Entzug von Benzodiazepin erfolgreich beendet

lieber ben,

ich schließe mich der lieben beatrice an und hoffe das du eine erfahrung machst, die dir deine ängste nimmt und das du als gewinner hervorgehst!

ich weis das du es schaffst auch wenn du kein vogel bist :zunge:

alles wird gut werden und wir warten auf deinen bericht ....:kraft:

lieben gruss jane
 
liebe beartice, wie geht es?

hat alles geklappt mit deinem umzug? was ist besser jetzt?
Ich freue mich auf eine Nachricht von dir .... lieben Gruss Jane
 
Hallo Ben, Hallo Granny Jane
wie geht es Euch beiden?
Ben-bist Du zurück, wie war denn der Flug

Herzliche Grüsse
Béatrice
 
Salut Kai

..so, wie du es beschreibst, könnten deine Beschweren auch von zu niedrigem Blutdruck kommen.. Mit 'schwarz vor Augen, flattern etc'. Oder eine Unterzuckerung.
Wenn natuerlich 'auf nummer sicher' gehen tust, dann ist der Arzt sicherlich die beste Wahl..
Ich gehe davon aus, dass Du auch von benzo entzug schreibst..oder andere Drogen? Bei div. anderen Sachen ist der entzug meist 'verschoben', d.h. er kommt erst so richtig, nachdem man einige Tage/Wochen damit aufgehört hat..(Methadon z.b.) Grund: Substanz wird in Muskel und Fettgewebe abgelagert und muss erst noch abgebaut werden..somit kommts, dass es 'auf und ab' geht..

Mich erstaunt es, dass viele solche Entzugssymptome haben..ich hab bereits mehrere Benzo Entzüge hinter mir..und mein grösstes Problem waren die Epilepsie Anfälle, wegen zu schnellem Abbau..sonst 'das übliche' wie heiss-kalt, kaltes schwitzen, manchmal auch krämpfe..aber nicht wie beschrieben.
Nicht, dass ich irgendjemandem zu nahe treten wollte..ich glaub jedem seine Schmerzen und Symptome! ..es hat mich nur etwas erstaunt.. Hatte ich demfall so 'Glück'?
Allen alles Gute und Durchhaltevermögen!:wave:
 
liebe Beatrice,

schön von dir zu lesen, ja wie es bei Ben gelaufen sein mag, sicher gut und er wird wieder ein problem weniger haben und uns bald berichten. aber wie geht es dir eigentlich, du schreibst nie von dir ... alles gut gelaufen und wir fühlst du dich im neuem heim, was ist besser?

kurz zu mir: es sind jetzt 4 monate um und ich merke veränderungen und kann nun sagen das alles was BEN beschrieben hat, so ähnlich eingetreten ist und ich denke es wird in mini-schritten besser aber eben langsam was ja mit GEDULD GEDULD GEDULD gemeint war, es stimmt....

ein glück das ich es etwas besser erlernt habe.

lieben gruss jane :kiss:
 
DU WARST EIN GLÜCKSPILS; KENNE NUR DIE SCHWEREN VERLAÜFE UND SELBST MEINER WAR DIE HÖLLE UND DAS BEI NUR FÜNF MG ZUR NACHT UND NUR ZWEI JAHRE NACH EINER OP!!!!

Mich erstaunt es, dass viele solche Entzugssymptome haben..ich hab bereits mehrere Benzo Entzüge hinter mir..und mein grösstes Problem waren die Epilepsie Anfälle, wegen zu schnellem Abbau..sonst 'das übliche' wie heiss-kalt, kaltes schwitzen, manchmal auch krämpfe..aber nicht wie beschrieben.
Nicht, dass ich irgendjemandem zu nahe treten wollte..ich glaub jedem seine Schmerzen und Symptome! ..es hat mich nur etwas erstaunt.. Hatte ich demfall so 'Glück'?
Allen alles Gute und Durchhaltevermögen!:wave:[/QUOTE]
 
Hallo Zusammen,

nochmals Danke schön für euer "Daumen drücken" :danke2:

Ich bin zurück und alles ging gut :bang:

Die Anreise und der Hinflug waren so entspannt wie noch nie. Total ungestresst am Flughafen angekommen, eingecheckt, noch gefrühstückt, glücklicher Weise war der Flieger kaum besetzt (ca. 30 Leutchen) und der Flug war nur die ersten 1-2 Stunden sehr unruhig (Turbulenzen, wegen denen aber kein Flugzeug abstürzt :idee:).
Rückflug voller Flieger, aber dafür ruhiger.

Der nächste Flug kann kommen! :hexe:

Insgesamt konnte ich den Urlaub gut bis sehr gut verleben. Tagsüber entspannen, auch mal bisschen laufen und die Gegend erkunden. Schwimmen, Sauna, Abends Tanzen...... seit laaaanger Zeit mal wieder so ein Urlaub. Einzig mein Magen hat seit letztem Freitag Probleme, aber das darf auch ruhig mal so sein......in Ägypten :lol:

So, nun bin ich erst einmal lange Zeit zu Hause, bis der nächste Flug ansteht :kraft:.

