Ist Milch nun schädlich oder nicht?

Da muß ich auch erstmal passen. Lactic acid = Milchsäure. Ist das nun Milch oder eine Säure? Keine Ahnung :? %) .

Beim googeln bin ich auf eine ganz gute Seite zur Laktose-Intoleranz gestoßen:

https://www.m-ww.de/krankheiten/innere_krankheiten/laktoseintoleranz.html?PRINTABLE=1&

und gleich noch einer, in dem auch ein Test genannt wird:

https://www.br-online.de/daserste/ratgeber/archiv_2002/20020831_4.shtml

Ich wollte, ich hätte in Chemie mehr aufgepaßt :? ;) . Aber soweit ich das hier verstehe, wirkt Milchsäure ganz anders als Lactose bzw. ist etwas anderes, so daß eine Lactose-Intoleranz damit nichts zu tun hat. Oder was meinen andere?
https://www.seilnacht.com/Chemie/ch_milch.htm

Grüße,
Uta :)
 
Liebe Margot,

"non-dairy" bedeutet eigentlich "ohne Milchbestandteile". Meistens wird es als Hinweis benutzt, daß das Produkt für Veganer geeignet ist. Hm...

Liebe Uta,

bist Du bei LIbase angemeldet? Wenn ja: unter welchem Namen? Ich schreibe da recht viel...

An Euch beide:

Milchsäure muss nichts mit Milch zu tun haben, sie kann sogar vegan sein. Der Körper produziert sie auch selbst.

Liebe Grüße,

Kröte
 
Hallo Kröte,
non-dairy ist auch wichtig als Hinweis für Milchallergiker. Insofern denke ich, daß die Milchsäure als Bestandteil nichts mit Milch zu tun hat.
Milchsäure entsteht ja u.a. , wenn man seine Muskeln zu sehr anstrengt. Muskelkater läßt grüßen

Nein, ich bin nicht angemeldet bei LIbase, ich schaue nur immer mal dort rein.

Gruß,
Uta :p
 
Hallo ihr beiden

Vielen Dank für eure Beiträge und Interesse. Ich sehe, ich vermische da wahrscheinlich alles und muss gestehen, ich sehe nicht ganz klar. Uta hat ja recht mit Muskelkater und Milchsäure.

Habe gestern dann noch die Frage direkt per Mail an T: Ray gestellt. 1/2 Std. später hat er mir wie folgt geantwortet:

"It is non dairy. No lactose. But lactic acid yes, just not from a diary source. Many with lactose intolerance have done well. Maybe it’s just the amount of the dose, and you need to ramp up more gradually.
Let me know,
Tim Ray"


Aber wieso reagiere ich denn so unheimlich auf all das Zeug (NDF, Ziegenmolke Milchfermente), dass es mir den Schlaf raubt? Gestern habe ich nur einen einzigen Tropfen NDF genommen und konnte dann glatt wieder nicht schlafen. Kann wirklich den Zusammenhang nicht ganz verstehen.

Liebe Grüsse
Margot
 
Hallo Margot,
ich weiß es ja auch nicht, warum Du auf so vieles reagierst, ich kann Dir nur mein Beileid ausdrücken, weil es mir ähnlich geht. Ich setze dann immer wieder alles ab, was mir angeblich gut tut (auch laut kinesiologischer Testung) und schaue, was sich verändert. Meistens geht es mir ohne alles tatsächlich wesentlich besser. Warum das so ist. keine Ahnung :? . Vielleicht hat es etwas mit den 13 Ebenen der Lichtarbeiter zu tun, die behaupten, daß der Mensch sich in immer höhere geistige Ebenen entwickelt, was aber auch mit sich bringt, daß er auf stoffliche Belastungen immer empfindlicher reagiert? :? :p :? .

Mach doch mal Pause mit allem und schau , was passiert...

Grüße :) ,
Uta
 
Hallo Uta

Danke für die Anteilnahme! Ich habe heute Morgen bereits nichts mehr genommen. Mal schauen, wie’s weitergeht.

Und schlussendlich haben wir ja immer noch Chlorella, Bärlauch und Koreander....und DMPS.

Liebe Grüsse an alle
Margot
;)
 
Und was ist mit Sahne und Kefir?
Soll angeblich was anderes sein als Milch.... Hat zumindest mein Arzt gesagt, hatte aber wie üblich leider nicht die Zeit, mir den Unterschied zu erklären....
 
