Schmerzen Bein u. unterer Rücken

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28.05.14
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Hey Leute,
ich wurde ja Ende Oktober operiert und bekam eine Narkose ins Rückenmark. Hatte ich davor schon mal und Vollnarkose vertrage ich nicht gut.

Erstmal fing es an, dass die Narkose nicht vollständig wirkte und die Op sehr unangenehm für mich war. Ob nicht richtig gespritzt wurde, verfehlt, Mittel zu schwach dosiert, kann ich nicht sagen.

Jedenfalls habe ich seither an der Einstichstelle am Rücken eine leichte Schwellung bzw. Erhöhung. Und beim nach vorne beugen tut mir die Einstichstelle leicht weh. Bei der vorherigen Rückenmarknarkose ein Jahr zuvor hatte ich diese Beschwerden im Nachhinein überhaupt nicht. Daher bin ich der Ansicht, dass diese Beschwerden entgegen der Aussage des Orthopädieladen nicht normal sind.

Außerdem habe ich seither bei langem Schmerzen. Je nachde, wie ich liege, entweder auf der Außenseite eines Oberschenkels, oder am Rücken. Da wo ich eben gerade drauf liege. Erst wenn ich dann aufstehe, lässt der Schmerz direkt nach.

Das Problem, ich werde seitens der Ärzte nicht richtig ernst genommen damit. Orthopädie meinte, joa das geht irgendwann wieder von selbst weg. Allgemeinarzt 1 hatte ein Mrt vom Knie veranlasst, weil er meinte das kame noch von der Op, meine Schmerhen beim lange Liegen. Mrt war so weit negativ. Allgemeinmediziner 3 hat mir eine Überweisung zum Neurologe geschrieben. Nur auf mein Drängen hin. Erst fragte sie, ob mich die Beschwerden denn arg stören würden. Sonst hätte sie da auch nicjtsmweiter gemachf.

Den frühesten Termin bei einem Neurologe habe ich in 4 Wochen. Aber ich habe Angst, dass bei der Rückenmarknarkose vielleicht ein Nerv verletzt wurde. Ich habe Angst, dass es was dringliches ist was man zügig behandeln sollte. Und ich habe Angst, dass es noch schlimmer werden könnte. Es sind meine Beine mit betroffen, ich weiß nicht wie schlimmmes wäre, wenn ein Rückenmark-Nerv betroffen wäre. Ich weiß nicht, wenn es zB eine Entzündung wäre, ob die über die Nervenbahn nkch wo ganz anders hin wandern könnte.

Mich quälen diese Sorgen die ganze Zeit, aber weder die Ärzte, noch die Neuropraxen bzgl. Terminvergabe nehmen das irgendwie ernst.

Zur Notaufnahme brauche ich nicht, die sind genauso Luschen. Mein kaputter Meniskus wurde dort durch tasten und Knie bwegen als harmlose Zerrung diagnostiziert. Sollte ich kühlen, bisschen schonen und dann wird das wieder. Gut dass ich nicht auf diesen Arzt hörte!
Muss ich mich jetzt noch 4 Wochen mit meinen Sorgen quälen? Was wenn der Neurologe es auch nicht besonders ernst nimmt?
 
Hallo Xachse,

hast Du evtl. die Möglichkeit, zu einem guten Akupunkteur zu gehen? Teilweise übernehmen ja sogar die Krankenkassen die Kosten.
Vielleicht könntest Du so eine Besserung erfahren?

Bei Nervenbeschwerden hilft im allgemeinen auch Vitamin B12. Auch das wäre einen Versuch wert, denke ich.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Xachse,
ich kann dich gut verstehen. Tatsächlich solltest du dich informieren, wie man die Nerven mit der Nahrung unterstützen kann, wenn du so etwas vermutest. Auch Folsäure ist neben Vitamin B12 wichtig zum Beispiel. Frag da doch auch mal in der Apotheke nach... Und wenn es schlimmer wird, dann geh zum Arzt und lass dich nicht mehr abwimmeln. Und lass dir auch beim nächsten Arztbesuch alles erklären und dich nicht mit das wird schon wieder abspeisen. Das beruhigt dich das nächste Mal vielleicht etwas. Denn selbst wenn es wieder von alleine weggeht (was ja durchaus sein kann), gibt es eine ursache für den schmerz die der Arzt kennen sollte um solche aussagen zu machen! Aber bis dahin mach dich nicht verrückt, du kümmerst dich ja drum! Drücke dir die Daumen!!
 
Tja..ich habe ein Problem'!

Laut den bisherigen Diagnosen ist das MRT negativ, die Blutuntersuchung negativ (also keine Entzündung), und mein heutiger Besuch beim Neurologe auch negativ (also auch nichts an den Nerven im Bein).

Der Neurologe hat im Brief an meinen Hausarzt nun folgendes vorgeschlagen:

Blutkörperchen-Senkungsgeschwindigkeit testen, was aber auch nur ein Hinweis auf Entzündung im Körper ist und das wurde ja eigentlich schon ausgeschlossen. Und eine Bestimmung der Creatin-Kinase machen.
Weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Skelettmuskelerkrankung? Im Internet steht, das sei unheilbar und macht mir schon etwas Angst.

Nach meiner Knie-Op (Meniskus) war ich ja einige Zeit geschont, und vor der OP auch schon 2 Monate lang geschont. Vielleicht hat sich in der ganzen Zeit durch vieles Schonen, mangelnde Bewegung usw. einfach "nur" Muskelmasse abgebaut? Ich verstehe nicht, warum solche "banalen" Möglichkeiten nicht auch von den Ärzten mit in Betracht gezogen werden.

Wo anders im Internet steht, dass eine eingeschränkte Nierenfunktion (ja..ich trinke zu wenig, habe aber keine Diagnose dass meine Nierenfunktion tatsächlich eingeschränkt wäre) eine Skeklettmuskelerkrankung begünstigen könnte. Oder auch eine Schilddrüsenunterfunktion eine Skeklettmuskelerkrankung begünstigen könnte.

Aber von all den Sachen hatte der Neurologe heute überhaupt nichts gesagt. Mhh..ich bin etwas verunsichert.

Die Myositis (entzündliche Erkrankung der Skelettmuskulatur) kann laut Wikipedia auch durch eine Infektion ausgelöst werden. Somit würden wieder meine Beschwerden an der Einstichstelle der Rückenmarksnarkose ins Gespräch kommen. Allerdings hatte der Neurologe die Rückenmarksnarkose als Ursache für meine Beschwerden im Bein ausgeschlossen.

Super..jede Wette, dass ich mit meinen Beschwerden wieder im Unklaren gelassen werde!?
Es werden wie immer die "gängigen" Untersuchungen gemacht, und wenn dabei überall nichts gefunden wird, weiß sich der Arzt auch nicht mehr zu helfen und lässt die Sache im Sande verlaufen. Wie bei jedem Arzt wo ich bisher war.
 
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