Ich hoffe, es geht euch gut und ihr konntet die letzten Wochen gut verbringen!

@Beatrice: Ich hoffe du hast den Umzug gut hinter dich gebracht!?
@ Jane: Deine Entwicklung geht langsam aber positiv voran, das ist schön zu hören! Ich wünsche dir weiterhin viiiiel Geduld und Kraft, aber du schaffst das! Du bist ja schon seeeehr weit!!!!

Herzliche Grüße
BEN
 
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Hallo Ben
wie schön, das freut mich sehr, das von Dir zu lesen. Dass Du Turbulenzen haben musstest fehlte gerade noch... als ob es nicht auch ohne gegangen wäre. Aber siehst, Du hast auch das überlebt und bist sogar wieder zurück.
Dass der Magen was abbekommen hat, oder was aus Aegypten mitgenommen hat... ist wohl ein anders Thema.. Gute Besserung, wünsche ich Dir aber auf jeden Fall.
Herzliche Grüsse
Béatrice
 
lieber ben,

super schön das alles gut geklappt hat! toll....

und schön das du wieder hier bist, du wirst gebraucht!

ich habe noch immer

schwitzen
schwindel
kann kaum laufen

alles andere steck ich weg.

gut ge-be-schrieben: es fühlt sich wie am anfang an, so ist es und man denkt: das hört nie auf ..... teufelszeug

lieben gruss von einer traurigen jane
 
Liebe Jane,
dass du bei so einer schwierigen und langwierigen Geschichte, wie den Benzoentzug, hin und wieder traurig bist, ist doch ganz normal. Das darf auch so sein. Aber bedenke immer, dass du ja weißt, wofür du das ganze tust und dass du ja schon viel erreicht hast und sich deine Situation ja insgesamt verbessert hat uuuuuuund dass du berechtigt darauf vertrauen kannst, dass es weiterhin besser wird.
Auch wenn die Symptome immer wieder mal kommen, so werden sie weiterhin weniger werden. Nimm die nicht mehr so ernst, wenn es dir irgendwie gelingt.
Immer wenn die Symptome kommen, könntest du dir auch sagen, dass die Benzo-Bestie wieder einmal nach Benzo schreit, du aber so stark bist, dass du ihr nichts mehr geben wirst und die Bestie verhungern wird. Du schaffst es, weil du weißt, dass das Benzo kein Freund und kein Helfer ist. Du wirst den Kampf gegen die Bestie gewinnen! Zweifele nicht daran und es kann nicht anders ausgehen!!!

Hat sich die Anzahl von Symptomen verändert? Sind welche weg? Wurde die Intensität schwächer (insgesamt gesehen)? Sind die Abstände größer geworden? Kannst du das ein oder andere schon tun, was du vor ca. 4 - 5 Monaten nicht konntest?
Was kannst du dir Gutes tun, wenn es dir nicht so gut geht? Es ist sehr sinnvoll, wenn man sich an schlechten Tagen, etwas Gutes tut!!!

Herzliche Grüße
BEN
 
bin sehr verzweifelt...

meine muskeln schmerzen und sind steif, kann kaum laufen

fühle mich wie eingeschweißt, steif wie ein baum...

alle symtome wieder da! nur etwas schwächer, es ist zum verzweifeln:eek:

aber du kennst ja meine symtome fast nicht, oder ben?

zittern
schwitzen
gummibeine
gleichgewicht
nackensteife
schluckbeschwerden
das gefühl 1000 kilo zu wiegen

bin am ende ... 130 tage und dann so etwas :eek::eek::eek:

lg jane die verzwifelte, es wird nicht besser bei mir
 
Liebe Jane
ich wünsche Dir GEDULD, GEDULD, GEDULD
Du hast 130 Tage geschafft OHNE... wie viele Tage waren es mit?

Schau Dir gut, gehe sorgsam mit Dir um, das brauchst Du ganz dringend.

Mach das, was Dein Körper braucht, liebevoll...

herzliche Grüsse
Béatrice
 
Liebe Jane, ich habe gerade noch einmal in meinen Aufzeichnungen nachgesehen. Ich hatte nach 6 Monaten eine Phase, in welcher der Schwindel sehr stark war, obwohl er vorher ziemlich weg war. Diese Phase hielt ca. 3 Wochen an, doch danach war es viel besser und kam nur noch ganz vereinzelt, aber in ganz moderaten Ausmaß. Halte durch!!!
Beatrice hat recht: Schau mal, was könnte dir gut tun? Egal was, tue es. Lenk dich ab, vieleicht hilft lesen oder auch einen Film anschauen.
Auch diese Phase wird vorüber gehen. Du hast ja nun schon einige Zeit die verstärkten Symptome, vielleicht wird es in ein paar Tage wieder besser.....
Wenn du zu starke Probleme hast, könntest du auch mal zu deinem behandelnden Arzt gehen und einfach mit ihm mal die Situation besprechen. Möglicher Weise hilft es dir, dass du mehr inneren Halt gewinnst.
Gerne können wir im Moment auch etwas mehr miteinander kommunizieren :)

Herzliche Grüße
BEN
 
Wenn du zu starke Probleme hast, könntest du auch mal zu deinem behandelnden Arzt gehen und einfach mit ihm mal die Situation besprechen. Möglicher Weise hilft es dir, dass du mehr inneren Halt gewinnst.