Hallo Inge,
ich weiß nur,d aß unter Allergikern Sahne und Butter als Fett gelten und nicht als Milchprodukt. Trotzdem ist in beiden in kleinen Teilen Milcheiweiss drin.
Beim Kefir muss man zwischen Milch- und Wasserkefir unterscheiden. Beim Milchkefir gehört Milch dazu, beim Wasserkefir Wasser + Kefir.
https://kefirpilz.piranho.de/kefir4.htm
Wobei ich denke, dass empfindliche Leute mit dem Kefir an sich aufpassen müssen, weil da auch ein Hefepilz drin ist.

Gruss,
Uta
 
Hallo Anke

Kein Tier der Welt trinkt Artfremde Milch und kein tier der welt trinkt Milch wenn es nicht mehr Kind ist. Denke das ist doch sonderbar, oder?

Milchkonsum kann in der Tat sogar wenn keine Milchunverträglichkeit besteht, gesundheitliche Probleme mit sich bringen.
Milch ist sowohl in der US- wie auch in der deutschen offiziellen Ernährungspyramide kein Grundnahrungsmittel und weit oben, auf der gleichen Höhe wie Fleisch, (sollte wenig konsumiert werden) angesiedelt

1) Kuhmilch enthält diverse Allergene (einige davon kommen z.B. in der menschlichen Muttermilch nicht vor):
https://www.sar.admin.ch/fam/it/Publikationen/finfo390.pdf
(Kuh-)Milch ist dasjenige Nahrungsmittel, welches von allen Nahrungsmittel (mit Gluten) am meisten Unverträglichkeiten (zB Lactose, Casein) hervorruft, auch wenn diese oft nicht erkannt werden, weil sie meistens nicht so stark sind.

2) Das weitaus größere Probleme besteht jedoch darin, dass zuviel tierisches Eiweiß den Knochen Kalzium entzieht und Osteoporose begünstigt!!!!!!!!! Hierzu aus dem Buch "Ernährung für ein neues Jahrtausend" (John Robbins, Hans-Nietsch-Verlag, 5. Auflage 2002, S. 178-180) mit entsprechenden Referenzen:

--- Zitat Anfang ---
"Früher nahm ich an, daß Knochen nur dann Kalzium verlieren, wenn wir durch unsere Ernährung nicht genügend Kalzium aufnehmen. Der Nationale Verband der Milchproduzenten ist ein sehr engagierter Verfechter dieser Ansicht. Diese Organisation empfiehlt, was sicher keine große Überraschung ist, zur Vorbeugung der Osteoporose viel Milch zu trinken und den Konsum an Milchprodukten allgemein zu steigern. In den letzten Jahren hat die Milchindustrie gewaltige Summen dafür ausgegeben, der Öffentlichkeit diese Ansicht zu verkaufen. Eigentlich erscheinen die Argumente ja auch recht logisch. Doch die wissenschaftliche Forschung hat einen entscheidenden Haken an dieser Sichtweise aufgedeckt. (27) Die Osteoporose wird durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht. Die wichtigste Ursache ist jedoch eine überschüssige Eiweißmenge in der Ernährung! (28)
Der Zusammenhang zwischen dem Konsum übermäßiger Eiweißmengen und dem Verlust an Knochendichte ist direkt und eindeutig. Selbst bei dem Verzehr von sehr großen Kalziummengen wird die Kalziumbilanz umso negativer, je mehr überschüssiges Eiweiß man konsumiert. Dadurch ergeben sich wiederum Kalziumverluste aus den Knochen. (29)
Die Graphik auf Seite 179 [habe ich mal eingescannt und online gestellt: home.arcor.de/golden_dragon/Milch/Osteoporose.jpg ] zeigt die Ergebnisse von vier voneinander unabhängigen Forschungsgruppen, die die Auswirkungen verschiedener Eiweißmengen in der Ernährung auf die Kalziumbilanz des Organismus untersucht haben. Die in der Tabelle aufgeführten positiven Kalziumbilanzen bedeuten, daß die Knochen kein Kalzium verlieren, während dies bei den negativen Kalziumbilanzen sehr wohl der Fall ist und sich eine Osteoporose anbahnt.

Eine Langzeit-Studie ergab, daß selbst durch den Verzehr von 75 Gramm Eiweiß pro Tag (der durchschnittliche Amerikaner konsumiert mehr als 100 Gramm am Tag) der Körper über den Urin mehr Kalzium ausscheidet, als er aus der Nahrung aufnimmt - was zu einer negativen Kalziumbilanz führt. Jede Untersuchung kam zum gleichen Ergebnis: Je mehr Eiweiß wir essen, desto mehr Kalzium verlieren wir. (30) Dies trifft auch dann zu, wenn man täglich 1.400 mg Kalzium konsumiert, was den Kalziumgehalt der amerikanischen Durchschnittsernährung bei weitem übersteigt.

