Es gibt immer einen Weg

Guten Morgen liebe Wildaster :kiss:

ich danke dir sehr, weil du über meine Zeilen nachgedacht hast.:)
Das Gleiche sagte auch die Nachbarin selber, dass sie es ausbaden muß, wenn ich etwas gegen die Tochter unternehme.

Gestern erkundigte ich mich was ich unternehmen kann.
Auf jeden Fall könnte ich es anonym, oder auch nicht anonym ans Gericht schicken mit der Bitte eine Kontrolle durchzuführen.
Das die Tochter einen Kontrollvormundschaftskontrolleur bekommt.
So habe ich es verstanden.
Ich könnte auch die Bilder mitschicken oder zeigen sagte die Beamtin, weil sie es gut fand, das ich nicht die Augen zu mache.

Aber ich warte jetzt einmal diese Wohe ab.
Gestern warf ich einen Brief an die Nachbarin ein, und heute stelle ich ihr wieder Kuchen hin.
Reagiert die Tochter nicht, werde ich diesen Weg gehen.

Ich hoffe liebe Wildaster:kiss:du hast heute einen guten Taghttps://www.youtube.com/watch?v=esM0lChQ4-U
inchi
 
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Guten Morgen liebe flower :)

Vielen Dank für deinen Gruß :fans:

also, wie es aussieht wird hier heute die Sonne scheinen.

Ich wünsche dir auch heute einen schönen Tag mit viel Sonne.:fans:

Liebe Grüße
von inchi :wave:
 
Guten Morgen Inchi, :)



ich habe mal den link kopiert, und hoffe jetzt, dass wir ihn uns anschauen können....

Es ist schön, dass du da so dran bleibst an Deiner Nachbarin, und ich wünsche Dir alles Gute mit Deinen Bemühungen.

Mach's gut mondvogel
 
was mir eben einfiel.

Ich habe von der Nachbarin erfahren, dass ihr Sohn damals von links nach rechts umgeschult wurde.
Sie fand das gar nicht besonders.
Ich schon.
Denke dabei an die Tochter ( und an meine ) wo das evtl. auch so ist.
Dieses Verhalten der Tochter ist so ähnlich wie bei meiner Tochter.
In Gesprächen fiel das auch der Nachbarin auf.
Also, denke ich auch darüber nach wie ich einen Weg zu der Tochter finden kann.
Doch das ist schwer, weil ich den bei meiner Tochter auch noch nicht gefunden habe.
Aber, ich suche ihn, weil es muß einen Weg geben, weil, diese Menschen vielleicht nicht anders handeln können.

inchi

 
Guten Morgen,liebe inchi:kiss:.
Es ist ein schöner Tagesanfang,die Sonne scheint durch das Fenster,dein Morgengruß und dann das schöne Video.
Der Sonnenaufgang dort könnte bei uns an der Elbe sein:).Wenn es wärmer wird,möchte ich auch einmal ganz zeitig den Sonnenaufgang an unseren Flüssen erleben und stelle es mir wunderschön vor.
Am Ende vom Video wurden die Hauptrollen erwähnt. Die Soone,die Luft ,die Liebe.
Wie auch in unserem Leben,inchi:kiss:.
Liebe inchi,bitte verlier dich nicht und bleib auf deinem Weg.Du möchtest deiner Nachbarin helfen und das ist das Wichtigste.
Ob rechts ,links oder umgetauscht bei der Tochter,das ist doch eigentlich schnuppe.
So wirst du auf keinen Fall einen Zugang zu ihr finden.
Ihr Verhalten gegenüber ihrer Mutter ist nicht in Ordnung und das ist Fakt.

