Bienen gefährlich werdender Pestizide gefällt Bayer,
BASF und Syngenta nicht.
Sie reichten Klage gegen das Verbot ein:

Im Jahr 2013 schränkte die EU den Einsatz bestimmter bienengefährlicher Pestizide vorübergehend ein. Für vier Wirkstoffe gilt seither ein zweijähriges Verbot bestimmter Anwendungen.
Zwei Wirkstoffe von Bayer sind von dem zeitweiligen Verbot betroffen: die für Bienen äußerst gefährlichen Gifte Imidacloprid und Clothianidin, Nervengifte aus der Gruppe der umstrittenen Neonicotinoide. Obwohl die Gefährlichkeit der Bayer-Pestizide wissenschaftlich belegt ist, reichte der Konzern, wie auch seine Mitstreiter BASF und Syngenta, Klage gegen die Verbote ein. „Bayer ignoriert diese Erkenntnisse und handelt mit der Klage gegen die EU-Verbote verantwortungslos“, so Zimmermann.
Greenpeace fordert von Bayer, die Klage gegen die Europäische Kommission zurückzuziehen und die für Bienen gefährlichsten Pestizide vom Markt zu nehmen.

Greenpeace hierzu:

NUR LANGFRISTIGE VERBOTE RETTEN DIE BIENE
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) muss sich dafür einsetzen, dass die Verbote ausgeweitet werden, denn bisher gibt es zu viele Ausnahmen. Zudem ist das zweijährige Verbot zu kurz. Nur vollständige und dauerhafte Verbote können den Bienen und der Landwirtschaft wirklich helfen.
Fordern Sie jetzt Landwirtschaftsminister Schmidt auf, sich für den Schutz der Biene und damit für die Sicherung unserer landwirtschaftlichen Vielfalt einzusetzen.

Wer möchte, und ich hoffe es mögen viele, kann hier eine Protestmail und konkrete Aufforderung an Landwirtschaftsminister Schmidt (CSU) schicken.

https://www.greenpeace.de/kampagnen/bienen#jetzt


"Bee my friend" :kiss:
Ich will keine Nervengifte auf den Feldern und in Kleingärten, ich will gesunde Bienchen. Wir brauchen sie - sie hat es anderweitig schon schwer genug. Und was wäre unsere Natur und auch die Landwirtschaft ohne die Bestäuber und fleissigen Helfer?
Und ich will mich auch nicht von Chemiekonzernen diktieren lassen.


Liebe Grüße von Felis
 
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Die Bienen fliegen an manchen Orten bereits.
Auch dieses Jahr wird es ihnen nicht leicht gemacht:

Der Chemie-Gigant Bayer zieht den BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) vor Gericht.
Bayer zieht BUND vor Gericht - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Warum?

Der Grund: Der BUND veröffentlichte Anfang Dezember 2014 einen Einkaufscheck zum Verkauf von Pestiziden in Bau- und Gartenmärkten. Darin kritisierte er unter anderem zwei Produkte von Bayer Cropscience, die den Wirkstoff Thiacloprid enthalten. Der BUND hält diese Produkte für bienengefährlich und stützt sich dabei auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse.
..........
Der Wirkstoff Thiacloprid, ein so genanntes Neonikotinoid, beeinträchtigt nach neuesten Forschungen das Navigationsgedächtnis von Honigbienen, stört deren Tanzkommunikation und reduziert die Sammelaktivität der Pollen. Der BUND will sich von Bayer Cropscience nicht verbieten lassen, auf diese Gefahren für Bienen hinzuweisen, ohne immer gleichzeitig auf die behördliche Zulassung der beiden Produkte als "bienenungefährlich" hinweisen zu müssen. Daher hat er am 9. Januar 2015 Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Düsseldorf eingelegt. Ein Gerichtstermin ist für den 23. Februar 2015 angesetzt.

Hier eine online-Aktion des BUND. Jeder kann unterschreiben und sich informieren.
Ein Appell an Bayer:
Unterschreiben - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

Wir brauchen unsere Bienen.