Mit anderen Worten, je mehr Eiweiß unsere Ernährung enthält, umso mehr Kalzium verlieren wir, unabhängig davon, wieviel Kalzium wir essen. Als Ergebnis führen sehr eiweißreiche Kostformen, und insbesondere eine auf Fleisch basierende Ernährungsweise, zu einer schleichenden, jedoch unvermeidbaren Verringerung der Knochendichte und zur langsamen Entstehung der Osteoporose. (31)

Dr. John McDougall, einer der führenden Experten auf dem Gebiet ernährungsbedingter Krankheiten, sagte in seiner Zusammenfassung der jüngsten medizinischen Erkenntnisse über Osteoporose:

"Ich möchte betonen, daß die durch Eiweiß bedingten Kalziumverluste des menschlichen Körpers in wissenschaftlichen Kreisen keineswegs umstritten sind. Die zahlreichen während der letzten 55 Jahre durchgeführten Studien über diese Zusammenhänge beweisen eindeutig, daß der wichtigste Schritt für eine positive Kalziumbilanz, die uns die Festigkeit unserer Knochen erhält, darin besteht, weniger Eiweiß zu essen. Diesbezüglich nützt es nichts, größere Kalziummengen zu konsumieren." (32)

Der Nationale Verband der Milchproduzenten hat Zigmillionen Dollar dafür ausgegeben, uns davon zu überzeugen, daß wir durch eine Steigerung unseres Milch- und Milchproduktekonsums der Osteoporose vorbeugen könnten. Allerdings wurde die einzige Studie, die auch nur entfernt andeutet, daß der Konsum von Milchprodukten in dieser Hinsicht hilfreich sein könnte, vom Nationalen Verband der Milchproduzenten gesponsert."
--- Zitat Ende ---

In einer von der Milchindustrie durchgeführten Studie wollte man belegen, dass reichhaltiger Milchgenuss für Frauen gut sei. Die Frauen der Studiengruppe tranken dabei zusätzlich zu ihrer gewohnten Ernährung täglich einen 3/4 Liter Magermilch über einen Zeitraum von erinem Jahr. Trotzdem zeigte sich keine Verbesserung der Kalziumbilanz. Der Grund hierfür lag "... in der durchschnittlich um 30% erhöhten Eiweißaufnahme während dieser Testphase des gesteigerten Milchkonsums" (Recker, R.: "The Effect of Milk Supplemnet on Calcium Metabolism...", in American Journal of Clinical Nutrition, 41:254, 1985).


3) Abgesehen von der Osteoporose besteht bei übermäßigen Genuss von tierischem Eiweiß auch die Gefahr von Nierenerkrankungen und auch ein erhöhtes Krebsrisiko scheint damit verbunden zu sein. Wie ein Übermaß an Eiweiß in der Ernährung die Krebsentstehung begünstigt, ist aber wohl noch nicht geklärt.

T. Colin Campell, Prof. für Ernährungswissenschaften an der Cornell Universität und leitender wissenschfatlicher Berater des Amerikanischen Instituts für Krebsforschung sagte z.B., es bestehe "... ein eindeutiger Zusammenhang zwischen dem Eiweißgehalt der Ernährung und der Entstehung von Brustkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Dickdarmkrebs." (zitiert in Lang, S.: "Diet and Disease", in Food Monitor, Mai/Juni 1983, S. 24)

Sogar bei hohen Trainingsaufwand meint die Nationale Akademie der Wissenschaften folgendes:

"Es gibt kaum Beweise für die Erhöhung des Eiweißbedarfs durch muskuläre Aktivität." (National Academy of Sciences: "Recommended Dietary Allowances", 8. Ausgabe, Washington D.C., 1974, S. 43)

Eine neuere umfangreiche Studie der Universität Gießen, die ebenfalls zu diesem Ergebnis kommt, wird hier erwähnt:
https://www.wdr.de/tv/service/kostprobe/kp_sarchiv/1998/02/02_4...

Außerdem nehmen wir in der Regel durch unsere Nahrung ohnehin mehr Eiweiß auf, als wir benötigen, so dass auch ohne Milchprodukte ein erhöhter Bedarf abgedeckt ist.