Ich weiß nicht,ob du dem allen gewachsen bist,wenn du es alleine weiter schulterst,denn ich glaube ,dass die Probleme zunehmen werden.
Persönlich würde ich immer über die Tochter gehen,an ihrer Tür klingeln und mein Anliegen in Ruhe vortragen und ohne Drohungen mit dem Amt.
Wichtig ist,dass du genau weißt,was du erreichen möchtest.
Wenn du das Amt einschalten möchtest,dann würde ich offen dazu stehen und es nicht anonym tun,denn du machst nichts Falsches.
Ich bin jetzt wirklich von mir ausgegangen.Gerne würde ich dir bei allem helfen,denn durch meine Arbeit bin ich Problemgesprächen gewohnt und mit der nötigen Gelassenheit ausgerüstet.
Aber du wohnst leider sehr weit von mir weg und so bleibt uns nur dieser Weg über das Forum.

Ich möchte dich so oft in den Arm nehmen ,dich stärken und aufpassen,dass du auch einmal an dich denkst.

Dann wünschte ich mir so sehr,dass du dir endlich deine Kamera schnappst ,dich auf dein Fahrrad schwingst und dir den Wind um die Nase wehen lässt.So bekommst du vielleicht den Kopf frei und spürst in diesen Augenblicken wieder eine gewisse Leichtigkeit.

Ich weiß von was ich schreibe,liebe inchi:kiss:.

Was hast du für einen Kuchen gebacken?Habe noch nichts gefrühstückt!

Ganz liebe Grüße von Wildaster:):wave:
 
Liebe Wildaster :kiss:

da hast du recht, dass Verhalten der Tochter ist nicht in Ordnung.

Wirklich schade, das du so weit weg wohnst, weil diese Glassenheit fehlt mir.
Ich rief nämlich soeben die Nachbarin an und es geht ihr wieder so schlecht wie vor ein paar Wochen. Ganz schlecht sogar.
Sie hat auch wohl den Brief nicht bekommen, jedenfalls fand sie keinen.

So, wie du das von deinen Eltern beschrieben hast, geht es der Nachbarin wohl auch.
Sie will nur ihre Ruhe haben und geliebt werden.
Sie äusserte das, als ich ihr sagte zu ihrer Tochter zu gehen.
Sie schafft es einfach nicht mehr sich zu wehren.
Sie erträgt keinen Stress mehr, was sie immer wieder schwächt.
Den Mut zur Tochter zu gehen, den habe ich leider nicht, weil sie sich zu meinem Brief nicht äussert bzw. reagiert.
Mut schon, aber nicht alleine, und dass bin ich ja leider.

Es ist aber leider nicht so egal, ob jemand rechts/links umgepolt wurde!!

Jetzt weiss ich einfach nicht wie ich vorgehen soll.
Es müßte schnell etwas passieren.
Aber gehe ich zur Tochter, ruft sie dann sicher wieder die Mutter an, die sich dann aufregt.
Gehe ich zum Amt, wollen sie ins Haus und sehen dann wie es dort aussieht.
Gerade dass wollte ich ja beheben, damit jemand ins Haus kann.
Sie würden die Nachbarin sicher mitnehmen.

Es gibt sicher einen Weg, nur welchen.

Meine Kamera habe ich gestern endlich wiedergefunden.:freu:
Sie lag unter einem Kissen versteckt.
Ich habe einen Sandkuchen mit Schokolade gebacken, den liebt auch die Nachbarin besonders.
Ich wünsche dir eine gute Nacht liebe Wildaster :sleep:
 
Guten Abend liebe Mondvogel :kiss:

vielen Dank, weil du den Links kopiert hast.
Irgendwie klappte das heute nicht so.
Hast du gut gemacht.

Ich wünsche dir eine gute Nacht :sleep:

 
Hallo inchiostra,

ich finde es bewundernswert, wie Du Dich um die Nachbarin kümmerst und versuc hst, ihr das Leben einfacher zu machen.