Liebe Grüße von Felis
 
BUND gewinnt vor Gericht gegen Bayer im Streit um Bienengefährlichkeit von Pestiziden - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)

BUND gewinnt vor Gericht gegen Bayer im Streit um Bienengefährlichkeit von Pestiziden
Düsseldorf/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat seinen Rechtsstreit gegen die Bayer CropScience Deutschland GmbH, eine Tochter der Bayer AG, gewonnen.

Nach dem heute verkündeten Urteil des Landgerichts Düsseldorf darf der BUND wieder ohne Einschränkung sagen, dass zwei von Bayer hergestellte Pestizid-Produkte für Bienen gefährlich sind und es sich bei dem darauf abgebildeten Logo mit dem Aufdruck "nicht bienengefährlich" um eine Irreführung von Verbrauchern handelt.

"Wir freuen uns über diesen Erfolg. Das ist ein Sieg für die Bienen und die Meinungsfreiheit. .."

Das ist einmal eine gute Nachricht. Immerhin. :)

Liebe Grüße von Felis
 
OT

Man kann noch mehr für Bienen tun ! Ich habe in den letzen 2 Jahren 17 Büsche/Bäume gepflanzt !
Weide/Kirsche/Stachelbeere /Himbeeren / Brombeeren
Es wird nicht geerntet ,sondern ist für die Tiere !

An einem Bachlauf hab ich hunderte Weiden gesteckt ,weiß allerdings nicht was daraus wurde ,weil es weiter weg war !

Gruß !
 
Hallo Felis!
Ganz tolle Sache mit dem Erfolg des BUND, endlich mal!
Ich meine auch, daß die Natur selbst eigentlich perfekt ist, nur daß sie in enormen Ausmaßen belastet wird, also Tier, Insekt, Pflanze, Baum - ebenso wie die Menschen.

Sehr wünschenswert und dringend im Interesse der Bienen und aller Lebewesen und lebenden Organismen wäre nun ein Schritt in Richtung "Abrüstung" in puncto Mobilfunk, also einerseits bezüglich der Sendemasten, andererseits bezüglich sämtlicher privater kabelloser Funkgeräte. Denn diese Funkstrahlenbelastung (mit Mikrowellen und Skalarwellen) wirkt sich in extremem Maße auf das Leben aus.

Hier ein Zitat dazu, aus einer Kurzbeschreibung der Broschüre
Bienen, Vögel und Menschen.
DIE ZERSTÖRUNG DER NATUR DURCH ELEKTROSMOG

von Dr. Ulrich Warnke:

"Nach den Erkenntnissen der Schrift ist die Gegenwart dabei, im Verlauf weniger Jahrzehnte zu zerstören, was die Natur in Millionen von Jahren aufgebaut hat. (...)

Bienen und andere Insekten verschwinden, Vögel meiden bestimmte Plätze und sind an anderen Orten desorientiert. Der Mensch leidet an Funktionsstörungen und Krankheiten. Und soweit sie vererbbar sind, gibt er sie als Vorschädigungen an die nächsten Generationen weiter."

Dies ist also ein Thema, bei dem jede und jeder mithelfen kann - durch Umstellung auf Kabel, also dadurch, daß er/sie nicht mehr selbst die Umwelt mit Strahlung belastet. - Leider winken an dem Punkt viele allzu leicht ab.
Wär schön, wenn sich das bald ändert.

Viele Grüße
**Nischka**
 
Hallo Nischka,
da fürchte ich wirklich, dass alle die das selbst spüren und wissen auf verlorenem Posten stehen.
Die Jugend ist in gewisser Weise längst daran verkauft. Die Strategien hierfür gehen auf.
(Was es mit der Jugend in verschiedenen Bereichen macht, scheint egal)
Im privaten Bereich mag man es- zumindest in der eigenen Wohnung- noch selbst in der Hand haben.
Aber wenn der Nachbar unter mir, neben mir, über mir keinerlei Interesse daran hat, bist du aufgeschmissen.
In Deutschland sollen die öffentlich zugänglichen Hotspots ausgeweitet werden.
Entwurf zu WLAN-Gesetz: Regierung will Ausbau freier WLAN-Netze ankurbeln - heute-Nachrichten
Ich kenne viele, die entweder keine Ahnung haben (wollen) oder abwinken.
Ganze Berufszweige funktionieren nur, indem ständige Handyverfügbarkeit herrscht. Notebooks überall rattern können.
Sämtliche Neuerungen auf diesem Markt werden gehyped, gepusht und als das
Tollste vom Tollen verkauft. Und einiges davon ohne jeden wirklichen Sinn.
Ich find's grausig, einfach nur grausig.