Hier ein Beispiel:
Eine klinische Studie verglich die Aufnahme von essentiellen Aminosäuren bei Fleischessern, ovo-lakto-Vegetariern und reinen Vegetarieren. Die Untersuchung ging dabei von maximalen Eiweißbedürfnissen aus, wie z.B. bei schwangeren Frauen oder bei im Wachstum befindlichen Jugendlichen. Bei allen drei Ernährungsformen war mehr als genügend Eiweiß vorhanden: "Jede Gruppe übertraf ihren Bedarf an allen essentiellen Aminosäuren um das Doppelte und bei den meisten Aminosäuren sogar noch um ein Vielfaches mehr." (Hardinge, MG und Kollegen. Am Diet Assoc. 1966 Jan;48(1):25-8.)


Referenzen:

27) Heany, R.: "Calcium Nutrition and Bone Health in the Elderly", American Journal of Clinical Nutrition, 36:986, 1982

Paterson, C.: "Calcium Rquirements in Man: A Critical Review", in Postgrad Medical Journal 54:244, 1978

Symposium on Human Calcium Requirements: Council on Foods and Nutrition, in Journal of the American Medical Association, 185:588, 1963

28) Johnson, N. und Mitarbeiter: "Effect of Level of Protein Intake on Urinary and Fecial Calcium and Calcium Retention....", in Journal of Nutrition, 100:1425, 1970

29) Solomon, L.: "Osteoporosis and Fractur of the Femoral Neck in the South African Bantu", in Journal of Bone and Joint Surgery 50B:2, 1968

30) Altschuler, S.: "Dietary Protein and Calcium Loss: A Review", in Nutritional Research 2:193, 1982

McDougall, J.:"McDougall’s Medicine". New Century Publishers, 1985, S. 101 (? Referenz im Buch unklar)

31) Hegsted, M.: "Urinary Calcium and Clacium Balance in Young Men as Affected by Level of Protein and Phosphorus Intake", in Journal of Nutrition, 11:553, 1981

Anand, C.: "Effect of Protein Intake on Calcium Balance in Young Men Given 500 mg Calcium Daily", in Journal of Nutrition, 104:695, 1974

Walker, R.: "Calcium Retention in the Adult Human Male as Affected by Protein Intake", in Journal of Nutrition, 102:1297, 1972

Linkswiler, H.: "Calcium Retention of Young Adult Males As Affected by Level of Protein and Calcium Intake", in Transcripts of New York Academy of Science, 36:333, 1974

32) McDougall, J.: American Journal of Clinical Nutrition, März 1983, S. 67


Du nimmst viel Milch zu Dir. Versuche mal eine Woche absolut keine Milchsachen zu Dir zu nehmen. wenn Du Entzugserscheinungen bekommst, ist dies ein anzeichen, dass Du Milch speziell nicht verträgst
 
Die Frage betr. Rahm (Sahne) und Butter interessiert mich auch.

Zudem: Wie ist das mit dem Milchzucker, aus dem doch die Schüssler Mineralsalze hergestellt werden?
 
Hallo Pius

Rahm und Butter ist EINETRSEITS eigentlich Milchfett und Milchfett hat den Nachteil der gesättigten Fettsäuren wie zB kOKOS AUCH, was nicht schlim ist, wenn man es nicht zu viel geniesst. Da Margarione mit ganz wenigen Aussnahmen noch viel schlechtere fette sind, spricht aus dieser Sicht nichts sehr wenig gegen Butter.
Andereseits sind Butter und rahm nie ganz rein, dh es enthält immer Kasein und Laktose.
Zusammengefasst: Menschen mit normale Milchunverträglichkeit können Butter und Vollrahm geniessen, Butter sogar besser als Margarine.
Menschen, die aber ssehr tark LI sind, oder die unter den opiaten Stoffen der Milch leiden (heisst müssten psychische Beschwerden haben wie Wahrnehmungsstörungen Aggressivität, Konzentrationsprobleme, Autismus etc) sollten es sein lassen. Anders gesagt, wenn obige Beschwerden zutreffen, dann könnte eine Abklärung auf opiate Casiomorphide sinnvoll sein
 
hallo beat!

ich stimme dir zu, dass mehr milch trinken und mehr kalzium nehmen nicht die lösung ist. ich bin ebenfalls der ansicht, dass milch schädlich ist - allerdings nicht so sehr, weil milch per se ungesund ist, sondern weil sie durch paseurisierung und homogenisierung strukturell so verändert wird, dass unser körper probleme damit bekommt. frisch "gezapfte" milch ist etwas völlig anderes als das, was es im laden zu kaufen gibt.

was proteine und die wirkung auf unsere knochen betrifft: die annahme (tierische) proteine = verlust von knochendichte ist in neueren studien in frage gestellt und relativiert worden.
anbei eine studie, die die wichtigkeit von vitamin d betont. (beachtlich hierbei ist, dass sich die knochendichte durch eine erhöhte proteinaufnahme + kalzium + vitamin d verbesserte!) vitamin k spielt meines wissens auch eine große rolle, sowie die allgemeine nährstoffversorgung.