ABER: wenn Du mal versuchst, ganz neutral anzuschauen, wie es der alten Frau geht, wie sie in ihrem Haus zurechtkommt, dann scheint es mir doch eindeutig so, daß sie so, wie es im Moment mit ihr läuft, nicht mehr alleine zurechtkommt.
Wenn die Tochter als Betreuerin sich nicht kümmert - wobei ich mich frage, ob sie sich überhaupt wirklich kümmern könnte auch bei gutem Willen - dann wäre es gut, eine Lösung zu finden.

Ich verstehe jeden alten Menschen, der nicht in ein Heim möchte. Es bleibt trotzdem die Frage, ob das nicht die bessere Lösung wäre. Und das wäre eigentlich die Frage, die mit der Betreuerin-Tochter zu klären wäre: ist schon über ein Heim nachgedacht worden? Könnte ein gutes Heim finanziert werden und wie? Wie ist das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter tatsächlich? Wann haben die Schwierigkeiten der beiden angefangen?
...

Grüsse,
Oregano
 
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Liebe Inchi,

leider kann ich im Frühling mit Rad nicht kommen, um zur ersten Frühlingstour einzuladen.
Schön, daß das hier möglich ist.

Hiermit lad ich Dich zu Deiner ersten Frühlingsfahrradtour ein. Deine Kamera ist ja nun wieder aufgetaucht und bestimmt gerne bereit, Dich dabei zu begleiten. Vielleicht dürfen wir in unseren Naturthreads uns an Deinen Naturerlebnissen erfreuen.

https://www.coolphotos.de/bilder2/04/0516_3562_1.jpg

alles Liebe
flower4O
 
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Guten Morgen ,liebe inchi:morgenkaffee:!

Ich sehe es auch wie Oregano und du selbst spürst und schreibst ja selbst,inchi:kiss:,dass schnell etwas passieren muss.
Es ist nicht einfach,denn du steckst mittendrin und kennst die Wünsche deiner Nachbarin und möchtest ihr nicht wehtun oder über ihren Kopf entscheiden.
Nach wie vor kommst du nicht an der Tochter vorbei und ein offenes Gespräch wird immer wichtiger,nach meiner Meinung.
Dann liegt auch die gesamte Verantwortung nicht nur bei dir.
Da ich nicht gerne schreibe,bin ich mehr für das persönliche Gespräch,weil ich dann die Augen und Reaktionen meines Gegenüber sehe und sie besser einschätzen kann.
Ich glaube schon,dass du es schaffst,wenn du mit deinem warmen Herz und deinem Kuchen unter dem Arm ,vor der Tür der Tochter stehst.
Was dann kommt ,liegt nicht mehr in deiner Hand:).
Gemeinsam im Interesse ihrer Mutter und deiner Nachbarin könntet ihr einiges bewegen.

Vielleicht schaffst du es ganz unbeschwert bei deiner Nachbarin zu sein und sie erst einmal nicht mit den anstehenden Problemen zu belasten,liebe inchi:).

Du bist stark,das wissen wir und dieses Gespräch mit der Tochter schaffst du auch.
Liebe inchi,ich weiß, wie wichtig es ist,sich mit den Ursachen einer Krankheit auseinanderzusetzen,darum haben wir uns ja alle hier gefunden.
Mit schnuppe meinte ich die Tochter,denn es geht ja um eine ganz andere Problematik bei euch und da finde ich diesen Fakt erst einmal unwichtig,sorry.

Ich drücke dir auf jeden Fall beide Daumen :kraft:für alles was du vorhast und wünsche auch eine schnelle und gute Lösung.

Es ist ein gutes Zeichen,dass du deine Kamera wiedergefunden hast und ich freue mich schon :hexe:.