Wichtig wären und sind hier seriöse Fachleute, die aufklären, forschen und sich einsetzen. Und möglichst nicht in einer Reihe mit "chemtrailern" stehen.
Das meine ich nun nicht einmal böse- aber wenn diese Leute immer in einem Atemzug genannt werden, fördert es das Abwinken.

Ich fürchte wirklich, dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist.
Diese Technologie wird vom Kind bis zum Greis und in allen Bereichen mittlerweile als zu selbstverständlich genutzt. Da bin ich sehr pessimistisch. Denn dieser Markt boomt grandios und die Folgen sind
zum Teil erst einmal gar nicht richtig greifbar, was es dann noch schwerer macht mit der Aufklärung.....
Trotzdem, die Hoffnung soll zuletzt sterben. :)

Liebe Grüße von Felis
 
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Hallo Felis,
ich verstehe total, was Du schreibst.
Und dennoch, meine Ansicht: Es wird nicht mehr lange linear so weitergehen (können).
Immer mehr Leute klappen zusammen, auch ganz junge Leute, werden schwerkrank, und das nimmt exponentiell zu, es verdichtet sich also immer mehr.
Hier zwei weitere Zitate, die das noch deutlicher ausdrücken als das von Warnke:

Dr. med. Hans-Chr. Scheiner, Umweltmediziner, München:
“Das ist mit Sicherheit der größte Umweltskandal (…), der alles Bisherige in den Schatten stellen wird! Wir müssen uns daher bemühen, die Aufklärung so weit voranzutreiben, daß die Rate neurodegenerativer Erkrankungen, gerade von heute jungen Menschen, in irgendeiner Weise doch noch begrenzt wird. Ansonsten müssen wir uns auf eine Fülle von jungen Alzheimer-Patienten, von MS- und Parkinsonerkrankten und frühzeitig debilen Mitbürgern gefaßt machen.”

Dr. Dietrich Klinghardt 2014 beim Spirit of Health-Kongreß:
"Im Moment sind die epigenetischen Schäden durch die Umweltgifte und den Elektrosmog so massiv, daß der zweite Weltkrieg und der erste Weltkrieg fast aussieht wie ein Spaziergang im Wald.
So daß ich düster sehe, was die epigenetischen Schäden von unseren Kindern und Enkelkindern angeht, daß also die Zukunft der Menschheit im Moment enorm bedroht ist (…). Der Wechsel, der notwendig wird in der Zukunft, der muß von der ganzen Bevölkerung kommen!"

Und wenn es einen weiteren Menschen im Innersten erreicht, ist schon eine Menge gewonnen - ja, die Hoffnung bleibt! :kraft:

Viele Grüße!
**Nischka**
 
Neonikotinoide sind ja in erster Linie Nervengift. Das führt einerseits dazu das Bienen wenn sie nicht direkt verrecken sich auf dem Rückweg verirren und deswegen sterben. Aber noch bedenklicher finde ich das Menschen diese Chemikalie dann später auch auf dem Teller haben und dann früher oder später Demenz davon bekommen.
So wie zur Zeit entspannt mit hochgiftigen Pestiziden im Umfeld von Lebensmitteln hantiert wird gehe ich davon aus das das durchschnittliche Alter ab dem man nicht mehr völlig gesund ist extrem absinken wird.
Ich persönlich esse daher schon lange keine Lebensmittel mehr die im ganz großen Stil angebaut werden wie z.b. Mais, Weizen, Soja da hier am meißten Pestizide verwendet werden (bei GMO sogar noch mehr).

 
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