Liebe Jane
wichtig wäre, ob Du sonst noch was hast - zb. Halsweh könnte eine Erkältung sein, nicht immer alles hat mit dem Entzug zu tun, da ist es ganz wichtig zu unterscheiden.
Trink genügend warme Kräutertees, nimm evtl. eine warme Bettflasche auf den Bauch etc..... Du brauchst Menschen die Dich evtl. unterstützen im gesund Essen etc.
Herzliche Grüsse
Béatrice
 
so nun aber ....

nachdem ich tagelang durch symtome kaum aktiv war, melde ich mich jetzt wieder....
du hast recht ben, es ist so als ob es nicht weitergeht, zumal ich ja durch diese op eine grunderkrankung habe und mir niemals so etwas gegeben hätte dürfen, heute geht es zur neurologin, mal sehen was sie sagt....

meine muskeln schmerzten so sehr das ich kaum laufen konnte und mir wurde klar, keiner kann mir helfen, ich musss da durch!!!!

es ist aber doch so, das es in mini-mäuse-schritten etwas besser geht, ich fühle mich so alleine ....

lieben gruss jane - da schlimmste ist, das keiner versteht wie einem geht, schade
 
Zuletzt bearbeitet:
da schlimmste ist, das keiner versteht wie einem geht, schade

Liebe Jana
denke immer daran - Du bist nicht alleine.

Hier gibt es Menschen die an Dich denken - wenn auch nur aus der Ferne und, es gibt sehr sehr viele Menschen die wie Du durch die Hölle gehen.

Versuche daran zu glauben - wir sind alle miteinander verbunden.

Halte Dich an die kleinen "Schönen Momente", immer wieder.
Ein Vogel der pfeifft - eine Wolke die zieht... es gibt so vieles..

und... atme manchmal bewusst ein - und beim Ausatmen, lächle Dir zu.:) Du hast schon viel geschafft.

Herzliche Grüsse
Béatrice
 
kenne eine weibliche angstpatientin, die von tavor auf die diaz umgestellt hat, ganz langsam über monate, dann je 0,5 mg alle 3 wochen reduziert und am ende nach beenden nur noch 9 tage wenige symtome hatte und dann war der spuk bei ihr vorbei, hat gut geklappt weil sie es gleich beim ersten versuch richtig gemacht hat, beneidenswert echt.... oder? sie hatte kaum symtome ....

Das ist interessant. Wirklich beneidenswert. Und wie geht es ihr jetzt? Was machen die Ängste?

Liebe Jane,

das habe ich auch versucht. Habe über 7 Jahre Tavor genommen und wollte dann nach dem Ashton-Manual umstellen und runterdosieren. Leider ist Geduld nicht so meine Stärke und ich habe von Tavor auf Diazepam in nur einer Woche umgestellt. Oder waren es zwei? Mehr auf jeden Fall nicht. Und dann kam der große Zusammenbruch. Zurück zu Tavor, was aber dann in meiner Dosierung nicht mehr gewirkt hat und ich auf einmal dreimal so viel brauchte und immer noch Angst hatte. Das war vor einem Jahr. Und seither versuche ich Tavor loszuwerden. War letztes Jahr von Mai bis Juni zur Entgiftung in einer Suchtklinik. Nach 6 Wochen konnte ich nicht mehr. Abbruch. Tavor. Drei Wochen später ging das aber auch nicht mehr. Tavor wirkte wieder nicht mehr. Angst. Ende Juli bis Ende August Entgiftung in der Suchtklinik. Danach vom 01.09. über 10 Wochen Langzeit-Reha. Eigentlich sollte die Reha 15 Wochen gehen, aber nach 10 Wochen konnte ich nicht mehr. Abbruch. Tavor. Jetzt bin ich seit dem 24.11. wieder in einer Klinik und bin seit 06.12 auf Null. Gestern stand ich kurz vor dem Abbruch. Ich denke nicht, dass ich es diesmal schaffe. Der Druck und die Ängste sind zu groß.

Könntest Du mir mal kurz sagen wie Du reduziert hast. Auch so schnell in einer Klinik wie ich oder langsam selber? Steht Deine Geschichte hier irgendwo in diesem Thread?

Jane, bist Du auch Angstpatient?

Viele Grüße
Lisel
 
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