Sei erst einmal lieb gegrüßt von Wildaster:wave:
 
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Liebe Inchi
gibt es denn wirklich keine Organisation mit Volontariat wo jemand mit Dir zusammen bei der Frau aufräumen könnte.
Mir tut es im Herzen weh und ich werde auch wütend, wenn man sofort von Heim spricht, ohne vorher andere Möglichkeiten versucht zu haben.
Diese Tochter kümmert sich nicht um ihre Mutter, organisiert ihr keine Hilfen..... da muss jemand handeln, aber nicht mit drohen oder Massnahmen wie Heimeinweisung.
Herzliche Grüsse und viel Kraft
Béatrice
 
Liebe Karde:)
meinst du jetzt mich?
Hier droht doch niemand mit einer Heimeinweisung und es ist so wichtig ,dass man versucht,die Lage neutral einzuschätzen.
Wir wissen ja nicht viel über die gesamten Zusammenhänge und ich denke nur laut.
Meines Erachtens wird es aber darauf hinauslaufen ,wenn man nicht gemeinsam in ein Gespräch kommt.
Ich vermute aber,das es ein Druckmittel der Tochter sein könnte.
Ich stelle mir alles sehr schwierig vor und bewundere Inchi für ihr Handeln sehr.
Aber man darf nicht vergessen,dass diese Frau über 80 Jahre alt ist und schon jetzt kontinuierliche Hilfe für ihren Alltag benötigt.
In ihrem Interesse ist alles zu erwägen.:)
Ich denke da auch an dich ,liebe inchi:kiss:,denn eine Freundschaft kann man überall fortführen.
15 Jahre lang kam ich täglich mit älteren Menschen zusammen und sah oft ihre Hilflosigkeit und Verzweiflung bei den einfachsten Dingen des Alltags und ,dass es im Laufe der Zeit nicht besser wurde.

Das alles muss man in den Überlegungen mit einfließen lassen.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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Hallo Karde,

ich denke, Du meinst meinen Beitrag weiter oben, in dem ich geschrieben habe, daß inchi sich die Situation der alten Frau (sie ist ja wirklich alt) neutral anschauen sollte um z.B. einschätzen zu können, ob sie sich evtl. in einer Meinung so verfangen hat, daß ein Gespräch mit ihr nicht mehr möglich ist. Vielleicht kümmert sich die Tochter deshalb nicht (mehr) um sie? Das wissen wir doch alle hier überhaupt nicht.

Ich habe es im Bekanntenkreis erlebt, daß eine Frau schon längst nicht mehr in der Lage war, für sich selbst zu sorgen. Dazu gehörte auch, daß sie ihre Post nicht mehr öffnete und sie deshalb auch nicht mehr zu Kenntnis nehmen konnte und schon gar nicht beantworten. Sie war kurz davor, von der Polizei zu einem Termin beim Psychiater abgeholt zu werden, weil Verwandte an das Gericht geschrieben hatten,d aß sie der Meinung waren, daß diese Frau nicht mehr für sich sorgen konnte und somit eine Gefahr für sich und - aus anderen Gründen - für andere war.
Irgendwie zum Glück hatte sie einen Nervenzusammenbruch, der sie zunächst in die Psychiatrie führte, dann in ein Heim, wo sie ganz zufrieden war, obwohl sie sich immer dagegen gewehrt hatte. Das Heim wurde durch den Verkauf des Hauses finanziert. In diesem Fall (jeder Fall ist anders) war das eine gute Lösung.

Sie hat vorher aber keine Hilfe zugelassen. Es durfte niemand mehr ins Haus (wahrscheinlich aus Angst, daß man sehen würde, daß sie nicht mehr aufräumte und das Haus sich langsam aber sicher in ein Messie-Haus verwandelte). Ob das ein gutes Leben ist?
Vorschläge, wie sie sich Hilfe holen könnte, hat sie abgelehnt.