Background: There is currently no consensus on the effect of dietary protein intake on the skeleton, but there is some indication that low calcium intakes adversely influence the effect of dietary protein on fracture risk.

Objective: The objective of the present study was to determine whether supplemental calcium citrate malate and vitamin D influence any associations between protein intake and change in bone mineral density (BMD).

Design: Associations between protein intake and change in BMD were examined in 342 healthy men and women (aged 65 y) who had completed a 3-y, randomized, placebo-controlled trial of calcium and vitamin D supplementation. Protein intake was assessed at the midpoint of the study with the use of a food-frequency questionnaire and BMD was assessed every 6 mo by dual-energy X-ray absorptiometry.

Results: The mean (±SD) protein intake of all subjects was 79.1 ± 25.6 g/d and the mean total calcium intakes of the supplemented and placebo groups were 1346 ± 358 and 871 ± 413 mg/d, respectively. Higher protein intake was significantly associated with a favorable 3-y change in total-body BMD in the supplemented group (in a model containing terms for age, sex, weight, total energy intake, and dietary calcium intake) but not in the placebo group. The pattern of change in femoral neck BMD with increasing protein intake in the supplemented group was similar to that for the total body.

Conclusion: Increasing protein intake may have a favorable effect on change in BMD in elderly subjects supplemented with calcium citrate malate and vitamin D.

https://www.ajcn.org/cgi/content/full/75/4/773

lg
wikinger
 
Hallo Wikinger

Danke für die Studie
Zumindest Milch alleine bringt es gemäöss den vielen Studien gar nicht, im Gegenteil.

Stimme Dir zu, dass unbehandelte milch wesentlich gesünder ist, aber trotzdem gehört Milch dann immer noch fast an die Spitze der Nahrungspyramide, dh sollte so wenig wie etwa Fleisch gegessen werden.
Für die meisten menschen gilt: Milch ist kein Grundnahrungsmittel und Kinder die keine oder wenig nehmen, leben tendenziell gesünder als Andere.
Dies wäre m.E. die wichtigste Message, da zB die pasteurisierte morgenmilch im deutschen Sprachraum immer noch als wichtig und gesund für das kind gilt
 
Dies wäre m.E. die wichtigste Message, da zB die pasteurisierte morgenmilch im deutschen Sprachraum immer noch als wichtig und gesund für das kind gilt

da haben wir einen gemeinsamen nenner gefunden: Milch macht müde Männer müde. sozusagen :)

lg
wikinger
 
Hallo Wikinger
ab dem Stuhl falle vor lachen Dir zustimme
Nachwort am Boden: Dir ebenfalls zustimme Uta
 
rund 30% der erwachsenen in europäischen ländern haben es und ca. 70% der erwachsenen in asiatischen ländern haben es.
bei laktose intoleranz ist es nicht entscheident welche milch man trinkt.
entscheident ist das man garkeine trinkt.
andreas
 
Dies wäre m.E. die wichtigste Message, da zB die pasteurisierte morgenmilch im deutschen Sprachraum immer noch als wichtig und gesund für das kind gilt

:bang: :bang:

Wäre höchste Zeit.

Kann mich noch genau an meine Schulzeit erinnern. "Schulmilchaktion". Milch hat dann eh niemand getrunken, dafür Kakao mit Traubenzucker. Seeeeehr gesund.

Unter anderem auch deswegen leidet unsere Jugend zu 30% an Allergien.
 
Abgesehen von Unverträglichkeiten, die Milch als Lebensmittel ausschließen; die (üblicherweise) behandelte Milch ist kein Lebensmittel, sondern bestenfalls ein Nahrungsmittel. Wenn pasteurisierte Milch schlecht wird, wird sie ekelig. Wenn Rohmilch oder Vorzugsmilch sauer wird, wird sie noch einmal zu einem neuen Genuß.
Wer sie also verträgt und sich solche Milch besorgen kann, der tut tatsächlich etwas für eine gesunde Ernährung. Im durchschnittlichen Supermarkt ist die allerdings nicht zu haben.
Gruss, Horaz
 
wie ist das nun...vielleicht wurde darüber auch schon geschrieben...bei mir wurde nach difusen beschwerden eine laktose-intoleranz diagnostiziert. wie sich aber nun im laufe der zeit herausstellt kann ich anscheinend alles vertragen außer eben milch. warum nur die milch? die laktose ist doch auch woanders drin? warum vertrage ich die aber nicht die in der milch?
 
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