Grüsse,
Oregano
 
:wave:Hallo
Mich triggert es einfach wenn ich lese, dass da anscheinend vorher niemand half. Wie lange schon, das wissen wir nicht und die Probleme mit der Tochter kennen wir auch nicht, dass nun nicht alles an Inchi hängen kann und es Lösungen braucht, ist uns allen klar.
Was ich konkret meine, dass wenn jemand schon so ein Chaos hat, dann wurden Fehler im Vorfeld gemacht, die nicht einfach mit einer Heimeinweisung erledigt wären.
(da spreche ich auch von meinem Fall, wo jemand einfach Massnahmen anforderte)

Meine Frage ist:
Was würde aktuell der Frau helfen, wie möchte sie leben, was braucht sie damit ihr Alltag leichter wird ?
zb. jemand
der ihre Wäsche macht / ihr dabei hilft
jemand der ihr Essen bringt
jemand der mit ihr einkaufen geht
der mal einfach mit ihr spricht oder Kaffee trinken geht
der ihr bei der Post hilft
ganz alltägliche Dinge, die aber eine grosse Hilfe sein können. Klar ist es schwierig, aber die Frau hat auch sehr viel gelitten und bestimmt realisiert sie die Ueberforderung.
Das meine ich
Liebe Grüsse
Béatrice

wichtig ist sicher ihr zu verstehen geben, dass wenn sie es nicht zulässt, dass jemand mal einen Grossputz macht, es zu Zwangsmassnahmen durch Aemter kommen kann, und wenn es so weit ist - dann hat weder Inchi noch sie etwas zu sagen.
Aus meiner Sicht besteht da ein Problem mit der Tochter - was die für Druckmittel hat um freiwillige Hilfen von ihrer Mutter fern zu halten sollte geklärt werden.
 
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Liebe Oregano :)liebe Karde :)und liebe Wildaster :)

ich danke euch für die Diskussion.
In vielem stimme ich zu bei dir liebe Oregano:kiss:
In diesem Fall ist es wirklich so, dass die Nachbarin keinen mehr reinliess, weil es nicht gut aussieht bei ihr.
Mich aber bat sie, wie ich ja schon geschrieben hatte, um Hilfe.
Und sie wollte nur mich haben.

Und ich verstehe auch deine Wut liebe Karde:kiss:
Man sollte wirklich alles erst einmal versuchen ohne Heim, zumal die Tochter ja fast gegenüber wohnt.

Und liebe Wildaster:kiss: meinst du, ich könnte die Freundschaft auch woanders fortführen, wenn die Nachbarin woanders ist?
Kann sein, dachte ich auch schon dran, aber ich bin im Moment zu verletzt durch die Tochter.
Ich habe auch nie erlebt, das die Nachbarin einmal je ihre Tochter mit Namen nannte.
Immer nur die da drüben.

Gestern Abend ging ich mehrmals zu ihr hin, weil sie plötzlich das Gespräch abbrach.
Ich dachte ihr wäre etwas passiert, weil sie letztens ohnmächtig wurde sagte sie.
Ich sah sie dann durch das Fenster, weil sie keine Klingel hat, und war erst einmal beruhigt.
Ich klopfte auch mehrmals, aber sie hörte es nicht, weil sie immer laute Musik hört.

Heute Morgen war wieder ein Zettel von der Tochter im Briefkasten.
Sie steckt diese Zettel immer so rein, ohne Umschlag, das er fast rausfliegen kann und total zerknittert.

Ich darf die Nachbarin nicht mehr besuchen oder anrufen.:schock:
Sie würde jetzt eine Haushälterin bekommen und die Tochter würde sie jetzt auch regelmässiger besuchen und unterstützen.

Ich glaube ihr aber nicht.

Noch letzten Mittwoch sagte die Nachbarin ganz laut in einem Geschäft zu den Angestellten. Ich wäre ihre Hilfe, ich würde ihr immer helfen und auch mal etwas mitbringen. Wie schon gesagt, es ging ihr immer bessser.
Ausserdem holte sie gestern meine Tasche rein, wo ich ihr Kuchen und andere Dinge reintat.

Das muß ich jetzt erst einmal verarbeiten.

Aber ich habe vor, mal mit einigen anderen Nachbarn zu reden, weil sie ja schon ewig dort wohnt. Etwas muß ich ja tun, weil ich immer noch im Kopf habe, sie will Hilfe haben, kann nur nicht sagen genau wie.
Und ich werde es weiter beobachten.
Und ich werde mit Namen , eine Bitte an das Gericht schreiben, eine Begutachtung zu machen, ob die Tochter auch jetzt alles das tut.

Denn dann hat sich jedenfalls meine Aufregung gelohnt.

Schönen Tag allen und ganz liebe grüße von inchi:wave:

 
Hallo inchi,

da kann man nur die Daumen drücken, daß die Tochter tatsächlich mehr tut bzw. daß eine Haushälterin kommt.
Das kannst Du ja beobachten bzw. im Kontakt mit Nachbarn erfahren. Die Idee, mit Nachbarn (vorsichtig) Kontakt aufzunehmen, finde ich gut!

An das Gericht würde ich erst schreiben, wenn sich nicht wirklich etwas zum Positiven verändert.

Grüsse,
Oregano
 
Ich darf die Nachbarin nicht mehr besuchen oder anrufen.:schock:
Sie würde jetzt eine Haushälterin bekommen und die Tochter würde sie jetzt auch regelmässiger besuchen und unterstützen.

Ich glaube ihr aber nicht.

Noch letzten Mittwoch sagte die Nachbarin ganz laut in einem Geschäft zu den Angestellten. Ich wäre ihre Hilfe, ich würde ihr immer helfen und auch mal etwas mitbringen. Wie schon gesagt, es ging ihr immer bessser.

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Liebe Inchi
Wenn Du die Kraft hast, bitte schau weiterhin WAS die Frau braucht, dass die Tochter Dir den Kontakt mit ihr verbieten, ist nicht legal.

Stress mit der Tochter, Besuche die sie ja nur belasten, helfen ihr nicht kann sein das die Frau daran zerbricht.

Es ist wichtig, falls Du die Freundschaft zu der Frau weiterhin möchtest, dass es da klare Abmachungen gibt.

Ein Schreiben ans Gericht würde ich auch noch nicht machen, aber klare Aussprache mit der Tochter und evtl. einem Sozialdienst.

Ich wünsche Euch, dass das gut kommt.
Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Hallo inchi,

jetzt ist immer von "Freundschaft" mit der alten Frau die Rede. Ich möchte nur anregen, darüber nachzudenken, ob Freundschaft nicht aus Geben und Nehmen besteht.
Hilfe dagegen kann durchaus einseitig sein, sollte aber auf Dauer irgendwie ausgeglichen werden, - finde ich wenigstens.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo ihr Lieben :kiss::kiss::kiss:

ich weiss, dass mir die Tochter verboten hat, noch einmal zu ihrer Mutter zu gehen.
Aber es zog mich dort hin.
Ich kann das einfach nicht verarbeiten.
Bis zu dem Telefonat war es gut.
Irgendetwas war passiert, was ich nicht begreifen konnte.:confused:
Da ich ja weiss, das es keine Klingel gibt begab ich mich zum Küchenfenster.
Sie kam gerade in die Küche.
Sehr traurig und langsam.
Sie stolperte fast , weil der Fussboden immer noch voller Müll war, und schmiss etwas runter, was ihr immer wieder passiert sagte sie.
Die Scherben sah ich ja immer, und brachte ihr vor ein paar Tagen einen Plastikkaffeefilter mit und eine Wanduhr.

Ich wollte mal sehen, was passiert, wenn ich klopfe.
Ich tat es, und es passierte, was ich mir gedacht habe ( aber nicht verstand).
Sie rief sofort ihre Tochter an.
Die kam auch sofort, obwohl sie nur einige Häuser weiter weg wohnt,mit dem Auto.
Ich versteckte mich hinter dem Auto gegenüber von dem Haus.

Diesen Nachbarn von gegenüber traf ich heute.
Er fragte sofort, was mit der Nachbarin wäre, weil er mich öfter sah wie ich sie einkaufen fuhr.
Er wußte, dass die Mutter und Tochter immer Ärger hatten.
Die Tochter aggressiv wäre. Mehr nicht.

Ich wollte gerade hinter dem Auto vor, weil ich meine Angst überwandt ihr gegenüber zu treten.
Da kam dann plötzlich jemand anders dazu und die Tochter rief, sie würde jetzt die Polizei rufen, weil ihre Mutter länger schon permanent belästigt werden würde.
Also von mir, obwohl sie weiss, wie ich der Mutter geholfen habe.:mad:

Aber ich lief dann weinend weg, weil ich zu betroffen war.
zuerst, weil ich traurig war, die Nachbarin so zu erleben und dann, weil die Tochter mich wegjagt.
Weinend saß ich dann bei meinem Mann in der Garage.
Dann brachte er mich darauf, warum die Nachbarin so verändert war.
Ich selber kam nicht drauf.

Die Tochter muß der Mutter gedroht haben, dass sie ins Heim kommt, sagte mein Mann, denn dann muß das Haus verkauft werden, weil das ist ja oft so.
Da fiel mir dann plötzlich ein, wie die Nachbarin in dem Gespräch rief, dass sie dann eben abgeholt wird und ich nicht mehr kommen soll.
Und sie log ihre Tochter an, das sie mir nichts gesagt hätte ich soll zum Amt, obwohl sie mich bat.
Mein Sohn und mein Mann haben miterlebt, wie die Nachbarin mich um Hilfe bat.
Und meinem Mann fiel noch ein als er vor ein paar Tagen mit ihr sprach, dass sie gesagt hätte sie will nie mehr übeer die Tochter reden.

Ich finde mich jetzt zwar feige, weil ich mich nicht der Tochter gezeigt habe, aber ich hatte nicht die Kraft dazu.

Mal sehen was Morgen kommt, ob sie bei der Polizei war.
Ich jedenfalls werde mir Morgen Hilfe holen.

Es hätte meine Mutter sein können die ich nie richtig hatte.
Auch wenn es nicht gemütlich bei ihr war, es war gemütlich.

Es war lieb von euch liebe Karde, liebe Oregano und liebe Wildaster mich mit euren Worten zu unterstützen.
Vielen Dank :kiss:

Entschuldigt mein langes Schreiben, aber so habe ich es etwas verarbeitet.

Jetzt schlafe ich erst einmal und Morgen ist ein neuer Tag
:kiss:uh allen auch eine gute Nacht und liebe Grüße von inchi
 
Liebe inchi,
Du brauchst Dich nicht entschuldigen für Dein langes Schreiben. :kiss:
Ich finde es ganz wertvoll und Dank Dir dafür, daß Du Deinen Weg suchst, um
das, was Du heute erlebt hast, zu verarbeiten. :brav:
Beim Lesen Deines Beitrages wurd ich traurig. Zu was ein Mensch in der Lage ist, um Dich und Deine Nachbarin "zu trennen".... heftig ist das zu welchen Mitteln gegriffen wird, um das durchzusetzen.
Als Du von Deiner Nachbarin und ihrer Tochter erzähltest, hoffte ich von ganzem Herzen, daß beide langsam aber sicher sich wieder begegnen können.
In Gedanken war ich bei Dir und Deiner Nachbarin und froh darüber, daß Du so ein gutes Herz hast und Dich kümmerst.

Du bist nicht feige, weil Du Dich der Tochter nicht gezeigt hast. Es ist in Ordnung, daß Du es nicht gemacht hast und in dieser Situation für Dich gesorgt hast, da die Kraft nicht mehr da war. Du bist sehr, sehr mutig.

Es fühlte sich gemütlich an zwischen Euch beiden und Deine Nachbarin nahm mehr am Leben teil und freute sich. Und nun das.... es tut mir so unendlich leid für Dich und für Deine Nachbarin :kiss:.

Ich vermute, daß Deine Nachbarin von ihrer Tochter sehr eingeschüchtert wurde
und nun Angst hat. Die Tochter wird ihre Gründe dafür haben und die werden sich momentan in dieser Situation auch nicht klären lassen.
Eine sehr, sehr traurige Situation, die Nachbarin so zu erleben und von der Tochter weggejagt zu werden und dann auch noch falsch verdächtigt zu werden.
Ich hoffe, die Tochter Deiner Nachbarin nun eine Haushälterin besorgt und sich mehr um ihre Mutter kümmern will.
Gut, daß Du heute den Nachbarn getroffen hast, der nachfragte.

Ich finde Deine Idee gut, mit Nachbarn, die dort schon länger wohnen, über die Situation zu reden und eine schriftliche Mitteilung an das Gericht zu senden, welches solch einen gemeldeten Vorfall nicht einfach übersehen kann.

Bring Deiner Nachbarin weiter Deinen leckeren selbstgebackenen Kuchen und stell ihn auf die Fensterbank, damit sie ihn sieht. Du hast jederzeit die Möglichkeit, einen Zettel dabei zu legen, geschrieben mit dem, was Du Deiner Nachbarin wünscht und Du hast die Möglichkeit, sie zu Dir schriftlich einzuladen. Sollte sie dann zu Dir kommen, kann auch ihre Tochter nichts machen. Die Nachbarin würde mit dieser Einladung wissen, daß Du ihr weiterhin helfen willst.
Ich würd in Ruhe abwarten, wie sich alles weiter entwickelt.
Du machst schon alles, was Dir von Herzen möglich ist mit Deinem liebevollen Wesen. Und es ist Dein Herzenswunsch, sich um Deine Nachbarin zu kümmern.
Danke dafür. :fans:
Jeder Versuch, die Nachbarin sprechen zu wollen, würde ein Telefongespräch bei ihrer Tochter auslösen und das wäre auch für Deine Nachbarin nicht gut. Sie ist nicht mehr die Jüngste.

Schwierige Situation, die sich erst mal wieder entspannen muß und in die erst mal wieder Ruhe einkehren soll, in der Hoffnung, dann weiterhelfen zu können.

Vor Jahren kümmerte ich mich um einen ca. 80jährigen Mann hier im Dorf, der ganz in unserer Nähe neben seiner Tochter und seinem Schwiegersohn wohnte.
Seine Frau war plötzlich verstorben, einen Tag nach der Beerdigung kam er ins Krankenhaus (Intensivstation), erholte sich, wurde entlassen und meldete sich bei mir. Er und seine Tochter redeten kein Wort miteinander - kein einziges.
Ich hab mich in dieser Zeit manchmal sehr hilflos gefühlt und war froh, als er sich an eine Klostergemeinschaft wandte, um Hilfe zu bekommen. Kann auch sein, daß
dort jemand um Hilfe für ihn gefragt hat. So kam einmal in der Woche ein ehemaliger Missionspfarrer zu ihm, um zu helfen. Dieser organisierte für ihn eine Putzfrau und einen Gärtner für seinen kleinen Garten. Später tauchte eine Nichte von ihm auf, die ihm half. Mein Mann und ich luden ihn ein, anfangs kam er nicht.
Doch irgendwann klingelte es und er stand mit seinem Rollator vor der Tür.

Ich wünsch Deiner Nachbarin ein kleines Netzwerk von Menschen, die ihr helfend zur Seite stehen und auch, daß Du bei Deinem Wunsch, ihr helfen zu wollen, unterstützt wirst.
Vielleicht kommen in Gesprächen mit Deinen Nachbarn Ideen zusammen und es findet sich ein nachbarschaftlicher Weg, so daß auch die Tochter langsam einsichtiger wird und begreift, daß Du nur helfen willst.

Wünsch Dir weiterhin von ganzem Herzen viel Kraft :kraft:
und ich finds gut, daß Du zu Deinem Mann in die Garage gehst, wenn Du traurig bist.

alles Liebe
flower4O
 
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